Forum Öffentlicher Dienst
Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Tobiflanderson am 02.03.2025 20:31
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Aus irgendeinem Grund kann ich zwischen Zoll und Finanzamt wählen und bin mir noch ein wenig unsicher, was ich wählen soll. Wie sieht es mit dem Spaß an der Arbeit aus? Aufstiegschancen?
Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Kann ich es ein Jahr beim Zoll versuchen und dann mit meinem jetzigen LPA-Test notfalls nochmal beim Finanzamt probieren (dieser zählt ja 2 Jahre?, ist beim Zoll nicht der Fall)?
Wie freundlich (im Sinne von Homeoffice etc.) sind die Arbeitgeber und Kollegen? (man hört teils über das FA Horror Geschichten von Personen die seit 40 Jahren in A9 sind und nichts machen)
Gehaltstechnisch sollte doch 'ne Bundesbehörde leicht besser sein?
Ist der Steuerberater nach dem Finanzamt wirklich so einfach machbar wie manche es online darstellen lassen?
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Wie sieht es mit dem Spaß an der Arbeit aus?
Wir wissen nicht was dir Spaß macht. Zoll und FA sind vielseitig, daher kommt es auf eine konkrete Stelle nach dem Studium an.
Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Beides ist nicht zu einfach und nicht zu schwer. Lernintensiver ist wahrscheinlich das Studium beim FA.
Die Rechtschreibung ist in beiden Studiengängen und später ähnlich bedeutsam.
Kann ich es ein Jahr beim Zoll versuchen und dann mit meinem jetzigen LPA-Test notfalls nochmal beim Finanzamt probieren (dieser zählt ja 2 Jahre?, ist beim Zoll nicht der Fall)?
Eher nicht. Ob in einem Jahr eine Stelle verfügbar ist, weiß niemand. Zudem müsstest du dich mit ausreichend (1 Jahr?) Vorlaufzeit bewerben, um pünktlich nach einem Jahr ein anderes Studium zu beginnen.
Wie freundlich (im Sinne von Homeoffice etc.) sind die Arbeitgeber und Kollegen? (man hört teils über das FA Horror Geschichten von Personen die seit 40 Jahren in A9 sind und nichts machen)
Geschichten sind manchmal erfunden oder die Person ist im Endamt A9. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg zum Aufstieg. Das ist gerade dann der Fall, wenn wenig (gutes) Personal vorhanden ist.
Bei 16 Bundesländern ist die allgemeine Frage nach einer konkreten Regelung zu Homeoffice etwas vermessen.
Gehaltstechnisch sollte doch 'ne Bundesbehörde leicht besser sein?
Was (auch) an den 41h/Woche beim Bund vs. 40h/Woche bei den Ländern liegt.
Ist der Steuerberater nach dem Finanzamt wirklich so einfach machbar wie manche es online darstellen lassen?
Das Studium beim FA ist eine solide Grundlage für die Steuerberaterprüfung. Einfach ist relativ.
Mit dem Studium beim FA gibt es auch Wege in die Kommunalverwaltung (Bereich kommunale Abgaben / Steuern).
Aus irgendeinem Grund kann ich zwischen Zoll und Finanzamt wählen
Wir kennen den Grund auch nicht mit Sicherheit. Vielleicht hast du dich auf beide Stelle beworben?
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Was würdest du eher nehmen, wenn du in meiner Position wärst? Mich bindet eigentlich nichts wirklich an Bayern und Zoll scheint viele unterschiedliche Möglichkeiten zu haben (FA aber auch). Beim FA kommt man aufgrund einer Verlängerung der LPA-Test Gültigkeit auch später leichter rein (damit werben die mittlerweile fast schon, scheinen nen großen mangel zu haben). Der Zoll hat (in meiner Stadt zumindest) gar keinen Mangel an Bewerber (daher auch meine Verwunderung). Aber Finanzamt und dann Steuerberater wäre schon nice (anderseits will ich einen geordneten Arbeitstag haben und ob da Steuerberatung so gut ist...).
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Was würdest du eher nehmen, wenn du in meiner Position wärst?
Keinen der beiden Studiengänge. Ich habe auch beides nie in Betracht gezogen.
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Was würdest du eher nehmen, wenn du in meiner Position wärst?
Keinen der beiden Studiengänge. Ich habe auch beides nie in Betracht gezogen.
Oh, was hast studierst und was machst momentan?
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Wenn dich wirklich nichts an Bayern bindet, dann ist der Zoll keine schlechte Wahl. Die Kollegen vom Zoll die ich kenne haben Ihre Wahl eigentlich nie bereut.
Die Möglichkeiten nach dem Studium am FA sind wahrlich vielfältig. Bei mir in Hessen bewegten sich die Möglichkeiten zwischen in der Grunderwerbssteuerstelle versauern, in der Oberfinanzdirektion über Verfügungen brüten und Landesweit zu koordinieren und einer Stelle bei Europol.
Mit meiner Tätigkeit in der Konzernprüfung bin ich aktuell aber sehr zufrieden.
Homeoffice ist von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich wie das gehandhabt wird.
Auf die Steuerberaterlaufbahn würde ich ehrlich gesagt nicht von Anfang an schielen. Wenn man im Laufe der ersten Jahre merkt, dass das Leben im Amt nichts für einen ist kann man immer noch die Prüfung machen (oder abwarten bis einem der Titel per Zeitablauf zusteht).
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Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Also ich habe auch so eine Störung und es hat bei trotzdem fürs Diplom und Promotion gereicht. Entweder nutzt man gute Software und/oder hat Menschen, die gegenlesen.
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Oh, was hast studierst und was machst momentan?
Ich bin Beamter in der allgemeinen Verwaltung und unterrichte in meiner Nebentätigkeit. Alles andere bleibt mein Geheimnis. ;-)
(oder abwarten bis einem der Titel per Zeitablauf zusteht).
Eine solche Regelung gibt es? Wo?
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(oder abwarten bis einem der Titel per Zeitablauf zusteht).
Eine solche Regelung gibt es? Wo?
Das wäre dann § 38 StBerG (https://www.gesetze-im-internet.de/stberg/__38.html).
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Das wäre dann § 38 StBerG.
Danke für die Info!
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"nice"..? geh bitte zum FA
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"nice"..? geh bitte zum FA
Warum denn? Vielleicht findet er es dort nicht so nice und will lieber zum Zoll. Jetzt erst recht. ;-)
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Das duale Studium beim Finanzamt bietet eine der fundiertesten Ausbildungen auf dem Gebiet des Steuerrechts überhaupt.
Wer hier einen guten Abschluss macht, kann sich später aussuchen, ob er in der Finanzverwaltung bleibt oder in die freie Wirtschaft wechselt.
Im Finanzamt selbst gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten, Innen- oder Außendienst, Großkonzernbetriebsprüfung, Steuerfahndung, etc.
Viel Erfolg bei der Berufswahl
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"nice"..? geh bitte zum FA
Und warum lieber FA?
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Das duale Studium beim Finanzamt bietet eine der fundiertesten Ausbildungen auf dem Gebiet des Steuerrechts überhaupt.
Wer hier einen guten Abschluss macht, kann sich später aussuchen, ob er in der Finanzverwaltung bleibt oder in die freie Wirtschaft wechselt.
Im Finanzamt selbst gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten, Innen- oder Außendienst, Großkonzernbetriebsprüfung, Steuerfahndung, etc.
Viel Erfolg bei der Berufswahl
Mich treibt es nicht so raus in die freie Wirtschaft. Treffen deine Punkte abseits davon nicht auch auf den Zoll zu? Wie sieht es bei meinen konkret genannten Punkten aus (die zugegebenermaßen selber nicht konkret sind)
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Ich kann hier nur für die Finanzverwaltung NRW sprechen, nicht für den Zoll - und wie die Rahmenbedingungen in Bayern sind, weiß ich nicht.
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Aus irgendeinem Grund kann ich zwischen Zoll und Finanzamt wählen und bin mir noch ein wenig unsicher, was ich wählen soll. Wie sieht es mit dem Spaß an der Arbeit aus? Aufstiegschancen?
Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Kann ich es ein Jahr beim Zoll versuchen und dann mit meinem jetzigen LPA-Test notfalls nochmal beim Finanzamt probieren (dieser zählt ja 2 Jahre?, ist beim Zoll nicht der Fall)?
Wie freundlich (im Sinne von Homeoffice etc.) sind die Arbeitgeber und Kollegen? (man hört teils über das FA Horror Geschichten von Personen die seit 40 Jahren in A9 sind und nichts machen)
Gehaltstechnisch sollte doch 'ne Bundesbehörde leicht besser sein?
Ist der Steuerberater nach dem Finanzamt wirklich so einfach machbar wie manche es online darstellen lassen?
Diese Entscheidung kann dir doch keiner abnehmen. Das wirst du schon mit dir selbst ausmachen müssen. Hilfreich ist dafür, wenn man sich vorab Informationen über beide Studiengänge einholt und vermutlich wird dir hier keiner sagen können, welcher Studiengang schwerer, wo die Arbeitsbedingungen schöner etc sind. Die meisten haben eben nicht beide Ausbildungen/Berufswege beschritten, sondern nur einen davon.
Einen Gehaltsvergleich kannst du beim Öffentlichen-Dienst-Rechner selbst vornehmen.
Das duale Studium in der Finanzverwaltung ist sicherlich anspruchsvoll, aber zu schaffen. Ich bin der beste Beweis dafür. Allerdings habe ich meine Ausbildung nicht in Bayern absolviert.
Homeoffice-Regelung sollte so früh aus meiner Sicht noch keine Rolle spielen, davon unabhängig sind diese ohnehin von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich. Das wird beim Zoll genauso sein.
A9 im gehobenen Dienst nach 40Jahren wird weder in Bayern noch in umliegenden Bundesländern die Regel sein. Eher die Ausnahme. Da muss man schon 2 extrem linke Hände haben und sich echt dumm anstellen.
Wie freundlich deine Kollegen sind hängt zudem von dir und eben auch von der jeweiligen Dienststelle ab. Wird dir aber auch bei jedem anderen Arbeitgeber so gehen.
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Aus irgendeinem Grund kann ich zwischen Zoll und Finanzamt wählen und bin mir noch ein wenig unsicher, was ich wählen soll. Wie sieht es mit dem Spaß an der Arbeit aus? Aufstiegschancen?
Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Kann ich es ein Jahr beim Zoll versuchen und dann mit meinem jetzigen LPA-Test notfalls nochmal beim Finanzamt probieren (dieser zählt ja 2 Jahre?, ist beim Zoll nicht der Fall)?
Wie freundlich (im Sinne von Homeoffice etc.) sind die Arbeitgeber und Kollegen? (man hört teils über das FA Horror Geschichten von Personen die seit 40 Jahren in A9 sind und nichts machen)
Gehaltstechnisch sollte doch 'ne Bundesbehörde leicht besser sein?
Ist der Steuerberater nach dem Finanzamt wirklich so einfach machbar wie manche es online darstellen lassen?
Diese Entscheidung kann dir doch keiner abnehmen. Das wirst du schon mit dir selbst ausmachen müssen. Hilfreich ist dafür, wenn man sich vorab Informationen über beide Studiengänge einholt und vermutlich wird dir hier keiner sagen können, welcher Studiengang schwerer, wo die Arbeitsbedingungen schöner etc sind. Die meisten haben eben nicht beide Ausbildungen/Berufswege beschritten, sondern nur einen davon.
Einen Gehaltsvergleich kannst du beim Öffentlichen-Dienst-Rechner selbst vornehmen.
Das duale Studium in der Finanzverwaltung ist sicherlich anspruchsvoll, aber zu schaffen. Ich bin der beste Beweis dafür. Allerdings habe ich meine Ausbildung nicht in Bayern absolviert.
Homeoffice-Regelung sollte so früh aus meiner Sicht noch keine Rolle spielen, davon unabhängig sind diese ohnehin von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich. Das wird beim Zoll genauso sein.
A9 im gehobenen Dienst nach 40Jahren wird weder in Bayern noch in umliegenden Bundesländern die Regel sein. Eher die Ausnahme. Da muss man schon 2 extrem linke Hände haben und sich echt dumm anstellen.
Wie freundlich deine Kollegen sind hängt zudem von dir und eben auch von der jeweiligen Dienststelle ab. Wird dir aber auch bei jedem anderen Arbeitgeber so gehen.
Ik, du hast ja recht. Wie gefällt es dir aktuell beim FA? Wie kann ich mir bsw. deine Arbeit konkret vorstellen (beim Zoll kann man sich das viel leichter, so scheint es zumindest, visuell vorstellen) ? Beim Finanzamt kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Wie sieht es mit den Beförderungschancen beim FA aus? Ich bin einfach nur ein wenig planlos, da das ich überhaupt wählen kann, für mich völlig unerwartet kam. Hab beim Zoll eigentlich mit einer absage gerechnet und jetzt muss ich mich plötzlich entscheiden (ok, paar Monate hab ich noch).
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Aus irgendeinem Grund kann ich zwischen Zoll und Finanzamt wählen und bin mir noch ein wenig unsicher, was ich wählen soll. Wie sieht es mit dem Spaß an der Arbeit aus? Aufstiegschancen?
Schwierigkeit des Studiums? (Auch wenn ich Probleme mit einer Rechtschreibstörung habe)?
Kann ich es ein Jahr beim Zoll versuchen und dann mit meinem jetzigen LPA-Test notfalls nochmal beim Finanzamt probieren (dieser zählt ja 2 Jahre?, ist beim Zoll nicht der Fall)?
Wie freundlich (im Sinne von Homeoffice etc.) sind die Arbeitgeber und Kollegen? (man hört teils über das FA Horror Geschichten von Personen die seit 40 Jahren in A9 sind und nichts machen)
Gehaltstechnisch sollte doch 'ne Bundesbehörde leicht besser sein?
Ist der Steuerberater nach dem Finanzamt wirklich so einfach machbar wie manche es online darstellen lassen?
Diese Entscheidung kann dir doch keiner abnehmen. Das wirst du schon mit dir selbst ausmachen müssen. Hilfreich ist dafür, wenn man sich vorab Informationen über beide Studiengänge einholt und vermutlich wird dir hier keiner sagen können, welcher Studiengang schwerer, wo die Arbeitsbedingungen schöner etc sind. Die meisten haben eben nicht beide Ausbildungen/Berufswege beschritten, sondern nur einen davon.
Einen Gehaltsvergleich kannst du beim Öffentlichen-Dienst-Rechner selbst vornehmen.
Das duale Studium in der Finanzverwaltung ist sicherlich anspruchsvoll, aber zu schaffen. Ich bin der beste Beweis dafür. Allerdings habe ich meine Ausbildung nicht in Bayern absolviert.
Homeoffice-Regelung sollte so früh aus meiner Sicht noch keine Rolle spielen, davon unabhängig sind diese ohnehin von Dienststelle zu Dienststelle unterschiedlich. Das wird beim Zoll genauso sein.
A9 im gehobenen Dienst nach 40Jahren wird weder in Bayern noch in umliegenden Bundesländern die Regel sein. Eher die Ausnahme. Da muss man schon 2 extrem linke Hände haben und sich echt dumm anstellen.
Wie freundlich deine Kollegen sind hängt zudem von dir und eben auch von der jeweiligen Dienststelle ab. Wird dir aber auch bei jedem anderen Arbeitgeber so gehen.
Ik, du hast ja recht. Wie gefällt es dir aktuell beim FA? Wie kann ich mir bsw. deine Arbeit konkret vorstellen (beim Zoll kann man sich das viel leichter, so scheint es zumindest, visuell vorstellen) ? Beim Finanzamt kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Wie sieht es mit den Beförderungschancen beim FA aus? Ich bin einfach nur ein wenig planlos, da das ich überhaupt wählen kann, für mich völlig unerwartet kam. Hab beim Zoll eigentlich mit einer absage gerechnet und jetzt muss ich mich plötzlich entscheiden (ok, paar Monate hab ich noch).
Gegenfrage: Wie kannst du dir das visuell besser vorstellen? Bissel Kabel1 geschaut, wenn mal wieder am Flughafen kontrolliert wird? Soll nicht verächtlich klingen, gibt auch genügend Fake-Videos auf Instagram über die Arbeit in der Finanzverwaltung um Nachwuchs zu akquirieren :) Ist dir klar, dass du auch beim Zoll ggf. einen Dienstposten zugewiesen bekommst, auf dem du ausschließlich am Schreibtisch sitzt? Mit persönlich gefällt mein Job nicht, bin nicht mehr beim FA, sondern mtlw. bei einer Mittelbehörde. Ist halt ne Beamtenlaufbahn, da kann man 2-3 Jahre nach der Ausbildung noch entfliehen, aber wenn man den Zeitpunkt verpasst hat, dann muss man es mehr oder weniger durchziehen und schaut halt, dass man das maximale (monetär) rausholt. Wirst du aber so oder so erleben. Egal ob Zoll oder FA.
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Gegenfrage: Wie kannst du dir das visuell besser vorstellen? Bissel Kabel1 geschaut, wenn mal wieder am Flughafen kontrolliert wird? Soll nicht verächtlich klingen, gibt auch genügend Fake-Videos auf Instagram über die Arbeit in der Finanzverwaltung um Nachwuchs zu akquirieren :) Ist dir klar, dass du auch beim Zoll ggf. einen Dienstposten zugewiesen bekommst, auf dem du ausschließlich am Schreibtisch sitzt? Mit persönlich gefällt mein Job nicht, bin nicht mehr beim FA, sondern mtlw. bei einer Mittelbehörde. Ist halt ne Beamtenlaufbahn, da kann man 2-3 Jahre nach der Ausbildung noch entfliehen, aber wenn man den Zeitpunkt verpasst hat, dann muss man es mehr oder weniger durchziehen und schaut halt, dass man das maximale (monetär) rausholt. Wirst du aber so oder so erleben. Egal ob Zoll oder FA.
Eww Kabel 1, das schau ich nicht, selbstverständlich nur spiegel tv und bild tv /s :). Ne tatsächlich durch die Website vom Zoll, wo besser aufgelistet die Sachgebiete stehen und daher die Wörter "so scheint es zumindest". Ich denke mal das du beim Zoll vor allem auch nur Formulare ausfüllst und darüber steuern erhebst und manchmal ruft eventuell jemand an und fragt nach. Daher bin ich mir sehr wohl bewusst, dass es wahrscheinlich ne Schreibtisch Arbeit sein wird, aber da wirkt der Zoll irgendwie "cooler". "Tabaksteuer" klingt bsw. spannender als "Lohnsteuer". Was kann ich mir unter einer Mittelbehörde vorstellen? Es wirkt ein wenig so als ob beide Laufbahnen momentan gar nicht so prickelnd sind.
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Gegenfrage: Wie kannst du dir das visuell besser vorstellen? Bissel Kabel1 geschaut, wenn mal wieder am Flughafen kontrolliert wird? Soll nicht verächtlich klingen, gibt auch genügend Fake-Videos auf Instagram über die Arbeit in der Finanzverwaltung um Nachwuchs zu akquirieren :) Ist dir klar, dass du auch beim Zoll ggf. einen Dienstposten zugewiesen bekommst, auf dem du ausschließlich am Schreibtisch sitzt? Mit persönlich gefällt mein Job nicht, bin nicht mehr beim FA, sondern mtlw. bei einer Mittelbehörde. Ist halt ne Beamtenlaufbahn, da kann man 2-3 Jahre nach der Ausbildung noch entfliehen, aber wenn man den Zeitpunkt verpasst hat, dann muss man es mehr oder weniger durchziehen und schaut halt, dass man das maximale (monetär) rausholt. Wirst du aber so oder so erleben. Egal ob Zoll oder FA.
Eww Kabel 1, das schau ich nicht, selbstverständlich nur spiegel tv und bild tv /s :). Ne tatsächlich durch die Website vom Zoll, wo besser aufgelistet die Sachgebiete stehen und daher die Wörter "so scheint es zumindest". Ich denke mal das du beim Zoll vor allem auch nur Formulare ausfüllst und darüber steuern erhebst und manchmal ruft eventuell jemand an und fragt nach. Daher bin ich mir sehr wohl bewusst, dass es wahrscheinlich ne Schreibtisch Arbeit sein wird, aber da wirkt der Zoll irgendwie "cooler". "Tabaksteuer" klingt bsw. spannender als "Lohnsteuer". Was kann ich mir unter einer Mittelbehörde vorstellen? Es wirkt ein wenig so als ob beide Laufbahnen momentan gar nicht so prickelnd sind.
Wenn du es auf dieser Evalutions-Basis "cooler" findest, dann mach es ::)
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Ich habe gerade überlegt, ob es möglich ist vom Zoll zum Finanzamt zu wechseln. Die Zöllner werden doch auch im Steuerrecht, in der BWL und anderen "komischen" Bereichen ausgebildet. Zumindest sollte der spätere Wechsel Zoll->FA einfacher sein, als FA->Zoll.
Es ist einfacher dem Zollbeamten einen Stift in die Hand zu drücken, als dem Finanzbeamten eine Waffe. Den Finanzbeamten, die ich kenne, würde ich ganz überwiegend keine Waffen oder andere gefährliche Gegenstände geben wollen. Zudem müsste der Finanzbeamte entsprechende körperliche Fitness aufweisen, wenn er in den Zolldienst will.
Auf der anderen Seite würde dem Zoll an der ein oder anderen Stelle ein ausgebildeter Finanzbeamter nicht schaden.
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Wenn du es auf dieser Evalutions-Basis "cooler" findest, dann mach es ::)
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Problem ist, ich hab doch keine gescheite Evaluations-basis. Da ich nicht wirklich einblicke, in beide Berufe hab und die Aufgabenbereiche bei beiden sehr groß sind. Ich bin doch nur ein unerfahrener Schüler, der bald sein Abi macht. Und plötzlich kann/muss ich mich entscheiden, wohin die Reise hingeht.
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Willkommen im Leben. :)
Gibt es evtl. die Möglichkeit zum Praktikum/zum Hospitieren?
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Wenn du es auf dieser Evalutions-Basis "cooler" findest, dann mach es ::)
Problem ist, ich hab doch keine gescheite Evaluations-basis. Da ich nicht wirklich einblicke, in beide Berufe hab und die Aufgabenbereiche bei beiden sehr groß sind. Ich bin doch nur ein unerfahrener Schüler, der bald sein Abi macht. Und plötzlich kann/muss ich mich entscheiden, wohin die Reise hingeht.
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Da die Arbeitsbereiche wirklich extrem unterschiedlich sind empfehle ich mal, beim berufe.net der Arbeitsagentur vorbeizuschauen:
z.B.
https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/7651
Ich glaube beim Zoll ist die Bandbreite viel höher, von bewaffnet durch die Gegend rennen bis zum Verwalten der Kraftfahrzeugsteuer.
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Wenn du es auf dieser Evalutions-Basis "cooler" findest, dann mach es ::)
Problem ist, ich hab doch keine gescheite Evaluations-basis. Da ich nicht wirklich einblicke, in beide Berufe hab und die Aufgabenbereiche bei beiden sehr groß sind. Ich bin doch nur ein unerfahrener Schüler, der bald sein Abi macht. Und plötzlich kann/muss ich mich entscheiden, wohin die Reise hingeht.
Da die Arbeitsbereiche wirklich extrem unterschiedlich sind empfehle ich mal, beim berufe.net der Arbeitsagentur vorbeizuschauen:
z.B.
https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/7651
Ich glaube beim Zoll ist die Bandbreite viel höher, von bewaffnet durch die Gegend rennen bis zum Verwalten der Kraftfahrzeugsteuer.
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Naja, kann ich so auch nicht unterschreiben. Beim FA gibts ja auch ne große Bandbreite. Da kannst du vom AN-Bereich und stumpfen Steuererklärungen "schrubben" über Vollstreckung, Bewertungsstelle, Betriebsprüfung, Geschäftsstelle, Steuerfahndung, Dozent etc. auch viel abdecken. Ne Waffe bekommste halt net. Wenn das der ausschlaggebende Punkt sein sollte: Geh zur Bundeswehr, wir rüsten gerade auf :)
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Mit der Ausbildung beim Finanzamt kommt man auch gut an ordentliche Verwendungen in anderen Verwaltungszweigen (Kommune, Oberbehörde). Beim Zoll dürfte das - jenseits von Zentralverwendungen (Haushalt, Personal etc.) schwerer werden. In Bayern liegen die Bezüge von Land und Bund auch halbwegs gleichauf.