Tarifverhandlungen TVöD 2023 - Diskussion II

Begonnen von Germanmann, 29.03.2023 05:40

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danielocean

 Es ist bereits das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. Wichtig wäre dass die Einmalzahlung zusammengeführt wird und RÜCKWIRKEND zum 01.01.2023 gezahlt würde. Dass rückwirkende wäre eigentlich dass wichtigste, ansonsten ist die prozentuale Erhöhung vollkommen ausreichend. Allerdings ist auch hier die rückwirkende Erhöhung wichtig!

Seppo84

Ich ahne schreckliches... das dauert wieder viel zu lang und riecht nach Kuhhandel 🙈

Mischa

Nancy soll jetzt endlich mal einen raushauen. ::)

KeuleMS

Es könnte ja auch ein gutes Zeichen sein, dass Verdi diesmal nicht nachgibt und hart bleibt.

Ich denke es wird erst heute Nacht bzw. auch erst morgen früh bekannt gegeben.

TVWaldschrat

Dass das Forum überlastet ist, wundert mich nicht. Hier stecken sicher nicht die Ressourcen drin. Selbst die Verdi-Website ist im Moment langsam.

Dieses Forum wird im Moment auch überall geteilt und es wird sich auch über den rassistischen Müll einiger weniger in diesem Forum ausgelassen.

Die Tarifverhandlungen sind recht speziell :D

TVWaldschrat

Zitat von: infraMax am 29.03.2023 19:02
Zitat von: danielocean am 29.03.2023 19:01
Es ist bereits das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. Wichtig wäre dass die Einmalzahlung zusammengeführt wird und RÜCKWIRKEND zum 01.01.2023 gezahlt würde. Dass rückwirkende wäre eigentlich dass wichtigste, ansonsten ist die prozentuale Erhöhung vollkommen ausreichend. Allerdings ist auch hier die rückwirkende Erhöhung wichtig!

Zum 5. Mal. Wie soll eine Einmalzahlung rückwirkend ausgezahlt werden?

Ich kann es mir nur so erklären: Die Überweisung findet regulär am Monatsende von Monat X statt, und weil man anscheinend scharf auf eine rückwirkende Einmalzahlung ist, wird die Gehaltsabrechnung vom Januar zusammen mit der rückwirkenden prozentualen Steigerung des Entgelt korrigiert.

Und alle die eine rückwirkende Einmalzahlung fordern, bekommen die nicht.

Mightymac

Zitat von: TVWaldschrat am 29.03.2023 19:13
Zitat von: infraMax am 29.03.2023 19:02
Zitat von: danielocean am 29.03.2023 19:01
Es ist bereits das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. Wichtig wäre dass die Einmalzahlung zusammengeführt wird und RÜCKWIRKEND zum 01.01.2023 gezahlt würde. Dass rückwirkende wäre eigentlich dass wichtigste, ansonsten ist die prozentuale Erhöhung vollkommen ausreichend. Allerdings ist auch hier die rückwirkende Erhöhung wichtig!

Zum 5. Mal. Wie soll eine Einmalzahlung rückwirkend ausgezahlt werden?

Ich kann es mir nur so erklären: Die Überweisung findet regulär am Monatsende von Monat X statt, und weil man anscheinend scharf auf eine rückwirkende Einmalzahlung ist, wird die Gehaltsabrechnung vom Januar zusammen mit der rückwirkenden prozentualen Steigerung des Entgelt korrigiert.

Und alle die eine rückwirkende Einmalzahlung fordern, bekommen die nicht.

Oder es geht um die Zugehörigkeit im ÖD... wer zum 31.5.23 zb. gekündigt hat, hat evtl. (?) keinen Anspruch drauf? (Wenn Auszahlung erst in 06/2023)

DonBlech

Zitat von: infraMax am 29.03.2023 19:02
Zitat von: danielocean am 29.03.2023 19:01
Es ist bereits das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. Wichtig wäre dass die Einmalzahlung zusammengeführt wird und RÜCKWIRKEND zum 01.01.2023 gezahlt würde. Dass rückwirkende wäre eigentlich dass wichtigste, ansonsten ist die prozentuale Erhöhung vollkommen ausreichend. Allerdings ist auch hier die rückwirkende Erhöhung wichtig!

Zum 5. Mal. Wie soll eine Einmalzahlung rückwirkend ausgezahlt werden?
Gar nicht. Ebenso, wie eine lineare Erhöhung nicht rückwirkend ausgezahlt werden wird.

TheKarlos

Zitat von: TVWaldschrat am 29.03.2023 19:08...Dieses Forum wird im Moment auch überall geteilt und es wird sich auch über den rassistischen Müll einiger weniger in diesem Forum ausgelassen....
Grüße gehen an dieser Stelle an unsere Reddit-Kollegen raus.  ::)

skiveren

Man kann das Gejammer der Bürgermeister einfach nicht mehr hören/sehen.
Die Bürgermeister müssten in die Landeshauptstädte/Hauptstadt Berlin laufen.
Demonstrieren dafür, dass Ausgaben die "aufgedrückt" werden zu 100% auch erstattet werden..

Und ganz ehrlich.., uns interessiert eine Gebührenerhöhung in Kommunen "Null".
Steigen Lohnkosten.., werden Produkte teurer.., überall.
Das muss auch für Leistungen im öffentlichen Dienst gelten..
Rauf mit den Gebühren.., nicht immer "Schönrechnen".
Dem Bürger klar kommunizieren was was kostet..
Ein Spielplatz kostet 10 Tausende €.., danach der Unterhalt.
Da wird groß eingeweiht und "Kosten" spielen keine Rolle..
Rauf mit den Kosten für die Müllabfuhr..
Ran an die Versicherungen der Autofahrer, die sich weigern Kosten bei Unfällen zu 100% erstatten.
Rauf mit den Stundensätzen für Arbeiten die der öffentliche Dienst leistet.

Viele Bürger sehen den öffentlichen Dienst inzwischen als Selbstbedienungsladen.., Wünsche werden erfüllt.
Kosten spielen keine Rolle..
Dann ran an die Bürger, die Gebühren nicht zahlen..Inkassounternehmen beauftragen.., macht jeder private Unternehmer..
Die "Außenstände" gehen in die zig Millionen Euronen..
Die Bürger lachen sich schlapp, dass Forderungen nicht konsequent eingefordert werden..

Es gibt überall Möglichkeiten, fair aber konsequent Mehreinnahmen zu generieren..

Jetzt kommts:
Der Knackpunkt, die das behindern sind die jeweiligen Bürgermeister.
Das sind die, die sich nicht trauen..

Throp

Was spräche eigentlich dagegen, Bund und Kommunen zu entkoppeln?

Bund etwas höhere Entgelte, Kommunen geringere. Oder dass Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept um x % runtergehen können.

Mein FBL meinte selbst schon, alles über 3 % wird sehr, sehr schwierig zu tragen sein. Mehr ist nicht im Haushalt.

Stempelroboter

Zitat von: infraMax am 29.03.2023 19:32
Kann dem Kollegen bitte jemand die "."-Taste wegnehmen?

Die anderen Tasten auch.

DonBlech

Zitat von: Throp am 29.03.2023 19:40
Was spräche eigentlich dagegen, Bund und Kommunen zu entkoppeln?

Bund etwas höhere Entgelte, Kommunen geringere. Oder dass Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept um x % runtergehen können.
Ja, oder dass gleich jeder Arbeitgeber zahlt, was er will.

schnitzelesser

Zitat von: Throp am 29.03.2023 19:40
Mein FBL meinte selbst schon, alles über 3 % wird sehr, sehr schwierig zu tragen sein. Mehr ist nicht im Haushalt.

Sowas passiert, wenn auf den für eine Haushaltsplanung verantworlichen Posten vollumfängliche Fachinkompetenz vorherrscht. Allein deswegen braucht es schon einen deutlichen Schluck aus der Pulle, um sich fähiges Personal einkaufen zu können.

Lio1896

Heute nix mehr. Tarifbotscherkonferenz auf den 30.03.23 um 10.00 Uhr verschoben. Es kann noch bis tief in die Nacht gehen. Die Arbeitgeber von Bund und Kommunen sind sich beim Angebot nicht einig.