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Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: schnurri am 02.05.2024 21:58
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Hallo,
eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...
Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.
Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.
Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.
Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.
So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.
Was aber könnte sie noch erwarten?
Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?
Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!
Was meint ihr?
Dankeschön.
GLG
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Sie ist neu und wird halt das System ausprobieren wollen.
Was ist daran falsch?
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Ein deutlicher Hinweis auf den Datenschutz sollte man ihr geben.
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Als erstes lass mich raten: Beide Personen (Kollegin und du) weiblichen Geschlechts?
Als nächstes: Habt ihr keine Hierarchie und Kontrolle? Ist denn in deiner Aufgabenbeschreibung vermerkt "Kontrolle der Abfragen von Kolleginnen"? Falls nein, was soll der Satz "dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe."
Ist es bei euch Voraussetzung, die die deutsche Sprache zu beherrschen?
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Sie ist neu und wird halt das System ausprobieren wollen.
Was ist daran falsch?
So, wie ich es gelernt habe, darf man nicht einfach in einem amtlichen Verzeichnis Datensätze aufrufen, wofür man kein rechtliches berechtigtes Interesse hat.
Ich persönlich hätte damit kein Problem, wenn es eben nicht diese Vorschriften geben würde.
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Ein deutlicher Hinweis auf den Datenschutz sollte man ihr geben.
Wo genau was drinsteht? Dass man Datensätze nicht ohne rechtliche Grundlage nicht aufrufen darf?
Ist es nicht so, dass man nur fürs Probieren selbst auch eine rechtliche Grundlage braucht und wenn es diese nicht gibt, darf man eben auch nicht Datensätze öffnen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt?
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Als erstes lass mich raten: Beide Personen (Kollegin und du) weiblichen Geschlechts?
Als nächstes: Habt ihr keine Hierarchie und Kontrolle? Ist denn in deiner Aufgabenbeschreibung vermerkt "Kontrolle der Abfragen von Kolleginnen"? Falls nein, was soll der Satz "dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe."
Ja, ich auch Frau.
Eine solche Aufgabenbeschreibung gibts nicht.
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Kinder, Kinder...
Wenn ich für jeden Datenschutzverstoß einen Cent bekommen hätte, dann würdet ihr mich mittlerweile auf der Forbes-Liste finden*
Manchmal braucht es vielleicht eine Ansage:
Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten! Es wäre an Erbärmlichkeit kaum zu überbieten, die Kollegin anzuschwärzen. Es besteht anscheinend kein Vorgesetztenverhältnis zwischen euch und du bist auch nicht Datenschutzverantwortliche. Selbst dann wäre ein (erneuter) kollegialer Hinweis als milderes Mittel angebracht. Losgelöst von der rechtlichen Würdigung der im Raum stehenden Verstöße: ist das gelegentliche Rumschnarchen im Datenbestand denn wirklich so schwerwiegend? Finde ich persönlich nicht, solange die Daten nicht weiterverwendet werden.
*Das war ein Scherz, bevor mich hier noch eine übermotivierte und dem Anschein nach dienstlich nicht ausgelastete "Kollegin" anzeigt.
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Genau, Einsichtnahme nur für berechtigtes Interesse. Ich kenne es auch so, dass man bei der Abfrage ein Feld für ein Aktenzeichen oder Kurzbeschreibung ausfüllen muss, z.B. Anfrage des Gläubigers o.ä. Einarbeiten kann man Mitarbeiter auch anhand realer Fälle. Diese Datanbanken sind auch einfach zu bedienen, so dass ich ausschließen würde, dass man stundenlang üben müsste.
Bei uns gibt es auch eine Handreichung, welche Lebensumstände als berechtigtes Interesse gelten. Mal schauen, wo der Kollege wohnt gehört definitiv nicht dazu.
Übermäßige Neugierde ist ungenehm, aber auch Gepetze
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Ich gebe auch zu bedenken, dass die Kontrolle des Verhaltens der Kollegin, etwa durch Bereitstellung der Zugriffsprotokolle durch die IT, an bestimme Regeln gebunden ist.
Es braucht einen konkreten und belegbaren Anhaltspunkt, bevor man hier tätig werden darf. Ein unbegründeter Verdacht dürfte nicht ausreichend sein. Der Vorgesetzte bzw. Arbeitgeber braucht etwas belastbares. Das wäre dann hier bisher nur deine (schriftliche) Aussage, die dann in jedem Fall für die Akten festgehalten werden müsste.
Möglicherweise ist schon bei der Sichtung der Zugriffsprotokolle auch der Personalrat zu beteiligen.
Auch wenn vielleicht der Name unter Verschluss gehalten werden kann, wird mit Sicherheit die Information in eurem Hause die Runde machen, dass eine Kollegin die andere angeschwärzt hat, gff. mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen.
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Als erstes lass mich raten: Beide Personen (Kollegin und du) weiblichen Geschlechts?
Als nächstes: Habt ihr keine Hierarchie und Kontrolle? Ist denn in deiner Aufgabenbeschreibung vermerkt "Kontrolle der Abfragen von Kolleginnen"? Falls nein, was soll der Satz "dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe."
Ja, ich auch Frau.
Eine solche Aufgabenbeschreibung gibts nicht.
Geh zu deiner Kollegin hin, sage ihr, ohne Blumen sondern knallhart, dass ihr verhalten ihr eine fristlose Entlassung zur Folge haben kann und du sie doch gerne weiterhin als Kollegin behalten möchtest.
Und dann ist der Rest Aufgabe der Innenrevision und des IT Auditings
Wenn sie üben will dann mit Personen die weit außerhalb ihrer persönlichen Hemisphäre liegen.
Soviel Verstand und Anstand sollte man haben.
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Also wir pflegen auch einen Bestand mit Sozialdaten unserer Kunden.
Früher, vor der DSGVO war alles nicht so schlimm.
Inzwischen gab es schon Abmahnungen wenn jemand mal in die Datensätze politischer Persönlichkeiten geschaut hat.
Herumstübern außerhalb der eigenen Zuständigkeit wird bestraft.
Für fälle von Kollegen oder ehemaligen gibt es spezielle Zuständigkeiten.
Und darauf wird regelmäßig hingewiesen.
Und das man das schonmal machen kann, mag moralisch ok sein und kann man mit dem eigenen Gewissen bestimmt vereinbaren. Wenn aber Polizisten um Rang und Status fürchten müssen wenn sie ein Kennzeichen oder andere Daten ohne dienstlichen Grund nachsehen, dann sollte das woanders auch nicht gehen.
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Also wir pflegen auch einen Bestand mit Sozialdaten unserer Kunden.
Früher, vor der DSGVO war alles nicht so schlimm.
Früher vor der DSGVO durfte man es genauso wenig und es war genauso schlimm, aber es hat sich keiner darum gekümmert.
Jetzt werden diese Vergehen halt eher beachtet.
Das DSGVO hat nicht wirklich die Regelungen verschärft, sondern nur die Folgen.
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Genau so! Ehrlich und direkt.
Als erstes lass mich raten: Beide Personen (Kollegin und du) weiblichen Geschlechts?
Als nächstes: Habt ihr keine Hierarchie und Kontrolle? Ist denn in deiner Aufgabenbeschreibung vermerkt "Kontrolle der Abfragen von Kolleginnen"? Falls nein, was soll der Satz "dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe."
Ja, ich auch Frau.
Eine solche Aufgabenbeschreibung gibts nicht.
Geh zu deiner Kollegin hin, sage ihr, ohne Blumen sondern knallhart, dass ihr verhalten ihr eine fristlose Entlassung zur Folge haben kann und du sie doch gerne weiterhin als Kollegin behalten möchtest.
Und dann ist der Rest Aufgabe der Innenrevision und des IT Auditings
Wenn sie üben will dann mit Personen die weit außerhalb ihrer persönlichen Hemisphäre liegen.
Soviel Verstand und Anstand sollte man haben.
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Dieses Denunziantentum unter Kollegen immer. Ekelhaft mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Früher hat man es so gemacht, dass man sich mit dem Kollegen auf ein Bier getroffen hat, und einfach gefragt hat welchen Hintergrund diese Aktion hat und fertig.
Aber passt mittlerweile zu diesem Land wie die Faust aufs Auge. Leute hinterhältigst, ohne Rückrat ansch***** um sich ggf. einen eigenen Vorteil zu verschaffen. Schwerpunktmäßig Im öD und bei "Frauen" zu beobachten.
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Ich verstehe diese Relativierungen hier gerade gar nicht. Entweder es ist erlaubt oder eben gerade nicht.
Ich möchte nicht, dass sich jemand meine Meldedaten ansieht, nur weil er an einem Klingelschild vorbeigelaufen ist, meinen Namen bei Twitter, Insta, der Zeitung oder sonstwo aufgeschnappt hat und jetzt Langeweile hat. Diese Daten sind für einen bestimmten Zweck vorgesehen und stehen unter besonderem Schutz.
Direkte Ansprache halte ich hier auch für das Beste, ansonsten - melden macht frei und belastet Vorgesetzte.
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Sowas ähnliches hatte ich auch schon mal. Sag der Kollegin, dass es nicht in Ordnung ist, sie wöllte ja auch nicht, dass irgendwer nur mal aus Neugierde ihren Daten hinterher schnüffelt.
Ich hab damals appelliert, dass wir integer sein müssen und solche Dinge sich auch schnell mal rumsprechen, wenn das jemand merkt.
Wenn DU dich mit der Situation unwohl fühlst (Ich würde das definitiv, ich mag sowas gar nicht, egal ob rechtlich erlaubt oder nicht), sag ihr das genauso und bitte sie, aufzuhören. Das war ja kein einmaliger Fall, sondern sie scheint das ständig zu tun. Das würde ich nicht hinnehmen. Das hat nix mit petzen zu tun, sprich sie an und mache ihr die Konsequenzen bewusst. Auf die gute Art und Weise, ein Gespräch ist immer gut. Kommunikation hilft!
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...Zickenkrieg oder Kinderkacke?
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Mal weitergesponnen, was wäre denn, wenn der AG das erfährt? Also Kündigung, klar! Aber auch Ermittlungen, Anzeige wegen Datenschuthmzverstößen, die mit Bußgeldern bestraft werden können?
Ist es nicht so, dass Behörden als AG gegen AN gar keine Bußgelder verhängen können oder z. B. die Staatsanwaltschaft?
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Wenn es dich schon sooo sehr stört (mich würde es nicht stören und solange die Kollegin kein Schindluder mit den Daten treibt... was solls...), dann ist "durch die Blume" vielleicht nicht die richtige Ansagevariante?!
Sag es ihr, oder lass es - "anzeigen" ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg.
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Ist schon erstaunlich, dass es hier offenbar viele Menschen gibt, die solche klare vergehen gegen Dienstvorschriften als nicht schlimm ansehen, solange kein Schindluder damit getrieben wird und dabei vergessen, dass eben dieser Schindluder schon statt gefunden hat und man es überhaupt nicht mitbekommt, wenn damit Schindluder betrieben wurde.
Klare Ansage an die Kollegin und wenn sie es nicht unterlässt, dann sollte man die nächste Stufe wählen, bevor sie Adressen an kriminelle Vereinigungen verkauft.
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Ich danke Dir, MoinMoin!
Zu manchen der hier gemachten Äußerungen kann ich nur den Kopf schütteln ...
Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich eine Kollegin, die bei ihrem Vorgesetzten immer wieder aneckte. Der wollte sie loswerden, doch so schnell geht das nicht bei Beamten.
Er hat also einen Kollegen damit beauftragt eine Einwohnermeldeauskunft für die Kollegin und ihren Mann einzuholen. Dieser tat wie ihm geheißen.
Bald darauf trudelte beim Finanzamt eine anonyme Anzeige wegen Verdachts der Steuerhinterziehung ein. (Mann war in der Schweiz gemeldet, sie war hier wohl in der falschen Steuerklasse ... irgendwas in der Art ...) Auch wenn sich das als falsch herausgestellt hatte, so hatte die Kollegin doch den Ärger.
Bei uns muss jeder schriftlich bestätigen, dass ein Abruf der Daten nur aus dienstlichen Gründen erfolgen darf zur Erfüllung der eigenen Aufgaben!
Ich greife also den bereits getätigten Rat auf ... spreche mit der Kollegin und mache ihr klar, was das für Konsequenzen für sie haben kann. Im Normalfall sollte das doch schon reichen. Wenn nicht, dann ist die Person nicht für den Zugriff auf die Daten geeignet ... ergo auch nicht für den Job ... Eine Meldung hat nichts mit Denunziantentum zu tun. Man macht sich selbst zum Mitwisser einer Straftat, wenn man die Sache vertuscht.
Bei einer Meldung denke ich aber, dass da auch nur der mahnende Zeigefinger gezeigt wird ...
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Woher weißt du denn davon?
Geht sie damit hausieren?
Du kannst es ansprechen oder es dem Abteilungsleiter mitteilen, weil es eigentlich nicht deine Aufgabe ist, das Ganze zu reglementieren.
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Mal weitergesponnen, was wäre denn, wenn der AG das erfährt? Also Kündigung, klar! Aber auch Ermittlungen, Anzeige wegen Datenschuthmzverstößen, die mit Bußgeldern bestraft werden können?
Ist es nicht so, dass Behörden als AG gegen AN gar keine Bußgelder verhängen können oder z. B. die Staatsanwaltschaft?
Schließe mich dem hier mal an.
Ansonsten u. a. an MoinMoin, mir klingt das eher, als wenn die Alte die Neue loswerden möchte, nur ein zu schlechtes Gewissen hat, wenn die Neue vllt doch mit mehr Folgen als "nur" Kündigung zu rechnen hat.
Und ich könnte wetten, dass sich die Alte selbst mal nur Daten angeguckt hat, die sie sich nicht hätte anschauen dürfen. Und wer hat das nicht schon mal gemacht? Dass man im AZR nicht unbedingt irgendeinen bekannten ABOA eingeben sollte, ist klar. Da klingelt dann evtl. mal wer ganz anders an die Bürotür als nur der Vorgesetzte.
Wie wäre das bei Akten? Es gibt ja nun einmal in sooo vielen Behörden noch soooo viele Akten, die Daten enthalten, die nicht im System sind und da kann nicht getrackt werden, wer sich eine Akte im Archiv anschaut.
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Ich danke Dir, MoinMoin!
Zu manchen der hier gemachten Äußerungen kann ich nur den Kopf schütteln ...
Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich eine Kollegin, die bei ihrem Vorgesetzten immer wieder aneckte. Der wollte sie loswerden, doch so schnell geht das nicht bei Beamten.
Er hat also einen Kollegen damit beauftragt eine Einwohnermeldeauskunft für die Kollegin und ihren Mann einzuholen. Dieser tat wie ihm geheißen.
Bald darauf trudelte beim Finanzamt eine anonyme Anzeige wegen Verdachts der Steuerhinterziehung ein. (Mann war in der Schweiz gemeldet, sie war hier wohl in der falschen Steuerklasse ... irgendwas in der Art ...) Auch wenn sich das als falsch herausgestellt hatte, so hatte die Kollegin doch den Ärger.
Bei uns muss jeder schriftlich bestätigen, dass ein Abruf der Daten nur aus dienstlichen Gründen erfolgen darf zur Erfüllung der eigenen Aufgaben!
Ich greife also den bereits getätigten Rat auf ... spreche mit der Kollegin und mache ihr klar, was das für Konsequenzen für sie haben kann. Im Normalfall sollte das doch schon reichen. Wenn nicht, dann ist die Person nicht für den Zugriff auf die Daten geeignet ... ergo auch nicht für den Job ... Eine Meldung hat nichts mit Denunziantentum zu tun. Man macht sich selbst zum Mitwisser einer Straftat, wenn man die Sache vertuscht.
Bei einer Meldung denke ich aber, dass da auch nur der mahnende Zeigefinger gezeigt wird ...
Was passierte mit dem Vorgesetzten?
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Der war kurz vor der Rente ... vermutlich nichts ... das wäre hier viral gegangen.
Die Kollegin ist den psychischen Belastungen nicht mehr gewachsen gewesen und ist mit 43 Jahren in Frührente gegangen. Seitdem habe ich von ihr nichts mehr gehört.
Als die Kollegin noch krankgeschrieben war, da stapelten sich in ihrem Postfach die Briefe vom Personalamt. Es stand zwar die Privatadresse drauf, doch der Kollege aus der Poststelle hat es ihr mit der Hauspost zugeschickt. Da wollte wohl jemand Porto sparen ... :)
Ich nahm die Briefe an mich, um sie ihr vorbei zu bringen. Die Briefe kamen dann jedoch wieder zurück, weil die Kollegin verzogen war.
Nun rief ich beim Personalamt an und teilte mit, dass all ihre Briefe sich hier bei uns stapelten. Die Dame fiel aus allen Wolken. Als ich den Hinweis gab sich an das Einwohnermeldeamt zu wenden, um an die aktuelle Adresse zu gelangen, kam nur ein verzweifeltes: Um Gottes Willen ... bloß nicht ... wenn Sie wüssten ...
Da fällt mir ein ... steht da bei uns im Keller nicht noch ein Rollcontainer von der Kollegin? ... ;) Naja, es ist ein Schimmelkeller ... von daher erledigt sich das irgendwann von alleine ... ;)
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Natürlich muss die neue Kollegin kein Bußgeld iHv 30k €/Fall bezahlen. Einzig können die "Geschädigten", also die aufgerufenen Kollegen Schadensersatz von der neuen Kollegin fordern. Viel Spaß! ;-) Wenn nur durch das Aufrufen schon Schäden entstehen, dann gute Nacht, Deutschland.
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Oh Mann! Solche Wxxbstxckkx kenn ich nur zu gut. Hab selbst in kleinen Kommunen gearbeitet. Nie wieder! Auf jeden ist eine solche Anzeige ein ganz probates Mittel, unliebsame Kolleginnen und auch Kollegen loszuwerden.
Und natürlich muss die neue Kollegin kein Bußgeld zahlen. Also, TE bitte abschießen! Dafür müsste man eigentlich ein saftiges Bußgeld zahlen.
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Der größte Schaden ist doch der Vertrauensbruch. Ich als ( männlicher ) Kollege würde mich doch fragen, ob ich gestalkt werde.
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Hier wurde ja auch "Relativieren" erwähnt. Ich weiß zwar nicht mehr 100 %ig, welche Daten im Melderegister stehen, aber was könnte man mit den dort stehenden Daten schonnanfangen? Was bringt es einem, wenn man über einen Kollegen weiß, welche Nationalität dieser hat, welchen Familienstand, wie die Steuer-Id lautet, welche Ausweise und Pässe vorhanden sind ...?
Mit Stalking hat das nichts zu tun. Stalking würde erst dann anfangen, wenn man mit dem Wissen einer Anschrift jemanden verfolgen würde.
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Und dann könnte man herausfinden, wer sonst in dem Haushalt wohnt, wer der Partner*in ist, ob Kinder vorhanden sind, ob man schon oft umgezogen ist, ob man die Wohnung in einem teuren Stadtteil hat, ob für einen selbst oder Partner eine Auskunftssperre besteht und etc. und pp. So etwas erzählt man schon selbst, wenn man will, dass die Kollegen das wissen.
Ich verstehe es auch nicht, dass so viele es hier im Forum ganz okay finden, wenn man unter Verstoß gegen den Datenschutz spioniert.
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Vllt wars ja gar kein Ausspionieren, sondern wirklich nur ein Gucken, ohne Hintergedanken?!
Vllt habe ich selbst auch nicht diese "böse Energie" in mir, die mir sagt, was man damit alles machen könnte oder wofür man dieses Wissen benutzen könnte. Kann sein, dass das auch ein wenig naiv ist.
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Ich würde es auch so machen: nochmal weniger durch die Blume sagen, dass das nicht ok ist, selbst wenn man ohne böse Absichten da was liest, aber der Chef ist da rigoros und wenn das iRd regelemäßigen Reportings rauskommt, dann könnts enge für die ach so tolle und liebe Kollegin werden und man möchte sie aber nicht als Kollegin verlieren (wenn dem dann so ist!).
Und als guten Chef stelle ich mir dann jemanden vor, der nicht gleich grundlos kündigt, sondern erst einmal den betroffenen AN oder ANin anhört. Dann kann man noch immer entscheiden, was man macht. Kommt dann ein "Tut mir wahnsinnig Leid, kommt nicht mehr vor.", kann man ermahnen oder aufgrund des Datenschutzverstoßes abmahnen und wenn so ein Verstoß nochmal vorkommt: "Und Tschüss!". Nur ein schlechter Chef kündigt gleich ohne Weiteres IMHO!
Und warum sollte die neue Kollegin oder alle anderen evtl. kein Bußgeld bezahlen müssen? Ich verstehe das anders.
Hier in Bayern heißts:
"Art. 23
Ordnungswidrigkeiten, Strafvorschrift
(zu Art. 84 DSGVO)
(1) Mit Geldbuße bis zu dreißigtausend Euro kann belegt werden, wer personenbezogene Daten, die durch eine öffentliche Stelle im Sinne des Art. 1 Abs. 1, 2 oder Abs. 4 verarbeitet werden und nicht offenkundig sind,
1.
unbefugt
a)
speichert, verändert oder übermittelt,
b)
zum Abruf mittels automatisierten Verfahrens bereithält oder
c)
abruft oder sich oder einem anderen aus Dateien verschafft oder
2.
durch unrichtige Angaben erschleicht."
Wenn ein Arbeitnehmer eigenmächtig und unbefugt Daten aufruft, ist er doch Verantwortlicher nach Art. 4 Nr. 7 DSGVO. Oder?
Und dann richten sich Bußgelder nach Art. 83 DSGVO und Ansprüche bzgl. Schadensersatz nach Art. 82 DSGVO. Oder?
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In Bayern mag selbst das Aufrufen zu einer Geldbuße führen. Z. B. in Hessen nicht. Ruft also die neue Kollegin oder ein AN allgemein in Hessen einen Datensatz unberechtigt in einem amtlichen Verzeichnis auf, muss sie/er kein Bußgeld bezahlen, weil es an der rechtlichen Grundlage für das Bußgeld fehlt.
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Strafen müssen verhältnismäßig sein. Wer nur aufgrund persönlicher Neugierde rumschnüffelt und es nicht weiter tratscht, wird eine geringere Strafe befürchten müssen als derjenige, der die Infos zu kriminellen Zwecke weiter gibt.
Dennoch es ist verboten und das weiß auch jeder. Als Beschäftigte im ÖD sollte man auch für Recht und Gesetz einstehen!
Wenn die Kollegen wirklich nur einfach gestrickt sein sollte, dann sollte man ihr das unmissverständlich mitteilen, welchen Verstoß sie begeht und auch auf die Konsequenzen hinweisen, wenn das nicht aufhört.
Wer hat denn die Kollegin eingearbeitet? Schon diese Person hätte darauf hinweisen müssen.
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In Bayern mag selbst das Aufrufen zu einer Geldbuße führen. Z. B. in Hessen nicht. Ruft also die neue Kollegin oder ein AN allgemein in Hessen einen Datensatz unberechtigt in einem amtlichen Verzeichnis auf, muss sie/er kein Bußgeld bezahlen, weil es an der rechtlichen Grundlage für das Bußgeld fehlt.
Genau!
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Druck doch die 3 Seiten hier aus und leg sie ihr auf den Schreibtisch.
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Nein.
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Vergiss nicht abzuwägen was höher wiegt: Das Interesse der Allgemeinheit an einer
fachlich echt top
Kollegin im EMA oder deinem fragwürdigen Geltungsbedürfnis.
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Wenn die Kollegin aus privatem Interesse den dienstlichen Zugang zu Meldedaten missbraucht, ist das ein gravierender Vorfall. Wenn das mehrfach geschieht, halte ich die Kollegin für ungeeignet, im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Ob diese Daten für Straftaten weiter missbraucht werden, weiß hier keiner, und das ist auch gar nicht der Maßstab. Der Maßstab ist die gravierende Verletzung der Dienstpflichten.
Ratschläge wie man konkret vorgehen kann, wurden schon gegeben. Ich halte es am geeignetesten, der Kollegin zu verdeutlichen dass dieses Verhalten bereits jetzt in den Logs dokumentiert ist (also nicht unbemerkt bleiben kann) und zur Entlassung führen kann.
Bei der Einarbeitung müsste der Kollegin bereits klar gemacht worden sein, dass Sie das nicht tun darf. Ich vermute sogar, dass jeder Angestellte in diesem Bereich einen entsprechende Belehrung unterzeichnen muss.
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Eukalyptus, meinst Du, dass da jede Kommune beim Datenschutz auf Zack ist? Aber auch das entschuldigt das Verhalten nicht.
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Eukalyptus, meinst Du, dass da jede Kommune beim Datenschutz auf Zack ist? Aber auch das entschuldigt das Verhalten nicht.
Also man braucht Null Datenschutzverständnis um zu fühlen, dass dieses Handeln nicht mit den Aufgaben und der Rolle in der Gesellschaft, wenn man im öD in solchen Bereichen arbeitet, vereinbar ist.
Wer das nicht als Bauchgefühl in sich trägt, der ist schlicht und ergreifend ungeeignet, dass es einem in den Fingern juckt ist das eine, die Disziplin nicht aufzubringen das andere, es sorglos als, ist doch nichts passiert abzutun, dass schlimmste.
Das oftmals ein miese Auditing der Logs die Leute in Sicherheit wiegen lässt, ist leider das Trauerspiel.
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Also, ich finde hier bisher keine Antwort wirklich zu 100 ℅ richtig bzw. zielführend!
Hat die neue Kollegin evtl. eine (Schwer-)Behinderung, die ihr Verhalten erklären könnte?
Und @TE/alte Kollegin, selbst noch nie einen Datensatz aufgerufen, den du nicht hättest aufrufen dürfen? Kann ich mir kaum vorstellen! Sorry!
Man darf hier nicht pauschalisieren. Niemand wegen irgendeinem wegen irgendetwas. Dass die neue Kollegen automatisch für den ÖD ungeeignet sein soll, wow!
Ich möchte auch nicht pauschalisieren, aber dass nur die neue Kollegin Daten aufruft, die sie nicht aufrufen durfte, ich weiß nicht.
Ich hatte mich berufsbedingt mal etwas mehr mit der Thematik beschäftigt.
Sehr interessante Seite:
https://www.dsgvo-portal.de/dsgvo-bussgeld-datenbank/
Und lest Euch mal nur den letzten oder die beiden letzten Tätigkeitsberichte der Landesdatenschutzbeauftragten durch. Stichwort Mitarbeiterexzesse. Erstaunlich und irgendwie machts einen nachdenklich, wie viele Fälle mit Polizisten dort aufgelistet, die aus den verschiedensten Gründen Datensätze unbefugt aufgerufen haben.
Was ich auch zu bedenken geben möchte von wegen Eigentor, was nicht heißen soll, dass ich das unbefugte Aufrufen von Datensätzen gutheiße, dass der Chef von neuer und alter Kollegin vllt noch nie solche Auswertungen gemacht hat, weil er Vertrauen hatte, und dann kommt er auf den Trichter und lässt für einen gewissen Zeitraum rükwirkend und dann zukünftig alle Mitarbeiter, also auch die alten, kontrollieren. Da dürfte es dann vllt die ein oder andere Abmahnung geben können. Da macht man sich als alte Kollegin natürlich gaaanz viele Freunde. Datenschutz ist wichtig, aber man kanns auch übertreiben.
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Man darf hier nicht pauschalisieren. Niemand wegen irgendeinem wegen irgendetwas. Dass die neue Kollegen automatisch für den ÖD ungeeignet sein soll, wow!
Nicht für solche Bereiche geeignet, da die Grundhaltung eben fehlt. Man kann aber die Eignung erwerben, in dem man an seiner Grundhaltung arbeitet.
Ich möchte auch nicht pauschalisieren, aber dass nur die neue Kollegin Daten aufruft, die sie nicht aufrufen durfte, ich weiß nicht.
Ja, schlimm genug. Und weil es solche Deppen/innen gibt, werden die Hürden und Kontrollmaßnahmen arbeitsverhindert höher gestellt.
Wäre nicht nötig, wenn das Bewusstsein und die Strafen entsprechend sind.
Wie du schreibst, Eigentor. Die die es richtig machen, die müssen darunter leiden.
Deswegen: Der neuen Kollegin kollegial und im 2 Augengespräch ordentlich den A aufreißen, damit sie das Bewusstsein und Befähigung erlangen kann.
Wenn es nicht klappt und die Neugierde zu groß ist, dann ist sie eben ungeeignet und kann woanders eingesetzt werden, denn heute nur die eigenen Nachbarn abfragen, morgen die der Freunde und übermorgen gegen eine kleine Gefälligkeit....
Natürlich ist mir auch bewusst, dass solche Meldedaten in 99,99 % der Fälle pille palle sind.
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Zur Verdeutlichung meines Vorschlages: Der Kollegin in kollegialer, aber deutlicher Weise kommunizieren dass so etwas eine Dienstpflichtverletzung ist. Das mit der Ergänzung, dass Abfragen automatisch protokolliert werden und wenn sich jemand die Protokolle anschaut, es unvermeidlich Folgen hat bis hin zur Entlassung. Schließlich kann man noch die Bemerkung machen (falls die Dienstpflichtverletzung nicht als Argument reicht), dass man sich selber auf eine so offensichtliche Weise (Protokolldateien) nicht angreifbar machen würde. Es sind schon Kassiererinnen im Supermarkt wegen einstelligen Eurobeträgen gekündigt worden...
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Der Arbeitgeber muss ein Interesse daran haben die Kollegin zu entlassen.
Und dann muss die Kündigung ggfls. der Überprüfung vor dem Arbeitsgericht standhalten.
Ich bezweifle beides.
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Der Arbeitgeber muss ein Interesse daran haben die Kollegin zu entlassen.
Und dann muss die Kündigung ggfls. der Überprüfung vor dem Arbeitsgericht standhalten.
Ich bezweifle beides.
Welches Interesse?
Wieso bezweifelst Du das?
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Sicherlich würde eine Abmahnung erfolgen statt einer Kündigung. Das ist keine Bagatelle, unbefugt anderen hinterher zu spionieren.
Es wäre ja interessant, ob die Threaderstellerin mit der Kollegin Tacheles redet. Darüber hinaus ist aber eigentlich alles gesagt.
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Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.
Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle! und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.
Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.
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Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.
Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle! und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.
Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.
Auch hier: warum sollte das nicht passieren?
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Wer noch nicht Opfer unrechtmäßiger Zugriffe auf Datenbanken mit persönlichen Daten geworden ist, kann sich kaum vorstellen, was das bedeuten kann.
Ich kann Euch Folgendes versichern:
Es gibt im braven Deutschland Menschen, die ohne richterliches Zutun Zugriff auf Telefonverbindungsdaten und sogar WhatsApp-Inhalte von Nutzern haben bzw. erlangen können, ohne Kontrolle! und diese Daten werden auch mal für private niedere Zwecke benutzt.
Eine neue Kollegin zu kündigen....wird nicht passieren. ABER der Vorgesetzte muss mit ihr sprechen.
Auch hier: warum sollte das nicht passieren?
Na, weil ich aus Erfahrung sagen kann, dass Kündigungen für einmalige Verfehlungen SEHR selten sind und da hier wohl niemand Schaden erlitten hat, wird es wohl bei einer Ermahnung bleiben und nicht einmal eine Abmahnung geben.
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Hallo,
eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...
Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.
Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.
Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.
Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.
So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.
Was aber könnte sie noch erwarten?
Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?
Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!
Was meint ihr?
Dankeschön.
GLG
Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein! Hilfeeee... Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!! Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle. KiKa halt .
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Hallo,
eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...
Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.
Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.
Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.
Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.
So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.
Was aber könnte sie noch erwarten?
Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?
Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!
Was meint ihr?
Dankeschön.
GLG
Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein! Hilfeeee... Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!! Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle. KiKa halt .
Personenbezogene Daten ohne dienstlichen Grund, also zu Privatvergnügen abzufragen, ist ein klarer Gesetzesverstoß. Als Bürger sollte man erwarten, dass gerade Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind ganz besonders an Recht und Gesetz halten! Insoweit erwarte ich von jedem Mitarbeiter des öD, der Rechtsverstöße bei Kollegen ausmacht zumindest einen Hinweis auf die Rechtswidrigkeit.
Der öD sollte Vertrauen auf dessen Rechtmäßigkeit und Unparteilichkeit genießen können und ihn nicht durch solche Verstöße riskieren.
Whats next - interne Informationen an befreundete Kriminelle weitergeben?
-
KiKa halt .
Saftladen halt, bei euch. Begründung s. Organisator.
-
Hallo,
eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...
Nun ist sie sonst eine ganz Liebe und sonst auch fachlich echt top, obwohl noch gar nicht so lange dabei, und gegenüber Kollegen und Bürgern sowas von freundlich, da kommt keiner an sie ran.
Aber ich weiß natürlich auch, dass das nicht ok ist. Hab ihr das auch mal durch die Blume gesagt.
Jetzt bin ich hin- und hergerissen und überlege, sie intern anzuzeigen. Nicht nur deswegen, dass ich nicht selbst eine auf den Deckel bekomme, weil ich bekanntes Unrechtmäßiges nicht gemeldet habe.
Wenn ich sie melde, dann ist sie weg. D. h., mein Dienststellenleiter wird die IT beauftragen und sich dieses Aufrufen von Datensätzen schriftlich geben lassen. Namen von Kollegen sind ja bekannt und da kann er schnell suchen und filtern (lassen). Bei Freunden, Verwandten ... geht das auch, wäre aber schwieriger, aber immerhin ließen sich Datensätze filtern, wo ein aufgerufener Datensatz nicht mit irgendwelchen Arbeiten, Aktenzeichen ... versehen sind? Nachdem dann die Datensätze der Kollegen bestätigt wurden, wird es eine Probezeitkündigung geben, ohne Angabe von Gründen.
So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus.
Was aber könnte sie noch erwarten?
Handelt es sich dabei nicht um Datenschutzverstöße, wo jeder Verstoß bis zu 30.000 € kostet oder sogar mit Gefängnis bestraft werden kann?
Das würde ich ihr natürlich auch nicht antun wollen!
Was meint ihr?
Dankeschön.
GLG
Da fällt mir gerade die Datenschutzpolizei/Parkpolizei ein! Hilfeeee... Also wir müssen bei Einstellung eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Was wir dann hier Nachsehen im PC ist unser Bier.
Solange es intern bleibt und wir keine Viren ran holen ;D. Und wir machen z.B. auch EMA-Anfragen und nicht alle haben einen dienstlichen Hintergrund und noch einiges mehr! Aber es bleibt bei Allen im Gebäude. Es kam hier kam noch NIE jemand auf die Idee den Kollegen deshalb zu melden!! Wahrscheinlich würde Chef da eh nur müde lächeln drüber und fragen ob man ihn verarschen wolle. KiKa halt .
Personenbezogene Daten ohne dienstlichen Grund, also zu Privatvergnügen abzufragen, ist ein klarer Gesetzesverstoß. Als Bürger sollte man erwarten, dass gerade Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sind ganz besonders an Recht und Gesetz halten! Insoweit erwarte ich von jedem Mitarbeiter des öD, der Rechtsverstöße bei Kollegen ausmacht zumindest einen Hinweis auf die Rechtswidrigkeit.
Der öD sollte Vertrauen auf dessen Rechtmäßigkeit und Unparteilichkeit genießen können und ihn nicht durch solche Verstöße riskieren.
Whats next - interne Informationen an befreundete Kriminelle weitergeben?
Sorry das ist ja quatsch! Dafür unterschreibt man ja die Verschwiegenheitserklärung. Das bleibt intern und sollte es nicht so sein, muss der Kollege natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist klar!
Ich unterstelle mal den Bürgern das sie nicht so naiv sind und davon ausgehen, das wir hier nichts einsehen können. Nach den Anrufern zu urteilen, denken sie, wir sehen alles einschließlich ihrer Finanzen.
Aber ich kenne keinen meiner Kollegen, der dafür jemand anderen anschwärzen würde! Und im Übrigen auch hunderte von anderen Fällen wo so etwas vorkommt (etliche bei der Polizei).
Dann geht das da weiter.... auf dem Parkplatz an, wo meine Kollegin mich zuparkt und ich lasse sie abschleppen? Oder ihr Ticket ist abgelaufen und da ich ja so ein Gesetzestreuer Mitbürger bin, ruf ich direkt mal beim Ordnungsamt an?! Ich denke Recht hin und her.... vielleicht sollte man doch etwas die Kirche im Dorf lassen.
-
@Susa
Also du gehörst auch zu den Kolleginnen die just for fun einfach mal sich so die Daten von Menschen anschauen, auch wenn sie es gar nichts angeht und begründest das, dass du ja nichts ausplauderst?
Weil du eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben hast?
Oder bist du nur eine Person, die darin kein vergehen sieht und kein Problem damit hat?
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...wer von Euch hat eigentlich noch nie irgendwo - nur weil man es konnte - Daten eingesehen, die ihn eigentlich nichts angehen?...
...ich bleibe dabei...Kindergarten!
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Sorry das ist ja quatsch! Dafür unterschreibt man ja die Verschwiegenheitserklärung. Das bleibt intern und sollte es nicht so sein, muss der Kollege natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist klar!
Ich unterstelle mal den Bürgern das sie nicht so naiv sind und davon ausgehen, das wir hier nichts einsehen können. Nach den Anrufern zu urteilen, denken sie, wir sehen alles einschließlich ihrer Finanzen.
Aber ich kenne keinen meiner Kollegen, der dafür jemand anderen anschwärzen würde! Und im Übrigen auch hunderte von anderen Fällen wo so etwas vorkommt (etliche bei der Polizei).
Dann geht das da weiter.... auf dem Parkplatz an, wo meine Kollegin mich zuparkt und ich lasse sie abschleppen? Oder ihr Ticket ist abgelaufen und da ich ja so ein Gesetzestreuer Mitbürger bin, ruf ich direkt mal beim Ordnungsamt an?! Ich denke Recht hin und her.... vielleicht sollte man doch etwas die Kirche im Dorf lassen.
Nein, das ist kein Quatsch, sondern schlichtweg illegal. Ob Du nun die illegal erlangten Daten weitergibst oder nicht, macht dabei keinen Unterschied. Jeder Bürger hat das Recht, dass seine Daten nur bei Vorliegen eines hinreichenden Grundes eingesehen werden und nicht durch irgendeinen Amtsbeschäftigten, nur weil er es kann.
Bei der Polizei werden solche Zugriffe zum Glück protokolliert und stichprobenweise ausgewertet; anhand deiner Einstellung zum Umgang mit fremden Daten ist solche Kontrolle wohl auch notwendig.
Auch der Vergleich zum Falschparker zieht hier nicht - schließlich gehört es nicht zu deinen dienstlichen Pflichten mit Falschparkern umzugehen.
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Apropos Polizei, Polizisten gehören zu den natürlichen Personen, die am meisten in amtlichen Verzeichnissen, wie z. B. POLAS, ComVor ... schnüffeln und oft einfach durch eigene Dummheit (z. B. wegen Erpressung, die sich der Erpresste nicht gefallen lässt) auffallen und nicht durch irgendwelche Protokolle! Lest auch mal durch die Tätigkeitsberichte der Länder-DSBs durch (Mitarbeiterexzesse). Erschreckend!
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Ich habe noch nie persönliche Daten Daten eingesehen, für die ich nicht befugt bin. Mich interessiert es auch nicht, was Kollegen, Nachbarn, Verwandte, Freunde für persönliche Daten in den Datenbanken haben, die für mich qua Amt einzusehen sind.
Ich finde es erschreckend, mit welcher laxen Einstellungen nicht wenige unterwegs sind. Hier gibt wohl eine Menge, die rechtswidriges Handeln okay finden.
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Sach(t) ma! ;-)
Schnüffeln ist nicht ok. Anscheixen wars auch noch nie, besonders unter (neuen) Kollegen (Karma!)!
Wenn durchs Blümchen nicht funktioniert, Face to Face sagen, dass man die neue Kollegin nicht verlieren möchte, weil ... Man muss nicht sagen, dass man dann zum Chef geht, man muss es auch nicht tun. Man sagt, dass der DSB regelmäßig Protokolle führt, fertig. Wenn dann die neue Kollegin weiterhin dabei beobachtet wird (hab ich mich eh gefragt, wie wurde das von @TE wohl wiederholt gesehen, dass die neue Kollegin Daten aufruft, die sie nicht aufrufen darf?! @TE nichts zu tun? Spionage?), dass es nicht fruchtet, anonyme Info an DSB. Der wird auswerten (lassen) und Info an Chef geben. Wenn innerhalb der Probezeit, Ermahnung. Wenn außerhalb der Probezeit Abmahnung. Beim nächsten Mal in der Probezeit weg, da es es keiner Abmahnung und keiner Gründe benötigt. Wobei es bei Schwerbehinderten und dann noch abhängig von der Behinderung vielleicht auch in der Probezeit schwierig mit einer wirksamen Kündigung werden könnte.
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Auch Schwerbehinderte müssen sich ans Gesetz halten!
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Auch Schwerbehinderte müssen sich ans Gesetz halten!
D'accord.
Je nach Einschränkung, kann es aber bzgl. Datenschutzverstoß und Bußgeld von Vorsatz zu einfacher Fahrlässigkeit kommen und vorm Arbeitsgericht von einer Kündigung zu einer unwirksamen Kündigung.
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Das ist Quatsch. Bei personenbedingten Kündigung aufgrund von Fehlverhalten muss und wird das Integrationsamt zustimmen und Schwerbehinderte sind genauso schnell draußen wie alle anderen.
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Hier weiß jeder was zu irgendwas. Die eigentliche Frage ist doch: Welches Recht/Welche Pflicht hat die Threaderöffnerin eine Kollegin beim Vorgesetzten anzuschwärzen? Tatsächlich ist es doch so, dass der Arbeitgeber die Pflicht hat die Abfragemöglichkeiten von sensiblen Daten zu überprüfen/zu protokollieren. Wenn er dies nicht tut: So what?
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Wenn eine Krankenschwester einen Kollegen beobachtet, der einen Fehler macht, nicht meldet, so what. Der Arbeitgeber könnte j besser kontrollieren.
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Das ist Quatsch. Bei personenbedingten Kündigung aufgrund von Fehlverhalten muss und wird das Integrationsamt zustimmen und Schwerbehinderte sind genauso schnell draußen wie alle anderen.
Ist das nicht auch irgendwie diskrmiminierend?
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Nö, Gleichberechtigung.
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...wer von Euch hat eigentlich noch nie irgendwo - nur weil man es konnte - Daten eingesehen, die ihn eigentlich nichts angehen?...
...ich bleibe dabei...Kindergarten!
Ja, auch im Kindergarten gibt es kloppe wenn einer nicht spurt und nicht das macht was der Kindergärtner sagt oder jemanden anderes die Sandkastenform klaut.
Und ja, natürlich ist da jeder mal versucht es zu tun, aber diese grundsätzlich Haltung, die hier an den Tag gelegt wird ist halt übel und das magst du Kindergarten nennen, wenn man die Leute darauf hinweist, dass das nicht ok ist.
Es als Kavaliersdelikt anzusehen ist halt der Anfang vom Ende.
Es muss in der Tat nicht mit aller Härte bestraft werden, da bin ich bei euch, aber so tun als ob es nichts wäre ist halt das Grundübel, weil es die Grenzen aufweicht.
Und darum: Ein Kindergarten ist halt dazu da, dass man vernünftiges Sozialesverhalten lernt und nicht das machen was man kann, sondern das was man soll und darf gehört gerade bei staatlichen Aufgaben extrem dazu.
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Wenn eine Krankenschwester einen Kollegen beobachtet, der einen Fehler macht, nicht meldet, so what. Der Arbeitgeber könnte j besser kontrollieren.
Genau - stirbt halt der Patient. Kann man ja wegschauen. Ist ja ggf. keine arbeitsvertragliche Pflicht und da muss man nix machen.
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Äpfel und Birnen und so.
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
Ja, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist verletzt.
Wenn im Rahmen einer Stichprobe dein Datenzugriff mit deinen dienstlich zu bearbeitenden Vorgängen abgeglichen wird, ist sofort erkennbar, das dem Datenzugriff kein dienstlicher Zweck zugrunde lag.
Wenn ich diesen Thread betrachte, scheint sich ein Abgrund aufzutun... :-\
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aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat??
Dieser Logik nach würde man also selber entscheiden können, ob man Gesetze beachtet oder nicht. Je nach dem individuell vermuteten Schaden.
Oder man verstößt gegen Gesetze, um die Stimmung am Arbeitsplatz nicht zu gefährden.
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
Das spricht sehr dafür, hier zumindest stichprobenmäßig Kontrollen einzuführen und die Abfragen standardmäßig den dazugehörigen Vorgängen zuzuordnen.
Ansonsten stimmst du der Datennutzung "im Internet" regelmäßig zu, dein Nachbar dürfte deiner Ausforschung wohl kaum zugestimmt haben.
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Die Diskussion ist schon wirklich absurd...
Wir befinden uns hier auf folgendem Niveau:
"Warum sollte ich eine Strafe bezahlen müssen, wenn ich in der Spielstraße 130 fahre, wenn ich doch kein Kind überfahren habe?"
Rechtmäßiges Handeln sollte doch das Maß der Dinge in jeder öffentlichen Verwaltung sein - sicher ist die Alltagspraxis anders - aber das legitimiert illegales Handeln doch noch lange nicht.
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"Du Gisela? - Ja SuSa? - Der schöne Heinrich vom Bauamt, der wohnt ja nur eine Strasse weiter als Du! - Ach, tatsächlich? Ja, das Haus kenne ich, total runtergekommen. Hab mich schon immer gefragt, wie verlottert man sein kann, na das hätte ich ja nicht von dem gedacht - gerade in seiner Position!"
So it begins.
Aber alles "bleibt intern". Nicht bei der ersten oder zehnten, aber vielleicht bei der hundertsten Abfrage kommt irgendwas zum Vorschein, was man dann doch "intern" ausplaudert. Dass dies dann irgendwann nicht intern bleibt, sollte jedem klar sein. Gerade wenn der Bereich des Amtes eher kleiner ist, besteht größere Gefahr, dass etwas die Runde macht.
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Aber ich finde man muss das noch etwas anders sehen. Selbst wenn es nicht erlaubt ist...Datenschutz blabla...aber hat sie irgend jemanden damit verletzt? Hat sie einen Schaden damit angerichtet? Nur weil sie da mal hineingesehen hat?? Wäre ja wohl was anderes wenn ich meine Kollegin erwische wie sie dienstliche Sachen privat ausplaudert.
Bei uns z.B. kann niemand nachvollziehen ob ich das aus privaten oder dienstlichen Gründen nachsehe.
Deshalb ist das für mich absolute KiKa und von der Kollegin mit ansch...en eben auch.
Soll Sie sie drauf ansprechen und gut. Aber für die Stimmung am Arbeitsplatz ist das garantiert nicht hilfreich!
Ob sie jemanden damit verletzt hat oder verletzten wird, wissen wir nicht, ob sie Erkenntnisse, die sie durch Einsichtnahme erhalten hat, dann ihr verhalten gegenüber den betroffenen Menschen ändert, wissen wir auch nicht.
Kleines überzogenes Beispiel: Durch die Einsichtnahme erfährt sie, dass ihr Nachbar 15 Kinder hat, von denen sie nichts wusste. Meinst du dadurch ändert sich nichts?
Meinst du, dass sie besoffen beim nächstem Grillabend, das nicht aus versehen den anderen Nachbarn ausplaudert?
Im medizinischen oder finanziellen Bereich würdest du auch so denken?
Bist du wirklich so naiv, dass es beim Datenschutz nur um blbabla geht oder um krasse vergehen?
Gefahr für Leib und Leben ist bei den Meldedaten selten im Spiel, das ist uns in unserem KiKa auch klar.
Da sind es nur Zeugenschutzprogramme und Wohnorte von "VIPs" die in diese Liga spielen.
Ich bin nicht so naiv zu glauben, das der Datenschutz überall gegeben ist! Dann dürfte man kaum im Internet surfen, online-shoppen etc., auch im Gesundheits- oder Bankwesen sind sie sehr gut vernetzt und informiert (kenne ich auch so paar.) Naiv ist zu glauben, das es nur ein paar Ausnahmen gibt, die ab und zu mal in Daten einsehen, die sie vielleicht nix angehen, aber wo sie freien Zugang zu haben.
Im übrigen weiß z.B. genauestens über meine Nachbarn Bescheid egal in welcher Hinsicht. Aber trotzdem bin ich denen gegenüber neutral. Und das ist der Punkt finde ich.
Sehe ich das selber für mich nach weil ich vorwitzig bin vielleicht oder nutze es dann auch (betrunken oder nicht). Und dieses nach außen tragen, das ist für mich strafbar und muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sich nicht sowieso dann schon die Nachbarn beschwert haben weil ich getratscht habe :-)
Bei uns kann man das nachforschen/recherchieren nicht nachverfolgen ob es privat oder dienstlich ist.
Du schaust also "aus Vorwitz" einfach so mal nach, wer wann was und wie? Boah, das ist so dermaßen daneben! Merkst Du nicht, wie verkehrt diese Haltung ist? Eine Bürgerin kommt Dir komisch vor? Och, schnell mal schauen, was die so macht. Schadet ja nichts....
Das ist so gruselig. Natürlich ist der Impuls ab und an mal da, aber es gibt sowas wie (Arbeits-)Ehre und Würde des Gegenüber. Ich habe in 25 Jahren ÖD nie auch nur ansatzweise in den Angelegenheiten von Leuten rumgeschnüffelt, die mich nichts angehen. Und das habe ich IMMER als Selbstverständnis genommen. Nun "darf" ich hier erfahren, dass es anscheinend Behörden gibt, wo sowas Gang und Gäbe ist. Na Gute Nacht!
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Mir wurde in jungen Jahren ein verlockendes Angebot gemacht:
Fahre am WE mit jemandem durchs Stadtgebiet, notiere Dir die Grundstücke und gebe dann die Eigentümerinformationen weiter. Sollte es zu einem Verkauf des Grundstücks kommen, bekommst Du 500 DM auf die Tatze ...
Wie ist wohl meine Antwort gewesen ... Feuer frei ... :)
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Ok @SuSa ich habe verstanden. Du hast also kein Unrechtsbewußtsein dabei, wenn du oder andere dienstliche Datenzugriffe zu deinem/ihrem privaten Vergnügen nutzt/en.
Dann hast du auch nichts dagegen, dass dein benachbarter Bänker deine Kontoauszüge liest, die Krankenschwester von gegenüber deine Krankenakte studiert, solange sie es für sich behalten.
Und du bist so diszipliniert, dass du stets diese unrechtmäßig erworbene Erkenntnisse über andere niemals ausplaudern wirst, weil du trinkst nicht.
Vorbildlich!
-
...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
-
das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
Deutschland 1. Liga? Vielleicht im Handball
Daten im öffentlichen Raum
sind halt nicht vergleichbar mit Datengeschenken an US-Unternehmen. Die benutzen Eure Daten sicherlich zu gewissen €€€€€ Zwecken aber posaunen die Daten nicht heraus.
Das ist nicht vergleichbar mit BSB Erna Müller, die sich mein Führungszeugnis "just for fun" anschaut...
Datenoffenheit keine Voraussetzung für eine gute digitale Entwicklung - kein Sachzusammenhang
-
...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
Die Schweden hatten bisher weder eine Diktatur noch die daraus folgende Verfolgung. Auch sind sie anders gestrickt - die Transparenz ist dort ziemlich alltäglich und meiner Erfahrung nach stöbern die auch gerne bei den Nachbarn rum.
Hier ist es aber verboten. Und auch wenn die Datenhändler gerne den Untergang des Abendlandes zeichnen, so ist es doch ganz einfach: Daten dürfen und sollen nur für den Zweck verwendet werden, für die sie erhoben wurden. Wieso will man diese denn für andere Zwecke nutzen? Zu statistischen Zwecken kann ich sie immernoch pseudonymisieren.
Die Grundfrage ist ja: Will man Privatsphäre oder nicht?
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...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
[/quot
Genau das ist der Punkt! ;D Sehe ich ganz genauso.
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Was ist der Punkt? Dass wir schlechte Gesetze haben und wir sie deswegen nicht befolgen sollen.
Ich habe auch nichts das wir die Steuerakten für alle einsehbar machen und das viele Daten die wir haben öffentlicher gehandhabt werden. Da bin ich auch voll bei was_guckst_du!
Aber solange wir diese nervigen DSGVO/Melderecht/ Abgabenordnung blabla Gesetze haben besteht für euch also eine Legitimität sie zu ignorieren und zu brechen?
Das ist doch der einzige relevant Punkt in diesem Thread!
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Das ist nicht vergleichbar mit BSB Erna Müller, die sich mein Führungszeugnis "just for fun" anschaut...
Datenoffenheit keine Voraussetzung für eine gute digitale Entwicklung - kein Sachzusammenhang
...die Erna Müller, um die es hier geht, will nur wissen, ob du immer noch bei Muttern zu Hause wohnst...dein Führungszeugnis kann sie nicht einsehen, weil das extra beantragt werden muss und eine Gebühr dabei entsteht...
...komplette Datenoffenheit ist ebensowenig eine Voraussetzung für eine gute digitale Entwicklung, wie Datenhyssterie....auf den Mittelweg kommt es an...und genau den zu finden, ist in D offensichtlich nicht (mehr) möglich...hier gibt es nur ganz weiß oder ganz schwarz...und das leider nicht nur bei der Digitalisierung
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Wenn ich der alten Kollegin nach der Arbeit hinterher fahre, erfahre ich ganz sicher mehr über sie und evtl. PartnerIn, Kinder, Einkaufsgewohnheiten, FahrzeugE, Haus, Wohnung, Tiere ... als wenn ich so paar mickrige Daten aus dem Melderegister anschaue. Dann steht die Olle vielleicht noch eh im Telefonbuch mit Nummer und Anschrift, teilt in den sozialen Medien ihren morgendlichen Schiss und auf OF, dass sie gerne was Langes mit Noppen in den Händen hält. Who cares? Was anderes wäre es, wenn die alte und die neue Kollegin Polizistinnen wären und Zugriff auf ganz andere Daten hätten.
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...die Erna Müller, um die es hier geht, will nur wissen, ob du immer noch bei Muttern zu Hause wohnst...dein Führungszeugnis kann sie nicht einsehen, weil das extra beantragt werden muss und eine Gebühr dabei entsteht...
Es.Geht.Sie.aber.nichts.an!
...komplette Datenoffenheit ist ebensowenig eine Voraussetzung für eine gute digitale Entwicklung, wie Datenhyssterie....auf den Mittelweg kommt es an...und genau den zu finden, ist in D offensichtlich nicht (mehr) möglich...hier gibt es nur ganz weiß oder ganz schwarz...und das leider nicht nur bei der Digitalisierung
Das mag sein, ist aber hier nicht das Thema. Noch sind die Gesetze so geschrieben und es haben sich alle daran zu halten.
Wenn man sieht, wie lasch jedoch hier einige schon bei der bestehender Gesetzeslage damit umgehen, wie soll das denn erst aussehen, wenn das alles gelockert werden sollte?
Side topic: Das Problem Digitalisierung öffVerw DEU ist eher, dass die, die sinnvoll über Digitalisierungswege entscheiden, meist eher wenig Ahnung haben, überkomplizierte Verfahren und Prozesse 1:1 in Software umgesetzt haben wollen oder noch drölfzig Sonderwünsche haben, die eigentlich alle nicht notwendig sind.
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...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
[/quot
Genau das ist der Punkt! ;D Sehe ich ganz genauso.
Es geht dabei aber nicht um den Standpunkt der Person, die die Daten einsieht, sondern um die Person, um deren Daten es sich handelt.
Kurzum: Meine Daten darf nur einsehen, wem ich das erlaube oder wer einen rechtlich passenden Grund dafür hat. Unberechtigt Daten einzusehen, damit gegen meine Rechte und auch gegen Gesetze zu verstoßen und das auch noch nur so zum Spaß - ernsthaft?
Dann werde ich mir mal - nur aus Spaß und weil ich es kann - den Klarnamen und die Adresse vom User Susa besorgen und die Informationen aus den Beiträgen dem Datenschutzbeauftragten seines Arbeitgebers weiterreichen.
Oder wäre das dann doch zu viel Datentransparenz?
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...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
Das kann man nicht vergleichen! In Skandinavien kann JEDE/R sehen, was die Nachbarschaft macht, wenn es beliebt. Hier in D kann die Angestellte auf dem Amt jederzeit nachschauen, was so bei mir drinsteht, ich erfahre aber nicht mal, dass sie geschnüffelt hat noch kann ich selber das bei ihr tun! Merkste den Unterschied?
Wenn ALLE damit einverstanden sind, kann es buggi sein. Hier wurde aber nicht das Einverständnis abgefragt! Wer nicht versteht, dass dies ein enormer Unterschied ist, tja...
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Unfassbar, man bekommt nicht übel Lust, Recherche zu betreiben und diverse Aufsichtsbehörden über Organisationsversagen zu informieren. Dass hier Gesetzesverstöße nicht nur zugegeben, sondern auch noch als völlig normal und angemessen verteidigt werden, ist schon ein Negativhöhepunkt hier im Forum!
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...auch wieder typisch deutsch...ist auch nichts anderes als dass, was dieser komische Parkverstoßmelder zur Zeit macht...
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Mal davon abgesehen, dass ich mit typisch Deutsch, typisch Generation Z etc.wenig anfangen kann, finde ich es für völlig normal, dass man gerade von Menschen im ÖD Gesetzestreue erwartet und diese auch durchsetzt, sonst sind wir auf den besten Weg in die Korruption.
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Wir grillen jetzt donnerstags immer seltene, geschützte Fledermäuse. Ist aber kein Problem, da der Chef des Umweltamts immer mitisst und im Übrigen Ozzy O. heißt...
Ich frage mich, wie es die neugierigen Kollegen handhaben, wenn sie dann mal mit weitaus sensibleren Daten arbeiten. Etwa weil sie ins Sozialamt oder ins Bauamt gewechselt sind? Wird dann auch munter der Bauantrag der verhassten Widersacherin oder werden gleich mal die Kontoauszüge vom Sozialhilfeantrag des Nachbar oben links durchforscht?
Inwieweit es die Aufgabe der TE ist, die Kollegin beim Kontrollieren zu kontrollieren, sei dahingestellt. Wo das Fehlverhalten zu verorten ist, steht allerdings außer Frage. Und nur weil man denkt, die Nutzung sei nicht nachvollziehbar, heißt nicht, dass sie nicht nachvollziehbar ist. ;)
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Wir grillen jetzt donnerstags immer seltene, geschützte Fledermäuse. Ist aber kein Problem, da der Chef des Umweltamts immer mitisst und im Übrigen Ozzy O. heißt...
Ich frage mich, wie es die neugierigen Kollegen handhaben, wenn sie dann mal mit weitaus sensibleren Daten arbeiten. Etwa weil sie ins Sozialamt oder ins Bauamt gewechselt sind? Wird dann auch munter der Bauantrag der verhassten Widersacherin oder werden gleich mal die Kontoauszüge vom Sozialhilfeantrag des Nachbar oben links durchforscht?
Inwieweit es die Aufgabe der TE ist, die Kollegin beim Kontrollieren zu kontrollieren, sei dahingestellt. Wo das Fehlverhalten zu verorten ist, steht allerdings außer Frage. Und nur weil man denkt, die Nutzung sei nicht nachvollziehbar, heißt nicht, dass sie nicht nachvollziehbar ist. ;)
Köstlich wie man sich über so eine Kleinigkeit über sieben Seiten aufregen kann. Oder über 808 Seiten bzgl. Irgend eines schwachsinnigen Entwurfes zur Allimentation der eh nie kommt. Ein Paradebeispiel warum Deutschland nur noch am abgammeln ist. Wirklich köstlich :). Wenn es nicht so traurig wäre könnte man darüber wirklich lachen. Eine ehemalige TOP Wirtschaftsnation die nur noch von Linken und Ökosozialisten heruntergewirtschaftet wird. Traurig.
Vote for AFD ! 8) :o
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Tatsächlich ziemlich traurig.
Müsste mal wieder Recht und Ordnung her! Moment... ::)
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Tatsächlich ziemlich traurig.
Müsste mal wieder Recht und Ordnung her! Moment... ::)
Da hast du vollkommen recht :o. Aber wenn jetzt Trump erst mal gewählt wird gibts schon mal keinen Cent mehr für die korrupte Ukraine 8). Mal schauen wie schnell die dann platt sind ohne Spenden aus den USA haha. Dann kann unsere Frau Baerbock erst mal wieder ihre Ukraine Flaggen an den Bundestag hiessen und ihre Betroffenheit äussern :-X
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Wir grillen jetzt donnerstags immer seltene, geschützte Fledermäuse. Ist aber kein Problem, da der Chef des Umweltamts immer mitisst und im Übrigen Ozzy O. heißt...
Ich frage mich, wie es die neugierigen Kollegen handhaben, wenn sie dann mal mit weitaus sensibleren Daten arbeiten. Etwa weil sie ins Sozialamt oder ins Bauamt gewechselt sind? Wird dann auch munter der Bauantrag der verhassten Widersacherin oder werden gleich mal die Kontoauszüge vom Sozialhilfeantrag des Nachbar oben links durchforscht?
Inwieweit es die Aufgabe der TE ist, die Kollegin beim Kontrollieren zu kontrollieren, sei dahingestellt. Wo das Fehlverhalten zu verorten ist, steht allerdings außer Frage. Und nur weil man denkt, die Nutzung sei nicht nachvollziehbar, heißt nicht, dass sie nicht nachvollziehbar ist. ;)
Köstlich wie man sich über so eine Kleinigkeit über sieben Seiten aufregen kann. Oder über 808 Seiten bzgl. Irgend eines schwachsinnigen Entwurfes zur Allimentation der eh nie kommt. Ein Paradebeispiel warum Deutschland nur noch am abgammeln ist. Wirklich köstlich :). Wenn es nicht so traurig wäre könnte man darüber wirklich lachen. Eine ehemalige TOP Wirtschaftsnation die nur noch von Linken und Ökosozialisten heruntergewirtschaftet wird. Traurig.
Vote for AFD ! 8) :o
Köstlich, wie sich jemand im öffentlichen-Dienst-Forum wegen so einer Diskussion dazu hinreißen lässt einen Wahlaufruf für Faschisten zu starten. Schäm dich einfach, wenn du wenigstens das hinbekommst.
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Tatsächlich ziemlich traurig.
Müsste mal wieder Recht und Ordnung her! Moment... ::)
Da hast du vollkommen recht :o. Aber wenn jetzt Trump erst mal gewählt wird gibts schon mal keinen Cent mehr für die korrupte Ukraine 8). Mal schauen wie schnell die dann platt sind ohne Spenden aus den USA haha. Dann kann unsere Frau Baerbock erst mal wieder ihre Ukraine Flaggen an den Bundestag hiessen und ihre Betroffenheit äussern :-X
Ehrlich gemeinte Frage: Bist du Herr deiner Sinne? Achtest du die deutsche Sprache? Hast du die Grundschule erfolgreich abgeschlossen?
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Tatsächlich ziemlich traurig.
Müsste mal wieder Recht und Ordnung her! Moment... ::)
Da hast du vollkommen recht :o. Aber wenn jetzt Trump erst mal gewählt wird gibts schon mal keinen Cent mehr für die korrupte Ukraine 8). Mal schauen wie schnell die dann platt sind ohne Spenden aus den USA haha. Dann kann unsere Frau Baerbock erst mal wieder ihre Ukraine Flaggen an den Bundestag hiessen und ihre Betroffenheit äussern :-X
Haha, tote Menschen wie lustig. Wenn allerdings Korruption der Maßstab wäre...
Den Widerspruch erkennst du aber schon, wenn (kleine) Rechtsbrüche einerseits bagatellisiert werden, andererseits aber nach mehr "Recht und Ordnung" geschrien wird oder die Schreier gepriesen werden?
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Wir grillen jetzt donnerstags immer seltene, geschützte Fledermäuse. Ist aber kein Problem, da der Chef des Umweltamts immer mitisst und im Übrigen Ozzy O. heißt...
Ich frage mich, wie es die neugierigen Kollegen handhaben, wenn sie dann mal mit weitaus sensibleren Daten arbeiten. Etwa weil sie ins Sozialamt oder ins Bauamt gewechselt sind? Wird dann auch munter der Bauantrag der verhassten Widersacherin oder werden gleich mal die Kontoauszüge vom Sozialhilfeantrag des Nachbar oben links durchforscht?
Inwieweit es die Aufgabe der TE ist, die Kollegin beim Kontrollieren zu kontrollieren, sei dahingestellt. Wo das Fehlverhalten zu verorten ist, steht allerdings außer Frage. Und nur weil man denkt, die Nutzung sei nicht nachvollziehbar, heißt nicht, dass sie nicht nachvollziehbar ist. ;)
Köstlich wie man sich über so eine Kleinigkeit über sieben Seiten aufregen kann. Oder über 808 Seiten bzgl. Irgend eines schwachsinnigen Entwurfes zur Allimentation der eh nie kommt. Ein Paradebeispiel warum Deutschland nur noch am abgammeln ist. Wirklich köstlich :). Wenn es nicht so traurig wäre könnte man darüber wirklich lachen. Eine ehemalige TOP Wirtschaftsnation die nur noch von Linken und Ökosozialisten heruntergewirtschaftet wird. Traurig.
Vote for AFD ! 8) :o
Köstlich, wie sich jemand im öffentlichen-Dienst-Forum wegen so einer Diskussion dazu hinreißen lässt einen Wahlaufruf für Faschisten zu starten. Schäm dich einfach, wenn du wenigstens das hinbekommst.
Haha.. Sehr amüsant wie man dich triggern kann. "Faschist" was anderes kommt wohl nicht du von dir.
Trump ist auch ein Faschist oder? Fällt dir Sozialist nichts anderes ein wie die altbekannte "Faschistenkeule" ;D
Und nein tote Menschen sind nicht lustig und dieser ganze Krieg ist sinnlos. Mir geht es nur um diese lächerliche Doppelmoral. Vor 3 Jahren angeblich noch das korrupteste Land der Welt und nunmehr heilig gesprochen. Lächerlich. Und Russland hat wohl keine Toten zu beklagen ja? Und der einfache Soldat ist ja dafür verantwortlich.
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Wir grillen jetzt donnerstags immer seltene, geschützte Fledermäuse. Ist aber kein Problem, da der Chef des Umweltamts immer mitisst und im Übrigen Ozzy O. heißt...
Ich frage mich, wie es die neugierigen Kollegen handhaben, wenn sie dann mal mit weitaus sensibleren Daten arbeiten. Etwa weil sie ins Sozialamt oder ins Bauamt gewechselt sind? Wird dann auch munter der Bauantrag der verhassten Widersacherin oder werden gleich mal die Kontoauszüge vom Sozialhilfeantrag des Nachbar oben links durchforscht?
Inwieweit es die Aufgabe der TE ist, die Kollegin beim Kontrollieren zu kontrollieren, sei dahingestellt. Wo das Fehlverhalten zu verorten ist, steht allerdings außer Frage. Und nur weil man denkt, die Nutzung sei nicht nachvollziehbar, heißt nicht, dass sie nicht nachvollziehbar ist. ;)
Köstlich wie man sich über so eine Kleinigkeit über sieben Seiten aufregen kann. Oder über 808 Seiten bzgl. Irgend eines schwachsinnigen Entwurfes zur Allimentation der eh nie kommt. Ein Paradebeispiel warum Deutschland nur noch am abgammeln ist. Wirklich köstlich :). Wenn es nicht so traurig wäre könnte man darüber wirklich lachen. Eine ehemalige TOP Wirtschaftsnation die nur noch von Linken und Ökosozialisten heruntergewirtschaftet wird. Traurig.
Vote for AFD ! 8) :o
Köstlich, wie sich jemand im öffentlichen-Dienst-Forum wegen so einer Diskussion dazu hinreißen lässt einen Wahlaufruf für Faschisten zu starten. Schäm dich einfach, wenn du wenigstens das hinbekommst.
Haha.. Sehr amüsant wie man dich triggern kann. "Faschist" was anderes kommt wohl nicht du von dir.
Trump ist auch ein Faschist oder? Fällt dir Sozialist nichts anderes ein wie die altbekannte "Faschistenkeule" ;D
Und nein tote Menschen sind nicht lustig und dieser ganze Krieg ist sinnlos. Mir geht es nur um diese lächerliche Doppelmoral. Vor 3 Jahren angeblich noch das korrupteste Land der Welt und nunmehr heilig gesprochen. Lächerlich. Und Russland hat wohl keine Toten zu beklagen ja? Und der einfache Soldat ist ja dafür verantwortlich.
Nur den ersten Satz gelesen: Wer zur Wahl von Faschisten aufruft, der ist ein Faschist. Ja. Mehr kommt da nicht von mir.
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Das ist nicht vergleichbar mit BSB Erna Müller, die sich mein Führungszeugnis "just for fun" anschaut...
Datenoffenheit keine Voraussetzung für eine gute digitale Entwicklung - kein Sachzusammenhang
...die Erna Müller, um die es hier geht, will nur wissen, ob du immer noch bei Muttern zu Hause wohnst...dein Führungszeugnis kann sie nicht einsehen, weil das extra beantragt werden muss und eine Gebühr dabei entsteht...
Es soll aber auch Mitarbeiter beim Bundeszentralregister geben. Und wenn die das genauso lasch sehen würden, könnten die halt auch die Einträge ihres Nachbarn studieren, was nicht in Ordnung ist!
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Als ich in jungen Jahren Bundesangestellter wurde, musste ich noch aufs Grundgesetz geloben. Da war auch was mit Gesetze wahren und achten mit enthalten. Mittlerweile müssen die neuen es nicht mehr, nur noch die Beamten.
So etwas sollte es wieder für alle im ÖD geben.
Als Mitglied eines Prüfungsausschusses muss ich regelmäßig die Korruptionsprävention durchlaufen. Da kommt immer der Satz. Es fängt ganz klein an, meist ohne es zu merken.
Wie wahr und hier auch passend.
Oder einfach gesagt: Bananenrepublik von unten.
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Es liest sich hier als würde die Bundesrepublik Deutschland zugrunde gehen, weil die gute Ingeborg mal schauen wollte wo und wie die Sabine eigentlich wohnt.
Anstatt sie einfach zu fragen.
Hört ihr euch noch zu?
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Und Russland hat wohl keine Toten zu beklagen ja? Und der einfache Soldat ist ja dafür verantwortlich.
Wie heißt es so schön: "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Trifft auf Deutschland zu und selbstverständlich auch auf Russland.
In Deutschland wünscht man sich offenbar überwiegend eine Horde viertel- bis halbgebildete Vollhonke in Regierungspositionen und in Russland einen mordgierigen Ex-KGBisten...
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Es liest sich hier als würde die Bundesrepublik Deutschland zugrunde gehen, weil die gute Ingeborg mal schauen wollte wo und wie die Sabine eigentlich wohnt.
Anstatt sie einfach zu fragen.
Hört ihr euch noch zu?
Nein, es geht darum, dass hier Verwaltungsangestellte nicht kapieren, dass das zwar kein Weltuntergang ist, aber man es nicht als Kavaliersdelikt und machen alle doch ansehen sollte.
Und das man Menschen die sowas machen halt klar darauf hinweisen muss, dass das nicht in Ordnung ist.
Und wenn sie das nicht kapieren, dann sind sie ganz klar eine Fehlbesetzung und gehören nicht dahin.
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...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
klar, wenn wir als Staat mehr Überwachungsmöglichkeiten hätten und nicht der Datenschutz als Täterschutz da wäre, dann würden wir viele steuerliche und andere Betrügereien besser in den Griff bekommen.
Spricht ja nichts dagegen, dass wir Bewegungsprofile von den Bürgern erheben um festzustellen, ob die KM pauschale korrekt abgerechnet wurde (oder besser noch, der Staat füllt dann deine Steuererklärung automatisch aus.)
Mit der Einführung der verpflichtenden eRechnung sollte man eigentlich auch gleich die Offenlegung aller Bankkonten realisieren, ist doch Hysterisch wie sich da die Firmen anstellen und wenn dann noch das Bargeld abgeschafft wird, dann gibt es auch nicht mehr blühende Schwarzarbeit.
Aber Datenhysterie ist Null komma Null das Problem der digitalen Entwicklung (im Gegenteil, da könnte man gigantische Wertschöpfung mit erzielen)
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...diese Datenhysterie ist typisch deutsch...
...ich glaube, wenn man hier skandinavische Verhältnisse hätte, wo jeder im Internet einsehen kann, welche Belastungen das Grundstück seines Nachbarn hat und was dieser verdient und was er im letzten Jahr an Steuern gezahlt hat, würden sich Einige wahrscheinlich erschießen... 8)
..das ist genau der Grund, warum die digitale Entwicklung in D Jahrzehnte hinterherhinkt und D in den nächsten Jahren aus der 1. Liga absteigt...weil alle ihre Daten im öffentlichen Raum wie das Gold in Fort Knox behandelt sehen wollen (gleichzeitig diese aber freiwillig und kostenlos Google, TikTok, Amazon und Co. zur Verfügung stellen)...
klar, wenn wir als Staat mehr Überwachungsmöglichkeiten hätten und nicht der Datenschutz als Täterschutz da wäre, dann würden wir viele steuerliche und andere Betrügereien besser in den Griff bekommen.
Spricht ja nichts dagegen, dass wir Bewegungsprofile von den Bürgern erheben um festzustellen, ob die KM pauschale korrekt abgerechnet wurde (oder besser noch, der Staat füllt dann deine Steuererklärung automatisch aus.)
Mit der Einführung der verpflichtenden eRechnung sollte man eigentlich auch gleich die Offenlegung aller Bankkonten realisieren, ist doch Hysterisch wie sich da die Firmen anstellen und wenn dann noch das Bargeld abgeschafft wird, dann gibt es auch nicht mehr blühende Schwarzarbeit.
Aber Datenhysterie ist Null komma Null das Problem der digitalen Entwicklung (im Gegenteil, da könnte man gigantische Wertschöpfung mit erzielen)
Aber nur, wenn ich wüsste, dass beim Staat meine Daten gut aufgehoben sind. Das ist ja zumindest hier nicht der Fall.
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Dann steht die Olle vielleicht noch eh im Telefonbuch mit Nummer und Anschrift, teilt in den sozialen Medien ihren morgendlichen Schiss und auf OF, dass sie gerne was Langes mit Noppen in den Händen hält. Who cares?
Every person with common sense. Das eine ist die freiwillige Preisgabe von eigenen Daten, das andere der rechtswidrige Abruf von Daten durch eine unbedarfte EMA-Tante ohne Kenntnis der betroffenen Person.
...auch wieder typisch deutsch...
Mit fortlaufender Dauer der Diskussion wird "typisch deutsch" zunehmend zum Qualitätssiegel.
Nur den ersten Satz gelesen: Wer zur Wahl von Faschisten aufruft, der ist ein Faschist. Ja. Mehr kommt da nicht von mir.
Eine unterkomplexe Aussage zu differenzieren wäre auch zu viel verlangt...
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Vielleicht will sie sich auch einfach nur mit dem Programm vertraut machen?
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(oder besser noch, der Staat füllt dann deine Steuererklärung automatisch aus.)
...funktioniert z.b. in Dänemark wunderbar...du bekommst sie - natürlich digital zugesandt - und überprüfst sie auf Richtigkeit und wenn alles ok ist, unterschreibst du - natürlich digital 8)
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Vielleicht will sie sich auch einfach nur mit dem Programm vertraut machen?
Tja, konkret das zu beweisen, wenns ums Beweisen gehen müsste, wäre schwierig und würde nichts an unbefugten Datenabrufen ändern. Was das schade für Neue wäre, wenn es so kommen sollte.
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Mit fortlaufender Dauer der Diskussion wird "typisch deutsch" zunehmend zum Qualitätssiegel.
..international gesehen wird dieses "Qualitätssiegel" allerdings zunehmend negativ besetzter...
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Vielleicht will sie sich auch einfach nur mit dem Programm vertraut machen?
klingt nicht so:
eine neue Kollegin seit drei Monaten im Einwohnermeldeamt guckt sich immer mal Personen im Melderegister an, für die sie keine rechtliche Grundlage, kein dienstliches Interesse hat. Da sind Freunde von ihr dabei, Verwandte, Kollegen aus dem Haus ...
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Spricht ja nichts dagegen, dass wir Bewegungsprofile von den Bürgern erheben um festzustellen, ob die KM pauschale korrekt abgerechnet wurde
...Kilometerpauschale...der feuchte Traum des deutschen Michel, um dem Finanzamt mal richtig zu zeigen, wie man Steuern spart, in dem man 3km pro Fahrt draufschlägt ;D ;D ;D.....das wäre natürlich ein Schlag in die Kaufkraft des deutschen Arbeitnehmers, wenn eine KI das automatisch überprüfen würde... 8)
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..wie ist die Geschichte hier eigentlich ausgegangen?
...hat "schnurri" denn nun den großen Datenklau zur Anzeige gebracht und ist die Kollegin, die wohl irgendwie bei den (männlichen) Kollegen und Bürgern besser ankommt als sie selbst, losgeworden? 8)
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(oder besser noch, der Staat füllt dann deine Steuererklärung automatisch aus.)
...funktioniert z.b. in Dänemark wunderbar...du bekommst sie - natürlich digital zugesandt - und überprüfst sie auf Richtigkeit und wenn alles ok ist, unterschreibst du - natürlich digital 8)
So wie in D auch, wenn man nicht Dinge hat, die noch nicht erfasst sind.
Ich muss leider (so wie in Dänemark auch) meine VuV noch selbst eintragen.
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Spricht ja nichts dagegen, dass wir Bewegungsprofile von den Bürgern erheben um festzustellen, ob die KM pauschale korrekt abgerechnet wurde
...Kilometerpauschale...der feuchte Traum des deutschen Michel, um dem Finanzamt mal richtig zu zeigen, wie man Steuern spart, in dem man 3km pro Fahrt draufschlägt ;D ;D ;D.....das wäre natürlich ein Schlag in die Kaufkraft des deutschen Arbeitnehmers, wenn eine KI das automatisch überprüfen würde... 8)
Bei meiner Frau müssen wir nur noch die Anzahl der gearbeiteten Tage eintragen, daraus ergibt sich die KM pauschale und Knopfdruck und fertig.
Und ob mit oder ohne KI, der Rekord liegt bei: Geld war nach 5 Tagen auf dem Konto. Bescheid natürlich nach 4 Tagen im Elsterpostfach.
Liegt vielleicht daran, dass sie jedes Jahr die korrekte und damit jeweils einen andere Tagesanzahl einträgt und nicht stumpf das theoretische Maximum.
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..wie ist die Geschichte hier eigentlich ausgegangen?
...hat "schnurri" denn nun den großen Datenklau zur Anzeige gebracht und ist die Kollegin, die wohl irgendwie bei den (männlichen) Kollegen und Bürgern besser ankommt als sie selbst, losgeworden? 8)
Nein, weiblich und wahrscheinlich hat sie die Ratschläge befolgt und die Kollegin beiseite genommen, ihr gehörig die Leviten gelesen und jetzt verhält diese sich korrekt und ist sich ihre Schuld bewusst.
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Mit fortlaufender Dauer der Diskussion wird "typisch deutsch" zunehmend zum Qualitätssiegel.
..international gesehen wird dieses "Qualitätssiegel" allerdings zunehmend negativ besetzter...
Wenn der internationale Maßstab für eine positive Besetzung ist, dass öffentliche Bedienstete das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Bürger mit Füßen treten dürfen, dann trage ich voller Stolz die rote Laterne in den betreffenden Vergleichen.
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Sie ist neu und wird halt das System ausprobieren wollen.
Was ist daran falsch?
Um neue Features etc. auszuprobieren verwenden wir immer Freunde, Verwandte oder Kollegen.
Frage ist, ob sie die Daten für eigene Zwecke missbraucht und das wird man ihr vermutlich nicht nachweisen können. D.h. man kann sie zwar intern anzeigen, die Anzeige wird aber nicht zwangsläufig zu einer Kündigung führen. Mit viel Pech sorgt man für Unruhe und steht am Ende selbst schlecht da.
Die Sätze "So male ich mir das bis zu diesem Punkt aus" und "Was aber könnte sie noch erwarten?" kommen für mich so herüber, als ob man ihr eines reindrücken möchte. Vielleicht spielt da auch der Neid eine Rolle, weil sie erst seit kurzem da und anscheinend die Beste ist.
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KaiBro,
Euer Verhalten ist nicht in Ordnung. Neue Features kann man mit ohnehin abzufregenden Leuten oder mit dem eigenen Namen probieren, nicht aber mit Freunden, Bekannten, Nachbarn und Verwandte. Abfragen sind nur dann erlaubt, wenn das berechtigte Interesse dargelegt wird. Software auszuprobieren, ist KEIN berechtigtes Interesse.
Unfassbar ist das.
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Und was wenn sich da jemand, eine Freundin eines Rockers (z. B. Hells Angels) eingeschlichen hat? Ich hatte vor einiger Zeit nen Typen, der meinte er schickt mir "Leute" nach Hause. Wo ich wohnen würde fände er über Bekannte beim EMA heraus.
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Das wäre Datenmissbrauch und unbedingt zu ahnden.
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Korrekt.
und ein privates Abrufen von Daten ohne Datenmissbrauch ist halt nur ein Verstoss gegen die Dienstanweisung, dem DSGVO und muss ebenso geahndet werden, aber eben milder.
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"ein privates Abrufen" gibt es nach meiner Meinung nicht!
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(oder besser noch, der Staat füllt dann deine Steuererklärung automatisch aus.)
...funktioniert z.b. in Dänemark wunderbar...du bekommst sie - natürlich digital zugesandt - und überprüfst sie auf Richtigkeit und wenn alles ok ist, unterschreibst du - natürlich digital 8)
So wie in D auch, wenn man nicht Dinge hat, die noch nicht erfasst sind.
Ich muss leider (so wie in Dänemark auch) meine VuV noch selbst eintragen.
...in D passiert rein gar nichts, wenn du nicht selbst tätig wirst...(der Abruf der vorausgefüllten Steuererklärung ist doch was ganz anderes)
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Ist das Satire hier? Anzeigen? Sagt mal, was tummeln sich denn hier für komische Leute rum.
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Ist das Satire hier? Anzeigen? Sagt mal, was tummeln sich denn hier für komische Leute rum.
Das Denunziantentum ist von höchster Stelle aus erwünscht und wird gefördert.
Jeder Mensch, der dagegen seine Sorgen formuliert oder gar Wut äußert, sollte beobachtet werden.
Chorweiler bitte kommen! ......
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Ist das Satire hier? Anzeigen? Sagt mal, was tummeln sich denn hier für komische Leute rum.
Das Denunziantentum ist von höchster Stelle aus erwünscht und wird gefördert.
Jeder Mensch, der dagegen seine Sorgen formuliert oder gar Wut äußert, sollte beobachtet werden.
Chorweiler bitte kommen! ......
Inwieweit geht es denn hier um Denunziantentum? Wo hätte der anzeigende Kollege etwas davon?
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Macht mich bitte mal zum Moderator ...
Dann ...
1. ... hätten wir dann nur eine Seite zum Thema ...
2. ... hätten wir eine Menge weniger User ...
Was war doch gleich Sinn und Zweck dieses Forums?
Autsch ... jetzt habe ich eine Frage gestellt ... mal sehen, ob wir die 100 Seiten am WE voll kriegen ... ähhmmm ... ich Dummerchen, dann "arbeitet" Ihr ja nicht ...
Mal schauen, ob unser Server wieder oben ist ... nee ... noch nicht ... jetzt bin ich doch gezwungen hier weiter zu lesen ...