Gehalt bei zwei Entgeltstufen

Begonnen von klaram, 27.08.2020 12:33

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klaram

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum Gehalt bei zwei verschiedenen Entgeltstufen.
Mein Beschäftigungsverhältnis sieht so aus, dass ich bis Mitte Auguste mit 50% in der E13/2 eingruppiert war.
Seit Mitte des Monates habe ich nun anteilig 37,5% eine E13/2 und zu 25% eine E11/2. Es sind zwei Verträge, der Arbeitgeber ist aber jeweils identisch.

Ich habe nun mein Gehalt überwiesen bekommen und es sind rund 80 Euro weniger als in den Vormonaten (mit 50% E13/2).
Ich habe mich schon sehr gewundert. Da ich noch keine Gehaltsabrechnung bekommen habe, warte ich mit der Nachfrage an die Bezügestelle, bis ich diese vorliegen habe.

Meine Frage ist nun: Ist das plausibel, dass es weniger ist als vorher? Oder klingt das eher nach einem Berechnungsfehler?

Danke vorab!

Mücke

Warum sollte das nicht plausibel sein?
Und im Zweifel solltest du bei EG13 doch der Grundrechenarten fähig sein und kannst es selbst ausrechnen.

Spid

Das ist nicht plausibel, weil grob überschlagen das neue Bruttoentgelt knapp 400€ über dem alten liegt.

klaram

@Spid: Genau, so hatte ich es mir auch ausgerechnet.

Spid

Die Differenz kann sich in etwa ergeben, wenn der AG für die Entgeltansprüche der zweiten Monatshälfte anstatt LStKl 3 LstKl 6 verwendet hat.

klaram

@Spid: Über verschiedene Lohnsteuerklassen habe ich auch schon nachgedacht, wobei das ja eigentlich im Falle desselben AG nicht der Fall ist, oder? Also sollte doch (in meinem Fall) nur die Lohnsteuerklasse 1 gelten.

Spid

Ja, steuer- und sozialversicherungsrechtlich sind zwei arbeitsrechtlich getrennte Arbeitsverhältnisse zum AG stets ein Arbeitsverhältnis. Das hindert AG aber nicht daran, es falsch zu machen.

klaram

@spid: Ja, da hast du wohl recht!