Tarifrunde 2023

Begonnen von Jeans, 23.09.2022 17:07

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BRUBeamter

Zitat von: xap am 27.03.2023 14:04
Die einzig relevante Neuigkeit ist die, dass es kein neues AG Angebot gibt.

Gibt es dazu eine Pressemeldung oder Veröffentlichung?

Gruß

xap

"Vor der dritten Tarifrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist der Konflikt zwischen den Tarifparteien weiter verhärtet. Laut der Präsidentin der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge (SPD), werden die Arbeitgeber heute kein neues Angebot vorlegen."

Quelle:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/warnstreik-verkehr-gewerkschaften-liveblog

Meldung von 09:52 Uhr.

Darf man deine Quelle erfahren Master?

BRUBeamter


icheinfachunverbesserlich

Steht jetzt überall, z.B. auch hier:


27.03.2023, 13:48
Bei der von bundesweiten Warnstreiks begleiteten dritten Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen ist am Montag keine Annäherung in Sicht gewesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und den Deutschen Beamtenbund zum Auftakt der Verhandlungen in Potsdam dazu auf, von ihren Forderungen abzulassen. Die kommunalen Arbeitgeber wollen zunächst kein weiteres Angebot vorlegen.


https://www.stern.de/news/zunaechst-keine-annaeherung-in-dritter-tarifrunde-von-bund-und-kommunen-33320214.html

Dunkelbunter

Zitat von: icheinfachunverbesserlich am 27.03.2023 14:52
Steht jetzt überall, z.B. auch hier:


27.03.2023, 13:48
Bei der von bundesweiten Warnstreiks begleiteten dritten Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen ist am Montag keine Annäherung in Sicht gewesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und den Deutschen Beamtenbund zum Auftakt der Verhandlungen in Potsdam dazu auf, von ihren Forderungen abzulassen. Die kommunalen Arbeitgeber wollen zunächst kein weiteres Angebot vorlegen.


https://www.stern.de/news/zunaechst-keine-annaeherung-in-dritter-tarifrunde-von-bund-und-kommunen-33320214.html

Fordern kann man ja viel. Aber wie wäre es, wenn man von Arbeitgeberseite erstmal ein Angebot vorlegt, welches keiner Beleidigung gleich kommt.

Hummel2805

Also hier wird so ein Schrott geschrieben, Wahnsinn!

Fakt ist, es gibt bisher kein weiteres Angebot der Arbeitgeber!

Dann zu der Infaltionsprämie, die Aufteilung von je 1500 € pro Jahr wird es nicht geben, im Gegenteil der Reallohnverlust in 2022 erfordert eine sofortige Einmalzahlung im Frühjahr 2023, und da rechne ich damit, dass Verdi und der DBB die 3000 € als Einmalzahlung im Mai/ Juni 2023 durchsetzen werden.

lotsch

Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

MO95

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Hört doch auf hier rumzutrollen und uns mit sowas Hoffnungen zu machen.

Rollo83

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Das würde mich aber schwer wundern, kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht passieren ja noch Wunder.

emdy

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Ich mag deinen Humor.  ;D

lotsch

Allerdings zeigen die abgebrochenen Koalitionsgespräche, dass schon jetzt für die politischen Wünsche nicht genügend Geld vorhanden ist. Besonders kritisch ist es außerdem bei den armen Kommunen. Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen.

lotsch

Zitat von: emdy am 27.03.2023 15:58
Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Ich mag deinen Humor.  ;D

Naja, 9,5 % bei 18 Monaten, sind 6,3 % im Jahr. Ein Reallohnverlust bleibt so und so.

Rollo83

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 16:05
Zitat von: emdy am 27.03.2023 15:58
Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Ich mag deinen Humor.  ;D

Naja, 9,5 % bei 18 Monaten, sind 6,3 % im Jahr. Ein Reallohnverlust bleibt so und so.

Der wird so oder so bleiben, damit muss man sich einfach abfinden.
Diejenigen die das nicht akzeptieren wollen/können bleibt da wohl nur die Kündigung über.

beamtenjeff

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 16:05
Zitat von: emdy am 27.03.2023 15:58
Zitat von: lotsch am 27.03.2023 15:55
Bei ntv meinte eine Journalistin eine Erhöhung um 9,5 % für 18 Monate + 2 x 1.500 € wären im Gespräch.

Ich mag deinen Humor.  ;D

Naja, 9,5 % bei 18 Monaten, sind 6,3 % im Jahr. Ein Reallohnverlust bleibt so und so.

Die Ironie ist auch, je länger die Verhandlung, desto schlechter wird das AG-Angebot und dringlicher ist der Ausgleich (bezogen auf die fortlaufende Inflation). Auch wird die Frage, ob die Anpassung rückwirkend erfolgt, umso brisanter und wichtiger . Ich ahne ja Böses...

Muenchner82

Zitat von: lotsch am 27.03.2023 16:00
Allerdings zeigen die abgebrochenen Koalitionsgespräche, dass schon jetzt für die politischen Wünsche nicht genügend Geld vorhanden ist. Besonders kritisch ist es außerdem bei den armen Kommunen. Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen.

Ich kann dieses "kein Geld" Geseiere nicht mehr hören! Geld ist mehr als genug da und wenn nicht wird es einfach gedruckt. Wenn Deutschland denkt, sich in einer Schicksalsunion mit allen anderen Euroländern, der Geldpolitik der EZB mit Sparen entgegenstellen zu können wird es ein ganz ganz böses Erwachen geben, dann wird das Land am Ende nämlich noch mehr kaputtgespart sein.