Tarifrunde TV-L 2021 - Neuigkeiten

Begonnen von Admin, 11.10.2021 14:25

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Admin

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sapere aude

TV-H:
Das Tarifergebnis sieht vor, dass die Gehälter ab August nächsten Jahres um 2,2 Prozent steigen. Ab August des Jahres 2023 ist eine weitere Erhöhung um 1,8 Prozent vorgesehen. Dazu gibt es für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zwei Sonderzahlung von jeweils 500 Euro für das laufende und das kommende Jahr.
Der Tarifvertrag läuft 28 Monate bis Januar 2024.

Highwaystar

Zitat von: sapere aude in 15.10.2021 15:35
TV-H:
Das Tarifergebnis sieht vor, dass die Gehälter ab August nächsten Jahres um 2,2 Prozent steigen. Ab August des Jahres 2023 ist eine weitere Erhöhung um 1,8 Prozent vorgesehen. Dazu gibt es für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zwei Sonderzahlung von jeweils 500 Euro für das laufende und das kommende Jahr.
Der Tarifvertrag läuft 28 Monate bis Januar 2024.

Dazu gibt es neu die Entgeltgruppe E16 und bereits seit 2017 (!) die stufengleiche Höhergruppierung in Hessen (und im TV ÖD).


Lothar57

Nur zur Korrektur:
Silberbach droht nicht mit "vermehrten Streiks", sondern mit "verstärkten Streiks". Das sind zwei grundverschiedene Sachverhalte. Siehe Parallel-Thread:

https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,116943.msg223561.html#msg223561
Ceterum censeo paralleltabellum esse einzufuehrendam.

Doso


Gordon

Unikliniken in Essen, Düsseldorf und Köln am Dienstag im Streik – Münster und Bonn folgen morgen.

https://nrw.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++b21a8672-4075-11ec-ae5c-001a4a160100



öfföff


Gartenilse

https://www.rnd.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-im-tarifstreit-verdi-chef-werneke-stellt-bedingung-FWJZQOTAMNBNXGHVMWXM7OKDC4.html
Berlin. Kurz vor der entscheidenden Verhandlung in der Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder macht Verdi-Chef Frank Werneke dauerhafte Verbesserungen für Gesundheitsbeschäftigte zur Bedingung einer Einigung.

,,Mit uns wird es nur dann einen Tarifabschluss geben, wenn das Gesundheitspersonal spürbare finanzielle Verbesserungen erhält", sagte Werneke im Interview mit der Zeitung ,,Welt"
Die Gewerkschaft fordert laut Bericht, dass die Beschäftigten in diesem Bereich mindestens 300 Euro mehr pro Monat bekommen. Für Pflegehelfer zum Beispiel könne das ein Gehaltsplus von bis zu 12,8 Prozent bedeuten. Für den Rest der Beschäftigten liege die Forderung bei 5 Prozent beziehungsweise bei mindestens 150 Euro mehr mit einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Einmalzahlungen seien laut Werneke nicht ausreichend. ,,Corona-Prämien können im Gesamtabschluss zwar eine Rolle spielen, aber es geht uns um eine dauerhaft bessere Bezahlung im Gesundheitswesen und natürlich auch für alle anderen Beschäftigten bei den Ländern."
Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 27. und 28. November angesetzt.

RND/Reuters

öfföff


BYL

Zentrale Ergebnisse:

1300 EuroCorona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022); 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).; Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro; Vertragslaufzeit 24 Monate.