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Beamte und Soldaten => Beamten-Krankenversicherungen => Thema gestartet von: wizzard am 08.10.2025 07:58
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Nach der saftigen Beitragserhöhung in 2025 schreibt diese Seite (keine Ahnung, wie seriös die sind) https://www.kinder.versicherung/beitragserhoehung-debeka-2026/ von Beitragserhöhungen >20% auch für 2026.
Hat schon jemand die Rechnung für 2026 erhalten?
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Neukunden sollten schon wissen, was für 2026 zu zahlen ist.
Diese Seite lässt Schlimmes vermuten:
https://www.debeka.de/landingpages/sonstige/infos-kv-beitragsanpassung.html
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Nach der saftigen Beitragserhöhung in 2025 schreibt diese Seite (keine Ahnung, wie seriös die sind) https://www.kinder.versicherung/beitragserhoehung-debeka-2026/ von Beitragserhöhungen >20% auch für 2026.
Hat schon jemand die Rechnung für 2026 erhalten?
Bisher noch nicht. Hatte 2025 schon 80 Euro Erhöhung, frisst die Erhöhung der Besoldung fast komplett auf. Eigentlich darf doch nur erhöht werden, wenn über 5% Kostensteigerung. Sollte das schon wieder der Fall sein?
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Dieses Jahr waren es 150€ mehr (Ich, Frau + 2 Kids) - wir sind jetzt bei knapp 1200€.
Wenn da nochmal 20% drauf kommen sind wir bei 240€ mehr, also 1.440€
Das ärgerliche: In 2024 ist meine frau erst in Nds eingestiegen. Hatten uns noch langfristiger, ausgiebiger Kalkulation für die PKV statt pauschale Beihilfe und GKV entscheiden. Die aktuellen Kosten hätten mich jetzt anders entscheiden lassen.
Naja, jetzt ist der Drops gelutscht. Was sich gelohnt hat/hätte sieht man eh erst wenn man fast tot ist :-/
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Die Erhöhungen in der GKV werden ebenfalls gigantisch sein. Im Alter fahrt ihr mit der PKV günstiger - bei besserer Leistung. Ein Gutverdienerpaar zahlt in der GKV fast 2600 Euro im Monat. Arbeitgeberanteil miteingerechnet, da dies von den Angestellten erwirtschaftet wird.
Lieber mal genauer die Tarife anschauen. Krankenhaustagegeld und sowas würde ich kündigen.
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Die Erhöhungen in der GKV werden ebenfalls gigantisch sein. Im Alter fahrt ihr mit der PKV günstiger - bei besserer Leistung. Ein Gutverdienerpaar zahlt in der GKV fast 2600 Euro im Monat. Arbeitgeberanteil miteingerechnet, da dies von den Angestellten erwirtschaftet wird.
Lieber mal genauer die Tarife anschauen. Krankenhaustagegeld und sowas würde ich kündigen.
Ganz so drastisch wird es in der GKV nicht, der Spitzensatz steigt um etwa 150 Euro / Monat, paritätisch geteilt also maximal 75 Euro pro Versichertem, Kinder dank Familienversicherung gar nicht.
Dazu kommt noch die Pflegeversicherung, aber die trifft ja beide Versichertengruppen in trauter Eintracht, deswegen lasse ich die einmal außen vor.
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Ach Du Sch*. Ich hatte letztes Jahr eine Erhöhung von 100 €/Monat und jetzt schon wieder....
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Die Erhöhungen in der GKV werden ebenfalls gigantisch sein. Im Alter fahrt ihr mit der PKV günstiger - bei besserer Leistung. Ein Gutverdienerpaar zahlt in der GKV fast 2600 Euro im Monat. Arbeitgeberanteil miteingerechnet, da dies von den Angestellten erwirtschaftet wird.
Lieber mal genauer die Tarife anschauen. Krankenhaustagegeld und sowas würde ich kündigen.
Dann müsste man beim Beamten als Gegenstück für die Arbeitgeberanteile zur GKV die Beihifezahlungen des Dienstherrn zählen. Entspricht dem nämlich.
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Das fängt ja gut an! >:( Die Beitragserhöhung für 2025 war schon ziemlich deftig gewesen.
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Wenn jetzt 20% jährlich das neue normal sind, zahle ich in 2033 1.750€ für die PKV :o
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Ach Du Sch*. Ich hatte letztes Jahr eine Erhöhung von 100 €/Monat und jetzt schon wieder....
Hast du schon eine Info bekommen? Wann kam der Brief? Und wieviel Prozent sind die 100€ bei dir?
Wenn jetzt 20% jährlich das neue normal sind, zahle ich in 2033 1.750€ für die PKV :o
Denke nicht, dass es jährlich der Fall sein wird. Dann wäre ich für unsere Family bei 6.200€ in 2033. Wenn das so kommen würde, hätten wir auch eine vergleichbare Inflation... und denn auch dementspreche Erhöhungen der BEsoldung.
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Die Erhöhungen in der GKV werden ebenfalls gigantisch sein. Im Alter fahrt ihr mit der PKV günstiger - bei besserer Leistung. Ein Gutverdienerpaar zahlt in der GKV fast 2600 Euro im Monat. Arbeitgeberanteil miteingerechnet, da dies von den Angestellten erwirtschaftet wird.
Lieber mal genauer die Tarife anschauen. Krankenhaustagegeld und sowas würde ich kündigen.
Überall liest man aber, dass die PKV-Beiträge im Alter stark steigen. Ich hatte letztes Jahr eine satte Beitragserhöhung u. fürchte, dass sich das fortsetzt.
Die Leistungen der PKV sind gerade bei Leistungen, die alte Menschen benötigen, grottenschlecht:
Mein PKV-Tarif sieht keine keine Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. vor.
Kuren werden mit Taschengeldbeträgen bezuschusst - kaum erwähnenswert.
Das Wort "Reha" finde ich in meinem Tarif nicht.
Psychotherapie ist auf 20 Sitzungen beschränkt.
Ein Rollstuhl bzw. E-Rollstuhl wird mit nur ~ 610 € (bzw. 1200,- DM) bezuschusst. Dieser Betrag ist seit mind. den 1980igern nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither enorm gestiegen sind. Ein guter E-Rollstuhl kostet um 8.000 €, aber oft auch mehr.
Tarifwechsel sind meines Wissens nur möglich, wenn man sich ärztlich untersuchen lässt und wenn es danach bei den festgestellten Krankheiten, die mit dem Alter viele Versicherten haben, zu Leistungsausschlüssen kommt oder zu einem hohen Risikozuschlag bei künftigen Beiträgen.
Ich würde aus heutiger Sicht wegen der Regelungen zur Beihilfe u. zur PKV (2 Kostenträger! Doppelter Aufwand für einen Kranken) nicht mehr ins Beamtenverhältnis gehen. Denn der Zeitaufwand ist einfach zu gigantisch, wenn man schwer krank ist.
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ganz ehrlich: du hast einfach einen sehr bescheidenen tarif. wahrscheinlich den billigsten den deine pkv anbietet. alle deine beschränkungen habe ich in meinem tarif nicht
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Der Tarif ist alt, wenn tatsächlich DM Beträge gelten. Ich würde mit Verweis auf Paragraph 204 VVG um ein Tarifangebot mit einem aktualisierten Leistungskatalog bitten.
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@Hortensie:
Dein Wissen ist falsch. Du wirst nicht neu untersucht. Du musst einen neuen Antrag ausfüllen.
Ich habe jetzt in den Unisex gewechselt in diesem Jahr, da die Beitragssprünge hier viel geringer ausfallen.
Und obwohl Psychotherapie, Knie-Op usw. wurde nichts weiter untersucht und kein Risiko-Zuschlag eingepreist.
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Man sollte sich auch intensiv mit seinen Tarifen auseinandersetzen. Stichwort z. B. Kuren. :)
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin unabhängiger Versicherungsmakler (spezialisiert auf den öffentlichen Dienst und habe die Ausbildung bei der besagten Krankenversicherung absolviert und daher auch nach wie vor sehr gute Kontakte). Das soll bitte keine Werbung für meine Person werden (ich arbeite mit sogenannten Leads (Datensätze aus dem Internet) und wir haben gerade bei Beitragsanpassungen von der Debeka sehr viel Arbeit im Zeitraum Oktober bis teilweise Januar im Folgejahr!
Ich möchte euch nur mitteilen, dass wir heute ebenfalls erfahren haben, dass mit Sicherheit auch Beihilfe-Tarife betroffen sind - man geht von ca. 20% aus! Ein offizielles Statement wird in den nächsten Tagen erwartet und die Briefe traditionell Mitte/Ende Oktober an die Mitglieder versendet!
Aufgrund meiner Vorredner möchte ich ein paar ,,Kommentare" richtig stellen:
Überall liest man aber, dass die PKV-Beiträge im Alter stark steigen. Ich hatte letztes Jahr eine satte Beitragserhöhung u. fürchte, dass sich das fortsetzt.
Richtig ist, dass alle PKV-Tarife Alterungsrückstellungen bilden um genau solche Anpassungen im ,,Alter" abzufedern. Seit dem 01.01.2009 werden diese Alterungsrückstellungen (auch Übertragungswerte genannt) individuell für den Versicherungsnehmer angespart! Das heißt, bei einem möglichen Wechsel gehen sie nicht verloren!
Die Leistungen der PKV sind gerade bei Leistungen, die alte Menschen benötigen, grottenschlecht:
Mein PKV-Tarif sieht keine keine Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. vor.
Diesen Tarif würde ich mir gerne mal näher anschauen! Sollte das so sein, für mich kaum vorstellbar, dann sollte man in einen anderen Tarif innerhalb der aktuellen Gesellschaft wechseln oder schauen ob ein genereller Wechsel zu einem anderen Krankenversicherer möglich ist.
Kuren werden mit Taschengeldbeträgen bezuschusst - kaum erwähnenswert.
Leider wird das im Volksmund sehr häufig verwechselt! Eine Kur wird nur in Ausnahmefällen von einer Krankenversicherung übernommen. Die Kur wird bei Beamten über den Dienstherr und bei einem Angestellten über die gesetzliche Rentenversicherung (Rentenversicherungsträger) beantragt und bewilligt! Sollte man dennoch der Meinung sein, dass man eine Kur für nötig hält, kann man bei vielen Gesellschaften ein sogenanntes Kurtagegeld beantragen. Anhand der Preise sieht man, wie risikoreich das für den Krankenversicherer ist. Eine 40-jährige Person zahlt für 100 Euro Kurtagegeld (pro Tag!) 4,12 mtl. (inkl. Arbeitgeberanteil) - erst gestern beantragt!
Das Wort "Reha" finde ich in meinem Tarif nicht.
Bitte mal unter Anschlussheilbehandlung nachschauen!
Psychotherapie ist auf 20 Sitzungen beschränkt.
Das kann durchaus sein! Dann ist es aber ein sehr schlechter Bisextarif (vor 2013)!
Ein Rollstuhl bzw. E-Rollstuhl wird mit nur ~ 610 € (bzw. 1200,- DM) bezuschusst. Dieser Betrag ist seit mind. den 1980igern nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither enorm gestiegen sind. Ein guter E-Rollstuhl kostet um 8.000 €, aber oft auch mehr.
Ich bleibe dabei! Das muss ein Tarif mit Versicherungsbeginn vor 2013 sein! Damals gab es solche schlechte Tarife...
Tarifwechsel sind meines Wissens nur möglich, wenn man sich ärztlich untersuchen lässt und wenn es danach bei den festgestellten Krankheiten, die mit dem Alter viele Versicherten haben, zu Leistungsausschlüssen kommt oder zu einem hohen Risikozuschlag bei künftigen Beiträgen.
Bitte nicht böse sein aber die Antwort ist nicht korrekt! Es gibt Versicherer die wollen ein sogenanntes Gesundheitszeugnis sehen! Viele Gesellschaften wünschen sich das ab einem Eintrittsalter von 55 Jahren, die meisten ab 60 Jahre - inkl. Zahnstatus vom Zahnarzt! Sollte man Erkrankungen haben, sollte man das sowieso vorher über eine anonyme Risikovoranfrage klären ob Versicherbarkeit gegeben ist! Leistungsausschlüsse gibt es nicht mehr und ja, Risikozuschläge gibt es meistens bei chronischen oder schweren Erkrankungen! Das ist aber das Hausrecht der einzelnen Krankenversicherer weil die PKV unabhängig von den Einkünften (Bruttojahreseinkünften) kalkuliert! Übrigens auch im Rentenalter!
Ich würde aus heutiger Sicht wegen der Regelungen zur Beihilfe u. zur PKV (2 Kostenträger! Doppelter Aufwand für einen Kranken) nicht mehr ins Beamtenverhältnis gehen. Denn der Zeitaufwand ist einfach zu gigantisch, wenn man schwer krank ist.
Da es früher in vielen Ländern noch keine pauschale Beihilfe gab (in vielen Bundesländern gibt es sie immer noch nicht!) wäre man aufgrund der teuren gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen mit Sicherheit nicht besser dran gewesen. Der Maximalbetrag liegt bei 1.200 Euro (inkl. Pflegeversicherung) und muss abgeführt werden, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze in Höhe von 66.150 Euro (Bruttojahreseinkommen) erreicht hat. Wenn man sich also die Vergangenheit anschaut, haben Sie mit Sicherheit kein schlechtes Geschäft gemacht, zumal Sie in der Pension nur 30% PKV-Beiträge entrichten müssen. Das kann eine gesetzliche Krankenkasse gar nicht darstellen! Das ist bitte keinesfalls ein Angriff auf Ihren Kommentar aber man muss schon das große Ganze sehen, zumal der Tarif den Sie sich damals ausgesucht haben nicht wirklich gut ist!
Kurz zu den Beitragsanpassungen der Debeka:
Aufgrund meiner Tätigkeit als Führungskraft bei der Debeka (bis 2014), durfte ich sehr viele Anträge über meinen Tisch gehen sehen und es ist nach wie vor sehr Auffällig welche Erkrankungen die Debeka ohne Risikozuschläge versichert! Für den Betroffenen mag das erst einmal eine super Sache sein aber am Ende wird das von dem Versicherungskollektiv (auch von dem Betroffenen!) bezahlt. Es ist doch logisch, dass ich irgendwann hohe Leistungsausgaben habe wenn ich Menschen versichere, die über diverse Vorerkrankungen verfügen! Das die Leistungen inflationär auch noch teurer werden, sollte spätestens jetzt auch allen klar sein! Ich möchte hier auf keinen Fall gegen die Debeka schießen, das ist ein wirklich solider Krankenversicherer aber wenn ich als Versicherungsmakler sehe welche Risikozuschläge bei anderen Gesellschaften erhoben werden, dann weiß ich spätestens jetzt warum das so sein muss! Im Markt (Beamte / AN im ö.D.) gibt es tatsächlich sehr große Unterschiede im Bereich der Beitragsanpassungen die faktisch belegbar sind!
Ich drücke euch allen die Daumen, dass die Beitragsanpassungen nicht zu hoch ausfallen werden aber ich vermute das es zukünftig nicht weniger werden wird!
Viele liebe Grüße
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin unabhängiger Versicherungsmakler (spezialisiert auf den öffentlichen Dienst und habe die Ausbildung bei der besagten Krankenversicherung absolviert und daher auch nach wie vor sehr gute Kontakte). Das soll bitte keine Werbung für meine Person werden (ich arbeite mit sogenannten Leads (Datensätze aus dem Internet) und wir haben gerade bei Beitragsanpassungen von der Debeka sehr viel Arbeit im Zeitraum Oktober bis teilweise Januar im Folgejahr!
Ich möchte euch nur mitteilen, dass wir heute ebenfalls erfahren haben, dass mit Sicherheit auch Beihilfe-Tarife betroffen sind - man geht von ca. 20% aus! Ein offizielles Statement wird in den nächsten Tagen erwartet und die Briefe traditionell Mitte/Ende Oktober an die Mitglieder versendet!
(...)
Ich sage mal danke für den sehr informativen Beitrag (wenn's doch immer so wäre ;)).
Nochmal 20% nach der letzten heftigen Erhöhung 01/2025 ist wirklich unerwartet hoch. Aber da ich schon den Tarif geprüft habe, bin ich halt "gefangen". Und die Leistung der Debeka (kurze Bearbeitungsdauer und hohe Anerkennung) sind echt gut in meiner Wahrnehmung!
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Danke @Lenroc1337 für die hilfreichen Infos!
Sollte es tatsächlich so kommen (derzeit Konjunktiv), muss man sich etwas überlegen, da eine erneute deutliche Steigerung zusätzlich zur letzten hohen (in Kraft seit 01.01.2025) um nun wieder ~20% alleine bald jegliche Besoldungserhöhungen auffrisst.
Frage an die Mit-Foristen hier:
Ist es nur mein subjektiver Eindruck, dass bei den meisten anderen PKVs in den Beihilfetarifen die Erhöhungen deutlich moderater ausfallen als bei der Debeka?
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin unabhängiger Versicherungsmakler (spezialisiert auf den öffentlichen Dienst und habe die Ausbildung bei der besagten Krankenversicherung absolviert und daher auch nach wie vor sehr gute Kontakte). Das soll bitte keine Werbung für meine Person werden (ich arbeite mit sogenannten Leads (Datensätze aus dem Internet) und wir haben gerade bei Beitragsanpassungen von der Debeka sehr viel Arbeit im Zeitraum Oktober bis teilweise Januar im Folgejahr!
Ich möchte euch nur mitteilen, dass wir heute ebenfalls erfahren haben, dass mit Sicherheit auch Beihilfe-Tarife betroffen sind - man geht von ca. 20% aus! Ein offizielles Statement wird in den nächsten Tagen erwartet und die Briefe traditionell Mitte/Ende Oktober an die Mitglieder versendet!
Aufgrund meiner Vorredner möchte ich ein paar ,,Kommentare" richtig stellen:
Überall liest man aber, dass die PKV-Beiträge im Alter stark steigen. Ich hatte letztes Jahr eine satte Beitragserhöhung u. fürchte, dass sich das fortsetzt.
Richtig ist, dass alle PKV-Tarife Alterungsrückstellungen bilden um genau solche Anpassungen im ,,Alter" abzufedern. Seit dem 01.01.2009 werden diese Alterungsrückstellungen (auch Übertragungswerte genannt) individuell für den Versicherungsnehmer angespart! Das heißt, bei einem möglichen Wechsel gehen sie nicht verloren!
Die Leistungen der PKV sind gerade bei Leistungen, die alte Menschen benötigen, grottenschlecht:
Mein PKV-Tarif sieht keine keine Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. vor.
Diesen Tarif würde ich mir gerne mal näher anschauen! Sollte das so sein, für mich kaum vorstellbar, dann sollte man in einen anderen Tarif innerhalb der aktuellen Gesellschaft wechseln oder schauen ob ein genereller Wechsel zu einem anderen Krankenversicherer möglich ist.
Kuren werden mit Taschengeldbeträgen bezuschusst - kaum erwähnenswert.
Leider wird das im Volksmund sehr häufig verwechselt! Eine Kur wird nur in Ausnahmefällen von einer Krankenversicherung übernommen. Die Kur wird bei Beamten über den Dienstherr und bei einem Angestellten über die gesetzliche Rentenversicherung (Rentenversicherungsträger) beantragt und bewilligt! Sollte man dennoch der Meinung sein, dass man eine Kur für nötig hält, kann man bei vielen Gesellschaften ein sogenanntes Kurtagegeld beantragen. Anhand der Preise sieht man, wie risikoreich das für den Krankenversicherer ist. Eine 40-jährige Person zahlt für 100 Euro Kurtagegeld (pro Tag!) 4,12 mtl. (inkl. Arbeitgeberanteil) - erst gestern beantragt!
Das Wort "Reha" finde ich in meinem Tarif nicht.
Bitte mal unter Anschlussheilbehandlung nachschauen!
Psychotherapie ist auf 20 Sitzungen beschränkt.
Das kann durchaus sein! Dann ist es aber ein sehr schlechter Bisextarif (vor 2013)!
Ein Rollstuhl bzw. E-Rollstuhl wird mit nur ~ 610 € (bzw. 1200,- DM) bezuschusst. Dieser Betrag ist seit mind. den 1980igern nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither enorm gestiegen sind. Ein guter E-Rollstuhl kostet um 8.000 €, aber oft auch mehr.
Ich bleibe dabei! Das muss ein Tarif mit Versicherungsbeginn vor 2013 sein! Damals gab es solche schlechte Tarife...
Tarifwechsel sind meines Wissens nur möglich, wenn man sich ärztlich untersuchen lässt und wenn es danach bei den festgestellten Krankheiten, die mit dem Alter viele Versicherten haben, zu Leistungsausschlüssen kommt oder zu einem hohen Risikozuschlag bei künftigen Beiträgen.
Bitte nicht böse sein aber die Antwort ist nicht korrekt! Es gibt Versicherer die wollen ein sogenanntes Gesundheitszeugnis sehen! Viele Gesellschaften wünschen sich das ab einem Eintrittsalter von 55 Jahren, die meisten ab 60 Jahre - inkl. Zahnstatus vom Zahnarzt! Sollte man Erkrankungen haben, sollte man das sowieso vorher über eine anonyme Risikovoranfrage klären ob Versicherbarkeit gegeben ist! Leistungsausschlüsse gibt es nicht mehr und ja, Risikozuschläge gibt es meistens bei chronischen oder schweren Erkrankungen! Das ist aber das Hausrecht der einzelnen Krankenversicherer weil die PKV unabhängig von den Einkünften (Bruttojahreseinkünften) kalkuliert! Übrigens auch im Rentenalter!
Ich würde aus heutiger Sicht wegen der Regelungen zur Beihilfe u. zur PKV (2 Kostenträger! Doppelter Aufwand für einen Kranken) nicht mehr ins Beamtenverhältnis gehen. Denn der Zeitaufwand ist einfach zu gigantisch, wenn man schwer krank ist.
Da es früher in vielen Ländern noch keine pauschale Beihilfe gab (in vielen Bundesländern gibt es sie immer noch nicht!) wäre man aufgrund der teuren gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen mit Sicherheit nicht besser dran gewesen. Der Maximalbetrag liegt bei 1.200 Euro (inkl. Pflegeversicherung) und muss abgeführt werden, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze in Höhe von 66.150 Euro (Bruttojahreseinkommen) erreicht hat. Wenn man sich also die Vergangenheit anschaut, haben Sie mit Sicherheit kein schlechtes Geschäft gemacht, zumal Sie in der Pension nur 30% PKV-Beiträge entrichten müssen. Das kann eine gesetzliche Krankenkasse gar nicht darstellen! Das ist bitte keinesfalls ein Angriff auf Ihren Kommentar aber man muss schon das große Ganze sehen, zumal der Tarif den Sie sich damals ausgesucht haben nicht wirklich gut ist!
Kurz zu den Beitragsanpassungen der Debeka:
Aufgrund meiner Tätigkeit als Führungskraft bei der Debeka (bis 2014), durfte ich sehr viele Anträge über meinen Tisch gehen sehen und es ist nach wie vor sehr Auffällig welche Erkrankungen die Debeka ohne Risikozuschläge versichert! Für den Betroffenen mag das erst einmal eine super Sache sein aber am Ende wird das von dem Versicherungskollektiv (auch von dem Betroffenen!) bezahlt. Es ist doch logisch, dass ich irgendwann hohe Leistungsausgaben habe wenn ich Menschen versichere, die über diverse Vorerkrankungen verfügen! Das die Leistungen inflationär auch noch teurer werden, sollte spätestens jetzt auch allen klar sein! Ich möchte hier auf keinen Fall gegen die Debeka schießen, das ist ein wirklich solider Krankenversicherer aber wenn ich als Versicherungsmakler sehe welche Risikozuschläge bei anderen Gesellschaften erhoben werden, dann weiß ich spätestens jetzt warum das so sein muss! Im Markt (Beamte / AN im ö.D.) gibt es tatsächlich sehr große Unterschiede im Bereich der Beitragsanpassungen die faktisch belegbar sind!
Ich drücke euch allen die Daumen, dass die Beitragsanpassungen nicht zu hoch ausfallen werden aber ich vermute das es zukünftig nicht weniger werden wird!
Viele liebe Grüße
Klasse Beitrag, vor allem in Sachen Kur.
Hier gibt es oft Missverständnisse (AHB, Reha, Kur).
VG
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Danke für den Beitrag. Sind hier Anpassungen innerhalb der Versicherungsgesellschaft gemeint oder auch Wechsel über Versicherungen hinweg:
...
Richtig ist, dass alle PKV-Tarife Alterungsrückstellungen bilden um genau solche Anpassungen im ,,Alter" abzufedern. Seit dem 01.01.2009 werden diese Alterungsrückstellungen (auch Übertragungswerte genannt) individuell für den Versicherungsnehmer angespart! Das heißt, bei einem möglichen Wechsel gehen sie nicht verloren!
...
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Hallo ihr Lieben,
ich freue mich wirklich sehr, dass der Beitrag so gut angekommen ist. Ich weiß, man ist den Versicherungsmaklern-/Vermittler oder im allgemeinen Versicherungen oft sehr skeptisch aber das muss nicht immer so sein ;)!
@Foo:
Danke für den Beitrag. Sind hier Anpassungen innerhalb der Versicherungsgesellschaft gemeint oder auch Wechsel über Versicherungen hinweg:
Bei Versicherungsbeginn ab dem 01.01.2009 sind die Alterungsrückstellungen auch zu anderen Gesellschaften problemlos möglich. Sollte ein Versicherungsbeginn vor dem 01.01.2009 stattgefunden haben, rate ich dringend von einem Versichererwechsel (Gesellschaftswechsel) ab, selbst wenn man gesund ist! Oftmals wird der ,,Standardtarif" unterschätzt! Sollten, aus welchen Gründen auch immer, die Beiträge im Alter explodieren (in meinen Augen unwahrscheinlich wenn man so lange dabei ist, aufgrund den Alterungsrückstellungen) dann kann jederzeit der Standardtarif beantragt werden. Vorteil: hier werden die Alterungsrückstellungen beitragsreduzierend berücksichtigt und das nicht zum unerheblichen Teil! Sollte man nach §204 VVG (Versicherungsvertragsgesetz) einen Tarifwechsel beantragen, dann werden die unabhängig vom Versicherungsbeginn ebenfalls berücksichtigt! Nachteil: viele Versicherer haben nicht viele Tarife, gerade wenn wir über die Debeka sprechen und dann ist auch nichts anderes möglich!
@Kingrakadabra
Klasse Beitrag, vor allem in Sachen Kur.
Hier gibt es oft Missverständnisse (AHB, Reha, Kur).
Vielen lieben Dank und viele Grüße zurück
@MisterMarc
Danke @Lenroc1337 für die hilfreichen Infos!
Sollte es tatsächlich so kommen (derzeit Konjunktiv), muss man sich etwas überlegen, da eine erneute deutliche Steigerung zusätzlich zur letzten hohen (in Kraft seit 01.01.2025) um nun wieder ~20% alleine bald jegliche Besoldungserhöhungen auffrisst.
Frage an die Mit-Foristen hier:
Ist es nur mein subjektiver Eindruck, dass bei den meisten anderen PKVs in den Beihilfetarifen die Erhöhungen deutlich moderater ausfallen als bei der Debeka?
Vielleicht darf ich mich dazu äußern, der als neutraler Versicherungsmakler den Markt seit über 16 Jahren überblickt?! Für mich PERSÖNLICH ist die Benchmark sowohl in Sachen Beitragsanpassungen als auch bei den Versicherungsbeiträgen immer die gesetzliche Krankenkasse maßgeblich! Solange ich (klingt egoistisch ist aber gar nicht so gemeint - das setze ich auch bei meinen Kunden genauso um!) mit deutlich mehr Leistungen unter dem Maximalbetrag der GKV bin, habe ich alles richtig gemacht! Beamte sind aufgrund der Beihilfetarife beitragstechnisch besser gestellt und hier trägt der Versicherer (je nach Beihilfesatz 20%, 30% oder 50%) entsprechend das Risiko. Als kleiner Tipp: Der Maximalbetrag der gesetzlichen Krankenkasse wird ab 2026 bei ca. 1.200 Euro liegen (OHNE die Pflegepflichtversicherung und für kinderlose Personen!) und wenn man jetzt von einem Beihilfesatz von 50% ausgeht, darf der Beitrag für eine Person 600 Euro nicht übersteigen! Was viele Personen vergessen und da möchte ich allen hier auf die Schulter klopfen (für die Wahl zur PKV!) ist, dass die GKV-Versicherten keinen 100%-Schutz bei Zahnleistungen genießen dürfen oder Wahlleistungen im Krankenhaus haben - hierzu müssten aus dem Nettohaushaltseinkommen weitere Zusatzversicherungen bezahlt werden.
Die Beitragsanpassung pro Jahr beträgt innerhalb der gesetzlichen Krankenkasse im Jahr 2025 (20 Jahre rückblickend also zu 2005) 3,8%! Alle PKV´s (alle Tarife), also gute und schlechte Tarife liegen bei 3,1% Anpassungsrate pro Jahr. Wenn jetzt ein Krankenversicherer besonders auffällt und ja hiermit ist leider auch die Debeka gemeint, sollte man, wenn die Möglichkeiten da sind (Versicherungsbeginn nach dem 01.01.2009 und allgemein guter Gesundheitszustand) über einen Wechsel nachdenken. Ich kann als ehemaliger Mitarbeiter der Debeka und als Versicherungsmakler bestätigen, dass hier in der Annahmepolitik viel schief gelaufen ist und es garantiert nicht besser wird! Ich bin immer ein Freund der Zahlen: die Debeka ist rückblickend (mein Analyseprogramm kann leider nur bis ins Jahr 2013 gehen) und ohne die kommende Anpassung für 2026 bei 2,82% Anpassungsrate pro Jahr. Das ist nicht überragend aber in Ordnung! Sollte jetzt tatsächlich die Anpassung für das Jahr 2026 folgen, wird sie mit Sicherheit die 4% knacken und das wäre dann schlechter als es die GKV kann - das sollte in einer PKV so nicht sein! Eine alte Oldenburger (Geheimtipp wenn es um Beitragsanpassungen geht!) liegt bei 1,13% - ebenfalls von 2013 ausgehend und ist sogar 28 Euro günstiger im Monat (336 Euro im Jahr) (Beispiel bei einer 40-jährigen Person). Warum? Gesundes Risikomanagement (Annahmepolitik), keine Kampfpreise (Beiträge liegen im oberen Mittelfeld) und eine vernünftige Wirtschaftlichkeit innerhalb des Unternehmens - alles mit Bilanzkennzahlen darstellbar!
@maxg
Ich sage mal danke für den sehr informativen Beitrag (wenn's doch immer so wäre ;)).
Nochmal 20% nach der letzten heftigen Erhöhung 01/2025 ist wirklich unerwartet hoch. Aber da ich schon den Tarif geprüft habe, bin ich halt "gefangen". Und die Leistung der Debeka (kurze Bearbeitungsdauer und hohe Anerkennung) sind echt gut in meiner Wahrnehmung!
Ich finde es toll, dass der Beitrag so gut angekommen ist - ich hatte die Befürchtung das man mich evtl. aus diesem Forum rausschmeißen würde! Deine Wahrnehmung ist definitiv richtig! Auch hier möchte ich ein großes Lob an die Debeka aussprechen - die Bearbeitungsdauer ist mit die beste auf dem PKV-Markt. Das betrifft auch die hohe Anerkennung - gerade bei treuen Bestandskunden! Da zahlt sich ein vermeintlich höherer Beitrag oftmals aus! Die Kehrseite ist, dass es bei Neukunden nicht mehr so gehandhabt wird. Die haben es jetzt deutlich schwerer auch was die Anerkennung mancher Rechnungen angehen! Um es abschließend zu formulieren - es gibt deutlich schlechtere Gesellschaften als die Debeka - deshalb nicht traurig sein, sollte man wie du in ,,Gefangenschaft" leben ;)
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Danke @Lenroc1337 für die hilfreichen Infos!
Sollte es tatsächlich so kommen (derzeit Konjunktiv), muss man sich etwas überlegen, da eine erneute deutliche Steigerung zusätzlich zur letzten hohen (in Kraft seit 01.01.2025) um nun wieder ~20% alleine bald jegliche Besoldungserhöhungen auffrisst.
Frage an die Mit-Foristen hier:
Ist es nur mein subjektiver Eindruck, dass bei den meisten anderen PKVs in den Beihilfetarifen die Erhöhungen deutlich moderater ausfallen als bei der Debeka?
Früher (™) hat es nach einer 20prozentigen Erhöhung zumindest einige Jahre gedauert, bis der Schwellenbetrag für die nächste Erhöhung wieder überschritten wurde. Zweimal in Folge +20% lassen für die Zukunft Böses erahnen
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Wenn die Beitragserhöhung (ich habe noch keine Nachricht) wirklich 20% sein sollte, dann bin ich bei über 600 Euro nur für mich alleine! Letztes Jahr konnte ich zähneknirschend noch mit der Beitragserhöhung leben, weil davor 3 oder 4 Jahre nicht angepasst wurde. Aber sollte es so kommen, dann wäre es wirklich katastrophal.
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Wäre jetzt interessant wie sich die Steigerung der Beiträge auf die Mindestalimentation auswirken dürfte.
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Da wird der Betrag vom PKV-Verband genommen.
Die Debeka hat sich wie bereits geschrieben, viele unnötige Risiken aufgehalst, weil man alles und jeden mit 30% Risikozuschlag aufgenommen hat. Andere Anbieter waren da etwas selektiver.
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Bestandteil der Spitzausrechnung der Höhe der Mindestalimentation ist die durchschnittliche Höhe der PKV Beiträge für eine 4K Familie.
Bestandteil der Öffnungsaktion ist doch eine Aufnahmeverpflichtung der teilnehmenden PKVen. Insofern fällt mir ein bißchen schwer von selektiven Aufnahme zu reden???
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Hallo gerade gelesen.
https://www.pkv.de/wissen/beitraege/warum-die-beitraege-steigen/
Es wird für sehr viele von uns teurer. 60% der PKV Versicherten müssen mit Beitragssteigerung von durchschnittlich 13% zum ersten Januar rechnen. Die PKVen, die unterjährig erhöhen, sind in diesen Zahlen noch nicht mal drin.
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Das kann eigentlich nur ein Witz sein. Binnen 2 Jahren bis zu 50% rauf? Das riecht nach einem Klageverfahren. Irgendwas stimmt da nicht. Und das sogar ohne massenhaft Versicherte, die keinen Beitrag zahlen und nur Leistungen abrufen.
Es gab keine GOÄ Reform, nichts was an der Vergütung der Ärzte geändert hätte (das kommt erst noch!).
Sehr, sehr fragwürdig und möglicherweise juristisch angreifbar.
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Bei der PPV geht es u.a. klar auf die Gesetze zurück. Da sind die Beitragserhöhungen klar. Ambulant und stationär hatten u.a. Nachfrageerhöhung, da man viele Untersuchungen währen Corona nicht gemacht hat.
Die Beitragserhöhungen sind nur eingeschränkt angreifbar, wurde in den letzten Jahren schon alles versucht. U.a. Treuhänder BGH, formell unwirksam wegen der Begründung der Erhöhung. Die PKVen haben da aufgerüstet. Es werden zig Seiten zur Begründung kommen. Der tatsächliche Informationsgehalt der vielen Seiten geht aber aus meiner Sicht fast gegen 0. Da steht dann im Prinzip nur steigende Leistungsausgaben wegen Überschreit Schwellenwert. Aber wie viel wofür, ist teilweise auch Geschäftsgeheimnis.
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Die Debeka erhöht die Beiträge für 2026 um bis zu 24%..
Ähnlich also wie schon zum Anfang des Jahres.
https://www.ccm-versicherungsmakler.de/blog/debeka-pkv-beitragserhoehung-2026/
Da wird der ein oder andere von uns dabei sein, dem seine zwei Besoldungserhöhungen 2025/26 zum großen Teil schon von den PKV Erhöhungen aufgefressen wird.
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Na Supi.
Die guten Zeiten sind vorbei ...........
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Na Supi.
Die guten Zeiten sind vorbei ...........
Welche guten Zeiten? Seit Jahren Reallohnverlust :/
Hat schon wer nen Brief bekommen?
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bei mir sind es 6% mehr ab 1.1.
kein brief bekommen, hab dort angerufen und mich zwecks wechsel beraten lassen.
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Die Debeka erhöht die Beiträge für 2026 um bis zu 24%..
Ähnlich also wie schon zum Anfang des Jahres.
https://www.ccm-versicherungsmakler.de/blog/debeka-pkv-beitragserhoehung-2026/
Was ist das denn für ein Artikel? Überschrift:
"Zum Jahreswechsel 2026 plant die Debeka als Beamtenversicherer erneut Beitragsanpassungen [...] Wer davon betroffen ist (Angestellte / Selbständige) [...] erfahren Sie hier im Überblick."
Unten: "Welche Tarife genau betroffen sein werden, steht traditionell erst in Richtung Herbst fest."
Hilfreich :D
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es geht primär darum dass du wechselwillig bist und auf der homepage deine kontaktdaten hinterlässt. einfacher und billiger kommt man eben nicht an "wechselwillige" kundschaft ;)
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Komische Seite. Bei einem Anbieterwechsel verliert man die Altersrückstellungen? ::)
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Na Supi.
Die guten Zeiten sind vorbei ...........
Welche guten Zeiten? Seit Jahren Reallohnverlust :/
Hat schon wer nen Brief bekommen?
Da musst Du nur lange genug dabei sein und ne Prise Ironie, hilft auch.
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ganz ehrlich: du hast einfach einen sehr bescheidenen tarif. wahrscheinlich den billigsten den deine pkv anbietet. alle deine beschränkungen habe ich in meinem tarif nicht
Es ist der Tarif, der mir 1977 bei Eintritt in das Beamtenverhältnis so angeboten wurde.
Er umfasst auch einen "geschlossenen" Hilfsmittel-Katalog ...
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@Hortensie:
Dein Wissen ist falsch. Du wirst nicht neu untersucht. Du musst einen neuen Antrag ausfüllen.
Ich habe jetzt in den Unisex gewechselt in diesem Jahr, da die Beitragssprünge hier viel geringer ausfallen.
Und obwohl Psychotherapie, Knie-Op usw. wurde nichts weiter untersucht und kein Risiko-Zuschlag eingepreist.
Ich bin ein schwerstkranker (und daher sehr teurer) "Kunde".
Wenn du nicht untersucht wurdest, lag das womöglich daran, dass Du bisher weniger Kosten verursacht hast und man kulanterweise auf eine nochmalige Untersuchung verzichtet hat?
Ich habe zumindest in den von meiner Versicherung erhaltenen Unterlagen gelesen, dass vor einem Tarifwechsel eine ärztliche Untersuchung möglich ist.
Die genaue Formulierung habe ich nicht zur Hand, weil diese Info schon länger zurück liegt und ich nicht weiß, ob ich sie wieder finde.
Wenn eine solche Untersuchung unterbleibt, wird das Angebot womöglich höher kalkuliert werden.
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Alle oder fast alle Antworten von Lenroc1337 betreffen meinen obigen Beitrag. Es ist die wohl kürzeste Möglichkeit, darauf zu antworten, wenn ich meine Antworten in "Blau" hinter den Text von Lenroc schreibe.
Aufgrund meiner Vorredner möchte ich ein paar ,,Kommentare" richtig stellen:
Überall liest man aber, dass die PKV-Beiträge im Alter stark steigen. Ich hatte letztes Jahr eine satte Beitragserhöhung u. fürchte, dass sich das fortsetzt.
Richtig ist, dass alle PKV-Tarife Alterungsrückstellungen bilden um genau solche Anpassungen im ,,Alter" abzufedern. Seit dem 01.01.2009 werden diese Alterungsrückstellungen (auch Übertragungswerte genannt) individuell für den Versicherungsnehmer angespart! Das heißt, bei einem möglichen Wechsel gehen sie nicht verloren!
Wenn ich hier im Forum nachlese, gibt es bei Einzelnen schon weitere satte Beitragserhöhungen. bin gespannt, wie hoch sie bei mir dieses Jahr sind.
Die Leistungen der PKV sind gerade bei Leistungen, die alte Menschen benötigen, grottenschlecht:
Mein PKV-Tarif sieht keine keine Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. vor.
Diesen Tarif würde ich mir gerne mal näher anschauen! Sollte das so sein, für mich kaum vorstellbar, dann sollte man in einen anderen Tarif innerhalb der aktuellen Gesellschaft wechseln oder schauen ob ein genereller Wechsel zu einem anderen Krankenversicherer möglich ist.
Es handelt sich um den Tarif P und Z der Debeka - mit geschlossenem Hilfsmittelkatalog und den bereits genannten "Besonderheiten".
Der Abschluss war in 1977. Ich hätte den besten Tarif, war mir damals gesagt worden.
Ich war damals noch kerngesund.
Ich bin ein schwerstkranker Mensch geworden, weil ich genetische Erkrankungen habe, die mit ca. 35 Jahren schleichend begonnen haben und die mich zu einem Schwerstpflegefall machen werden - wenn ich nicht vorher sterbe und wenn ich die nötigen Therapien nicht bezahlt bekomme.
Die oben genannten Therapien stehen in diesem Tarif wirklich nicht drin. Ich lese viel in Foren und weiß, dass andere Versicherte auch das Problem kennen.
Kuren werden mit Taschengeldbeträgen bezuschusst - kaum erwähnenswert.
Leider wird das im Volksmund sehr häufig verwechselt! Eine Kur wird nur in Ausnahmefällen von einer Krankenversicherung übernommen. Die Kur wird bei Beamten über den Dienstherr und bei einem Angestellten über die gesetzliche Rentenversicherung (Rentenversicherungsträger) beantragt und bewilligt! Sollte man dennoch der Meinung sein, dass man eine Kur für nötig hält, kann man bei vielen Gesellschaften ein sogenanntes Kurtagegeld beantragen. Anhand der Preise sieht man, wie risikoreich das für den Krankenversicherer ist. Eine 40-jährige Person zahlt für 100 Euro Kurtagegeld (pro Tag!) 4,12 mtl. (inkl. Arbeitgeberanteil) - erst gestern beantragt!
Ich werde sicher keine Kur in meinem Leben machen. Die erforderliche Begleitung würde wohl kaum übernommen werden. Mein hoher Eigenanteil allein hält mich bereits davon ab.
Sinnvoll wäre eine stationäre Reha bei mir.
Das wird vermutlich auch am Eigenanteil scheitern, zumal ich Pflegefall bin und auch eine evtl. Begleitperson bezahlt werden müsste.
Das Wort "Reha" finde ich in meinem Tarif nicht.
Bitte mal unter Anschlussheilbehandlung nachschauen!
Es gibt auch keine "Anschlussheilbehandlungen" in meinem Tarif! Offenbar war das bei Vertragsschluss in 1977 noch nicht üblich.
Psychotherapie ist auf 20 Sitzungen beschränkt.
Das kann durchaus sein! Dann ist es aber ein sehr schlechter Bisextarif (vor 2013)!
Vertrag aus 1977 ...
Ein Rollstuhl bzw. E-Rollstuhl wird mit nur ~ 610 € (bzw. 1200,- DM) bezuschusst. Dieser Betrag ist seit mind. den 1980igern nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither enorm gestiegen sind. Ein guter E-Rollstuhl kostet um 8.000 €, aber oft auch mehr.
Ich bleibe dabei! Das muss ein Tarif mit Versicherungsbeginn vor 2013 sein! Damals gab es solche schlechte Tarife...
Richtig vermutet.
Tarifwechsel sind meines Wissens nur möglich, wenn man sich ärztlich untersuchen lässt und wenn es danach bei den festgestellten Krankheiten, die mit dem Alter viele Versicherten haben, zu Leistungsausschlüssen kommt oder zu einem hohen Risikozuschlag bei künftigen Beiträgen.
Bitte nicht böse sein aber die Antwort ist nicht korrekt! Es gibt Versicherer die wollen ein sogenanntes Gesundheitszeugnis sehen! Viele Gesellschaften wünschen sich das ab einem Eintrittsalter von 55 Jahren, die meisten ab 60 Jahre - inkl. Zahnstatus vom Zahnarzt! Sollte man Erkrankungen haben, sollte man das sowieso vorher über eine anonyme Risikovoranfrage klären ob Versicherbarkeit gegeben ist! Leistungsausschlüsse gibt es nicht mehr und ja, Risikozuschläge gibt es meistens bei chronischen oder schweren Erkrankungen! Das ist aber das Hausrecht der einzelnen Krankenversicherer weil die PKV unabhängig von den Einkünften (Bruttojahreseinkünften) kalkuliert! Übrigens auch im Rentenalter!
Bei Vertragsschluss in 1977 war ich noch kerngesund. Meine Erkrankungen begannen ca. 15 bis 20 Jahre danach. Anfänglich sehr schleichend, so dass ich erst ab ca. dem 40. Lebensjahr ahnte, dass etwas nicht stimmt. Die Diagnosen bekam ich aber wesentlich später und nur, weil ich die Diagnostik "forcierte" (seltene Krankheiten ...).
Ich würde aus heutiger Sicht wegen der Regelungen zur Beihilfe u. zur PKV (2 Kostenträger! Doppelter Aufwand für einen Kranken) nicht mehr ins Beamtenverhältnis gehen. Denn der Zeitaufwand ist einfach zu gigantisch, wenn man schwer krank ist.
Da es früher in vielen Ländern noch keine pauschale Beihilfe gab (in vielen Bundesländern gibt es sie immer noch nicht!) wäre man aufgrund der teuren gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen mit Sicherheit nicht besser dran gewesen. Der Maximalbetrag liegt bei 1.200 Euro (inkl. Pflegeversicherung) und muss abgeführt werden, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze in Höhe von 66.150 Euro (Bruttojahreseinkommen) erreicht hat. Wenn man sich also die Vergangenheit anschaut, haben Sie mit Sicherheit kein schlechtes Geschäft gemacht, zumal Sie in der Pension nur 30% PKV-Beiträge entrichten müssen. Das kann eine gesetzliche Krankenkasse gar nicht darstellen! Das ist bitte keinesfalls ein Angriff auf Ihren Kommentar aber man muss schon das große Ganze sehen, zumal der Tarif den Sie sich damals ausgesucht haben nicht wirklich gut ist!
Mir war dieser Tarif als der beste Tarif der Versicherung genannt worden. Ob es überhaupt noch Alternativen gab?
Erst viel später schloss ich noch den "BE-1-Tarif" ab, der ab und an, wie jetzt beim Rollstuhl, einen Teil der selbst bezahlten Kosten verringert.
Mir geht es aber um den gigantischen Zeitaufwand! Mit 2 Kostenträgern fortlaufend Widersprüche, teils auch Klagen vor Gericht, zu haben und das seit mind. 30 Jahren, macht einen kranken Menschen noch kränker.
Wäre ich gkv-versichert, würde ich mit der Abgabe der Versichertenkarte diesen Zeitaufwand und vor allem Ärger nicht haben.
Ich musste auf den Rollstuhles über ein Jahr warten. Ich weiß, dass GKV-Versicherte viel, viel schneller einen Rollstuhl bekommen.
Erst hat die Beihilfe den Antrag mehr als 6 Monate lang nicht bearbeitet und dann tat die Debeka dasselbe. Trotzdem ich den BE-1-Tarif für beihilfefähige Hilfsmittel habe, dauerte es bei der Debeka auch über 6 Monate. Ich habe dabei noch auf einen sinnvolleren Rollstuhl (mit E-fix-Antrieb) verzichtet, der teurer gewesen wäre und die Genehmigungszeit nochmals verlängert hätte.
Ich kann den Rollstuhl allein nicht mal nutzen, weil ich ihn nicht ins Auto bekomme und er sich nicht zerlegen lässt. So komme ich kaum zum Arzt, weil ich keinen Fahrer habe.
An die Beitragsbemessungsgrenze würde ich eh nie annähernd herankommen, weil ich durch die krankheitsbedingte frühe Frühpensionierung eine wirklich nur bescheidene Pension habe, so dass die GKV-Beiträge so hoch nie wären. Ich hätte, wenn ich nicht Beamtin geworden wäre, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Das sollte eigentlich jeder tun - auch ein Beamter. Ich habe das leider versäumt.
Kurz zu den Beitragsanpassungen der Debeka:
Aufgrund meiner Tätigkeit als Führungskraft bei der Debeka (bis 2014), durfte ich sehr viele Anträge über meinen Tisch gehen sehen und es ist nach wie vor sehr Auffällig welche Erkrankungen die Debeka ohne Risikozuschläge versichert! Für den Betroffenen mag das erst einmal eine super Sache sein aber am Ende wird das von dem Versicherungskollektiv (auch von dem Betroffenen!) bezahlt. Es ist doch logisch, dass ich irgendwann hohe Leistungsausgaben habe wenn ich Menschen versichere, die über diverse Vorerkrankungen verfügen! Das die Leistungen inflationär auch noch teurer werden, sollte spätestens jetzt auch allen klar sein! Ich möchte hier auf keinen Fall gegen die Debeka schießen, das ist ein wirklich solider Krankenversicherer aber wenn ich als Versicherungsmakler sehe welche Risikozuschläge bei anderen Gesellschaften erhoben werden, dann weiß ich spätestens jetzt warum das so sein muss! Im Markt (Beamte / AN im ö.D.) gibt es tatsächlich sehr große Unterschiede im Bereich der Beitragsanpassungen die faktisch belegbar sind!
Man muss nicht vorerkrankt sein, um hohe Krankheitskosten in späteren Jahren zu haben. Es reicht, wenn man eine oder zwei schwere Erkrankungen "ausbrütet", von denen man als junger Mensch noch nichts ahnt und daher keine zusätzliche Vorsorge machen kann.
Ich drücke euch allen die Daumen, dass die Beitragsanpassungen nicht zu hoch ausfallen werden aber ich vermute das es zukünftig nicht weniger werden wird!
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Hallo Hortensie, hast Du mit Verweis auf Paragraph 204 VVG mal einen Tarifwechsel in den BiSex Tarif angefragt?
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@clarion
danke für den Hinweis.
Ich habe das noch nicht geprüft. Ich will zuerst andere offene Vorgänge bei der Pkv erledigt haben, bevor ich mich damit befasse.
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Wie verhält sich der Unisex Tarif denn im Vergleich?
Und wie komme ich in den Unisex Tarif?
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Den Wechsel in den aktuellen (Uniex-Tarif) muss man bei der Gesellschaft anfragen.
Die KK schickt dann ein Angebot. Mir wurde gesagt, dass dazu aber ein neuer Antrag nötig ist. Ob abgelehnt werden kann wg. Vorerkrankungen, keine Ahnung. Das müsste man dann wsl. mit dem Berater klären.
Die Tarife vergleichen muss man dann halt wohl selber...
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Hallo Zusammen,
sorry, ich hatte in den letzten zwei Tagen sehr viel zu tun! Ich versuche heute noch umfassend zu antworten, ansonsten wird das morgen folgen! Es gibt wieder ein paar Dinge die richtig gestellt bzw. Fragen die richtig beantwortet werden müssen.
Sollten hier noch Teilnehmer mit weiteren oder unbeantworteten Fragen sein, bitte alles reinschreiben, ich versuche alles bestmöglich zu beantworten - ich schicke auch keine Rechnung, versprochen! ;D
Es gilt keinen Schnellschuss durchzuführen, denn der kann nach hinten losgehen!
Viele Grüße
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Wie verhält sich der Unisex Tarif denn im Vergleich?
Und wie komme ich in den Unisex Tarif?
Ich hatte schon mal nach den Bedingungen des Unisex-Tarifes telefonisch angefragt und man wollte mir diese Bedingungen nicht zusenden. Gründe wurden mir nicht genannt.
Meine Vermutung war, dass man den Tarif nur bei einem Berater direkt abschließen kann und der Berater selbst entscheidet, zu welchen Bedingungen u. Preisen der Tarif zu haben ist. Denn bei jedem Versicherten gibt es andere Vorerkrankungen.
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Nein, Unisextarife dürfen gar nicht mehr angeboten werden! Diese Tarife sind alle geschlossen.
@Hortensie, ich würde sofort schriftlich bzw. per Mail bei der bisherigen Versicherung nach einem Tarifwechsel in einen BiSex Tarif nachfragen,, damit Du mal aktuelle Bedingungen bekommst. Warum warten???
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Nein, Unisextarife dürfen gar nicht mehr angeboten werden! Diese Tarife sind alle geschlossen.
@Hortensie, ich würde sofort schriftlich bzw. per Mail bei der bisherigen Versicherung nach einem Tarifwechsel in einen BiSex Tarif nachfragen,, damit Du mal aktuelle Bedingungen bekommst. Warum warten???
Ich glaube du verwechselst da etwas: Es gibt meiner Kenntnis nach bei Neuabschluss keine BiSex-Tarife (=geschlechtergetrennt) bei der Debeka mehr, nur noch Unisex-Tarife.
@Hortensie
Ich sehe es ähnlich, dass zumindest der alte P-Tarif auf die heutigen Zeit gesehen teilweise deutliche Lücken enthält (habe diesen leider auch).
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Wie ich schon schrieb:
Ich habe sowohl bei der Beihilfe als auch bei der Debeka einige derzeit wichtigere unerledigte Vorgänge, bei denen es auch um Kosten geht, die mir zustehen. Der Bürokratie-Wahnsinn ist bei jemandem, der schwer krank, schwerbehindert u. Pflegefall ist und dazu noch viele Arztkosten/Medikamentenkosten hat, einfach gigantisch!
Ich erwäge manchmal mir einen "Betreuer" nur für die Erledigung von Beihilfe- und Debeka-Angelegenheiten zu suchen. Aber ich fürchte, dass es solche Betreuer nicht mal gibt.
Ich kann nicht alles auf einmal erledigen. Es ist auch taktisch unklug, mit allem gleichzeitig zu kommen.
Daher werden die nicht sehr dringenden Vorgänge nach hinten verschoben.
Das mit dem Tarifwechsel werde ich noch angehen. Ich vermute aber, dass ich mit meiner Vorgeschichte keine guten Bedingungen bekomme.
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Hortensie, da Du bei derselben PKV blieben, kann ich nicht erkennen, warum Du etwas abschließen müsstest. Die wärest bis zum Tag x beim alten P Tarif und ab dem Tag x+1 beim neuen B Tarif.
Die Mail, mir der Du die PKV aufforderst, Dir nach Paragraph 204 VVG, einTarifangebot für den Unisextarife zu machen, ist doch schnell geschrieben.
Es gibt Dienstleister, die den Abrechnungskram gerne für Dich übernehmen, die kosten natürlich auch.
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Ein Wechsel von der Bisex in die Unisex Welt löst bei der Debeka eine erneute Gesundheitsprüfung aus, da die Unisex Tarife besser sind. Ich habe meinen Wechsel gottseidank schon vor Jahren (mit erneuter Gesundheitsprüfung) vollzogen.
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Danke für die Hinweise. Ich weiß Dein Mitdenken zu schätzen.
Du kennst die PKV noch nicht gut genug ... Ich könnte dazu noch einiges schreiben, wobei es in der PKV auch ein paar gute Mitarbeiter gibt. Ich differenziere da schon.
Ich werde schrittweise vorgehen (müssen).
Dazu noch hätte ich aktuell nicht die Zeit, mich mit den Details eines anderen Tarifs zu befassen. Ende 2025 verjährt bei der Beihilfe das Jahr 2023. Auch die Steuererklärung für 2021 (Antragsveranlagung) muss ich noch machen, weil das Jahr 2021 Ende 2025 verjährt.
Ich weiß von diesen Dienstleistern, die Du meinst. Ich habe mir einige davon sogar abgespeichert. Doch die werden bei sehr hohem Aufwand auch viel berechnen. Ich bin kein "0-8-15"-Fall.
Du ahnst nicht, wie hoch der Zeitaufwand ist, wenn man schwer chronisch krank ist u. infolgedessen ein teurer Patient ist.
Ich zweifele daran, dass ich mit einem Dienstleister wie auch mit einem Betreuer viel Zeit einspare.
Ich hatte schon mit der zuständigen Mitarbeiterin im Familiengericht telefoniert. Die meinte, es wird unter den Betreuern keinen geben, der sich mit Beihilferecht und PKV auskennt.
Bei der Beihilfe muss man u.a. für etliche Beihilfefälle ärztliche Bescheinigungen vorlegen u. auch die PKV glaubt immer wieder, den Ärzten "auf die Finger schauen zu müssen".
Dh ich würde also weiterhin tätig werden müssen, zumal ich mittlerweile auch weiß, dass es Ärzte gibt, die wegen des hohen nicht voll berechenbaren Aufwands Bescheinigungen oder Berichte nicht erteilen wollen. Ein fachlich sehr guter Hausarzt hatte mir deswegen sogar gekündigt!
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Ein Wechsel von der Bisex in die Unisex Welt löst bei der Debeka eine erneute Gesundheitsprüfung aus, da die Unisex Tarife besser sind. Ich habe meinen Wechsel gottseidank schon vor Jahren (mit erneuter Gesundheitsprüfung) vollzogen.
Danke, das ist interessant:
Denn weiter oben wurde behauptet, dass es keine neue Gesundheitsprüfung gibt.
Eine neue Gesundheitsprüfung wäre in meinem Fall sehr unerfreulich.
Ich sage erneut:
Ich wäre besser nie Beamtin geworden.
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Ein Wechsel von der Bisex in die Unisex Welt löst bei der Debeka eine erneute Gesundheitsprüfung aus, da die Unisex Tarife besser sind. Ich habe meinen Wechsel gottseidank schon vor Jahren (mit erneuter Gesundheitsprüfung) vollzogen.
Danke, das ist interessant:
Denn weiter oben wurde behauptet, dass es keine neue Gesundheitsprüfung gibt.
Wenn die Leistungen gleich bleiben ist das auch so, das sagt auch der zitierte Paragraph klar aus. Allerdings ist bei der Debeka mit ihrem sehr übersichtlichen Tarifwerk der B Tarif (unisex) deutlich besser als der alte P Tarif (bisex) und beim Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif ist eine erneute Gesundheitsprüfung zulässig. Zu beachten beim Wechsel von bisex zu unisex ist, dass ein späterer Wechsel in den Standardtarif (deutlich besser als der Grundtarif) dann nicht mehr möglich ist.
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Ja, so hatte ich das auch recherchiert.
Es ist auch logisch, dass ein Versicherer bei Leistungserhöhungen (Gesundheits-)Prüfungen vornehmen darf.
Bei Menschen mit schweren chronischen Krankheiten wird es selten billiger für die Versicherer.
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Die Gesundheitsprüfung kann nur für die zusätzlichen Tarifbausteine erfolgen. Beispielsweise wenn der alte Tarif Rollstühle beinhaltet, können die den jetzt nicht ausschließen. Ich habe auch keine Ahnung, ob die Öffnungsaktion auch für Tarifumsteiger gilt. Das wirst Du ja heraus finden.
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Wenn die KI von Google Recht hat, dann gilt die Öffnungsaktion nicht für Tarifumsteiger. Das hatte ich gestern dort angefragt.
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Ich finde es gut, dass die PKVen den Ärzten „auf die Finger schauen.
Bei mir hat die PKV Z. B. die vorab eingereichte Lasik-Rechnung geprüft und einen Abrechnungsfehler gefunden. Diesen habe ich moniert, wurde dann geändert. Als reiner Selbstzahler hätte ich einfach gezahlt.
Beim Tarifwechsel greift die Gesundheitsprüfubg nur, wenn die neuen Tarife „besser“ sind. Schade, dass hier dann die Ö-Aktion nicht mehr greift. Kranke sind dann quasi „gefangen“…
VG
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Ich finde es gut, dass die PKVen den Ärzten „auf die Finger schauen
Wenn absichtlich zu hohe Rechnungen geschrieben werden, ist das auch in Ordnung.
In meinem Fall war die Rechnung in Ordnung. Die PKV ist aber dafür bekannt, dass sie bestimmte Ziffern nicht bezahlen will und von den Ärzten Details wissen will. Man findet im Internet einiges dazu.
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Moin!
Ich persönlich bin nach 45 Beitragsjahren immer noch im "Bisex-Tarif" und sehr froh darüber. Wenn eine PKV die Mitglieder zum Wechsel drängt und eine Rückkehr in den alten Tarif nicht möglich ist, sollte das nachdenklich stimmen.
Problem ist - bei weiter steigenden Beiträgen - der Wechsel in den "Billig-Tarif" - entsprechend der GKV. Während das aus dem alten Bi-Tarif eine Option darstellt, lohnt sich die Tarifalternative zum Uni-Tarif nicht; man bekäme viel schlechtere Leistungen ohne große Einsparung. Und - wie gesagt - keine Rückkehr von Uni nach Bi!
Ist jetzt nur meine Einschätzung.
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Das ist prinzipiell richtig. Grundsätzlich sind Bisex-Tarife für Männer auch günstiger.
Es gibt aber auch diverse Probleme bei alten Tarifen. In den letzten 45 Jahren wurden zig neue Hilfsmittel erfunden. Nur mal so als Beispiel. Die Unisex-Tarife sind da oftmals moderner aufgestellt.
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Moin!
Ich persönlich bin nach 45 Beitragsjahren immer noch im "Bisex-Tarif" und sehr froh darüber. Wenn eine PKV die Mitglieder zum Wechsel drängt und eine Rückkehr in den alten Tarif nicht möglich ist, sollte das nachdenklich stimmen.
Problem ist - bei weiter steigenden Beiträgen - der Wechsel in den "Billig-Tarif" - entsprechend der GKV. Während das aus dem alten Bi-Tarif eine Option darstellt, lohnt sich die Tarifalternative zum Uni-Tarif nicht; man bekäme viel schlechtere Leistungen ohne große Einsparung. Und - wie gesagt - keine Rückkehr von Uni nach Bi!
Ist jetzt nur meine Einschätzung.
meinst du tatsächlich "bisex"? den gabs doch früher noch gar nicht
ich dachte, man sollte vom unisex in den bisex wechseln...ich bin seit 18 jahren (2007) bei der debeka privat krankenversichert und habe mir mal die neuen bisex tarife angeschaut. es würde zwar für mich etwas teurer werden aber dafür habe ich auch mehr leistungen
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meinst du tatsächlich "bisex"? den gabs doch früher noch gar nicht
ich dachte, man sollte vom unisex in den bisex wechseln...ich bin seit 18 jahren (2007) bei der debeka privat krankenversichert und habe mir mal die neuen bisex tarife angeschaut. es würde zwar für mich etwas teurer werden aber dafür habe ich auch mehr leistungen
Nochmal zur Klärung:
- Bisex-Tarif: das ist der alte nach Geschlechtern getrennte Tarif, für Männer grundsätzlich günstiger als für Frauen
- Unisex-Tarif: der neue "geschlechterneutrale" Tarif, für alle grundsätzlich gleich hohe Beiträge.
Ein Wechsel ist nur vom alten Bisex- in den neuen Unisex-Tarif möglich, nicht umgekehrt, die Bisex-Tarife wurden geschlossen.
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meinst du tatsächlich "bisex"? den gabs doch früher noch gar nicht
ich dachte, man sollte vom unisex in den bisex wechseln...ich bin seit 18 jahren (2007) bei der debeka privat krankenversichert und habe mir mal die neuen bisex tarife angeschaut. es würde zwar für mich etwas teurer werden aber dafür habe ich auch mehr leistungen
Nochmal zur Klärung:
- Bisex-Tarif: das ist der alte nach Geschlechtern getrennte Tarif, für Männer grundsätzlich günstiger als für Frauen
- Unisex-Tarif: der neue "geschlechterneutrale" Tarif, für alle grundsätzlich gleich hohe Beiträge.
Ein Wechsel ist nur vom alten Bisex- in den neuen Unisex-Tarif möglich, nicht umgekehrt, die Bisex-Tarife wurden geschlossen.
du hast natürlich recht. mein fehler. bitte vielmals um verzeihung. ich bin seit 18 jahren im bisex tarif und spiele gerade mit dem gedanken, in den unisex tarif zu wechseln. nur da gibts auch wieder viele verschiedene tarife. viele mit selbstbeteiligung. da muss man auch erstmal genau vergleichen und überlegen was für einen sinn macht und viele im fortgeschrittenen alter kommen gar nicht mehr in den unisex tarif, weil es dort eine gesundheitsüberprüfung (gesundheitsfragen) gibt. erst bzw spätestens mit dem eintritt in die pension hat jeder kunde der debeka die möglichkeit in den unisex tarif zu wechseln, egal wie krank man ist.
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Hierbei würde mich persönlich interessieren: Wie viel kann man denn bei einem Wechsel von Bi- nach Unisex sparen bei vergleichbaren Leistungen? Und wo genau liegen kurz zusammgefasst nochmal die Vor- und Nachteile bei einem Wechsel? Ich werde demnächst 50 und habe keine Vorerkrankungen.
Meine aktuellen Tarife sind (seit 2008): P30, Z30, BE/S1, PVB, der monatliche Beitrag beträgt derzeit € 285,88 (davon €219, 76 für den P30).
Danke :)
Ich werde mich demnächst auch an meinen Debeka-Kundenberater wenden, aber ich weiß schon jetzt, dass der mir viel Zeug erzählen wird, von dem ich auf Anhieb wahrscheinlich nur die Hälfte sofort werde durchdringen können ;)
@egonkrenz: Kein Ding, bist ja nicht der Einzige, den das ab und zu verwirrt ;)
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Also, Vor- und Nachteile sind schnell zusammengefasst. Bei einem Wechsel in den Unisex sparst du einige Euro (bei mir waren das seinerzeit 8 Euro monatlich) und erhältst gleichzeitig bessere Leistungen (allerdings werden die meisten da wenig von haben). Klingt doch toll, oder!? Genau - und jetzt kommt der Haken: Es gibt kein Zurück!
Was mich persönlich am meisten gestört hat: Der preiswerte Tarif (Standard?) ist damit ebenfalls außer Reichweite - und man weiß nach 2 solchen Jahren nicht, was z. B. 20 Jahren ist. Also, aus meiner Sicht: Ein paar Euro monatlich mehr und dafür einen möglichen Plan B.
Wenn man sparen will: Die Wahlleistungen (Chefarzt und 2-Bett-Zimmer) sind anteilig ganz schön teuer. Wenn man - wie ich - 30 Jahre nicht im Krankenhaus war und zudem weiß, wie wenig Zeit Chefärzte im Allgemeinen erübrigen können, nimmt man entweder eine Zusatzversicherung (dann aber 1-Bett) oder zahlt aus eigener Tasche. Das kostet dann bei 1-Bett und bester Kategorie - abhängig vom Beihilfesatz - grob 100 Euro pro Tag (für das Zimmer - Chefarzt ist brutal teuer). Viel Geld, aber wie oft und wie lange liegt man im Krankenhaus!? Und das "Schlimmste", was passieren kann (z. B. wenn man sehr lange im KH bleiben darf) ist dann ein 2- oder 3-Bett-Zimmer (nicht toll, aber kein Ruin).
Zumindest kann man dann abwägen und wählen. Die Alternative: Zahlen und zahlen und zahlen...
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ich bin seit 18 jahren (2007) bei der debeka privat krankenversichert und habe mir mal die neuen bisex tarife angeschaut. es würde zwar für mich etwas teurer werden aber dafür habe ich auch mehr leistungen
du hast natürlich recht. mein fehler. bitte vielmals um verzeihung.
ich bin seit 18 jahren im bisex tarif und spiele gerade mit dem gedanken, in den unisex tarif zu wechseln. nur da gibts auch wieder viele verschiedene tarife. viele mit selbstbeteiligung.
Wo kann man sich die Tarife denn anschauen? Gibt es dafür eine unverbindliche Möglichkeit?
Ich hatte bei der Debeka schon mal telefonisch angefragt, doch man wollte mir die Tarife nicht zusenden. Ich müsse mit einem Vertreter der Debeka einen Termin machen.
Ich mache aber ungern Termine, ohne mich vorher informiert zu haben. Denn ohne vorherige Information würde ich NIE etwas abschließen. Der Makler der Debeka käme also umsonst.
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Noch mal die Klarstellung über die Anfrage nach § 204 VVG. Ansonsten PKV Ombudsmann einschalten.
Die Unterlagen müssen zugesendet werden.
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Hierbei würde mich persönlich interessieren: Wie viel kann man denn bei einem Wechsel von Bi- nach Unisex sparen bei vergleichbaren Leistungen? Und wo genau liegen kurz zusammgefasst nochmal die Vor- und Nachteile bei einem Wechsel? Ich werde demnächst 50 und habe keine Vorerkrankungen.
Meine aktuellen Tarife sind (seit 2008): P30, Z30, BE/S1, PVB, der monatliche Beitrag beträgt derzeit € 285,88 (davon €219, 76 für den P30).
Danke :)
Ich werde mich demnächst auch an meinen Debeka-Kundenberater wenden, aber ich weiß schon jetzt, dass der mir viel Zeug erzählen wird, von dem ich auf Anhieb wahrscheinlich nur die Hälfte sofort werde durchdringen können ;)
@egonkrenz: Kein Ding, bist ja nicht der Einzige, den das ab und zu verwirrt ;)
wie kommt man den in den tarif p30; Z30 usw? bist du frühpensioniert?
ich hab p50; z50, Rest wie du aber ich zahle 350 aktuell und bin seit 2007 bei der Debeka. ledig und keine kinder.
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Also, Vor- und Nachteile sind schnell zusammengefasst. Bei einem Wechsel in den Unisex sparst du einige Euro (bei mir waren das seinerzeit 8 Euro monatlich) und erhältst gleichzeitig bessere Leistungen (allerdings werden die meisten da wenig von haben). Klingt doch toll, oder!? Genau - und jetzt kommt der Haken: Es gibt kein Zurück!
Was mich persönlich am meisten gestört hat: Der preiswerte Tarif (Standard?) ist damit ebenfalls außer Reichweite - und man weiß nach 2 solchen Jahren nicht, was z. B. 20 Jahren ist. Also, aus meiner Sicht: Ein paar Euro monatlich mehr und dafür einen möglichen Plan B.
Wenn man sparen will: Die Wahlleistungen (Chefarzt und 2-Bett-Zimmer) sind anteilig ganz schön teuer. Wenn man - wie ich - 30 Jahre nicht im Krankenhaus war und zudem weiß, wie wenig Zeit Chefärzte im Allgemeinen erübrigen können, nimmt man entweder eine Zusatzversicherung (dann aber 1-Bett) oder zahlt aus eigener Tasche. Das kostet dann bei 1-Bett und bester Kategorie - abhängig vom Beihilfesatz - grob 100 Euro pro Tag (für das Zimmer - Chefarzt ist brutal teuer). Viel Geld, aber wie oft und wie lange liegt man im Krankenhaus!? Und das "Schlimmste", was passieren kann (z. B. wenn man sehr lange im KH bleiben darf) ist dann ein 2- oder 3-Bett-Zimmer (nicht toll, aber kein Ruin).
Zumindest kann man dann abwägen und wählen. Die Alternative: Zahlen und zahlen und zahlen...
also mir hat der berater der debeka das gegenteil gesagt: wenn ich wechseln würde dann würde es etwas teurer bei gleichzeitig verbesserten leistungen und dann hat er mir 1 A4 blatt zugeschickt, wo ganz grob eine gegenüberstellung von unisex zu bisex zu sehen war.
die neuen jeweiligen tarife und deren inhalt habe ich mir dann selbst mithilfe von chatgpt zusammengesucht
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Also, Vor- und Nachteile sind schnell zusammengefasst. Bei einem Wechsel in den Unisex sparst du einige Euro (bei mir waren das seinerzeit 8 Euro monatlich) und erhältst gleichzeitig bessere Leistungen (allerdings werden die meisten da wenig von haben). Klingt doch toll, oder!? Genau - und jetzt kommt der Haken: Es gibt kein Zurück!
Was mich persönlich am meisten gestört hat: Der preiswerte Tarif (Standard?) ist damit ebenfalls außer Reichweite - und man weiß nach 2 solchen Jahren nicht, was z. B. 20 Jahren ist. Also, aus meiner Sicht: Ein paar Euro monatlich mehr und dafür einen möglichen Plan B.
Wenn man sparen will: Die Wahlleistungen (Chefarzt und 2-Bett-Zimmer) sind anteilig ganz schön teuer. Wenn man - wie ich - 30 Jahre nicht im Krankenhaus war und zudem weiß, wie wenig Zeit Chefärzte im Allgemeinen erübrigen können, nimmt man entweder eine Zusatzversicherung (dann aber 1-Bett) oder zahlt aus eigener Tasche. Das kostet dann bei 1-Bett und bester Kategorie - abhängig vom Beihilfesatz - grob 100 Euro pro Tag (für das Zimmer - Chefarzt ist brutal teuer). Viel Geld, aber wie oft und wie lange liegt man im Krankenhaus!? Und das "Schlimmste", was passieren kann (z. B. wenn man sehr lange im KH bleiben darf) ist dann ein 2- oder 3-Bett-Zimmer (nicht toll, aber kein Ruin).
Zumindest kann man dann abwägen und wählen. Die Alternative: Zahlen und zahlen und zahlen...
Preiswerter Bi-Sex? Habe mir die letzen Erhöhungen angeschaut. Auch wenn der Uni-Sex (noch) teurer ist. Bei JEDER Erhöhung ist diese im Bi-Sex immer wesentlich höher gewesen. So das es jetzt noch 18 Euro Abstand waren. Habe daher dieses Jahr in den Uni-Sex gewechselt. Bi-Sex stirbt aus, nach und nach viele ältere Männer drin....und werden die wohl kosten....
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Preiswerter Bi-Sex? Habe mir die letzen Erhöhungen angeschaut. Auch wenn der Uni-Sex (noch) teurer ist. Bei JEDER Erhöhung ist diese im Bi-Sex immer wesentlich höher gewesen. So das es jetzt noch 18 Euro Abstand waren. Habe daher dieses Jahr in den Uni-Sex gewechselt. Bi-Sex stirbt aus, nach und nach viele ältere Männer drin....und werden die wohl kosten....
Interessante Diskussion hier über den Vergleich Unisex ./. Bisex-Tarife der Debeka.
@AR76
Ich denke dafür müsste man über Details der versicherungsmathematischen Prämienkalkulation der Debeka verfügen. Ich meinte mal gelesen zu haben, dass die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, was -sofern zutreffend- bedeuteten würde, dass junge Versicherte nicht ältere quasi "dämpfend quersubventionieren".
Bin aber kein Experte und stochere hier auch noch im intransparenten Nebel, ob sich ein Wechsel von Bisex in den Unisex-Tarif unter dem Aspekt Preis-Leistung langfristig lohnt.
Fatalistisch könnte man auch die Meinung vertreten, dass es evtl. eh egal sei, da in Anbetracht der kommenden demografisch bedingten finanziellen Probleme der GKV früher oder später eh die sog. "Bürgerversicherung" für alle evtl. kommen könnte ;)
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Interessante Diskussion hier über den Vergleich Unisex ./. Bisex-Tarife der Debeka.
@AR76
Ich denke dafür müsste man über Details der versicherungsmathematischen Prämienkalkulation der Debeka verfügen. Ich meinte mal gelesen zu haben, dass die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, was -sofern zutreffend- bedeuteten würde, dass junge Versicherte nicht ältere quasi "dämpfend quersubventionieren".
Das ist auch der Punkt in der Kalkulation, den ich nicht verstehe. Wenn wirklich jeder Versichertenjahrgang für sich kalkuliert würde, dann dürfte doch ein Tarifwechsel eigentlich keinen Einfluss auf den Beitrag haben, denn die Versicherten desselben Jahrgangs dürften doch in den alten Tarifen wie im neuen Tarif ungefähr die gleichen zu prognostizierenden Kosten verursachen.
Insofern wirkt das auf mich tatsächlich manchmal so, als würden junge Versicherte ältere quersubventionieren. Auf Vergleichsportalen ist ja bisweilen zur Beitragsstabilität auch sowas zu lesen wie "leicht wachsende Anzahl an Versicherten sorgt für vorteilhafte Altersstruktur" - wenn die Alterskohorten für sich gesehen getrennt versicherungsmathematisch kalkuliert würden, wäre das doch gar nicht relevant.
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wie kommt man den in den tarif p30; Z30 usw? bist du frühpensioniert?
ich hab p50; z50, Rest wie du aber ich zahle 350 aktuell und bin seit 2007 bei der Debeka. ledig und keine kinder.
Ich habe (noch) zwei berücksichtigungsfähige Kinder, daher beträgt mein Beihilfesatz aktuell 70% gem. §46 Abs. 3 BBhV.
Danke für die bisherigen Antworten auf meine Frage, viel schlauer bin ich leider noch nicht daraus geworden ;) - Chefarzt und Zweibettzimmer kann man einfach so aus dem aktuellen Tarif rausstreichen lassen? Und wie viel ca. wäre das an Ersparnis?
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@Johnny75 vielleicht hilft dir das ein wenig.
https://schlemann.com/debeka-unisex-oder-debeka-bisex/
Du kannst übrigens den Tarif ohne Gesundheitsfragen wechseln, wenn du eine Änderung bei der Beihilfe hast, also den %en die du hast. Bei dir wäre das, theoretisch, wenn deine Kinder aus der Beihilfe wegfallen und du von 70% auf 50% sinkst.
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Da ist offenbar einiges durcheinander geraten.... Nach meinem Kenntnisstand und aus meiner Sicht: Ich bin seinerzeit mit einem Beitrag von 79 DM monatlich angefangen und seitdem hat der Beitrag nur eine Richtung - insbesondere in jüngerer Zeit.
Dabei ist es mir ziemlich egal, ob ich monatlich 5 Euro mehr oder weniger zahlen darf. Fakt ist: Wer im Bisex-Tarif ist, kann (jederzeit) in den Unisex wechseln. Es gibt aber absolut kein Zurück! Ob man jetzt in dem einen Tarif ein besseres Hörgerät kaufen darf, war nicht der Kern meiner Entscheidung. Ich wollte mir nur den Ausweg in einen günstigen Tarif (Standard?) offen halten, wenn die Beiträge weiter steigen. Man kann zwar auch von Bisex nach Unisex und dann in einen günstigeren Tarif (Basis?) wechseln - aber hier ist die Ersparnis eher gering. Das war MEIN Gedankengang.
Was die Wahlleistungen betrifft: Der Kostenanteil betrug - ganz grob - rund 20 %. Das erspart eine Menge Geld, wenn man die in jungen Jahren abwählt. Dafür verzichtet man insbesondere auf den Chefarzt und man riskiert, in einem Dreibettzimmer (vielleicht gibt es irgendwo auch noch 3+) zu landen. Nach 30 Jahren ohne Krankenhaus kommt da schon was zusammen. Wenn man dann morgen einen Unfall hat, sieht die Rechnung wieder anders aus. Inwieweit man die Wahlleistungen - z. B. bei Pensionseintritt - wieder reinnehmen kann, will ich hier nicht spekulieren.
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Es gibt noch alte Krankenhäuser mit sechs Bett Zimmer, und zwar ausgerechnet bei den Universitätskliniken, wo man als Schwerkranker oder mit exotischen Krankheiten behandelt wird. Das Beetenhaus der Medizinischen Hochschule in Hannover ist noch das Original von 1972.
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wie kommt man den in den tarif p30; Z30 usw? bist du frühpensioniert?
ich hab p50; z50, Rest wie du aber ich zahle 350 aktuell und bin seit 2007 bei der Debeka. ledig und keine kinder.
Ich habe (noch) zwei berücksichtigungsfähige Kinder, daher beträgt mein Beihilfesatz aktuell 70% gem. §46 Abs. 3 BBhV.
Danke für die bisherigen Antworten auf meine Frage, viel schlauer bin ich leider noch nicht daraus geworden ;) - Chefarzt und Zweibettzimmer kann man einfach so aus dem aktuellen Tarif rausstreichen lassen? Und wie viel ca. wäre das an Ersparnis?
Sind die beiden Kinder denn auch über Dich in der PKV versichert? Falls ja: Nach meinem Halbwissen richtet sich das Maximum dessen, was die Kinder an Leistung von der PKV gewährt bzw. erstattet bekommen, nach Deinem eigenen Tarif.
Deshalb Obacht bei Sparmaßnahmen. Ob ich richtig liege, weiß ich jedoch nicht. Und natürlich ist es Deine Entscheidung als Elternteil. Nur so als Hinweis.
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... nur da gibts auch wieder viele verschiedene tarife. viele mit selbstbeteiligung. da muss man auch erstmal genau vergleichen und überlegen was für einen sinn macht ...
Reden wir hier von der Debeka? Welche verschiedenen Beamten(haupt)tarife gibt es da denn?
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Sind die beiden Kinder denn auch über Dich in der PKV versichert? Falls ja: Nach meinem Halbwissen richtet sich das Maximum dessen, was die Kinder an Leistung von der PKV gewährt bzw. erstattet bekommen, nach Deinem eigenen Tarif.
Deshalb Obacht bei Sparmaßnahmen. Ob ich richtig liege, weiß ich jedoch nicht. Und natürlich ist es Deine Entscheidung als Elternteil. Nur so als Hinweis.
Nein, sie sind über ihre Mutter in der GKV familienversichert, wir waren nicht verheiratet.
@Roderick85: Vielen Dank, ich schaue mir das mal an...und auch für den Tipp bezgl. des Tarifwechsels bei der Rückkehr zu den 50% - sind noch ein paar Jahre hin, aber es zeichnet sich zumindest schon am Horizont ab ;)
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Ich bekam heute Besuch von meinem Versicherungsvertreter und er errechnete für mich eine Beitragserhöhung von 47€, nach der letztjährigen Erhöhung um über 100€ ist das nur schwer zu verdauen. Mein Vertreter rechnete dann auch die Beiträge des Unisex Tarifs durch und dort würde ich statt 47€ nur 2€ mehr bezahlen. Ich habe 1991 zusätzlich zum Tarif P50 und Z50 den BE (Beihilfeergänzungstarif) abgeschlossen und hatte schon einige Fälle, in denen Leistungen vom P50 nicht abgedeckt wurden, aber da sie von der Beihilfe bezahlt wurden, hat sich die Debeka über den BE zähneknirschend angeschlossen.
Wie sähe das nun bei einem Wechsel in den Unisex Tarif aus? So etwas wie einen BE gibt es da glaube ich gar nicht, aber laut meinem Vertreter würde ich im Unisex zumindest nicht schlechter gestellt. Heißt das, dass ich den BE mitnehmen kann?
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Der Beihilfeergänzungstarif zu Unisex heißt BC bzw. Eine stark abgespeckte Variante BG. Da solltest Du auch noch mal vergleichen, nicht dass der alte Tarif mit Beihilfeergänzungstarif und der Neue ohne ist.
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Fordere einfach tatsächlich auf Grundlage des § 204 VVG (https://www.gesetze-im-internet.de/vvg_2008/__204.html) ein Angebot an, das man überhaupt nicht unterschreiben muss - nur wenn man tatsächlich wechseln will. Dieses Angebot kommt dann in der Regel, entsprechend den (für u.a. die Debeka verbindlichen) Leitlinien des PKV Verbandes (https://www.pkv.de/fileadmin/user_upload/PKV/3_PDFs/Pflichtver%C3%B6ffentlichungen/PKV-Tarifwechselleitlinien.pdf), mit einer tabellarischen Übersicht die en Detail aufzeigt welche Leistungen dazukommen, gleichbleiben oder wegfallen.
Es ist auch dann in der Regel Gesundheitsfragen zu beantworten und diese haben bei einem internen Tarifwechsel dann explizit auch nur Bedeutung für die dazukommenden "Mehrleistungen" im Vergleich zum bisherigen Tarif.
Auch wie clarion richtig hinweist. So oder So, abseits dieser Übersicht sollte man sich aber auch sich die Zeit und die Mühe machen und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen und die jeweiligen Tarif-Bedingungen seiner Krankenversicherung in die Hand zu nehmen. Es ist tatsächlich Absatz für Absatz durchlesen und vergleichen. Die AVB greifen "immer", die jeweiligen Tarifbedingungen (Grundtarif, Wahlleistungen, Beihilfeerweiterungstarif) erweitern oder schränken die AVB dann entsprechend. Alles alleine auf das Wort des Maklers/Vertreter/Fachmenschen zu überlassen ist in der Regel ein Schuss ins Knie ... kann gut gehen - kann mies gehen. Jedenfalls ist man aber dann in der Regel auch gut informiert über seinen Tarif und weiß relativ sicher was er kann und was nicht.
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Mein Debeka-Vertreter meinte heute, die Erhöhungen betreffen in erster Linie die Komplett-Privatversicherten (Selbständige und andere Nicht-Beamte) sowie die Comfort-Beihilfe-Ergänzung BC. Die BG wird dagegen sogar günstiger.
Da nächstes Jahr die Gesundheitskosten weiter steigen werden und die GOÄ angepasst wird, ist aber die zukünftigen Marschrichtung bekannt.
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@Umlauf: Danke! :)
Dann bin ich mal gespannt, nach ca. 35% Erhöhung nur für den P30 in 2025 wäre eine erneute spürbare Erhöhung schon ziemlich starker Tobak...
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Ich muss ab Januar wieder 50€ mehr zahlen, nachdem ich dieses Jahr schon eine Steigerung von 80€ hatte. Da bleibt ja richtig was übrig von der Besoldungserhöhung.. bin im Bixsex-Tarif, 50% Beihilfe.
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Oh man, bei mir sind es sogar 70 Euro.
Mag sein, dass die Vollversicherten die größte Last zu tragen haben, aber die Erhöhungen der letzten 2 Jahre finde ich schon gewaltig. Habe ebenfalls einen Beihiflesatz von 50 Prozent.
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So ich habe aufgrund der Panikmache hier mal meinen Vertreter angerufen, der hat mir den Tarif zum 01.01.2026 kalkuliert und mitgeteilt, dass es für mich etwa 20€ günstiger wird. Bin aber schon seit Jahren Unisex. Die Bisex Tarife müssen sich lt. dem Vertreter auf erhebliche Steigerungen einstellen.
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So ich habe aufgrund der Panikmache hier mal meinen Vertreter angerufen, der hat mir den Tarif zum 01.01.2026 kalkuliert und mitgeteilt, dass es für mich etwa 20€ günstiger wird. Bin aber schon seit Jahren Unisex. Die Bisex Tarife müssen sich lt. dem Vertreter auf erhebliche Steigerungen einstellen.
für mich ist das alles irgendwie intransparent seitens der der debeka (aber sicher auch bei anderen gesellschaften nicht anders)
bei mir wirds 20 euro teurer...ist natürlich immer sehr individuell, in welchem tarif man ist, wieviel beihilfe und auch das bundesland in dem man arbeitet entscheidet über die kosten zur pkv
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Mit am entscheidendsten ist wohl das Eintrittsalter, da seitdem ja Altersrückstellungen gebildet werden. Wenn ich bei kv-fux.de meine dateneingebe, kommt da bei der Debeka immer schon ein deutlich höherer Beitrag raus, als der den ich bezahle, vermutlich weil ich einfach schon jünger eingestiegen bin und dort vermutlich als Neuabschluss kalkuliert wird.
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Gestern kam auch bei mir (Unisex, Baujahr 1988, seit 2009 privat versichert) der alljährliche Brief an.
Ergebnis: Es wird tatsächlich 7 Euro günstiger und dank 90 Prozent Beihilfe in Sachsen zahle ich künftig nur noch 113 Euro im Monat. ;D
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Die Beihilfesätze in Sachen sind ja ein Traum. Eignetlich müsste man sowas auch irgendwie in den Besoldungsvergleich mit einfließen lassen (zumindest als Hinweis).
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Gestern kam auch bei mir (Unisex, Baujahr 1988, seit 2009 privat versichert) der alljährliche Brief an.
Ergebnis: Es wird tatsächlich 7 Euro günstiger und dank 90 Prozent Beihilfe in Sachsen zahle ich künftig nur noch 113 Euro im Monat. ;D
Glückwunsch! Baujahr und Verbeamtung sind bei mir ähnlich, bin ja mal auf mein Schreiben gespannt.
Nur Interessehalber. was muss man in Sachsen tun um 90% Beihilfe zu bekommen?
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Gestern kam auch bei mir (Unisex, Baujahr 1988, seit 2009 privat versichert) der alljährliche Brief an.
Ergebnis: Es wird tatsächlich 7 Euro günstiger und dank 90 Prozent Beihilfe in Sachsen zahle ich künftig nur noch 113 Euro im Monat. ;D
Glückwunsch! Baujahr und Verbeamtung sind bei mir ähnlich, bin ja mal auf mein Schreiben gespannt.
Nur Interessehalber. was muss man in Sachsen tun um 90% Beihilfe zu bekommen?
Ich zitiere mich mal selbst:
Der Freistaat Sachsen scheint sehr großzügige Beihilferegelungen zu haben. Laut https://www.al-h.de/beratungsblatt-beihilfeverordnung-sachsen-w611sn.pdf gilt für Beamte und Versorgungsempfänger mit 2 oder mehr Kindern (mit Kindergeldanspruch) ein Beihilfesatz, der dauerhaft bei 90 % liegt. Und nicht nur das, auch im Bereich der Pflegeversicherung soll der Beihilfesatz für diese Personen wenigstens bei 70 % liegen. Ob Letzteres stimmt, können nur andere als ich beantworten, denn im Unterschied dazu bleibt in allen möglichen PKV-Angebotsrechnern der Anteil für die private Pflegepflichtversicherung immer gleich hoch, egal welches Bundesland/Bund und welchen Beihilfesatz ich eingebe.
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Korrekt, ich bin Papa von zwei Kindern und behalte die 90 Prozent bis an mein Lebensende. ;D
Noch ein kleiner Bonus: Für die Jungs erhalte ich im Monat auch noch jeweils 21 Euro steuerfreien Zuschuss durch den Freistaat. Dadurch sind die beiden also quasi kostenlos versichert.
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Debeka: Bei meiner Frau und mir finden im Tarif BC Reduzierungen statt, beide Kinder werden in BC erhöht. Insgesamt somit minimal weniger im nächsten Jahr.
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Korrekt, ich bin Papa von zwei Kindern und behalte die 90 Prozent bis an mein Lebensende. ;D
Noch ein kleiner Bonus: Für die Jungs erhalte ich im Monat auch noch jeweils 21 Euro steuerfreien Zuschuss durch den Freistaat. Dadurch sind die beiden also quasi kostenlos versichert.
Läuft bei euch im fernen Osten :-)
Es sei gegönnt!
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Habe die Beitragsanpassung heute erhalten. Bin doch erstaunt. Mal etwas Positives.
M-V, BJ 1988, Eintritt 2019, B30/WL 100/BC/KHT10/PVB
Vorher: 299,03 EUR
NEU ab 01.01.2026: 291,53 EUR
PVB hat sich um 1,55 EUR erhöht. BC hat sich (inkl. Zuschlag) um 9,05 EUR verringert.
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Habe die Beitragsanpassung heute erhalten. Bin doch erstaunt. Mal etwas Positives.
M-V, BJ 1988, Eintritt 2019, B30/WL 100/BC/KHT10/PVB
Vorher: 299,03 EUR
NEU ab 01.01.2026: 291,53 EUR
PVB hat sich um 1,55 EUR erhöht. BC hat sich (inkl. Zuschlag) um 9,05 EUR verringert.
krass,
ich nds, alter bisex tarif mit 50%, ohne stationäre chefarztbehandlung, ohne einzelzimmer/doppelzimmer, eintritt 2007, mit beihilfergänzungstarif zahle 370 euro
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Meine kam gestern, nun gucke ich mich wirklich um. Ich bin seit 2005 bei der Debeka.
Berlin 50% / P30+P20 / Z30+Z20 / BE/S1, WK 50, PVB
bis 31.12.2024: 280,92
ab 01.01.2025: 351,16 € (+70,24 €)
ab 01.01.2026 386,64 € (+35,48 €)
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Meine kam gestern, nun gucke ich mich wirklich um. Ich bin seit 2005 bei der Debeka.
Berlin 50% / P30+P20 / Z30+Z20 / BE/S1, WK 50, PVB
bis 31.12.2024: 280,92
ab 01.01.2025: 351,16 € (+70,24 €)
ab 01.01.2026 386,64 € (+35,48 €)
wenn du jetzt die debeka verlässt, dann wirst du deine altersrückstellungen komplett verlieren und auch anderswo wirst du nicht billiger unterkommen weil du mittlerweile ein recht hohes alter (im vergleich zu damals) hast und weil du wahrscheinlich nicht mehr kerngesund bist (wie damals) also es macht wahrscheinlich nur ein wechsel in den unisex tarif sinn. genauso wie für mich. der ist aber (leider) aktuell etwas teurer aber dafür auch mit etwas mehr vertraglich garantierten leistungen
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Hallo,
das Thema Beitragserhöhungen in der PKV verfolge ich mit großem Interesse. Auch ich bin bei der Debeka versichert.
Noch habe ich keine Post erhalten. Ich finde es aber interessant, dass es Versicherte gibt die eine Beitragsreduzierung erhalten haben und welche, die eine Beitragserhöhung zahlen müssen.
Auch verstehe ich nicht, wo der Kostenunterschied zwischen „Vollversicherten“ und „Beihilfeberechtigten“ liegen soll. Weil, es wurde ja geschrieben, dass es bei den Vollversicherten im Schnitt mehr Erhöhungen geben soll.
Eine entscheidende Größe sind ja die Leistungsausgaben der jeweiligen Kohorte. Weiß jemand wie diese Kohorten in der Debeka aufgeteilt sind?
Also z. B.
usw.
Weil dann könnte man für sich auch abschätzen, ob es teuer wird, weil man z. B. in eine ältere Kohorte kommt. Wenn man dann noch die Leistungsausgaben der Kohorte und die Anzahl an Personen in der Kohorte hätte, dann wäre das ganze etwas transparenter.
Auf der Debeka Seite habe ich dazu nichts gefunden. Vielleicht weiß ja der ehemalige Vertreter von der Debeka da mehr, zumindest was die Kohorteneinteilung betrifft.
Grüße
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Mal was ganz anderes: Falls die PKV-Beiträge irgendwann und in irgendeiner Form mal bei der Berechnung der amtsangemessenen Alimentation bzw. Mindestalimentation berücksichtigt werden sollten, zählten dann pauschalierte Zahlen oder auch gewisse individuelle Einflüsse? Ich denke da an Faktoren wie Eintrittsalter (-> Beitragshöhe) und Familienstand (-> Beihilfesatz), die ja letztlich nur begrenzt von jedem beeinflusst werden können.
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wenn du jetzt die debeka verlässt, dann wirst du deine altersrückstellungen komplett verlieren und auch anderswo wirst du nicht billiger unterkommen weil du mittlerweile ein recht hohes alter (im vergleich zu damals) hast und weil du wahrscheinlich nicht mehr kerngesund bist (wie damals) also es macht wahrscheinlich nur ein wechsel in den unisex tarif sinn. genauso wie für mich. der ist aber (leider) aktuell etwas teurer aber dafür auch mit etwas mehr vertraglich garantierten leistungen
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe im zarten Alter von 47 einen Wechsel von der Debeka weg vollzogen. Meine Altersrückstellungen wurden zur neuen Versicherung übertragen und ich zahle nun monatlich ca. 100 Euro weniger. Schlechtere Leistungen durch die neue Versicherung habe ich nicht bemerkt.
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Meine kam gestern, nun gucke ich mich wirklich um. Ich bin seit 2005 bei der Debeka.
Berlin 50% / P30+P20 / Z30+Z20 / BE/S1, WK 50, PVB
bis 31.12.2024: 280,92
ab 01.01.2025: 351,16 € (+70,24 €)
ab 01.01.2026 386,64 € (+35,48 €)
Danke für die Infos.
Scheinen diesesmal wohl hauptsächlich die Debeka-Bisex-Tarifinhaber erneut ordentlich bluten zu müssen (nach bereits kräftiger Erhöhung zum 01.01.2025). Kann ich rein logisch irgendwie nicht ganz nachvollziehen, da die Bisex-Tarife ja sogar schlechter sind als die Debeka-Unisex-Tarife.
Aber mal schauen wann/wenn mein Brief kommt...
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Waren die Altersrückstellungen nicht angeblich, um die Kosten zu dämpfen?
Davon sehe ich nichts. Was soll einem denn passieren, wenn man laufend 100€ monatlich bei einem Wechsel weniger bezahlt? Man sieht ja bei der Debeka, wo die Reise hingeht.
Ich muss seit Jahren garnicht mehr zum Arzt, zahle kleine Rechnungen selbst und greife die BRE ab. Bin jetzt 42.
Ich hatte letztes Jahr geschaut und mir von der Debeka was rechnen lassen, das war nicht lukrativ und alternative angebote waren teurer.
@Tanari: Wo bist du jetzt? Und wie kommt man am besten an eine andere Versicherung?
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Also ich persönlich rate von einem Wechsel ab, wenn jetzt keine große Not plagt.
1) Der Teil der Altersrückstellungen über dem Basistarif verfällt
2) Die Fristen der Anzeigepflichtverletzung beginnen von neuem zu laufen
Die Altersrückstellungen greifen erst ab 65. und sollen den individuellen Beitrag stabilisieren, indem die Rückstellungen bei weiteren Erhöhungen ab 65. dafür aufgewendet werden. Ob man selbst gar nie zum Arzt geht oder 50 mal im Jahr ist für den individuellen Beitrag ohne Relevanz. Die medizinischen Kosten sind in den letzten Jahren leider tatsächlich aufgrund mehrere Faktoren gestiegen im Gegensatz zu den früheren Jahren. Insbesondere die Inflation und die Lage bei den Handelspartnern etc. schlägt stärker durch als in den vorherigen Zeiten „ohne größere Turbulenzen“ auf der Weltbühne.
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@ICEKALT2000:
Ich habe nicht lange verglichen sondern bin direkt auf die HUK zugegangen und habe um ein Angebot gebeten. Bei der HUK habe ich mehrere Verträge und bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Übrigens: Die ca. 100€ weniger kommen jetzt trotz (kleinem) Risikozuschlag zustande, diesen musste ich bei der Debeka nicht zaheln.
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Habe die Beitragsanpassung heute erhalten. Bin doch erstaunt. Mal etwas Positives.
...
Dito, bei uns (beide Bundesbeamte, 1x 50%, 1x 30%) heute auch Nachricht über je ca. 10 EUR p.M. weniger. BC drastisch runter, PVB leicht hoch, Rest unverändert.
Es wird also nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. ;)
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wenn du jetzt die debeka verlässt, dann wirst du deine altersrückstellungen komplett verlieren und auch anderswo wirst du nicht billiger unterkommen weil du mittlerweile ein recht hohes alter (im vergleich zu damals) hast und weil du wahrscheinlich nicht mehr kerngesund bist (wie damals) also es macht wahrscheinlich nur ein wechsel in den unisex tarif sinn. genauso wie für mich. der ist aber (leider) aktuell etwas teurer aber dafür auch mit etwas mehr vertraglich garantierten leistungen
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe im zarten Alter von 47 einen Wechsel von der Debeka weg vollzogen. Meine Altersrückstellungen wurden zur neuen Versicherung übertragen und ich zahle nun monatlich ca. 100 Euro weniger. Schlechtere Leistungen durch die neue Versicherung habe ich nicht bemerkt.
ich glaube!!! (nicht ich weiss) dass es auf das jahr ankommt, wann du in die debeka eingetreten bist. es war entweder vor 2009 oder vor 2012 hinsichtlich der altersrückstellungen
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Aber mal schauen wann/wenn mein Brief kommt...
Das ist auch etwas, was mich bei der Debeka zunehmend nervt: Warten auf den Postboten >:(. Keine meiner anderen Versicherungen verschickt noch Beitragsrechnungen per Post, die werden digital im Kundencenter auf der Homepage bereitgestellt. Nur diese schnarchige Debeka kriegt das nicht gebacken. Gut, dass Be in Debeka steht auch nicht für behände
Und was ist eigentlich dieser BC-Tarifbestandteil, von dem ich hier ständig lese. Ich bin seit 98 bei der Debeka versichert und habe P/Z/BE/TK und PVB.
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BC ist der Beihilfeergänzungstarif. Und der zahlt z. B. die Differenz der Aufwendungen zwischen Einbett- und Zweibettzimmer.
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Bei mir heißt der BE
Wurde der irgendwann nur umbenannt oder stehen da auch bessere Leistungen hinter? Ich muss mich wirklich mal mit dem Thema beschäftigen
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Das hat die Debeka bestimmt mal umgestellt. Ich habe auch nicht die Tarife P und Z sondern B.
Auf der Seite der Debeka unter Vertragsgrundlagen findet man alle Tarife die es mal gab und gibt. Natürlich ohne Preise dazu, nur die Leistungen.
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Wurde der irgendwann nur umbenannt oder stehen da auch bessere Leistungen hinter?
Ich habe jetzt nur kurz verglichen aber in deinem Tarif P ist z. B. das Einbettzimmer drin, was in BE fehlt und bei mir in BC enthalten ist. Also da muss man sich dann länger mit beschäftigen.
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Wenn der BC-Tarif (Beihilfe-Ergänzungstarif) sinkt bedeutet das also eine Änderung in Bezug auf die Leistungen der Beihilfe. Wenn also weniger im BC bezahlt werden muss, bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass die Beihilfe mehr übernimmt, oder?
Ich kann mir das bei der Berliner Beihilfe nun wirklich kaum vorstellen.
Weiß dahingehend jemand mehr?
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Kurz gesagt Die P, Z und BE-Tarife sind die alten Bisex-Tarife.....
Die Anderen (B) so auch der BC-Tarif (vergleichbar mit dem alten BE) sind die "neuen" Unisex-Tarife.
Wir ahebn vor einigen Jahren umgestellt. Ich (männlich) wurde damals teurer, meine Frau billiger. Uns wurde damals u.a. erklärt, dass die Unisex-Tarife automatisch den medizinschen Fortschritt (z.B. neue Behandlungsmethoden) beinhalten, die Bisex-Tarife nicht. Damals hieß es, dass die Debeka derzeit (also damals) in den Bisex aus "Kulanz" den med. Fortschritt mit berücksichtigt. Man müsse aber damit rechnen, das die "Kulanz" irgendwann wegfällt.
Gruß
ebse
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Auffällig in den letzten Jahren sind die stärkeren Erhöhungen der Debeka im Vergleich zur HUK (ich bin bei der HUK seit 1998). Womit hängt das zusammen und könnte man kostengünstig wechseln? Stehen die stärkeren Anstiege möglicherweise mit den höheren Erstattungen im Zusammenhang?
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Korrekt, ich bin Papa von zwei Kindern und behalte die 90 Prozent bis an mein Lebensende. ;D
Noch ein kleiner Bonus: Für die Jungs erhalte ich im Monat auch noch jeweils 21 Euro steuerfreien Zuschuss durch den Freistaat. Dadurch sind die beiden also quasi kostenlos versichert.
Wow das ist echt krass, wusste garnicht dass es Sätze jenseits von 70% (für aktive Beamte/Versorgungsempfänger) und 80% für Kinder gibt…
Vielleicht sollte ich mit meinen zarten 22 Jahren auch einfach mit meiner Freundin nach Sachsen ziehen, heiraten und zum Fortbestand der Menschheit beitragen um in den Genuss des Familienzuschlags, Kinderzuschlags und der üppigen Beihilfe zu kommen…
(Zahle jetzt schon für die PKV bei 50% Beihilfe 270,00 € und das noch ohne den PV-Beitrag.)
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Ich würde mich über eine Begründung freuen, warum die 90% auch nach dem Wegfall der Gründe weitergewährtcwerden, jemand der nie (gewollt oder ungewollt) erreicht hat, nie diese Prozente erreichen kann. Danke.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
Ich würde mich beschweren, wenn ich in Sachsen Beamter wäre und auf die 90% klagen.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
Ich würde mich beschweren, wenn ich in Sachsen Beamter wäre und auf die 90% klagen.
Sehr deutsch, aber das ist eben auch notwendige Voraussetzung fürs Beamtentum.
Eine solche Klage führt, wenn überhaupt, nur zu 50 % Beihilfe für alle. Die 90 % wird es so nicht für den Kläger geben.
Einfach mal gönnen können ist halt nicht. Man kann es nicht genug hassen, dieses Missfallen.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
Ich würde mich beschweren, wenn ich in Sachsen Beamter wäre und auf die 90% klagen.
Sehr deutsch, aber das ist eben auch notwendige Voraussetzung fürs Beamtentum.
Eine solche Klage führt, wenn überhaupt, nur zu 50 % Beihilfe für alle. Die 90 % wird es so nicht für den Kläger geben.
Einfach mal gönnen können ist halt nicht. Man kann es nicht genug hassen, dieses Missfallen.
Wo steht das ich es nicht allen gönne? Der Freistaat Sachsen hat doch die Möglichkeit, allen 90% Beihhilfe zu gewähren 🤷.
Oder wie stehst Du zu dem Thema "Willkür und Gleichberechtigung"?
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Heute kam mein Schreiben - der Wechsel in den Uni-Sex hat sich definitiv gelohnt. Der Bi-Sex war zwar in 2025 20 Euro günstiger, aber wie schon geschrieben - bei jeder Erhöhung fiel diese im Uni-Sex weitaus niedriger aus.
Ich zahle jetzt im BC 12 statt 22 Euro, PVB leicht hoch.
Mein Kind komischerweise im B20 um 5 Euro hoch, im BC um 30 Cent.
Macht dann unter dem Strich kann vier Euro weniger im Monat gesamt.
Wenn man hier liest, scheinen die meisten Erhöhungen im alten Bi-Sex Tarif zu greifen. Wenig junge Menschen, viele alte. Wenn diese nicht sterben, kosten sie Geld, viel Geld.
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Heute ist auch mein Brief von der Debeka gekommen.
Die Änderung betrifft bei mir nur den Tarif BC. Fast 50% runter von 24,61 EUR auf 12,87 EUR. Ob die Leute weniger zum Zahnarzt gehen? Weniger KH-Besuche würden sich ja auch im Tarif B bemerkbar machen.
PVB hat sich um 1,76 EUR erhöht.
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Seid Ihr beim Bund?
Es mag sein, dass BC streng genommen bei weitem nicht alles ersetzt, was der Bund ablehnt. Aber: Da die Antragsfrist gemäß der BBHV jüngst von 1 auf 3 Jahre verlängert worden ist, kann es sein, dass es schlicht weniger verfristete Beihilfeanträge gibt. Effekt: Möglicherweise geht so weniger bei der PKV ein.
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Ich bin beim Land Niedersachsen.
Also das Prinzip Beihilfe-Ergänzung hatte ich bei Abschluss der Versicherung auch anders verstanden. Mittlerweile sehe ich es eher als Ergänzung für den Tarif B. Ich bekomme aber auch nie Leistungsmitteilungen aus denen ich mal erkennen könnte welcher Baustein was bezahlt.
Eigentlich müsste sich ja der BC erhöhen wenn sich der Beihilfeanspruch erhöht um weiterhin 100% der Kosten ersetzt zu bekommen. Das tut er aber nicht.
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Ich bin beim Land Niedersachsen.
Also das Prinzip Beihilfe-Ergänzung hatte ich bei Abschluss der Versicherung auch anders verstanden. Mittlerweile sehe ich es eher als Ergänzung für den Tarif B. Ich bekomme aber auch nie Leistungsmitteilungen aus denen ich mal erkennen könnte welcher Baustein was bezahlt.
Eigentlich müsste sich ja der BC erhöhen wenn sich der Beihilfeanspruch erhöht um weiterhin 100% der Kosten ersetzt zu bekommen. Das tut er aber nicht.
Das sehe ich ganz genauso und wundere mich immer wieder. Für jemanden, der z.B. einen Beihilfesatz von 70 % hat, müsste die PKV durch Beihilfeergänzung für manche Rechnungsposten 70 % mehr, also 100 % statt 30 % leisten, für jemanden mit einem Beihilfesatz von 50 % nur 50 % mehr (100 % statt 50 %). Der Beitrag für die Beihilfeergänzung müsste eigentlich proportional zum Beihilfesatz sein, ist er aber nicht. Stattdessen erhalte ich in allen möglichen Angebotsrechnern einen konstanten Beitrag für die Ergänzung, der unabhängig vom Beihilfesatz ist.
Im Übrigen hätte ich den Wunsch, dass es irgendwann mal eine pauschale Beihilfe ganz anderer Art gibt, bei der der Dienstherr eine Art Arbeitgeberanteil in Höhe des bisherigen Beihilfesatzes zu einer privaten Krankenvollversicherung seiner Beamten zahlt (also z.B. Dienstherr zahlt bei Beihilfesatz 70 % 70 % der PKV-Prämie). So ist es doch bei privatversicherten Arbeitnehmern der Fall, wenn ich nicht irre. Dann gäbe es auch nur noch einen statt zwei Abrechnungsträger. Aber das wird es aus Gründen der Kostenverlagerung des Dienstherrn in die Zukunft wohl nie geben.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
Ich würde mich beschweren, wenn ich in Sachsen Beamter wäre und auf die 90% klagen.
Sehr deutsch, aber das ist eben auch notwendige Voraussetzung fürs Beamtentum.
Eine solche Klage führt, wenn überhaupt, nur zu 50 % Beihilfe für alle. Die 90 % wird es so nicht für den Kläger geben.
Einfach mal gönnen können ist halt nicht. Man kann es nicht genug hassen, dieses Missfallen.
Wo steht das ich es nicht allen gönne? Der Freistaat Sachsen hat doch die Möglichkeit, allen 90% Beihhilfe zu gewähren 🤷.
Oder wie stehst Du zu dem Thema "Willkür und Gleichberechtigung"?
Diese Diskussion muss durchaus erlaubt sein. Bei der Diskussion um die Besoldung und die Höhe der Familienzuschläge (Vergleich Kinderlose - Personen mit Kindern) wird oft das Leistungsprinzip ins Felde geführt, das weiterhin gelten muss. Die 90 % Beihilfe erhöhen ja praktisch nochmal den Familienzuschlag als leistungsunabhängigen Bestandteil der Besoldung. Dadurch wird der PKV-Beitrag für die ganze Familie (wenn sie überhaupt alle privatversichert sind) oft günstiger als z.B. für eine alleinstehende Person mit einem Beihilfesatz von 50 %.
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Die Begründung kann dir wahrscheinlich nur mein Dienstherr liefern. ;) Das sächsische Besoldungsgesetz ist aber in diesem Punkt eindeutig so ausgelegt - warum auch immer, ich werde mich jedenfalls nicht beschweren.
Ich würde mich beschweren, wenn ich in Sachsen Beamter wäre und auf die 90% klagen.
Sehr deutsch, aber das ist eben auch notwendige Voraussetzung fürs Beamtentum.
Eine solche Klage führt, wenn überhaupt, nur zu 50 % Beihilfe für alle. Die 90 % wird es so nicht für den Kläger geben.
Einfach mal gönnen können ist halt nicht. Man kann es nicht genug hassen, dieses Missfallen.
Wo steht das ich es nicht allen gönne? Der Freistaat Sachsen hat doch die Möglichkeit, allen 90% Beihhilfe zu gewähren 🤷.
Oder wie stehst Du zu dem Thema "Willkür und Gleichberechtigung"?
Diese Diskussion muss durchaus erlaubt sein. Bei der Diskussion um die Besoldung und die Höhe der Familienzuschläge (Vergleich Kinderlose - Personen mit Kindern) wird oft das Leistungsprinzip ins Felde geführt, das weiterhin gelten muss. Die 90 % Beihilfe erhöhen ja praktisch nochmal den Familienzuschlag als leistungsunabhängigen Bestandteil der Besoldung. Dadurch wird der PKV-Beitrag für die ganze Familie (wenn sie überhaupt alle privatversichert sind) oft günstiger als z.B. für eine alleinstehende Person mit einem Beihilfesatz von 50 %.
Das würde ich noch nichtmal besonders kritisieren.
Jedoch werden die 90% ja auch anscheinend nach Wegfall des Familienzuschlages / Kondergeldes weiter beibehalten.Da würde ich auf Gleichbehandlung klagen. Und zwar nicht auf Wgfall bei anderen, sondern auf Erhöhung meiner Prozente.
Wenn das Gericht es ebenso sieht, dann sollte der Freistaat allen 90% gewähren. Sollte er dies nicht machen, bitte die Kritik dann an den Freistaat.
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Am Wochenende kam auch bei mir der Brief. BC ging runter und damit zahle ich nun 7,60 EUR weniger. Hatte schon das schlimmste befürchtet, nachdem es dieses Jahr bereits am Anfang 60 mehr waren.
Wenigstens mal kleine positive Nachrichten.
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Wenn der BC-Tarif (Beihilfe-Ergänzungstarif) sinkt bedeutet das also eine Änderung in Bezug auf die Leistungen der Beihilfe. Wenn also weniger im BC bezahlt werden muss, bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass die Beihilfe mehr übernimmt, oder?
Nein, die hier beschriebene Vorgehensweise trifft insbesondere auf den Grundtarif zu.
Jedoch Achtung, Zusatzinformation. Etwaige Leistungsänderungen geschehen nicht automatisch - das muss man separat beantragen und zwar auf Grundlage von § 199 VVG. Da geht es dann um die Fälle wo die Beihilfe z.B. weniger für Zahn zahlt oder z.B. Implantate komplett streicht usw. (als zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses) und man dann diese Lücke so PKV-seitig wieder auffüllen lassen kann - natürlich gegen Mehrbeitrag und ohne Gesundheitsfragen nur innerhalb der ersten 6 Monate.
Auffällig in den letzten Jahren sind die stärkeren Erhöhungen der Debeka im Vergleich zur HUK (ich bin bei der HUK seit 1998). Womit hängt das zusammen und könnte man kostengünstig wechseln? Stehen die stärkeren Anstiege möglicherweise mit den höheren Erstattungen im Zusammenhang?
Die stehen eher insbesondere mit den Kostensteigerungen der medizinischen Kosten (Personal, Inflation, Gerätepreise, etc.) und der externe Variablen wie längere Lebenserwartung etc zusammen und einer (veraltenden) Kalkulation die diese Effekte bisher nicht ausreichend berücksichtigt hat oder absichtlich "auf Kante" genäht wurde um günstige Beitrage offerieren zu können.
Der zweite Punkt ist dann die jeweilige Ausgestaltung der PKV Verträge, Verträge die mehr leisten haben natürlich auch mehr Ausgaben als Tarife die strikt nach geschlossenen oder halb-offenen Katalogen gehen die ewig nicht oder nur an und zu aktualisiert werden. Kann also kalkulatorisch ein Vorteil sein aber Leistungstechnisch je nachdem auch ein Nachteil.
Nicht höhere Erstattungen an sich sondern eher die Kosten der Erstattungen an sich sind gestiegen. Wenn z.B. Kopfschmerztabletten-Packung vorher 5 € gekostet hat und jetzt 7 € ist es kalkulatorisch auch ganz andere Ausgabenwerte wenn man es auf xy Personen hochskaliert.
Ich bin beim Land Niedersachsen.
Also das Prinzip Beihilfe-Ergänzung hatte ich bei Abschluss der Versicherung auch anders verstanden. Mittlerweile sehe ich es eher als Ergänzung für den Tarif B. Ich bekomme aber auch nie Leistungsmitteilungen aus denen ich mal erkennen könnte welcher Baustein was bezahlt.
Eigentlich müsste sich ja der BC erhöhen wenn sich der Beihilfeanspruch erhöht um weiterhin 100% der Kosten ersetzt zu bekommen. Das tut er aber nicht.
Der Begriff "Beihilfe-Ergänzung" ist an sich schon richtig, da es die "Lücken" ersetzt welche die Beihilfe im Vergleich zum PKV-Tarif nicht hat. Es ist nur halt nicht, wie man es gerne fälschlicherweise Versteht eine Ergänzung zu "allen Beihilfe-Leistungen" sondern eben nur zu den Leistungen die in den Tarifbedingungen des BeihilfeErgänzungs-Tarifs aufgeführt sind.
Da sind manche wie z.B. die Barmenia oder die ARAG, etc. in den "großen Ergänzungstarifen" umfassender da das dann schon fast nahezu den PKV-Tarif komplett spiegeln - fast egal ob die Beihilfe leistet oder nicht. Andere nur Schwerpunktmäßíg bestimmte Punkte wie z.B. ja das Einbettzimmer, das die Beihilfe idR nicht oder andere Leistungen eher eingeschränkt leistet.
Hier halte ich, wenn dann folgende Punkte für relevant: Rücktransport Ausland und Auslandskrankenversicherung (kann auch z.B über Automobilclub oder andere Versicherungen abgesichert werden), Kurtagegeld (da sind auch andere Versicherer möglich), Restbeträge Hilfsmittel, Restbeträge Heilmittel und Restbeträge Zahnmaterial sowie ggf. Restbeträge Arzneimittel (nicht beihilfefähig). Alles andere wie Brillen, über den 3,5 fachen Satz, Heilpraktiker, Vorsorgeuntersuchungen nach eigenem Gusto.
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Heute kam mein Schreiben - der Wechsel in den Uni-Sex hat sich definitiv gelohnt.
Mit einem Wechsel in den Unisex-Tarif entfällt jedoch die Option später ggf. in den günstigen Standardtarif wechseln zu können. Darauf weisen die Krankenkassen beim Wechsel in der Regel natürlich nicht hin...
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Ich wurde im Infoschreiben explizit auf diesen Umstand hingewiesen.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich den Wechsel in den Unisex überhaupt anstreben sollte.
VG
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Alter Bisex-Tarif (M) 50/50 wurde um 10% angepasst. Nach 20% im Vorjahr muss man ja fast dankbar sein 8)
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Also bei mir wurde der Tarif B zum 01.01.25 um über 28 % erhöht. Dann sind wir jetzt wieder ungefähr gleich auf ;)
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Ich habe heute ebenfalls das Schreiben der Debeka bekommen. Bei mir dieses mal insgesamt eine Erhöhung von ca. 10 %.
Ich zahle nun 475 Euro monatlich für P30+P20, Z30+Z20, BE/S1, PVB und jeweils ein gesetzlicher Beitragszuschlag. Ich bin seit 2011 privat krankenversichert, bin mit 38 Jahren eingestiegen, anfangs mit 70 % Beihilfe, seit 2017 nur noch 50 % Beihilfe.
475 Euro monatlich finde ich inzwischen echt eine stolze Summe. Vor allem, nachdem zu Jahresbeginn bereits eine Erhöhung von 19 % erfolgt ist. Ich bin ziemlich gefrustet.
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Je nach Besoldungsgruppe ist es ja immer relativ zum GKV Beitrag + Zusatzversicherungen zu sehen.
Davon ab, besteht immer die Möglichkeit einen internen Tarifwechsel nach § 204 VVG zu prüfen und hier von der Debeka unverbindliche Vergleichsangebote einzuholen welche Mehr/Minderleistungen es im Vergleich gibt und zu welchem Beitrag.
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Es scheint sich abzuzeichnen, dass dieses Jahr die Bisex-Tarife um ca. 10 % erhöht werden und die Bisex-Tarife gleich bleiben.
Interessant finde ich auch den scheinbaren "Nachholbedarf", weil die Erhöhung der Bisex-Tarife Anfang des Jahres "nur" 20 % betragen haben. Eigentlich muss doch die Versicherung immer anpassen wenn die Kalkulation nicht mehr passt.
Ich habe am Wochenende aufgrund der für mich positiven Nachrichten eine Berechnung der Beiträge gemacht.
Von 2016 bis 2026 hat sich der Tarif B um 63 % kontinuierlich erhöht.
Der BC war 2016 am höchsten und ist immer weiter gesunken, auch mal wieder leicht gestiegen aber nie mehr über den Ausgangspunkt und jetzt fast halbiert.
Die PVP ist der eigentliche Champion mit 387 % Steigerung. Da kann mir auch keiner sagen, dass das nicht auch an einer Fehlkalkulation lag. Ich weiß, dass es da auch eine gesetzliche Reform gab aber auch vorher hatte die jedes Jahr die höchsten Steigerungen.
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Heute hatte ich dann auch Post: P30, Z30, BE/S1 und PVB ab Januar rauf auf €314,41 von bisher €285,88, das sind genau die schon mehrfach genannten 10% Erhöhung im Bisex-Tarif.
Im Vergleich zu Dezember '24 also stattliche 38% mehr...
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Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.
Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?
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Bei mir ist es eine Senkung um knapp 6€. Nach der Erhöhung in diesem Jahr freue ich mich total darauf.
Beamter2025: Bei mir war die Übersicht für nächstes Jahr dabei. Frag zur Not einfach mal bei der Debeka an. Die schicken dir das ansonsten ohne Probleme zu.
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Bei mir ist es eine Senkung um knapp 6€.
Im Tarif BC ?
Beamter2025: Bei mir war die Übersicht für nächstes Jahr dabei. Frag zur Not einfach mal bei der Debeka an. Die schicken dir das ansonsten ohne Probleme zu.
Bei mir war auch keine Aufstellung über die Vorsorgeaufwendungen dabei und ich habe auch den Splien alles vorher auszurechnen :D
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Ich muss mich entschuldigen. Es war doch keine aktuelle Übersicht, es war meine Alte :o Die ist mir da irgendwie reingerutscht.
Im Tarif BC sind es bei mir -8,74€. Mit allen anderen Änderungen ist mein Betrag jetzt insgesamt 5,92€ günstiger ab 2026.
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Frag zur Not einfach mal bei der Debeka an. Die schicken dir das ansonsten ohne Probleme zu.
Ich habe vorhin mal angerufen. Interessant war ja, dass ich direkt durchgekommen bin. Die Aussage dort war leider, dass sie keine Beträge mitteilen, auch nicht, wenn man per E-Mail anfragen würde. Ich könnte nur meine Beraterin kontaktieren oder zu einer örtlichen Debeka Geschäftsstelle gehen und mich dort ausweisen. Was ein Aufwand.
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Frag zur Not einfach mal bei der Debeka an. Die schicken dir das ansonsten ohne Probleme zu.
Ich habe vorhin mal angerufen. Interessant war ja, dass ich direkt durchgekommen bin. Die Aussage dort war leider, dass sie keine Beträge mitteilen, auch nicht, wenn man per E-Mail anfragen würde. Ich könnte nur meine Beraterin kontaktieren oder zu einer örtlichen Debeka Geschäftsstelle gehen und mich dort ausweisen. Was ein Aufwand.
Versuch es doch am 21.11. noch mal. Denn bis spätestens 20.11. muss die Debeka die Daten an die Finanzverwaltung übermittelt haben. Vielleicht ist es dann ab 21.11. unschwer möglich, Dir diese Daten direkt mitzuteilen.
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Moin,
ich muss 2,22 €/Monat mehr bezahlen für die Pflegeversicherung PVB, die Krankversicherung Unisex B Tarif ist gleich geblieben.
Also damit kann ich leben.
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Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.
Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?
Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.
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Ihr meint die Information über die Beiträge für die Steuererklärung inkl. der Angabe der Basisbeiträge und evtl. BRE? Die kommt bei mir immer im Februar für das vergangene Jahr.
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Nein die Bescheinigung, die man bei Dienstherrn erreicht, damit die KV Beträge zur Berechnung des Nettos berücksichtigt werden
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siehe dazu: https://www.haufe.de/personal/entgelt/neuerungen-bei-privat-krankenversicherten-ab-2026_78_654752.html
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Das Verfahren hat, glaube ich, jeder verstanden, das die separate Bescheinigung nicht mehr erforderlich ist, sicherlich auch. Nichtsdestotrotz hätte man die Beträge irgendwo im Anschreiben oder in der Beitragsmitteilung rein zur Information mit aufführen können, da es ja doch einige gibt, die das interessiert.
Nun kommt man auf einfachen Weg nicht vor Jahresende an die Information. Am Jahresende wird sie auf der Bezügebescheinigung für Januar ersichtlich sein und im nächsten Jahr wird man sie vermutlich auch beim Abruf der Lohnsteuermerkmale über das Elsterportal erhalten können.
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Auch ich habe das Schreiben heute bekommen. BC hat sich um 7,93 € verringert, gesetzlicher Beitragszuschlag um 0,79 €, PVB ist 1,43 € teurer geworden. Insgesamt also eine Verringerung von 7,29 €. Kann mich nicht beschweren ;D
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Beamter in Hessen, 41 Jahre, 50 % Beihilfe, gestern kam die Ankündigung iHv. ca. 40 € mehr pro Monat. Als Beamter im gD ("dritte qualifikationsebene") kann ich mir die mittlerweile über 400 € zwar leisten, auch wenn es schmerzt, aber wie sieht das denn bei Beamten in niedrigeren Besoldungsgruppen aus? In Hessen gibt's ja nicht mal die pauschale Beihilfe; eine Wahl für die freiwillige GKV ist wegen der "tollen" Sachleistungsbeihilfe auch kaum sinnvoll...
Wird echt mal Zeit, dass ich mich damit mal auseinanderzusetze. Auch wenn ich in der Verwaltung tätig und mit Gesetzen und Verordnungen arbeite, schreckt mich diese Thematik auf Grund der Komplexität und der gleichzeitigen Relevanz für das eigene Leben echt ab.
Aber dafür gibt es ja Dienstleister, die mir hoffentlich gegen Gebühr einen Rat geben können.
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
Du musst deinen Dienstherrn nicht informieren. Die PKVen sind verpflichtet die Basisbeiträge spätestens zum 30.11.2025 dem Bundeszentralamt für Steuern zu übermitteln und von dort aus holt der Dienstherr die Infos selbst. Man muss also nicht veranlassen.
Um die Höhe der Basisbeiträge rauszufinden, könntest du halt einfach bei de HUK mal anrufen oder eine Mail schreiben.
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
Anbei noch der Link, da ich meinen Beitrag irgendwie im Nachhinein nicht mehr ändern konnte.
https://www.haufe.de/personal/entgelt/neuerungen-bei-privat-krankenversicherten-ab-2026_78_654752.html
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Debeka will ab Januar 11,77€ mehr.
Dabei entfällt der Hauptteil auf meine beiden Kinder. Hierbei hat sich bei jedem der B20 Tarif von 40,40€ auf 45,50€ verteuert.
Hätte mit ner anderen Größe gerechnet
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Bei mir sind es 10% mehr.
Ich habe auch noch den Tarif TK 50 (Beitrag bleibt insoweit unverändert), also Tagegeld. Ich überlege mir gerade, ob dieser sinnvoll ist im Hinblick auf die Alimentation. Habt Ihr einen Tagesgeld-Baustein?
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Debeka will ab Januar 11,77€ mehr.
Dabei entfällt der Hauptteil auf meine beiden Kinder. Hierbei hat sich bei jedem der B20 Tarif von 40,40€ auf 45,50€ verteuert.
Hätte mit ner anderen Größe gerechnet
Bei mir genauso. Kinder wesentlich teurer, mein Beitrag bleibt fast gleich +2,19€
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Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.
Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?
Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.
Ich gehe davon aus, dass du nichts gekommen wird.
Meine junge Kollegin hat vor einem Monat einen Brief von der Debeka bekommen, in dem das nicht grad leichtverständlich drinnen stand. Mehr Inhalt hatte das Ganze nicht. Die Geschäftsstellen sind da meiner Erfahrung nach noch nicht so ganz im Bilde.
Hier kam so ein Brief nicht an. Ich hätte jetzt gedacht, dass es im Brief für die Beitragsanpassung drinnen ist, aber dem war nicht so. Das wird alles über ELStAM elektronisch übermittelt. Spart man sich diesen Arbeitsschritt.
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Moin,
ich muss 2,22 €/Monat mehr bezahlen für die Pflegeversicherung PVB, die Krankversicherung Unisex B Tarif ist gleich geblieben.
Also damit kann ich leben.
Hier ähnlich
Beamtin, Baujahr 78, Vertrag 18, 50%
alles unverändert, außer Pflege, die erhöht sich um 2,06 €.
Kind: B+BC gehen um 5,35 € hoch.
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So ich habe aufgrund der Panikmache hier mal meinen Vertreter angerufen, der hat mir den Tarif zum 01.01.2026 kalkuliert und mitgeteilt, dass es für mich etwa 20€ günstiger wird. Bin aber schon seit Jahren Unisex. Die Bisex Tarife müssen sich lt. dem Vertreter auf erhebliche Steigerungen einstellen.
[/quote
Bin mit 40 noch in einem Bisex Tarif, der erneut 8,8% teurer wird.
Zum Glück habe ich 70% Beihilfe. Beitrag liegt bei lächerlichen 225 €.
Werde jetzt auch mal prüfen lassen, wie viel teurer ein von den Leistungen vergleichbar Unisex Tarif ist wobei man da von Anfang an teils erheblich höhere Beiträge zahlt.
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Beamter in Hessen, 41 Jahre, 50 % Beihilfe, gestern kam die Ankündigung iHv. ca. 40 € mehr pro Monat. Als Beamter im gD ("dritte qualifikationsebene") kann ich mir die mittlerweile über 400 € zwar leisten, auch wenn es schmerzt, aber wie sieht das denn bei Beamten in niedrigeren Besoldungsgruppen aus? In Hessen gibt's ja nicht mal die pauschale Beihilfe; eine Wahl für die freiwillige GKV ist wegen der "tollen" Sachleistungsbeihilfe auch kaum sinnvoll...
Wird echt mal Zeit, dass ich mich damit mal auseinanderzusetze. Auch wenn ich in der Verwaltung tätig und mit Gesetzen und Verordnungen arbeite, schreckt mich diese Thematik auf Grund der Komplexität und der gleichzeitigen Relevanz für das eigene Leben echt ab.
Aber dafür gibt es ja Dienstleister, die mir hoffentlich gegen Gebühr einen Rat geben können.
Deutschland hat eine alterende Gesellschaft.
Gesundheit wird immer teurer.
Medizinischer Fortschritt einerseits, höhere Löhne in der Branche und eine dramatische Demografie die sich bis 2040 drastisch verschärft.
Die Marschrichtung ist klar.
Man kann froh sein, wenn man die Erhöhung absolut bzw. nominell mit den Tariferhöhungen kompensieren kann.
Und wie jeden kann ich auch dich nur dazu aufrufen, sich finanziell zunehmend unabhängig vom Dienstherrn zu machen.
Sprich dein Vermögen renditestark zu investieren und vor allem ein passives Einkommen über Dividenden aufzubauen, die dynamisch gesteigert werden und mit jedem weiteren Kauf mehr Cashflow liefern.
Ich freue mich auch nicht über die Schreiben der Debeka (70% Beihilfe mit 40) aber andererseits weiß ich, dass die Besoldungserhöhung diese abfängt und die steigenden Dividenden erst recht.
Gesetzlich Versicherte Besserverdiener zahlen mit der steigenden Beitragsbemessungsgrenze und Zusatzbeiträgen auch Jahr für Jahr mehr.
Zum Glück sind unsere Kids in der GKV familienversichert.
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Meine lieben Beamten / Anwärter,
ich möchte als bisher stiller Mitleser ein paar Worte zu den Diskussionen über die Erhöhungen der Beiträge in den letzten Jahren verlieren. Es ist fast schon lächerlich, über welche Erhöhungen hier bei Beamten diskutiert wird.
Beihilfen von 50%...90% bis ans Lebensende, kostenfrei mitversicherte Kinder, sogar teilweise Reduzierungen des Beitrages 2026 um ein paar Euro, während Nicht-Beamte von der Debeka regelrecht abgeschöpft und ausgeplündert werden. Ja, das klingt womöglich etwas verärgert, einfach weil frustrierend (für meine Zukunft).
Ein paar Fakten, wie es mir (und den meisten Nicht-Beamten) bei der Debeka seit Corona so geht. Mein Beitrag Anfang der 2000er rund 225€ als Selbstständiger. In den Folgejahren moderate, verständliche Erhöhungen bis 2020 auf rund 480€. Aber dann 2020ff… +25% +20% +25%, trotz Tarifwechsel in mir vorgeschlagen Tarifen mit angeblich geringeren Erhöhungen. Durch Corona bin ich inzwischen nur noch Angestellter in meiner einstigen kleinen Fima. Jenseits der Altersgrenze zum Ausstieg aus der PKV und knapp über der Bemessungsgrenze zahle ich also brav weiter. Aber, da eben selbst in der PKV, sind meine beiden Kinder zwangsweise „freiwillig“ gesetzlich versichert, mit in Summe nochmal 550€ pro Monat (Kinder nicht in der PKV - Beitrag wäre ähnlich, nicht in der Familienversicherung der Frau versicherbar – wegen meinem Status). Mit meinem Beitrag komme ich aktuell auf 1.600€/Monat. Wohl gemerkt, für uns gibt es keine Zuschüsse, auch nicht für die Kinder. Der Großteil der Ersparnisse wird also nach meinem Arbeitsleben absehbar durch die PKV aufgefressen, Altersarmut für ehemalige Kleinunternehmer vorprogrammiert. Oder ich gehe einen ungesetzlichen Weg, oder einen schmutzigen, in dem ich in die Familienversicherung der Frau schlüpfe… war und ist nicht mein Ansinnen. Aber kann ich das überhaupt umgehen?
Also Ihr Lieben Beamten, geht in Euch und beschwert Euch nicht über ein paar Euro Erhöhung! Hiervon werden sowieso 50%...90% vom Dienstherren getragen. Letztlich also aber durch uns, die wir die Steuern erwirtschaften, aus welchen Euer Dienstherr schöpft.
Von einer Gleichbehandlung oder gar Gleichberechtigung sind wir selbst in diesem Sektor weit entfernt. Während sich Beamte auf Ihren Ruhestand bzw. die Pension freuen, sehe ich meiner Zeit im Alter ohne Anstellung allein durch die PKV mit großer Sorge entgegen.
Das Wort zum Sonntag ;) Danke
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
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Von meinen KV-Beiträgen übernimmt der Dienstherr genau 0,0%
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
Zulagen des Dienstherren für Kinder, nicht direkt von der Debeka. Da haben Sie Recht. Die Zulage des Dienstherren bei Beamten geht bis 100%.
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Von meinen KV-Beiträgen übernimmt der Dienstherr genau 0,0%
Dann Sie eine der wenigen Ausnahmen. Bei Beamten ist die Zulage doch festgesetzt? Verstehe ich jetzt nicht ganz.
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Der Dienstherr gewährt einen gewissen Anteil Beihilfe genauso wie der private Arbeitgeber seinen Anteil an der Krankenversicherung leistet. Das nimmt sich vom Grundsatz her also nichts. Richtig ist, dass die Beihilfe u.U. höher als 50% ausfallen kann (z.B. 70% bei 2+ Kindern bis max. 25 Jahre, Versorgungsempfänger).
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
Zulagen des Dienstherren für Kinder, nicht direkt von der Debeka. Da haben Sie Recht. Die Zulage des Dienstherren bei Beamten geht bis 100%.
Offenbar kennst du dich in dem System nicht sonderlich gut aus.
Bei Angestellten übernimmt der AG 50% der PKV Kosten, wenn du als Angestellter also 1050€ für deine PKV (und dein Ag auch 1050€) bezahlst, dann ist das dein privater Luxus, den du dir gönnst. MaxBetrag wäre mE 1.174,16 Euro pro Monat (AG UND AN Anteil)
Und wenn du Angestellter bist, sind es also auch nur ~590€ die man max berappen muss.
Ich gehe also davon aus, dass du nur 525€ selber zahlst.
Und wenn du knapp über der JAEG von 73.800 bist, dann selber schuld, dass du nicht reduzierst und unter der JAEG fällst und damit deine Kinder in der Familienversicherung wären. Erst ab eine Einkommen von über 82T€ rechnet es sich die Kinder pflichtversichert zu lassen.
Ein Beamten muss ebenfalls er nur 50% der Kosten zahlen und per PKV absichern, da die anderen 50% werden von der Beihilfe bezahlt.
Dieser Prozent Satz ändert sich je nach Familienstand und Lebensabschnitt.
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
Zulagen des Dienstherren für Kinder, nicht direkt von der Debeka. Da haben Sie Recht. Die Zulage des Dienstherren bei Beamten geht bis 100%.
Offenbar kennst du dich in dem System nicht sonderlich gut aus.
Bei Angestellten übernimmt der AG 50% der PKV Kosten, wenn du als Angestellter also 1050€ für deine PKV (und dein Ag auch 1050€) bezahlst, dann ist das dein privater Luxus, den du dir gönnst. MaxBetrag wäre mE 1.174,16 Euro pro Monat (AG UND AN Anteil)
Und wenn du Angestellter bist, sind es also auch nur ~590€ die man max berappen muss.
Ich gehe also davon aus, dass du nur 525€ selber zahlst.
Und wenn du knapp über der JAEG von 73.800 bist, dann selber schuld, dass du nicht reduzierst und unter der JAEG fällst und damit deine Kinder in der Familienversicherung wären. Erst ab eine Einkommen von über 82T€ rechnet es sich die Kinder pflichtversichert zu lassen.
Ein Beamten muss ebenfalls er nur 50% der Kosten zahlen und per PKV absichern, da die anderen 50% werden von der Beihilfe bezahlt.
Dieser Prozent Satz ändert sich je nach Familienstand und Lebensabschnitt.
Nun ich kenne mich zwangsläufig ein wenig aus und muss Dich korrigieren. Ich bin aber Angestellter in einer kleinen GmbH, nicht im öffentlichen Dienst. Dazu mit Gesellschaftern und Verträgen, die bestimmte Zuschüsse schlicht ausschließen, wenn Sie nicht bereits zuvor bestanden haben. Der AG übernimmt 50% bis zur Beitragsbemessungsgrenze, soweit ist es richtig. Wären in meinem Fall ca. 550€ für den AG, für mich ebenfalls 550€. Für die Kinder wird 0,00€ Euro gewährt, da meine PKV mein privates „Vergnügen“ ist/war und die Kinder aktuell „freiwillig“ gesetzlich versichert sind. In die Familienversicherung kommen die Kinder nicht… hatte ich erklärt.
Ich liege über der Bemessungsgrenze. Warum sollte ich bitte mein Gehalt reduzieren? Auch dann könnten die Kinder durch die Einkommensverhältnisse nicht in die Familienversicherung der Frau versichert werden, blieben also entweder freiwillig gesetzlich versichert oder alternativ in der PKV. Und wenn ich die Kinder dann in die PKV nehmen würde, wäre es richtig teuer (nicht öffentlicher Dienst, kein Beamter). Letztes Angebot der Debeka war hier ebenfalls knapp 500€ für die Kinder pro Monat. Zudem zahlt der AG eben keinen Zuschuss für die Kinder!
Das ist aber Alles ein Luxusproblem, solange ich auf dem aktuellen Niveau arbeite. Es geht mir hier nicht um Einsparen in der aktuellen Situation! Es geht um später! Wenn mein Nachwuchs selbst versichert ist, ich ein paar Jahre älter und eben kein Einkommen mehr habe. Selbst dann werde ich weit jenseits der 1200€/Monat zu zahlen haben. Dann gibt es aber keinen AG, der 50% übernimmt (wie bei Beamten)… Und wenn ich „nur“ 20 Jahre ab Ende meiner Arbeit lebe, sind das bei 1.200€/Monat (wird wohl aber nicht reichen) eben knapp 300.000€. Diese müsste ich ja jetzt aus dem Netto bei Seite legen können. Dilemma verstanden?
Aber wenn Du einen Lösungsvorschlag hättest, gerne. Zumindest AOK, Debeka und 2 „Profis“ zum Zurückführen in die GKK sind gescheitert, kläglich. Ebenso wie der Versuch, den AG-Anteil für meine freiwillig gesetzlich versicherten Kinder zu bekommen.
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
Zulagen des Dienstherren für Kinder, nicht direkt von der Debeka. Da haben Sie Recht. Die Zulage des Dienstherren bei Beamten geht bis 100%.
Offenbar kennst du dich in dem System nicht sonderlich gut aus.
Bei Angestellten übernimmt der AG 50% der PKV Kosten, wenn du als Angestellter also 1050€ für deine PKV (und dein Ag auch 1050€) bezahlst, dann ist das dein privater Luxus, den du dir gönnst. MaxBetrag wäre mE 1.174,16 Euro pro Monat (AG UND AN Anteil)
Und wenn du Angestellter bist, sind es also auch nur ~590€ die man max berappen muss.
Ich gehe also davon aus, dass du nur 525€ selber zahlst.
Und wenn du knapp über der JAEG von 73.800 bist, dann selber schuld, dass du nicht reduzierst und unter der JAEG fällst und damit deine Kinder in der Familienversicherung wären. Erst ab eine Einkommen von über 82T€ rechnet es sich die Kinder pflichtversichert zu lassen.
Ein Beamten muss ebenfalls er nur 50% der Kosten zahlen und per PKV absichern, da die anderen 50% werden von der Beihilfe bezahlt.
Dieser Prozent Satz ändert sich je nach Familienstand und Lebensabschnitt.
Nun ich kenne mich zwangsläufig ein wenig aus und muss Dich korrigieren. Ich bin aber Angestellter in einer kleinen GmbH, nicht im öffentlichen Dienst. Dazu mit Gesellschaftern und Verträgen, die bestimmte Zuschüsse schlicht ausschließen, wenn Sie nicht bereits zuvor bestanden haben. Der AG übernimmt 50% bis zur Beitragsbemessungsgrenze, soweit ist es richtig. Wären in meinem Fall ca. 550€ für den AG, für mich ebenfalls 550€. Für die Kinder wird 0,00€ Euro gewährt, da meine PKV mein privates „Vergnügen“ ist/war und die Kinder aktuell „freiwillig“ gesetzlich versichert sind. In die Familienversicherung kommen die Kinder nicht… hatte ich erklärt.
Ich liege über der Bemessungsgrenze. Warum sollte ich bitte mein Gehalt reduzieren? Auch dann könnten die Kinder durch die Einkommensverhältnisse nicht in die Familienversicherung der Frau versichert werden, blieben also entweder freiwillig gesetzlich versichert oder alternativ in der PKV. Und wenn ich die Kinder dann in die PKV nehmen würde, wäre es richtig teuer (nicht öffentlicher Dienst, kein Beamter). Letztes Angebot der Debeka war hier ebenfalls knapp 500€ für die Kinder pro Monat. Zudem zahlt der AG eben keinen Zuschuss für die Kinder!
Das ist aber Alles ein Luxusproblem, solange ich auf dem aktuellen Niveau arbeite. Es geht mir hier nicht um Einsparen in der aktuellen Situation! Es geht um später! Wenn mein Nachwuchs selbst versichert ist, ich ein paar Jahre älter und eben kein Einkommen mehr habe. Selbst dann werde ich weit jenseits der 1200€/Monat zu zahlen haben. Dann gibt es aber keinen AG, der 50% übernimmt (wie bei Beamten)… Und wenn ich „nur“ 20 Jahre ab Ende meiner Arbeit lebe, sind das bei 1.200€/Monat (wird wohl aber nicht reichen) eben knapp 300.000€. Diese müsste ich ja jetzt aus dem Netto bei Seite legen können. Dilemma verstanden?
Aber wenn Du einen Lösungsvorschlag hättest, gerne. Zumindest AOK, Debeka und 2 „Profis“ zum Zurückführen in die GKK sind gescheitert, kläglich. Ebenso wie der Versuch, den AG-Anteil für meine freiwillig gesetzlich versicherten Kinder zu bekommen.
Du hast, wie ein Vorredner bereits schrieb, wenig Ahnung von der Materie und sehr viel von dem was Du schreibst ist falsch. Such dir für deinen kompetenzfreien Frust gerne ein passendes Forum. Dieses hier ist für Beamte und in diesem konkreten Thread, zu Beitragssteigerung in der Debeka.
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Kostenfrei mitversicherte Kinder? Das wäre mir neu.
Zulagen des Dienstherren für Kinder, nicht direkt von der Debeka. Da haben Sie Recht. Die Zulage des Dienstherren bei Beamten geht bis 100%.
Offenbar kennst du dich in dem System nicht sonderlich gut aus.
Bei Angestellten übernimmt der AG 50% der PKV Kosten, wenn du als Angestellter also 1050€ für deine PKV (und dein Ag auch 1050€) bezahlst, dann ist das dein privater Luxus, den du dir gönnst. MaxBetrag wäre mE 1.174,16 Euro pro Monat (AG UND AN Anteil)
Und wenn du Angestellter bist, sind es also auch nur ~590€ die man max berappen muss.
Ich gehe also davon aus, dass du nur 525€ selber zahlst.
Und wenn du knapp über der JAEG von 73.800 bist, dann selber schuld, dass du nicht reduzierst und unter der JAEG fällst und damit deine Kinder in der Familienversicherung wären. Erst ab eine Einkommen von über 82T€ rechnet es sich die Kinder pflichtversichert zu lassen.
Ein Beamten muss ebenfalls er nur 50% der Kosten zahlen und per PKV absichern, da die anderen 50% werden von der Beihilfe bezahlt.
Dieser Prozent Satz ändert sich je nach Familienstand und Lebensabschnitt.
Nun ich kenne mich zwangsläufig ein wenig aus und muss Dich korrigieren. Ich bin aber Angestellter in einer kleinen GmbH, nicht im öffentlichen Dienst. Dazu mit Gesellschaftern und Verträgen, die bestimmte Zuschüsse schlicht ausschließen, wenn Sie nicht bereits zuvor bestanden haben. Der AG übernimmt 50% bis zur Beitragsbemessungsgrenze, soweit ist es richtig. Wären in meinem Fall ca. 550€ für den AG, für mich ebenfalls 550€. Für die Kinder wird 0,00€ Euro gewährt, da meine PKV mein privates „Vergnügen“ ist/war und die Kinder aktuell „freiwillig“ gesetzlich versichert sind. In die Familienversicherung kommen die Kinder nicht… hatte ich erklärt.
Ich liege über der Bemessungsgrenze. Warum sollte ich bitte mein Gehalt reduzieren? Auch dann könnten die Kinder durch die Einkommensverhältnisse nicht in die Familienversicherung der Frau versichert werden, blieben also entweder freiwillig gesetzlich versichert oder alternativ in der PKV. Und wenn ich die Kinder dann in die PKV nehmen würde, wäre es richtig teuer (nicht öffentlicher Dienst, kein Beamter). Letztes Angebot der Debeka war hier ebenfalls knapp 500€ für die Kinder pro Monat. Zudem zahlt der AG eben keinen Zuschuss für die Kinder!
Das ist aber Alles ein Luxusproblem, solange ich auf dem aktuellen Niveau arbeite. Es geht mir hier nicht um Einsparen in der aktuellen Situation! Es geht um später! Wenn mein Nachwuchs selbst versichert ist, ich ein paar Jahre älter und eben kein Einkommen mehr habe. Selbst dann werde ich weit jenseits der 1200€/Monat zu zahlen haben. Dann gibt es aber keinen AG, der 50% übernimmt (wie bei Beamten)… Und wenn ich „nur“ 20 Jahre ab Ende meiner Arbeit lebe, sind das bei 1.200€/Monat (wird wohl aber nicht reichen) eben knapp 300.000€. Diese müsste ich ja jetzt aus dem Netto bei Seite legen können. Dilemma verstanden?
Aber wenn Du einen Lösungsvorschlag hättest, gerne. Zumindest AOK, Debeka und 2 „Profis“ zum Zurückführen in die GKK sind gescheitert, kläglich. Ebenso wie der Versuch, den AG-Anteil für meine freiwillig gesetzlich versicherten Kinder zu bekommen.
Du hast, wie ein Vorredner bereits schrieb, wenig Ahnung von der Materie und sehr viel von dem was Du schreibst ist falsch. Such dir für deinen kompetenzfreien Frust gerne ein passendes Forum. Dieses hier ist für Beamte und in diesem konkreten Thread, zu Beitragssteigerung in der Debeka.
WOW. Na dann kläre mich bitte mal auf. Solche Kommentare sind Spitze. Ich zeige einen Ist-Stand. Der Kommentar eines Beamten: „Dieses hier ist für Beamte“. Dazu noch der Vorwurf ich hätte „kompetenzfreien Frust“. Danke für den Ratschlag. Nochmal WOW.
Genau solche Verhaltensweisen gegenüber den offensichtlich aus Deiner Sicht inkompetenten arbeitenden Schichten unserer Gesellschaft macht es immer schwieriger, mit Beamten wie Dir auf einem vernünftigen Niveau reden zu können. Die Arroganz Deines Beitrages ist schon bemerkenswert.
Hilfe von Dir (ich möchte ja nicht alle Beamten ansprechen, sondern nur Dich) darf man also als Nicht-Beamter nicht erwarten, da Du hier nur mit Beamten redest: „Dieses hier ist für Beamte“. :o
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Nun ich kenne mich zwangsläufig ein wenig aus und muss Dich korrigieren. Ich bin aber Angestellter in einer kleinen GmbH, nicht im öffentlichen Dienst. Dazu mit Gesellschaftern und Verträgen, die bestimmte Zuschüsse schlicht ausschließen, wenn Sie nicht bereits zuvor bestanden haben. Der AG übernimmt 50% bis zur Beitragsbemessungsgrenze, soweit ist es richtig. Wären in meinem Fall ca. 550€ für den AG, für mich ebenfalls 550€.
Mit meinem Beitrag komme ich aktuell auf 1.600€/Monat. Wohl gemerkt, für uns gibt es keine Zuschüsse, auch nicht für die Kinder.
Lustig, wie du dich hier widersprichst.
Mal gibt es keine Zuschüsse und du zahlst 1600€ jetzt gibt es doch zuschüsse und du zahlst 550€ weniger aus eigener Tasche.
Für die Kinder wird 0,00€ Euro gewährt, da meine PKV mein privates „Vergnügen“ ist/war und die Kinder aktuell „freiwillig“ gesetzlich versichert sind. In die Familienversicherung kommen die Kinder nicht… hatte ich erklärt.
Ich liege über der Bemessungsgrenze. Warum sollte ich bitte mein Gehalt reduzieren?
Habe ich dir doch erklärt, wenn du unter der JAEG bist, dann können deine Kinder in die Familienversicherung der GKV deiner Gattin.
Du reduzierst also dein Gehalt um mehr Netto zur Verfügung zu haben.
https://www.kv-fux.de/private-krankenversicherung/wo-kind-krankenversichern-wenn-elternteil-privat-versichert/
Auch dann könnten die Kinder durch die Einkommensverhältnisse nicht in die Familienversicherung der Frau versichert werden, blieben also entweder freiwillig gesetzlich versichert oder alternativ in der PKV.
Eben nicht, wenn dein Einkommen unter JAEG ist. s.o. Wo da der Break Even ist, wo es sich nicht lohnt zu reduzieren, kannst du dir ja ausrechnen.di kids kosten 6600€ "Netto" also muss du 6600 Netto überm JAG verdienen, damit ein absenken auf JAEG-1 sich nicht lohnt. (steuerliche krimskrams mal aussen vor)
Das ist aber Alles ein Luxusproblem, solange ich auf dem aktuellen Niveau arbeite. Es geht mir hier nicht um Einsparen in der aktuellen Situation! Es geht um später! Wenn mein Nachwuchs selbst versichert ist, ich ein paar Jahre älter und eben kein Einkommen mehr habe. Selbst dann werde ich weit jenseits der 1200€/Monat zu zahlen haben.
Oben hast du deinen Fehler korrigiert und jetzt erzählst du wieder diesen Unsinn.
a) Dein AG übernimmt 50%
b) Die GRV übernimmt ~50%
c) Wenn du kein Einkommen hast, über nimmt die Grundsicherung deine PKV
Dann gibt es aber keinen AG, der 50% übernimmt (wie bei Beamten)… Und wenn ich „nur“ 20 Jahre ab Ende meiner Arbeit lebe, sind das bei 1.200€/Monat (wird wohl aber nicht reichen) eben knapp 300.000€. Diese müsste ich ja jetzt aus dem Netto bei Seite legen können. Dilemma verstanden?
Ja, Dilemma verstanden, du vergleichst deine gescheiterte Selbstständigkeit (und fehlende Altersvorsorge) mit den Beamten, obwohl du den Beamten mit den Angestellten vergleichen müsstest und da ist es eben so wie oben beschrieben, da ist ein AG und dann die RV die 50% übernimmt.
Und wenn du im Alter kein Einkommen hast, dann ist es das klassische Dilemma eines Selbstständigen, der nichts (oder nichts ausreichend für sein Lebensstandard) in eine Altersversorgung zurückgelegt hat.
Ich kann dich beruhigen, die Grundsicherung wird deine Versicherung bezahlen.
Ich werde mir im Alter meine PKV locker leisten können, da ich eine Altersversorgung habe und das durch die geringen PKV Beiträge eingesparte Geld locker für die Steigerungen reichen wird.
Aber wenn Du einen Lösungsvorschlag hättest, gerne. Zumindest AOK, Debeka und 2 „Profis“ zum Zurückführen in die GKK sind gescheitert, kläglich. Ebenso wie der Versuch, den AG-Anteil für meine freiwillig gesetzlich versicherten Kinder zu bekommen.
Die Lösung habe ich oben schon dargelegt.
Du hättest die Zeit vor deinem 55 Lebensjahr dich jederzeit zurück in die GKV begeben können. Hättest halt als SV Pflichtiger unter die JAEG fallen müssen. So wie es aktuelle für die Kinderbefreiung notwendig möglich wäre.
Die "Profis" scheinen eben keine Profis gewesen zu sein.
Du hast dich stets für die PKV und die Debeka entschieden und jetzt hast du das Selbst gewählte Dilemma nd beschwerst dich bei den Beamten, dass es ihnen so gut geht und sie sich wegen der paar Kröten aufregen?
Btw ich bin bald 60, bin auch seit ~2000 in der PKV als Angestellter und ich zahle keine 1200€ an die PKV geschweige denn 550€ als Eigenanteil.
Aktuell überweise ich an die HM 390,40 KV + 90,10 PV und erhalte von meinem AG 286,28 KV und 45,05 PV, erhalte sozusagen 182,16 Handgeld und muss damit allerdings alle Behandlungen selbst zahlen, einreichen lohnt sich erst wenn ich die 182,16 * 24 überschreite, denn dann gibt es dieses Handgeld 24 Monate nicht mehr und ich muss 286,28*2 überweisen. Ergo ich zahle derzeitig min 124,13 max 331,33 monatlich für KV/PV.
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Ich hätte eine Frage, die den öffentlichen Dienst und das Thema, die Beiträge der Debeka betrifft.
Zuletzt als sich mein Beihilfesatz wegen Kindern änderte, wollte mir die Debeka den Wechsel (ohne Gesundheitsprüfung) in den Unisex schmackhaft machen. Ich habe abgelehnt, da er damals teurer war und ich befürchtete, dass der Abstand eher größer wird.
Habe ich bei jeder Änderung meines Beihilfesatz ein Wechselmöglichkeit ohne Gesundheitsprüfung? Würde mich sehr überraschen.
Was hat die Debeka eigentlich davon, wenn ich wechsel? Wenn sie Männer in den unisex ziehen und Frauen im bisex lassen Schiene mir das schlüssig, aber so simpel scheint es ja nicht.
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Also Ihr Lieben Beamten, geht in Euch und beschwert Euch nicht über ein paar Euro Erhöhung! Hiervon werden sowieso 50%...90% vom Dienstherren getragen. Letztlich also aber durch uns, die wir die Steuern erwirtschaften, aus welchen Euer Dienstherr schöpft.
Was wird vom Dienstherrn getragen? Ich zahle meine PKV-Beitrag alleine. Inzwischen 475 Euro pro Monat. 2011 habe ich mit 177 Euro angefangen. Und davon zahlt mein Dienstherr NICHTS. Ich kann nur im Krankheitsfall die Arztrechnung einreichen und bekomme diese zur Hälfte vom Dienstherrn erstattet (im besten Fall, manchmal zahle ich Teile auch selber), aber meine Beiträge zahle ich schön selber.
Ich hatte bei meiner Verbeamtung leider nicht die Möglichkeit der pauschalen Beihilfe. Hätte mein Dienstherr diese angeboten, wäre ich gerne gesetzlich krankenversichert geblieben. Ich hätte nur die Möglichkeit gehabt, gesetzlich versichert zu bleiben, wenn ich Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberbeiträge komplett alleine getragen hätte. Dauerhaft. Bei Arbeitnehmern zahlt der Arbeitgeber ca. die Hälfte der Krankenversicherungsbeiträgen - wenn du schon von Unfairness redest.
Du hättest als Selbstständiger ja auch freiwillig gesetzlich versichert bleiben können.
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Was wird vom Dienstherrn getragen? Ich zahle meine PKV-Beitrag alleine. Inzwischen 475 Euro pro Monat. 2011 habe ich mit 177 Euro angefangen. Und davon zahlt mein Dienstherr NICHTS. Ich kann nur im Krankheitsfall die Arztrechnung einreichen und bekomme diese zur Hälfte vom Dienstherrn erstattet (im besten Fall, manchmal zahle ich Teile auch selber), aber meine Beiträge zahle ich schön selber.
Dir ist schon klar, dass du PKV-Beiträge auf Basis einer 50-prozentigen Restkostenversicherung zahlst, zusammengesetzt aus einem 30%-Anteil, der lebenslang zu zahlen ist, und einem 20%-Anteil, der nur bis zur Pensionierung zu zahlen ist und dadurch überproportional günstiger kalkuliert ist, weil die meisten Kosten erst im hohen Alter anfallen.
Dadurch dürfte eine private Krankheitskostenvollversicherung hochskaliert auf 100 % schon etwa 1.000 € kosten, die dann allein zu tragen wären.
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Was wird vom Dienstherrn getragen? Ich zahle meine PKV-Beitrag alleine. Inzwischen 475 Euro pro Monat. 2011 habe ich mit 177 Euro angefangen. Und davon zahlt mein Dienstherr NICHTS. Ich kann nur im Krankheitsfall die Arztrechnung einreichen und bekomme diese zur Hälfte vom Dienstherrn erstattet (im besten Fall, manchmal zahle ich Teile auch selber), aber meine Beiträge zahle ich schön selber.
Dir ist schon klar, dass du PKV-Beiträge auf Basis einer 50-prozentigen Restkostenversicherung zahlst, zusammengesetzt aus einem 30%-Anteil, der lebenslang zu zahlen ist, und einem 20%-Anteil, der nur bis zur Pensionierung zu zahlen ist und dadurch überproportional günstiger kalkuliert ist, weil die meisten Kosten erst im hohen Alter anfallen.
Dadurch dürfte eine private Krankheitskostenvollversicherung hochskaliert auf 100 % schon etwa 1.000 € kosten, die dann allein zu tragen wären.
Diese würde durch den Arbeitgeber jedoch bezuschusst werden.
Der Denkfehler ist hier, dass privat versicherte Beamte mit privat versicherten Selbständigen verglichen werden. Soziale Absicherung bei der Krankenversicherung ist für abhängig Beschäftigte (AN und Beamte) gedacht.
Selbständige entziehen sich den Zwängen einer gesetzlich vorgeschriebenen sozialen Absicherung und nehmen alle Risiken auf die eigene Kappe. Und zwar aus eigener Entscheidung und damit aus gutem Grund. Die Konsequenzen (positiv wie negativ) sind dann jedoch auch vom Selbständigen zu tragen und nicht von der Allgemeinheit.
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Sind nicht auch die Selbstständigen inzwischen dazu verpflichtet ein KV zu haben? Natürlich haben sie die freie Wahl GKV oder PKV.
Und natürlich kriegen sie keinen AG Zuschuss. Sie bekommen dafür vom "AG" den gesamten Gewinn.
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Für meine Frau (seit 2019 verbeamtet) und mich (seit 2020) ergeben sich für das Jahr 2026 lediglich (positive) Änderungen bei BC sowie dem dazugehörigen gesetzlichen Zuschlag.
Ich: BC von 20,03 € auf 11,33 € sowie Zuschlag von 2,00 € auf 1,13 €
Frau: BC von 18,60 € auf 10,37 € sowie Zuschlag von 1,86 € auf 1,04 €
Die PVB ist natürlich minimal teurer geworden.
Auch der B20 der Kinder ist minimal von 40,36 € auf 45,30 € gestiegen.
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Meine Erhöhung von Dezember 24 zu Januar 26 wird bei uns 32 Prozent t betragen.
Das ist wahnsinnig.
Vir allem, da mein Berater meint, dass Esso weitergehen wird.
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Ich schreibe folgendes meinem Bundestagsabgeordneten.
Vll machen das auch andere, damit es den Druck erhöht?
Sehr geehrter Herr /Frau,
als privat krankenversicherter Beamter bei der Debeka musste ich in den letzten zwei Jahren eine Beitragserhöhung von insgesamt über 30 Prozent verkraften – eine Entwicklung, die meine finanzielle Situation stark belastet und sich durch allgemeine Kostensteigerungen in einzelnen Leistungsbereichen nicht annähernd ausreichend erklären lässt.
Die offiziellen Begründungen der Versicherung verweisen zwar auf steigende Preise für Diagnostik und Therapien oder gesellschaftliche Faktoren, bleiben aber auf der individuellen Ebene vage und für mich als Betroffenen nicht nachvollziehbar. Nirgendwo wird transparent aufgeführt, wie genau sich meine Beitragserhöhung zusammensetzt oder warum gerade ich eine derartige Steigerung einstecken muss.
Was mich darüber hinaus besonders betrifft: Trotz dieser massiven Kostensteigerung habe ich keinerlei realistische Möglichkeit, auf dem Markt zu reagieren – ein Anbieterwechsel ist nur unter Verlust meiner über Jahre angesparten Altersrückstellungen und unter zusätzlicher Gesundheitsprüfung möglich. Damit fehlt jeder Wettbewerb und jede Effizienzanreize, ineffiziente oder teure Anbieter können ihre Kosten direkte an langjährige Bestandskunden weiterreichen.
Ich appelliere deshalb dringend an Sie, sich für eine Gesetzesänderung im Bundestag einzusetzen, die folgende Reformen umfasst:
-Ermöglichung eines Anbieterwechsels ohne erneute Gesundheitsprüfung
- Vollständige Mitnahme aller im bisherigen Vertrag angesparten Altersrückstellungen
- Stärkung des Wettbewerbs und verbraucherfreundlicher Marktmechanismen im Bereich der PKV
Nur durch diese Reformen entsteht echter Wettbewerb – Unternehmen müssen effizienter und kundenorientierter arbeiten, und Versicherte erhalten endlich echte Wahlmöglichkeiten und finanzielle Planungssicherheit. Die aktuelle Situation ist für viele Versicherte faktisch wie eine „Marktsperre“ und bestärkt die oft kritisierte Kosten- und Verwaltungsträgheit in der Branche.
Bitte setzen Sie sich für eine entsprechende Gesetzesinitiative ein, damit die private Krankenversicherung für alle Beteiligten fair, transparent und dauerhaft bezahlbar bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
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Neuer12, dann hast Du noch die Bisex P Tarif. Die Unisextarife B Tarife der Debeka bleiben diese Jahr stabil nach einer extrqm saftiger Erhöhung letztes Jahr.
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Neuer12, dann hast Du noch die Bisex P Tarif. Die Unisextarife B Tarife der Debeka bleiben diese Jahr stabil nach einer extrqm saftiger Erhöhung letztes Jahr.
Da würde mich mal interessieren: Wie hoch genau sind denn die Beiträge im Unisex-Tarif bei 30 bzw. 50% ab nächstem Jahr? Also Standard, ohne Risikozuschläge. Mir ist klar, dass es da auch aufs Alter, Versicherungsdauer, etc. ankommt, aber vielleicht können ja mal ein paar Kollegen ihre Beiträge posten, damit man einen ungefähren Eindruck erhält, ob sich ein Wechsel vom Bisex-Tarif rein finanziell lohnen könnte.
Ich zahle im Bisex-Tarif ab nächstem Jahr insgesamt 314,41 Euro, meine Tarife sind P30+Z30+BE/S1+PVB. Alter ist 50, im Tarif seit 2008, keine Risikozuschläge.
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Neuer12, dann hast Du noch die Bisex P Tarif. Die Unisextarife B Tarife der Debeka bleiben diese Jahr stabil nach einer extrqm saftiger Erhöhung letztes Jahr.
Da würde mich mal interessieren: Wie hoch genau sind denn die Beiträge im Unisex-Tarif bei 30 bzw. 50% ab nächstem Jahr? Also Standard, ohne Risikozuschläge. Mir ist klar, dass es da auch aufs Alter, Versicherungsdauer, etc. ankommt, aber vielleicht können ja mal ein paar Kollegen ihre Beiträge posten, damit man einen ungefähren Eindruck erhält, ob sich ein Wechsel vom Bisex-Tarif rein finanziell lohnen könnte.
Ich zahle im Bisex-Tarif ab nächstem Jahr insgesamt 314,41 Euro, meine Tarife sind P30+Z30+BE/S1+PVB. Alter ist 50, im Tarif seit 2008, keine Risikozuschläge.
Gute Frage, komplizierte Antwort.
Das hängt von deinem Geburtsjahr und deinem Eintrittsalter ab.
Da wäre ein eventueller Risikozuschlag nur noch das I-Tüpfelchen obendrauf.
Jeder Parameter kann Auswirkungen in die eine oder andere Richtung haben. Damit kannst du 2 Menschen haben, deren Beiträge sich in unterschiedlicher Richtung entwickeln können.
Ach ja, fast vergessen, gesetzliche Vorgaben haben ebenfalls sehr klar regulierte Einflüsse.
Ich hoffe, die Frage ist damit vollumfänglich beantwortet.
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
Du musst deinen Dienstherrn nicht informieren. Die PKVen sind verpflichtet die Basisbeiträge spätestens zum 30.11.2025 dem Bundeszentralamt für Steuern zu übermitteln und von dort aus holt der Dienstherr die Infos selbst. Man muss also nicht veranlassen.
Um die Höhe der Basisbeiträge rauszufinden, könntest du halt einfach bei de HUK mal anrufen oder eine Mail schreiben.
Das verückte daran ist: Ich habe gestern das LBV NRW gefragt, ob die Werte schon vorliegen und / oder ob das Verfahren auch so funktioniert wie wir alle meinen.
Die Antwort heute war einsilbig: "Nein die privaten PKV melden uns NICHT die tatsächlichen Werte. Es muss weiterhin per Papier nachgewiesen werden."
Ein Hoch auf die Digitalisierung, wenn das wirklich so zutreffend ist. /s
Hab dort aber eben noch mal nachgehakt und den Link von Haufe beigefügt. Mal schauen, was nun als Antwort kommt.
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
Du musst deinen Dienstherrn nicht informieren. Die PKVen sind verpflichtet die Basisbeiträge spätestens zum 30.11.2025 dem Bundeszentralamt für Steuern zu übermitteln und von dort aus holt der Dienstherr die Infos selbst. Man muss also nicht veranlassen.
Um die Höhe der Basisbeiträge rauszufinden, könntest du halt einfach bei de HUK mal anrufen oder eine Mail schreiben.
Das verückte daran ist: Ich habe gestern das LBV NRW gefragt, ob die Werte schon vorliegen und / oder ob das Verfahren auch so funktioniert wie wir alle meinen.
Die Antwort heute war einsilbig: "Nein die privaten PKV melden uns NICHT die tatsächlichen Werte. Es muss weiterhin per Papier nachgewiesen werden."
Ein Hoch auf die Digitalisierung, wenn das wirklich so zutreffend ist. /s
Hab dort aber eben noch mal nachgehakt und den Link von Haufe beigefügt. Mal schauen, was nun als Antwort kommt.
Und wann man die Beamten darüber informiert >:(.
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Neuer12, dann hast Du noch die Bisex P Tarif. Die Unisextarife B Tarife der Debeka bleiben diese Jahr stabil nach einer extrqm saftiger Erhöhung letztes Jahr.
Da würde mich mal interessieren: Wie hoch genau sind denn die Beiträge im Unisex-Tarif bei 30 bzw. 50% ab nächstem Jahr? Also Standard, ohne Risikozuschläge. Mir ist klar, dass es da auch aufs Alter, Versicherungsdauer, etc. ankommt, aber vielleicht können ja mal ein paar Kollegen ihre Beiträge posten, damit man einen ungefähren Eindruck erhält, ob sich ein Wechsel vom Bisex-Tarif rein finanziell lohnen könnte.
Ich zahle im Bisex-Tarif ab nächstem Jahr insgesamt 314,41 Euro, meine Tarife sind P30+Z30+BE/S1+PVB. Alter ist 50, im Tarif seit 2008, keine Risikozuschläge.
Moin, bei mir ähnlich: Bisex P30+Z30+BE/S1+PVB+TK13 seit 2009, 50 Jahre alt: 310,87 € ab 01.01.2026 vorher: 282,60 €
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Neuer12, dann hast Du noch die Bisex P Tarif. Die Unisextarife B Tarife der Debeka bleiben diese Jahr stabil nach einer extrqm saftiger Erhöhung letztes Jahr.
Da würde mich mal interessieren: Wie hoch genau sind denn die Beiträge im Unisex-Tarif bei 30 bzw. 50% ab nächstem Jahr? Also Standard, ohne Risikozuschläge. Mir ist klar, dass es da auch aufs Alter, Versicherungsdauer, etc. ankommt, aber vielleicht können ja mal ein paar Kollegen ihre Beiträge posten, damit man einen ungefähren Eindruck erhält, ob sich ein Wechsel vom Bisex-Tarif rein finanziell lohnen könnte.
Ich zahle im Bisex-Tarif ab nächstem Jahr insgesamt 314,41 Euro, meine Tarife sind P30+Z30+BE/S1+PVB. Alter ist 50, im Tarif seit 2008, keine Risikozuschläge.
Moin, bei mir ähnlich: Bisex P30+Z30+BE/S1+PVB+TK13 seit 2009, 50 Jahre alt: 310,87 € ab 01.01.2026 vorher: 282,60 €
Danke! Wieso ist Dein Beitrag trotz zusätzlichem Tagegeld-Baustein sogar günstiger als meiner? Unverschämtheit! ;D
Wobei mich Unisex natürlich etwas mehr interessiert, Bisex hab' ich ja schon ;)
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Was gebe ich denn bei monatlicher Basisbeitrag private KV/PV: ein?
Ich bin z.B. bei der HUK Beihilfe zu 50%.
Muss man die HUK kontaktieren oder gibt es die Daten für alle auf der Internetseite?
Und muss ich mein Dienstherrn dann noch informieren damit er dies berücksichtigt?
Keine Lust zu viel Steuern zu zahlen...
Du musst deinen Dienstherrn nicht informieren. Die PKVen sind verpflichtet die Basisbeiträge spätestens zum 30.11.2025 dem Bundeszentralamt für Steuern zu übermitteln und von dort aus holt der Dienstherr die Infos selbst. Man muss also nicht veranlassen.
Um die Höhe der Basisbeiträge rauszufinden, könntest du halt einfach bei de HUK mal anrufen oder eine Mail schreiben.
Das verückte daran ist: Ich habe gestern das LBV NRW gefragt, ob die Werte schon vorliegen und / oder ob das Verfahren auch so funktioniert wie wir alle meinen.
Die Antwort heute war einsilbig: "Nein die privaten PKV melden uns NICHT die tatsächlichen Werte. Es muss weiterhin per Papier nachgewiesen werden."
Ein Hoch auf die Digitalisierung, wenn das wirklich so zutreffend ist. /s
Hab dort aber eben noch mal nachgehakt und den Link von Haufe beigefügt. Mal schauen, was nun als Antwort kommt.
Ich hatte bei mi den umgekehrten Fall, dass sie den vollen Basistarif und nicht meine 50% (bin Angestellter) eingetragen haben. Mehrfach darauf hingewiesen, dann war es mir egal, so bekam ich halt unterjährig mehr Nettoraus und mit der Steuererklärung wurde es dann korrigiert.
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Insgesamt wird es für meine Familie (Eltern + 2 Kids) 8,66€ günstiger.
Im Detail werden die Kinder teurer (ca. +10%) und wir Eltern günstiger (ca. -2%).
Was mich wundert: Bei allen Anpassungen ist als Hinweis A hinterlegt, der besagt dass es zu Anpassungen auf Basis von § 203 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz kommt, da sich die Leistungen (erhöhte Zahlungen) verändert haben. Es gibt dann noch eine Tabelle, um was sich die Leistungen erhöht haben, auf Basis welcher dann die Anpassungen vorgenommen werden. Demnach sind dies:
Tarif B: +13,65%
Tarif BC (Erwachsene): +9,68%
Tarif BC (Kinder): +18,22%
etc.
Also eigentlich hätten wir Erwachsenen doch auch auf Grund von Tarif B und BC angepasst werden müssen. Der B ist aber gleich geblieben. Der BC ist bei uns sogar um fast 50% gesunken.
Kann mir das mal jemand genau erklären?
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Für mich auch rätselhaft. Ich hätte da auch nur die Vermutung, dass es eine andere Alterskohorte ist, die die steigenden Gesamtkosten verursacht. Dagegen spricht aber, dass hier niemand in Tarif B über Erhöhungen berichtet hat und es gibt ja auch einige Versorgungsempfänger hier im Forum.
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Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.
Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?
Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.
Ich gehe davon aus, dass du nichts gekommen wird.
Meine junge Kollegin hat vor einem Monat einen Brief von der Debeka bekommen, in dem das nicht grad leichtverständlich drinnen stand. Mehr Inhalt hatte das Ganze nicht. Die Geschäftsstellen sind da meiner Erfahrung nach noch nicht so ganz im Bilde.
Hier kam so ein Brief nicht an. Ich hätte jetzt gedacht, dass es im Brief für die Beitragsanpassung drinnen ist, aber dem war nicht so. Das wird alles über ELStAM elektronisch übermittelt. Spart man sich diesen Arbeitsschritt.
Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post. Und einen Anruf der Versicherungsvertreterin, die mich über Unisextarife informieren wollte. Ich denke, das wird sich für mich nicht lohnen. Bin über 50 und eine erneute Gesundheitsprüfung würde ich nicht riskieren wollen.
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Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.
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Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%
P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €
Habe heute eine Aufstellung für die Vergleichbaren Unisex Tarife erhalten.
B30 181,37 €
WL30 7,56 €
BC 10,77 €
KHT15 3,09 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 240,47 €
Sollte sich das bestätigen und die Unisex Tarife in meinem sogar etwas günstiger sein, werde ich zum 01.01.26 wechseln, zumal das Leistungsniveau ja i.d.R. auch umfangreicher bzw. besser ist.
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Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%
P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €
Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?
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Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%
P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €
Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?
Ich bin durchgehend seit 01.10.2004 bei der Debeka versichert, also direkt mit Beginn des dualen Studiums.
Die Tarife bestehen ebenfalls seitdem.
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Habe (Jg. 85, männlich, Thüringen, zwei Kinder, Beihilfesatz 70%) kürzlich mal die für mich zuständige Ansprechpartnerin kontaktiert, da ich bisher noch Teil der Bisex Tarife bin.
Dort steigen die Beiträge in meinem Fall zum 01.01.26 um weitere 8,8%
P30 167,71 €
gesetzlicher Zuschlag 16,77 €
Z30 15,16 €
gesetzlicher Zuschlag 1,52 €
BE/S2 6,75 €
gesetzlicher Zuschlag 0,68 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 246,27 €
Habe heute eine Aufstellung für die Vergleichbaren Unisex Tarife erhalten.
B30 181,37 €
WL30 7,56 €
BC 10,77 €
KHT15 3,09 €
PVB 37,68 €
GESAMT: 240,47 €
Sollte sich das bestätigen und die Unisex Tarife in meinem sogar etwas günstiger sein, werde ich zum 01.01.26 wechseln, zumal das Leistungsniveau ja i.d.R. auch umfangreicher bzw. besser ist.
ich glaube, für mich kommt auch ein wechsel von bisex zu unisex in frage. allerdings bin ich seit 2007 bei der debeka und hatte mittlerweile knie op, bandscheibe/hexenschuss und diverse andere krankheiten. meistens sportverletzungen. hab ich überhaupt ne chance für einen wechsel in den unisex tarif? es soll ja vor solch einem wechsel auch gesundheitsfragen geben, die man beantworten muss.
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Bei mir kam gestern die neue Rechnung mit auch ca. 10% mehr.
Nachdem ich vergeblich nach dem Blatt mit den Vorsorgaufwendungen gesucht habe, konnte ich nach einer Recherche im Internet feststellen, dass das es dieses nicht mehr gibt und das Verfahren ab 2026 über einen elektronischen Austausch läuft. Soweit so gut, meine Frage ist jetzt aber, wie ich jetzt an die Werte komme. Ich berechne gern meine Bezüge im Voraus, was nun nicht mehr möglich ist. Hat jemand eine Idee, wie man an die Beträge kommt, ohne erst die Bezügeabrechnung Ende Dezember abwarten zu müssen?
Genau das ist mir auch aufgefallen, dass dieses Blatt nicht dabei war. Ich hab dann bei der Debeka angerufen und der Mitarbeiter sagte mir, dieser Zettel sei auch in der Vergangenheit immer erst im Dezember gekommen. Das ist es nicht und dann hat er mir zugesichert, er würde mir den per Post zusenden. Er hatte auch keine große Lust, mich zu beraten, ob es Tarifwechsel für mich gäbe. Letztlich hat er mir dann zugesagt, dass ich auch darüber was Schirftliches erhalte.
Ich gehe davon aus, dass du nichts gekommen wird.
Meine junge Kollegin hat vor einem Monat einen Brief von der Debeka bekommen, in dem das nicht grad leichtverständlich drinnen stand. Mehr Inhalt hatte das Ganze nicht. Die Geschäftsstellen sind da meiner Erfahrung nach noch nicht so ganz im Bilde.
Hier kam so ein Brief nicht an. Ich hätte jetzt gedacht, dass es im Brief für die Beitragsanpassung drinnen ist, aber dem war nicht so. Das wird alles über ELStAM elektronisch übermittelt. Spart man sich diesen Arbeitsschritt.
Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post. Und einen Anruf der Versicherungsvertreterin, die mich über Unisextarife informieren wollte. Ich denke, das wird sich für mich nicht lohnen. Bin über 50 und eine erneute Gesundheitsprüfung würde ich nicht riskieren wollen.
Meinen Beitrag nicht gelesen? Nix Prüfung, habe in diesem Jahr gewechselt. Antrag ausgefüllt, wurde alles so übernommen. Obwohl einige Knie-Ops, Therapie und einiges mehr mit 49 Jahren.
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Substanzkraft der PKV Anbieter auf dem Prüfstand
04.11.2025
Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat ein Rating zu den 31 wichtigsten PKV-Anbietern erstellt, bei denen mehr als 95 Prozent aller Kunden versichert sind.
Ein wichtiges Kriterium neben Produktqualität und Service war dabei die finanzielle Substanzkraft. Die Substanzkraft misst die finanzielle Stabilität und die langfristige Leistungsfähigkeit eines privaten Krankenversicherers.
Bewertet wurden dabei die Substanzkraftquote, Solvency-II-Quote, das versicherungstechnische Ergebnis, die Nettoverzinsung, der Marktanteil sowie die Entwicklung der Vollversicherten.
Versicherer, die hier eher schlecht aufgestellt sind, müssen tendenziell ihre Beiträge stärker erhöhen als solche, die finanziell gut dastehen.
Debeka Substanzkraft "befriedigend". Meiner Meinung sehr bedenklich, wenn der absolute Marktführer der PKV so schlecht abschneidet im Vergleich zu anderen PKVen.
https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910 (https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910)
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Danke! Was 10 Jahre Altersunterschied so ausmachen können ;) - eine Frage noch: seit wann bist Du bei der Debeka und seit wann im aktuellen Tarif?
Geburtsjahr ´85, bei der Dekeba seit 2017
Tarif B30, B20, BC, WL30, WL20, KTH, EPG, EPC, PVB (siehe Anhang)
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Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.
Ich hatte heute das Gespräch mit der Versicherungsvertreterin der Debeka. Sie sagte mir, es wäre keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, sondern es würden nur ein paar Fragen beantwortet werden müssen. Dies auch nur, weil dies die BaFIN (?) fordert. Das wäre alles gar kein Problem, sie würde den ganzen Tag aktuell Leute vom Bisex in den Unisex-Tarif befördern. Meine Sorgen, dass ich Angst hätte, dass ich später Probleme wegen vorvertraglichen Pflichtverstößen hätte, weil ich nicht alle Untersuchungen im Kopf habe, wischte sie weg. Millionen würden versichert sein und das wäre ja so gut wie nie ein Problem. Ich fragte sie, ob sie mir das schriftlich geben könnte, dass das kein Problem gäbe, aber das konnte sie nicht. Sie wollte mir die erforderlichen Gesundheitsfragen auch nur per whatsapp schicken. Da ist zum anderen die Frage drin, welche ambulanten Beratungen, Behandlungen und Untersuchungen in den letzten 2 Jahren erfolgt sind, welche Medikamentenverordnungen. Ich war froh, dass mein Eintritt in die PKV über 10 Jahre her war, weil ich öfter gelesen habe, dass private Krankenversicherungen noch nach Jahren irgendwelche vorvertraglichen Pflichtverletzungen herausfinden, von denen der Patient selbst keine Ahnung hatte. Und genau diese Sorge habe ich auch jetzt wieder.
Preislich läge der Vorteil bei dem Unisextarif bei etwas über 40 Euro. Deswegen würde ich den Stress nicht auf mich nehmen. Aber sie hat im Gespräch darauf hingewiesen, dass das immer teurer würde und das irgendwie so dargestellt, als ob der Unisextarif das einzig Richtige sei.
Ich bin sehr verunsichert. Bin über 50 und möchte auf keinen Fall einen Fehler machen. Wahrscheinlich war es 2011 schon ein Fehler, überhaupt zur Debeka gegangen zu sein.
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Du kannst Dir doch ein Angebot vorlegen lassen und dann entscheiden, ob Du es annimmst.
Ich weiß auch nicht, warum die Debeka hier so madig geredet wird. Sie ist im KV Vergleich immer in der oberen Hälfte. Sie mag zwar etwas teurer sein, macht bei der Kostenerstattung aber weniger Stress.
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Wenn ein Tarif mit höheren Leistungen günstiger sein soll hätte ich da Bedenken, ob da nicht möglicherweise die Alterungsrückstellungen geringer ausfallen als vorher.
Oder es gibt Teilbereiche die vielleicht doch schlechter sind.
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Über die Debeka hat ein Versicherungsmakler gesagt, dass es dort häufig ohne Gesundheitsprüfung geht, manchmal auch nur abhängig vom Sachbearbeiter.
Preislich läge der Vorteil bei dem Unisextarif bei etwas über 40 Euro. Deswegen würde ich den Stress nicht auf mich nehmen. Aber sie hat im Gespräch darauf hingewiesen, dass das immer teurer würde und das irgendwie so dargestellt, als ob der Unisextarif das einzig Richtige sei.
Ich bin sehr verunsichert. Bin über 50 und möchte auf keinen Fall einen Fehler machen. Wahrscheinlich war es 2011 schon ein Fehler, überhaupt zur Debeka gegangen zu sein.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Finde ich als ebenfalls Bisex-Tarifler, der nach der erneuten Steigerung um nahezu +10% zum 01.01.26 mit einem Wechsel in den Unisex-Tarif liebäugelt, interessant!
Was mich verwundert ist bei der gegenüber dir erteilten Auskunft, warum der leistungsmäßig bessere Tarif (Unisex-Tarif) scheinbar 40 Euro günstiger als der leistungsmäßig sogar schlechtere Bisex-Tarif sein soll.
Ich verstehe das logisch ohne vollständige Einsicht in beide Tarifkalkulationen nicht.
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Frauen zahlen in sonst identischen Bisextarife mehr als im Unisex.
Jeder Tarif wird versicherungsmathematisch separat kalkuliert und die alten Bissextarife haben einen deutlich höheren Altersdurchscnitt als die Unisextarife. Die Lebenserwartung älterer Menschen ist höher als die von jungen Menschen. Vielleicht liegt es daran.
Die Unisextarife der Debeka sind letztes Jahr um 20 bis 25 Prozent gestiegen. Die Unisex m.W. weniger stark. Vielleicht gab es da noch etwas nachzuholen?
Aber das sind alles nur Spekulationen meinerseits.
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Guten Morgen,
meines Wissens nach ist immer eine Gesundheitsprüfung erforderlich, wenn es um bessere Leistungen geht.
Als Versicherter würde ich mich da schon wundern, wenn da einfach so "übernommen" wird.
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für mich ist diese ganze tarifpolitik der debeka sehr intransparent (bei anderen gesellschaften ist es sicherlich auch nicht großartig anders)
fest steht: ich bin seit 2007 bei der debeka und werde da auch bleiben. ein wechsel vom bisex in den unisex werde ich aktuell wohl aufgrund der gesundheitsfragen nicht machen. auch ist gibt es im unisex tarif keinen basistarif, sondern nur einen "notlagentarif" der lebenswichtige dinge absichern soll.
da man bei jedem wechsel der einer prozentualen beteiligung der beihilfe (also beispielsweise wenn kinder ins leben kommen oder man in die pension eintritt) ohne gesundheitsprüfung vom bisex in den unisex wechseln kann, wird das meine aktuelle priorität sein.
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auch ist gibt es im unisex tarif keinen basistarif, sondern nur einen "notlagentarif" der lebenswichtige dinge absichern soll.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen. Vom Unisex-Tarif kann man nur in den Basis-Tarif wechseln, welches der von dir genannte Notlagen-Tarif ist. Vom Bisex-Tarif kann man in den Standard-Tarif wechseln, welcher besser als der Basis-Tarif ist.
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Guten Morgen,
meines Wissens nach ist immer eine Gesundheitsprüfung erforderlich, wenn es um bessere Leistungen geht.
Als Versicherter würde ich mich da schon wundern, wenn da einfach so "übernommen" wird.
Habe das nur so gelesen und gebe es hier weiter. Manche Sachbearbeiter winken, das angeblich einfach durch.
So riesig sind die Unterschiede zwischen den Tarifen eben halt auch nicht, sondern hauptsächlich moderner. Man wechselt ja nicht in einen superduper Premiumtarif.
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auch ist gibt es im unisex tarif keinen basistarif, sondern nur einen "notlagentarif" der lebenswichtige dinge absichern soll.
Nur damit keine Missverständnisse entstehen. Vom Unisex-Tarif kann man nur in den Basis-Tarif wechseln, welches der von dir genannte Notlagen-Tarif ist. Vom Bisex-Tarif kann man in den Standard-Tarif wechseln, welcher besser als der Basis-Tarif ist.
Nicht wirklich. Um das konkreter festzumachen, einen Notlagen-Tarif haben alle Tarifvarianten und dieser sichert nur „akute Leistungen“ ab, etwa wenn man seine Beiträge nach der zweiten Mahnung immer noch nicht bezahlen kann. Dafür wird zur Finanzierung solange Teile der Altersrückstellungen aufgezehrt.
Im Bisex Tarif hat man den Standarftarif, der sich an die Leistungen der gesetzlichen „anlehnt“ und leicht bessere Sätze hat. Im Unisex Tarf hat man hingegen den Basistarif, deren Leistungen sich tatsächlich mit SGB V gleichzieht aber etwas schlechtere Sätze hat. Beihilfeberechtige sind hier weniger davon betroffen, da die Beihilfe ja weiterhin ihre Sätze leistet und der andere prozentuale Satz dann auf der seite der PKV anfällt. Diese Thematik wird aber ohnehin nochmals Spannend weil mit der neuen GOÄ ja die Steigerungssätze wegfallen.
Um es aber festzuhalten, weder der Standard- oder der Basistarif sind „Notlagentarife“. Und ja wenn man einmal in in die Unisex Welt gewechselt ist kann man idR nicht mehr zurück in die Bisex-Welt. Ist aber meines Erachtens nach kein Thema / Drama, aber die Normaltarife sind natürlich immer leistungsmäßig besser aber kosten natürlich auch Ihren Preis.
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Dann habe ich den Begriff Notlagen-Tarif hier falsch verstanden. Ich wusste gar nicht, dass das von dir beschriebe Szenario einen eigenen Tarif hat. Dachte jemand der nicht zahlt bekommt nur noch akute Behandlungen bezahlt.
Der Unterschied zwischen Standard- und Basistarif ist auch noch der maximale Beitrag. Der ist im Standard-Tarif niedriger.
Wenn es keine Steigerungssätze mehr gibt wäre der Basistarif eine echte Alternative.
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Nur damit keine Missverständnisse entstehen. Vom Unisex-Tarif kann man nur in den Basis-Tarif wechseln, welches der von dir genannte Notlagen-Tarif ist. Vom Bisex-Tarif kann man in den Standard-Tarif wechseln, welcher besser als der Basis-Tarif ist.
Der Standardtarif kommt nur für Versicherte mit vor dem 1. Januar 2009 abgeschlossenen Verträgen in Frage. Privat Versicherte mit seit dem 1. Januar 2009 abgeschlossenen Verträgen haben die Möglichkeit, in den Basistarif zu wechseln.
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Habe das nur so gelesen und gebe es hier weiter. Manche Sachbearbeiter winken, das angeblich einfach durch.
So riesig sind die Unterschiede zwischen den Tarifen eben halt auch nicht, sondern hauptsächlich moderner. Man wechselt ja nicht in einen superduper Premiumtarif.
[/quote]
Ja, verstehe ich.
Ich habe gelesen, dass bei Verbesserungen (weiß nicht, ob sowas bei einem Wechsel vorkommt) schon geprüft wird. Also z. B. Zubuchung Beihilfeergänzung mit besseren Leistungen. So stelle ich es mir vor.
Als Versicherter wurde ich mir schon wünschen, dass hier genau geprüft wird und ggf. Zuschläg verlangt werden.
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Mein Brief der Debeka kam gestern und nach alle dem, was ich si gehört habe, habe ich ihn mit einem sehr mulmigen Gefühl aufgemacht.
Aber siehe da, es wird tatsächlich nächstes Jahr über 11€ günstiger für mich. Nicht viel, aber immerhin.
Die 23 mehr letztes Jahr haben auch erstmal gereicht.
Dann warten wir mal aufs nächste Jahr :o
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Auch bei mir kam gestern Debeka-Post mit der 2. Erhöhung in Folge. Für 2026 um +10%.
Versicherung besteht seit 2003; männlich, knapp 50 Jahre alt und im Bisex-Tarif, beihilfeberechtigt in BaWü.
Beide Kinder sind im Unisex.
Bin wie folgt versichert: P/Z/BE1/PVB und liege bei knapp 300 EUR.
Ich werde weiterhin im Bisex-Tarif verbleiben, da ich überwiegend damit zufrieden bin und die Debeka auch schon mal kulant sich gezeigt hat. Zudem glaube ich nicht, dass die Unisex-Tarife auf Dauer kostengünstiger sich verhalten. Eher im Gegenteil, werden da mit mehr/vermeintlich besseren Zusatzleistungen dann eben auf dem "Seitenweg" noch erhöhte Beiträge fällig werden.
Vor dem Hintergrund, dass die Kinder ja "irgendwann rausfallen" und im Vergleich zu den Kosten/Leistungen der GKV ist der Beitrag zwar nicht schön, aber NOCH irgendwie tragbar.
Wenn dem nicht mehr so ist, dann werden neue Überlegungen angestellt. Aber wenn ich lese, das Berater/Vertreter massenweise Leute vom Bi- in den Unisex (angeblich ohne Gesundheitsfragen) überführen, dann weiß man auch, dass bei so einem Geschäft auch die Provisionserzielungsabsicht eine nicht minder wichtige Rolle spielt. Und sind da erstmal (fast) alle "drin", kann man ja seitens Debeka wieder Gründe für Beitragserhöhungen generieren..... Ein Schelm wer böses denkt...
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Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post.
Hattest du diese explizit angefordert oder kam die so?
Ich hatte diese nämlich über das Kontaktformular angefordert und sie kam auch heute.
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Heute hatte ich tatsächlich die Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen zur Vorlage an meinen Dienstherrn in der Post.
Hattest du diese explizit angefordert oder kam die so?
Ich hatte diese nämlich über das Kontaktformular angefordert und sie kam auch heute.
Nein, ich hatte auch angerufen, weil sie sonst immer mit diesem "Beitragserhöhungsbrief" kam. Der Typ am Telefon war erst der Meinung, der wäre immer erst Mitte Dezember gekommen. Aber hatte mir dann doch zugesagt, ihn mir zu schicken und dann hab ich ihn wenige Tage später in der Post gehabt. Hab sie auch direkt an meine Besoldungsstelle weitergeleitet.
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Ich weiß nicht wie es jetzt bei der Debeka ist, aber solche erhielt ich zwar immer automatisch aber bei meinen bisherigen beiden Privaten Krankenversicherungen konnte ich die im Kundenportal über die Serviceseite über "Steuerbescheinigungen" anfordern. Da gab es dann eine "Soll-Bescheinigung" für den Arbeitgeber / Dienstherren und eine "IST-Bescheinigung" über die dem Finanzamt tatsächlich übermittelten Werte für die eigenen Unterlagen.
Daher hier mein Tipp, mal im Kundenportal rumschauen.
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Nein, ich hatte auch angerufen, weil sie sonst immer mit diesem "Beitragserhöhungsbrief" kam. Der Typ am Telefon war erst der Meinung, der wäre immer erst Mitte Dezember gekommen. Aber hatte mir dann doch zugesagt, ihn mir zu schicken und dann hab ich ihn wenige Tage später in der Post gehabt. Hab sie auch direkt an meine Besoldungsstelle weitergeleitet.
Danke, ich habe zur Sicherheit gestern mal die Personalabteilung angeschrieben, ob sie nun die Bescheinigung benötigen oder nicht.
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Daher hier mein Tipp, mal im Kundenportal rumschauen.
Gibt es bei der Debeka nicht.
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Ein Kundenportal bestimmt, sxhon wegen der Belege?
https://www.debeka.de/apim/customer/login
Aber ob die da „Servicefunktionen“ haben. Ja keine Ahnung. Aber da kennt ihr euch natürlich besser aus als ich.
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Ein Kundenportal bestimmt, sxhon wegen der Belege?
Nein, Belege werden über eine App eingereicht oder über ein Formular.
Das Kundenportal scheint wohl geplant zu sein, ist aber aktuell noch in der Testphase:
Wichtige Information
Während der Testphase steht das Portal „Meine Debeka“ ausschließlich den Mitarbeitenden der Debeka-Gruppe mit der persönlichen Debeka-E-Mail-Adresse zur Verfügung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein Zugang für alle Mitglieder zur Zeit noch nicht möglich ist.
Wir informieren Sie, sobald das Portal allen Interessierten zur Verfügung steht.
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Was mich verwundert ist bei der gegenüber dir erteilten Auskunft, warum der leistungsmäßig bessere Tarif (Unisex-Tarif) scheinbar 40 Euro günstiger als der leistungsmäßig sogar schlechtere Bisex-Tarif sein soll.
Vielleicht weil man gezielt Leute in den Unisex-Tarif locken will, um dann später wegen der besseren (teureren) Leistungen doch die Beiträge wieder überproportional anzuheben?
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Ne … so funktioniert das nicht mit den Beitragserhebungen / -erhöhungen *sigh* immer diese Mythen die gerne dafür vorgetragen werden. Auch wenn man diese als „offene Frage“ formuliert, ändert es nichts dran. Dafür gibt es strikt reglementierte Berechnungsvariablen.
Wenn diese dann entsprechend aus der Kalkulation ausscheren, werden diese eben nachgebessert. Im wesentlichen sind es drei a) Kostensteigerungen b) Zinssatz / Kapitalmarkt und c) Sterbetafeln / Lebenserwartung und natürlich auch ggf. größere Ereignisse die länger bestehen und durch alle Kollektive ziehen wie zB ein häufigeres Auftreten einer (neuen) Erkrankung die dann eben zu berücksichtigen ist. Es gilt das Äquivalenzprinzip.
In der Bisex Welt gibt es eben „zwei Risikogruppen“ die sich gegenseitig auch wiederum bedingen während in der Unisex Welt es auf „alle Schultern“ verteilt wird und so auch eher dem Durchschnitt entspricht. Möglicherweise haben eben auch geschlossener Versichertenkollektive eher damit verbundene demografische und ökonomische Effekte. Akutare können dazu sicherlich mehr sagen als ich, aber so im groben soweit ich weiss.
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Auch bei mir kam gestern Debeka-Post mit der 2. Erhöhung in Folge. Für 2026 um +10%.
Versicherung besteht seit 2003; männlich, knapp 50 Jahre alt und im Bisex-Tarif, beihilfeberechtigt in BaWü.
Beide Kinder sind im Unisex.
Bin wie folgt versichert: P/Z/BE1/PVB und liege bei knapp 300 EUR.
Ich werde weiterhin im Bisex-Tarif verbleiben, da ich überwiegend damit zufrieden bin und die Debeka auch schon mal kulant sich gezeigt hat. Zudem glaube ich nicht, dass die Unisex-Tarife auf Dauer kostengünstiger sich verhalten. Eher im Gegenteil, werden da mit mehr/vermeintlich besseren Zusatzleistungen dann eben auf dem "Seitenweg" noch erhöhte Beiträge fällig werden.
Vor dem Hintergrund, dass die Kinder ja "irgendwann rausfallen" und im Vergleich zu den Kosten/Leistungen der GKV ist der Beitrag zwar nicht schön, aber NOCH irgendwie tragbar.
Wenn dem nicht mehr so ist, dann werden neue Überlegungen angestellt. Aber wenn ich lese, das Berater/Vertreter massenweise Leute vom Bi- in den Unisex (angeblich ohne Gesundheitsfragen) überführen, dann weiß man auch, dass bei so einem Geschäft auch die Provisionserzielungsabsicht eine nicht minder wichtige Rolle spielt. Und sind da erstmal (fast) alle "drin", kann man ja seitens Debeka wieder Gründe für Beitragserhöhungen generieren..... Ein Schelm wer böses denkt...
Ich habe mit einer Bezirksleiterin der Debeka eine kompetente Ansprechpartnerin, die sich zügig um meine Anliegen kümmert.
Aussage von ihr:
"Es ist korrekt, dass die alten Bisex-Tarife geschlossen sind, demnach keine neuen Personen seit 2012 hinzugekommen sind, was am Ende bedeutet, dass mehr Leistungen ausgezahlt werden müssen demzufolge werden die Beiträge hier mehr steigen als die Unisextarife."
Ist ja auch ziemlich logisch.
Die Kohorte der Bisexler altert weit schneller, da es keine neuen Mitglieder seit 13 Jahren gibt.
Hohes Alter = mehr Erkrankungen und Behandlungen
Selbstverständlich müsste ich gut 10 Gesundheitsfragen beantworten, die aber ziemlich harmlos sind.
Außer paar klassischen, ambulanten Arztbesuchen in den letzen 2 Jahren war bei mir nix los.
Umso älter man ist, umso unwahrscheinlich wird ein bezahlbarer Wechsel, sofern die Debeka ihn zulässt, wenn immer mehr Fragen mit JA beantwortet werden und die Risiken und somit die Beiträge spürbar steigen.
Daher werde ich die Chance noch nutzen, vor allem wenn die Beiträge bei besseren Leistungen ähnlich ausfallen.
Dann gibt es keinerlei Gründe für den Verbleib im Bisex.
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wenn ich nicht diverse sportverletzungen (achillsehenanriss, knie OP, Schulter OP, usw) gehabt hätte, dann würde ich auch wechseln aber ich warte einfach mal noch die nächste erhöhung der beiträge ab. schlussendlich kann ich immer noch weitaus risikoärmer vom bisex in den unisex mit eintritt in die pension wechseln. mir persönlich ist im alter eine chefarztbehandlung und einzelzimmer wichtiger geworden als es das noch in meinen jungen jahren war. diese option (wahlleistungen) hab ich nämlich irgendwann mal aus kostengründen aus meinem vertrag genommen
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Auch bei mir kam gestern Debeka-Post mit der 2. Erhöhung in Folge. Für 2026 um +10%.
Versicherung besteht seit 2003; männlich, knapp 50 Jahre alt und im Bisex-Tarif, beihilfeberechtigt in BaWü.
Beide Kinder sind im Unisex.
Bin wie folgt versichert: P/Z/BE1/PVB und liege bei knapp 300 EUR.
Ich werde weiterhin im Bisex-Tarif verbleiben, da ich überwiegend damit zufrieden bin und die Debeka auch schon mal kulant sich gezeigt hat. Zudem glaube ich nicht, dass die Unisex-Tarife auf Dauer kostengünstiger sich verhalten. Eher im Gegenteil, werden da mit mehr/vermeintlich besseren Zusatzleistungen dann eben auf dem "Seitenweg" noch erhöhte Beiträge fällig werden.
Vor dem Hintergrund, dass die Kinder ja "irgendwann rausfallen" und im Vergleich zu den Kosten/Leistungen der GKV ist der Beitrag zwar nicht schön, aber NOCH irgendwie tragbar.
Wenn dem nicht mehr so ist, dann werden neue Überlegungen angestellt. Aber wenn ich lese, das Berater/Vertreter massenweise Leute vom Bi- in den Unisex (angeblich ohne Gesundheitsfragen) überführen, dann weiß man auch, dass bei so einem Geschäft auch die Provisionserzielungsabsicht eine nicht minder wichtige Rolle spielt. Und sind da erstmal (fast) alle "drin", kann man ja seitens Debeka wieder Gründe für Beitragserhöhungen generieren..... Ein Schelm wer böses denkt...
Ich habe mit einer Bezirksleiterin der Debeka eine kompetente Ansprechpartnerin, die sich zügig um meine Anliegen kümmert.
Aussage von ihr:
"Es ist korrekt, dass die alten Bisex-Tarife geschlossen sind, demnach keine neuen Personen seit 2012 hinzugekommen sind, was am Ende bedeutet, dass mehr Leistungen ausgezahlt werden müssen demzufolge werden die Beiträge hier mehr steigen als die Unisextarife."
Ist ja auch ziemlich logisch.
Die Kohorte der Bisexler altert weit schneller, da es keine neuen Mitglieder seit 13 Jahren gibt.
Hohes Alter = mehr Erkrankungen und Behandlungen
Selbstverständlich müsste ich gut 10 Gesundheitsfragen beantworten, die aber ziemlich harmlos sind.
Außer paar klassischen, ambulanten Arztbesuchen in den letzen 2 Jahren war bei mir nix los.
Umso älter man ist, umso unwahrscheinlich wird ein bezahlbarer Wechsel, sofern die Debeka ihn zulässt, wenn immer mehr Fragen mit JA beantwortet werden und die Risiken und somit die Beiträge spürbar steigen.
Daher werde ich die Chance noch nutzen, vor allem wenn die Beiträge bei besseren Leistungen ähnlich ausfallen.
Dann gibt es keinerlei Gründe für den Verbleib im Bisex.
Die Meinung Ihrer Bezirksleiterin in allen Ehren, aber ist das nicht die allseits bekannte Argumentation von Debeka-Vertretern?
Jedenfalls besagt die hier schon mal aufgeführte Aufstellung von "Schlemann" unter dem Punkt "Falsche Aussagen von Debeka Vertretern zur „Vergreisung“" etwas anderes.
https://schlemann.com/debeka-unisex-oder-debeka-bisex/
Und die Ergänzung "Schließung, Vergreisung und Entmischung von PKV-Tarifen" auch.
https://schlemann.com/krankenversicherung/vorurteile-fragen-private-krankenversicherung/#Schliessung_Vergreisung_und_Entmischung_von_PKV-Tarifen
Zudem sind Gesundheitsfragen nur für "unbelastete" Mitglieder "harmlos". Bei Leuten mit gewissen Vorgeschichten halt nicht und das kann eben zu den Ausschlüssen, Risikozuschläge führen. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass auch die Unisextarife über längere Zeit keine wesentlichen Erhöhungen erfahren werden.
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Wie wird denn der Beitrag für eine Person ermittelt die neu in einen Tarif eintritt, aber älter ist, als die anderen Versicherten ? Die hätte eigentlich keine Kohorte weil sie alleine ist. Das ist natürlich eine rein theoretische Frage. In der Regel ist es doch so, dass ein Tarif angeboten wird und dann meist junge Menschen sich privat krankenversichern. Ganz klassisch eben bei einer Beamtenlaufbahn. Dann wird die Kohorte gleichmäßig älter.
Vielleicht ist das mit den Kohorten auch nicht so streng wie man denkt und es zählt z. B. nur 30% in die Beitragsermittlung mit rein.
Wenn jetzt ein 50 Jähriger im Bisex höhere Beiträge zahlt als ein 50 Jähriger im Unisex müsste das doch bedeuten, dass die Kohorte im Unisex gesünder wäre. Da es den Unisex aber noch nicht so lange gibt woher weiß die Versicherung das ? Sie kann das dann nur schätzen d. h. kalkulieren. Und wenn das dann nicht hinkommt muss erhöht werden, weil die Leistungsausgaben gestiegen sind.
@Egon
Bist du dir sicher, dass du Wahlleistungen ohne Gesundheitsprüfung bei Änderung des Beihilfeanspruchs buchen kannst ? Ich hatte das seinerzeit so verstanden, dass man seinen B20 K (Unisex) der wegfällt bei 70 % Beihilfe wiederbekommt ohne Zuschläge, sodass man nicht auf einmal Risikozuschläge hat, weil man temporär einen höheren Beihilfesatz bekommt.
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Wie wird denn der Beitrag für eine Person ermittelt die neu in einen Tarif eintritt, aber älter ist, als die anderen Versicherten ? Die hätte eigentlich keine Kohorte weil sie alleine ist. Das ist natürlich eine rein theoretische Frage. In der Regel ist es doch so, dass ein Tarif angeboten wird und dann meist junge Menschen sich privat krankenversichern. Ganz klassisch eben bei einer Beamtenlaufbahn. Dann wird die Kohorte gleichmäßig älter.
Vielleicht ist das mit den Kohorten auch nicht so streng wie man denkt und es zählt z. B. nur 30% in die Beitragsermittlung mit rein.
Wenn jetzt ein 50 Jähriger im Bisex höhere Beiträge zahlt als ein 50 Jähriger im Unisex müsste das doch bedeuten, dass die Kohorte im Unisex gesünder wäre. Da es den Unisex aber noch nicht so lange gibt woher weiß die Versicherung das ? Sie kann das dann nur schätzen d. h. kalkulieren. Und wenn das dann nicht hinkommt muss erhöht werden, weil die Leistungsausgaben gestiegen sind.
@Egon
Bist du dir sicher, dass du Wahlleistungen ohne Gesundheitsprüfung bei Änderung des Beihilfeanspruchs buchen kannst ? Ich hatte das seinerzeit so verstanden, dass man seinen B20 K (Unisex) der wegfällt bei 70 % Beihilfe wiederbekommt ohne Zuschläge, sodass man nicht auf einmal Risikozuschläge hat, weil man temporär einen höheren Beihilfesatz bekommt.
mir wurde mehrfach und von unterschiedlichen debekamenschen mitgeteilt (leider nur mündlich), dass ich bei einer änderung der Beihilfe dann auch bei der debeka einen anderen tarif wechseln und wahlleistungen dazubuchen kann ohne gesundheitsprüfung. das würde dann natürlich einen höheren monatlichen beitrag bedeuten. bei mir wäre ein wechsel also voraussichtlich dann erst möglich, wenn ich in die pension gehe.
mittlerweile werde ich aber dank forum hier immer kritischer, ob das auch stimmt mit dem wechsel ohne gesundheitscheck wenn ich in die pension gehe.
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Wie wird denn der Beitrag für eine Person ermittelt die neu in einen Tarif eintritt, aber älter ist, als die anderen Versicherten ?
Die Kohorte ist dann i.d.R. eher der "Jahrgang". Das Eintrittsalter fällt dann eben mit entsprechender höherer "Eintrittskalkulation" an. Weil man da von der Standardkalkulation abweicht die z.B. ausgerechnet hat, dass ein Versicherter vom 21 Lebensjahr bis zum durchschnittlichen Verscheiden so lange Beiträge für die jeweils tariflichen Leistungen gezahlt hat (unter der Prämisse der zum Zeitpunkt der Kalkulation vorherrschenden Variablen (Medizinische Kosten, Zinssatz, Lebenserwartung/Sterbetafel, etc.).
Jemand der mit "50 Jahren" eintritt hat muss also mehr Zahlen um der Kalkulation zu entsprechen, zudem ja vor allem im Alter auch die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen höher ist.
So grob vereinfacht mWn dargestellt .... für näheres bitte entsprechende Lektüre bemühen.
@Egon
Bist du dir sicher, dass du Wahlleistungen ohne Gesundheitsprüfung bei Änderung des Beihilfeanspruchs buchen kannst ? Ich hatte das seinerzeit so verstanden, dass man seinen B20 K (Unisex) der wegfällt bei 70 % Beihilfe wiederbekommt ohne Zuschläge, sodass man nicht auf einmal Risikozuschläge hat, weil man temporär einen höheren Beihilfesatz bekommt.
Eine Änderung der Beihilfesätze ist *immer* möglich, dafür steht schon § 199 VVG und das ohne Gesundheitsprüfung wenn diese Änderung innerhalb der ersten 6 Monaten der jeweiligen Änderung erfolgt. Eine Tarifliche Änderung (z.B. Mehrleistungen) ist etwas anderes und ist in § 204 VVG geregelt und hierfür *kann* für die Mehrleisten eine Gesundheitsprüfung anfallen. Tun die Krankenversicherer auch in der Regel, weil man "schenkt" ja normalerweise nichts.
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Ich habe mit einer Bezirksleiterin der Debeka eine kompetente Ansprechpartnerin, die sich zügig um meine Anliegen kümmert.
Aussage von ihr:
"Es ist korrekt, dass die alten Bisex-Tarife geschlossen sind, demnach keine neuen Personen seit 2012 hinzugekommen sind, was am Ende bedeutet, dass mehr Leistungen ausgezahlt werden müssen demzufolge werden die Beiträge hier mehr steigen als die Unisextarife."
Ist ja auch ziemlich logisch.
Ist das so? Es gibt auch gegenteilige Einschätzungen:
Kollektiv profitiert von Abgängen: Wenn ein Versicherter seinen Tarif verlasst (durch Kündigung oder Tod), verbleiben seine angesparten Altersruckstellungen im Kollektiv dieses Tarifs. Sie kommen damit den verbliebenen Versicherten zugute, was zur Stabilität der Beitrage beitragt.
https://derfairsicherungsladen.de/unisex-vs-bisextarife-in-der-pkv/
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Ich habe mit einer Bezirksleiterin der Debeka eine kompetente Ansprechpartnerin, die sich zügig um meine Anliegen kümmert.
Aussage von ihr:
"Es ist korrekt, dass die alten Bisex-Tarife geschlossen sind, demnach keine neuen Personen seit 2012 hinzugekommen sind, was am Ende bedeutet, dass mehr Leistungen ausgezahlt werden müssen demzufolge werden die Beiträge hier mehr steigen als die Unisextarife."
Ist ja auch ziemlich logisch.
Bei Tod ja.
Bei Wechsel zu einer anderen Versicherung bedingt ja.
Bei Wechsel des Tarifs beim gleicher Versicherung nein.
Ist das so? Es gibt auch gegenteilige Einschätzungen:
Kollektiv profitiert von Abgängen: Wenn ein Versicherter seinen Tarif verlasst (durch Kündigung oder Tod), verbleiben seine angesparten Altersruckstellungen im Kollektiv dieses Tarifs. Sie kommen damit den verbliebenen Versicherten zugute, was zur Stabilität der Beitrage beitragt.
https://derfairsicherungsladen.de/unisex-vs-bisextarife-in-der-pkv/
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Ein altes Kollektiv hat eine höhere Lebenserwartung als ein junges Kollektiv ( weil die jung Gestorbenen schon aus der Statistik raus sind). Man sagt Beamten nach, im Schnitt älter als der Rest der Bevölkerung zu werden. Beide Tatsachen dürften eich negativ auf die Beitragshöhe auswirken.
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Meine Versicherung wird ab 01.01.2026 5 Cent pro Monat günstiger :D
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Bist du im Bi- oder Unisex-Tarif ?
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Nach ebenfalls kräftiger, erneuter Steigerung in meinem Bi-Sex Tarif (P50, Z50) habe ich die DEBEKA angeschrieben, um mich über einen Wechsel in den Unisex-Tarif zu erkundigen. Anbei die Antwort des Debeka Vertreters, die (wie im Forum bereits beschrieben) die merkwürdige Argumentation verfolgt, dass der Bi-Sex immer teurer werde, da er geschlossen ist. Wie steht ihr dazu? Ich werde den Berater wohl damit konfrontieren, habe das Gefühl, dass ich in den Unisex Tarif gelockt werden soll...
"Gerne würden wir uns mit Ihnen gemeinsam anschauen, was möglich ist bei einem Wechsel in die Unisex Tarifwelt. In der Regel wird es günstiger für Sie bei deutlichen Steigerungen der Leistungen. Ebenfalls fallen hier keine so starken Beitragsanpassungen an, weil jedes Jahr neue Mitglieder dazu kommen. Die Bisex Tarifwelt ist seit 2013 geschlossen, bedingt durch eine gesetzliche Vorgabe, dementsprechend werden die Mitglieder immer älter oder versterben mit der Zeit, was wiederum zu diesen Anpassungen führt."
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Falls die anderen Mitglieder im geschlossenen Tarif früh sterben, ist das von Vorteil für das restliche Kollektiv. Falls die Mitglieder sich als deutlich zäher zeigen als man erwartet hat, ist das natürlich für das gesamte Kollektiv von Nachteil.
Die gestiegen Preise für Gesundheitdienstleistungen könnten sich aus ein älteres Kollektiv natürlich mehr auswirken.
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Nach ebenfalls kräftiger, erneuter Steigerung in meinem Bi-Sex Tarif (P50, Z50) habe ich die DEBEKA angeschrieben, um mich über einen Wechsel in den Unisex-Tarif zu erkundigen. Anbei die Antwort des Debeka Vertreters, die (wie im Forum bereits beschrieben) die merkwürdige Argumentation verfolgt, dass der Bi-Sex immer teurer werde, da er geschlossen ist. Wie steht ihr dazu? Ich werde den Berater wohl damit konfrontieren, habe das Gefühl, dass ich in den Unisex Tarif gelockt werden soll...
"Gerne würden wir uns mit Ihnen gemeinsam anschauen, was möglich ist bei einem Wechsel in die Unisex Tarifwelt. In der Regel wird es günstiger für Sie bei deutlichen Steigerungen der Leistungen. Ebenfalls fallen hier keine so starken Beitragsanpassungen an, weil jedes Jahr neue Mitglieder dazu kommen. Die Bisex Tarifwelt ist seit 2013 geschlossen, bedingt durch eine gesetzliche Vorgabe, dementsprechend werden die Mitglieder immer älter oder versterben mit der Zeit, was wiederum zu diesen Anpassungen führt."
Das übliche Argument der provisionsinteressierten Vertreter bei vielen (noch) Bisexlern wenn es um die "Schmackhaftmachung" des Tarifwechsels geht. In diesem sowie im Bi-/Unisex-Thread wurden 2 interessante Links gepostet (auch mal von mir zitiert), die dieser Aussage sehr deutlich widersprechen. Leg' doch mal die dortigen Aussagen Deinem Debekamenschen vor m.d.B. um Stellungnahme oder Entkräftung. Also bei mir war danach "Schweigen im Walde".. ;-)
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Falls die anderen Mitglieder im geschlossenen Tarif früh sterben, ist das von Vorteil für das restliche Kollektiv. Falls die Mitglieder sich als deutlich zäher zeigen als man erwartet hat, ist das natürlich für das gesamte Kollektiv von Nachteil.
Die gestiegen Preise für Gesundheitdienstleistungen könnten sich aus ein älteres Kollektiv natürlich mehr auswirken.
Aber dasselbe Problem hat man doch auch im Unisex? Man wird doch immer einer festen Alterskohorte zugeordnet.
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Nach ebenfalls kräftiger, erneuter Steigerung in meinem Bi-Sex Tarif (P50, Z50) habe ich die DEBEKA angeschrieben, um mich über einen Wechsel in den Unisex-Tarif zu erkundigen. Anbei die Antwort des Debeka Vertreters, die (wie im Forum bereits beschrieben) die merkwürdige Argumentation verfolgt, dass der Bi-Sex immer teurer werde, da er geschlossen ist. Wie steht ihr dazu? Ich werde den Berater wohl damit konfrontieren, habe das Gefühl, dass ich in den Unisex Tarif gelockt werden soll...
"Gerne würden wir uns mit Ihnen gemeinsam anschauen, was möglich ist bei einem Wechsel in die Unisex Tarifwelt. In der Regel wird es günstiger für Sie bei deutlichen Steigerungen der Leistungen. Ebenfalls fallen hier keine so starken Beitragsanpassungen an, weil jedes Jahr neue Mitglieder dazu kommen. Die Bisex Tarifwelt ist seit 2013 geschlossen, bedingt durch eine gesetzliche Vorgabe, dementsprechend werden die Mitglieder immer älter oder versterben mit der Zeit, was wiederum zu diesen Anpassungen führt."
Das übliche Argument der provisionsinteressierten Vertreter bei vielen (noch) Bisexlern wenn es um die "Schmackhaftmachung" des Tarifwechsels geht. In diesem sowie im Bi-/Unisex-Thread wurden 2 interessante Links gepostet (auch mal von mir zitiert), die dieser Aussage sehr deutlich widersprechen. Leg' doch mal die dortigen Aussagen Deinem Debekamenschen vor m.d.B. um Stellungnahme oder Entkräftung. Also bei mir war danach "Schweigen im Walde".. ;-)
Kommt halt auf den Einzelfall an.
Selbst wenn die Argumente auf der Internetseite (wie glaubwürdig und belastbar ist die Quelle?) zutreffen, wüsste ich nicht, warum ich bei besseren Leistungen und etwas geringeren Kosten nicht in den Unisex wechseln sollte.
Zudem lagen die Erhöhungen in meinem Fall sowohl 2025 als auch 2026 deutlich über dem Unisex Pendant.
Führe am Donnerstag noch ein abschließendes Telefonat mit der Debeka und werde dann wohl zeitnah wechseln.
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Nach ebenfalls kräftiger, erneuter Steigerung in meinem Bi-Sex Tarif (P50, Z50) habe ich die DEBEKA angeschrieben, um mich über einen Wechsel in den Unisex-Tarif zu erkundigen. Anbei die Antwort des Debeka Vertreters, die (wie im Forum bereits beschrieben) die merkwürdige Argumentation verfolgt, dass der Bi-Sex immer teurer werde, da er geschlossen ist. Wie steht ihr dazu? Ich werde den Berater wohl damit konfrontieren, habe das Gefühl, dass ich in den Unisex Tarif gelockt werden soll...
"Gerne würden wir uns mit Ihnen gemeinsam anschauen, was möglich ist bei einem Wechsel in die Unisex Tarifwelt. In der Regel wird es günstiger für Sie bei deutlichen Steigerungen der Leistungen. Ebenfalls fallen hier keine so starken Beitragsanpassungen an, weil jedes Jahr neue Mitglieder dazu kommen. Die Bisex Tarifwelt ist seit 2013 geschlossen, bedingt durch eine gesetzliche Vorgabe, dementsprechend werden die Mitglieder immer älter oder versterben mit der Zeit, was wiederum zu diesen Anpassungen führt."
Das übliche Argument der provisionsinteressierten Vertreter bei vielen (noch) Bisexlern wenn es um die "Schmackhaftmachung" des Tarifwechsels geht. In diesem sowie im Bi-/Unisex-Thread wurden 2 interessante Links gepostet (auch mal von mir zitiert), die dieser Aussage sehr deutlich widersprechen. Leg' doch mal die dortigen Aussagen Deinem Debekamenschen vor m.d.B. um Stellungnahme oder Entkräftung. Also bei mir war danach "Schweigen im Walde".. ;-)
Kommt halt auf den Einzelfall an.
Selbst wenn die Argumente auf der Internetseite (wie glaubwürdig und belastbar ist die Quelle?) zutreffen, wüsste ich nicht, warum ich bei besseren Leistungen und etwas geringeren Kosten nicht in den Unisex wechseln sollte.
Zudem lagen die Erhöhungen in meinem Fall sowohl 2025 als auch 2026 deutlich über dem Unisex Pendant.
Führe am Donnerstag noch ein abschließendes Telefonat mit der Debeka und werde dann wohl zeitnah wechseln.
Ja genau, das möchte ich damit auch nur ausdrücken. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Und zum Thema Belastbarkeit: wie steht es denn mit dieser bei reinen Versicherungsvertretern-Aussagen? Hier fällt mir das Thema ein, wenn behauptet wird, die Beiträge im Unisex-Tarif steigen nicht so stark an. Das ist genauso ein Lesen in der Glaskugel von deren Seite. Auch dort sterben Kohorten weg, sind "Ältere" "teurer" und allgemein werden die Gesundheitskosten nicht weniger. Was passiert, wenn diese Republik überwiegend den Beamtenstatus kippt (die Diskussionen nehmen ja täglich zu) und es dann nicht mehr so stark zu Neuzugänge kommt? Was ist dann? Kostendecken müssen auch die Unisex-Anbieter kalkulieren.
Und nochmals: Die "Besserleistungen" muss man sich durch Zusatzbausteine/Mehrleistungen ebenfalls erkaufen. Diese wiederum sind nochmals anders zu kalkulieren und unterfallen einer Teuerungsrate. Jede andere Behauptung seitens der Versicherer wäre unseriös. Das Thema Gesundheitsfragen wurde schon behandelt bei den Mehrleistungen/Bausteinen.
Jeder entscheidet für sich. Das Forum bietet einen breiten Abwägungshintergrund und somit ein Gegenpol zu den Verkäufern aus den Versicherungen, die Ihren Beruf ja diesbezüglich nur zu gut ausüben.
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Altersrückstellungen haben funktioniert: 65 Jahre alt, Mittel aus meiner Anwartschaft auf Beitragsermäßigung im Alter wurden eingesetzt und die Steigerung für 2026 ist auf 7,64 € begrenzt :) neuer Beitrag für P30/Z30/BE/S1 sowie PVB jetzt 320,61 €.
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...ich habe bisher noch keine Beitragserhöhung der debeka erhalten...
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PVB müsste eigentlich für alle leicht erhöht wurden sein.
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wir zahlen jetzt insgesamt 5 Euro mehr für 2026 bei der DEBEKA.
Bissl mit der Pflege wurde rumgespielt ansonsten nichts.
Ich 30 % KV Beitrag
2 Kinder je 20% KV Beitrag
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Ab 2026 sind es bei mir 30 euro (ca. 10%) mehr bei
2 Kinder je 20%
Ich 30%
:-\
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Allianz +5,-€... Kann ich mit leben... Frage ist, was mit der miesen Debeka so los ist. Ganz spannend:
https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910 (https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910)
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Eine Note von 1,7 als mies zu bezeichnen.... Nun denn.
Die Debeka hat im Bisextarif dieses Jahr auch nicht erhöht, nur die Pflegeversicherung ist 2,20 Euro teurer geworden.
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Allianz +5,-€... Kann ich mit leben... Frage ist, was mit der miesen Debeka so los ist. Ganz spannend:
https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910 (https://www.presseportal.de/pm/115029/6150910)
Kommt halt auf die Indikatoren an, die man heranzieht. DFSI sieht die DeBeKa vor allem und solitär wegen der Substanzkraft kritisch. Schaut man in die Legende zum Ranking wird klar, warum die DeBeKa dort nicht so abschneidet wie z.B. der Testsieger (dessen Erhöhungen in den letzten Jahren nicht minder happig waren). Nehme ich Marktanteil und Vollversicherte als Maßstab, ist die Position gerechtfertigt. Schaue ich mir den isolierten Beamtenbereich an, sieht das Spiel jedoch schon wieder völlig anders aus und die Allianz ist aufgrund ihrer relativ kleinen Beitragszahlergruppe nicht mehr der beste Kantonist.
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"Die Substanzkraft misst die finanzielle Stabilität und die langfristige Leistungsfähigkeit eines privaten Krankenversicherers. Bewertet werden dabei die Substanzkraftquote, Solvency-II-Quote, das versicherungstechnische Ergebnis, die Nettoverzinsung, der Marktanteil sowie die Entwicklung der Vollversicherten.
Die Kombination dieser Kennzahlen ergibt ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen Solidität und Ertragskraft – also der Substanzkraft des Unternehmens." Quelle: https://www.dfsi-institut.de/rating/150/unternehmensqualitaet-der-privaten-krankenversicherer-2025-26 (https://www.dfsi-institut.de/rating/150/unternehmensqualitaet-der-privaten-krankenversicherer-2025-26)
Debeka ist diesbezüglich auf dem viertletzten Platz. Das würde ich schon als Mies bezeichnen, auch wenn die Leistung toll sind. Für die Entwicklung der Beiträge lässt das für Debeka-Versicherte jedenfalls nix gutes erahnen.
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Die Debeka hat aber nur sehr wenige Vollversicherte. Weitaus mehr Kunden sind Beamte mit einer Restkostenversicherung. Schon komisch wenn man von der Minderheit der Kunden diesen Schluss zieht.
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Ich gebe zu bedenken, dass mit dem Begriff „Vollversicherte“ wahrscheinlich nicht die Abgrenzung Vollversicherte (Nichtbeamte) vs. Restkostenversicherte (Beamte) gemeint ist, sondern eher Vollversicherte (Beamte + Nichtbeamte) vs. Zusatzversicherte (z.B. gesetzlich Versicherte mit einer privaten Zahnzusatzversicherung).
- Die Definition auf https://www.versicherungsmagazin.de/lexikon/krankheitskostenvollversicherung-1945759.html#definition spräche dafür.
- Auch statista sagt „Die privaten Krankenversicherungen (PKV) zählten zuletzt einen Bestand von 8,7 Millionen Vollversicherten.“
- https://www.versicherungsbote.de/id/4912628/Private-Krankenversicherung-Fast-53-Prozent-der-Privatversicherten-sind-Beamte-und-Richter/ inkludiert die 4,6 Mio. Beihilfeberechtigten in die 8,7 Mio. Vollversicherten.
- Auch die Quellen https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI29.pdf und https://www.krankenkassen.de/private-krankenversicherung/statistik/kranken-vollversicherte/ definieren „Vollversicherte“ dergestalt.
Natürlich klingt der Begriff „Vollversicherte“ etwas unglücklich, wenn sich da auf der einen knappen Hälfte zu 100 % Versicherte und auf der anderen reichlichen Hälfte zu 50 %, 30 % oder zu einem noch geringeren Prozentsatz Restkostenversicherte tummeln, zumal dann ja die Beitragshöhen sehr unterschiedlich ausfallen. Auch in den Geschäftsberichten der PKVen werden Vollversicherte immer nur zusammen ausgewertet. Ich hätte gerne mal eine Aufstellung gesehen, wie viele Beamte eigentlich bei welcher PKV versichert sind.
Unabhängig von der vielleicht nicht ganz klaren Verwendung des Begriffs „Vollversicherte“ im DFSI-Rating gingen die von der Wahl der Versichertengruppe beeinflussten Faktoren Marktanteil mit 5 % und Entwicklung der Vollversicherten mit 10 % ohnehin nur mit geringen Gewichten in die Bewertung der Substanzkraft ein.
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ich bin zum 1.1.25 auf den WTarif gewechselt, also Abwahl der Wahlleistungen Stationär, denn 2024 wurde mit eine Erhöhung auf ü 400 € angekündigt. Daraufhin also vom P30+20 und Z30+20 in den W und damit um ca 24 % die P und Z Bausteine reduziert:
ab 1.1.25 gesamt 343,36 EUR ab 1.1.26 nun 364,67 EUR.
aber darin erhöht sich vor alle ZAHN und der BE1 Tarif stark --- siehe Foto.
Beamter aktiv, Vers.-Umfang also 50 %, Alter 56, Kommune BW, keine Kinder.
Mir kommt es regelmäßig so vor, als bekomme ich immer da ne Erhöhung (hier Zahn=, wenn ich im Vorjahr hohe Rechnungen einreichte, aber angeblich sind es ja keine personenbezogenen Kalkulationen.
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Es ist nicht nur "angeblich" sondern Fakt, dass es keine personenbezogene Kalkulationen sind.
Dieses subjektive Gefühl trifft nicht zu, dass die Rechnungseinreichung einen Einfluss auf die Beitragshöhe hat.
Außer natürlich gegebenenfalls auf das ganze Kollektiv gesehen, weil plötzlich alle im Kollektiv überdurchschnittlich krank geworden sind, als es üblich war und so die Rechnungseinreichungen die Kalkulation bzw. Schwellen langfristig gesprengt haben - das muss aber dann schon langfristig sein und nicht nur kurzfristig, um eine Änderung herbeizuführen. Beispielsweise bei einer neuen weit verbreiten Erkrankung bzw. unerwarteter schwerem Verlauf dieser, die alle Versicherten relativ gleichermaßen betroffen hat.
Das einzige was personenbezogen ist ist das "Eintrittsalter" und etwaige "Risikozuschläge" bei Versicherungsabschluss. Selbst wenn Sie also letztes Jahr absolut keine Rechnungen eingereicht haben, hätten Sie die Erhöhungen auch in dieser Form und Höhe erhalten. Genauso kann es sein, dass der bisherige Tarif "mit Wahlleistungen" dafür in diesem Jahr und ggf. je nachdem nächsten Jahren (je nachdem ob man die Schwelle reißt oder nicht) dann nicht weiter gestiegen wäre. Die Kalkulation des Tarifs A ist auch eine andere als die von Tarif B und entsprechend werden die Schwellen unterschiedlich erreicht.
Ein Lied davon erzählen auch alle anderen Beiträge von Versicherten die "nie was einreichen" weil Sie die Beitragsrückerstattung haben wollen und trotzdem eine Beitragserhöhung erhalten.
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Noch mal kurz zum Thema Vorsorgeaufwendungen.
Ich habe heute (unaufgefordert) einen Brief von der Debeka bekommen, in dem mir die elektronisch übermittelten Beiträge genannt worden sind. Jetzt kann ich meine Berechnung für die Lohnsteuer 2026 abschließen.