Tarifrunde TV-L 2023 - Diskussion

Begonnen von Prüfer SH, 26.04.2023 14:21

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Erpelente

Zitat von: cyrix42 am 26.11.2023 17:03


In den alten Bundesländern ist die Frauen-Erwerbstätigkeit noch immer deutlich unter der der Männer; und das auch  nach der Elternzeit. Auch arbeiten gerade Frauen deutlich häufiger in Teilzeit. Eine kürzere generelle Vollzeit könnte also durchaus dazu führen, dass Väter kürzer arbeiten, mehr Betreuungs- und Haushaltsaufgaben übernehmen und Mütter vermehrt bzw. länger berufstätig sind.

Warum so frauenfeindlich? Hier insbesondere Familienfeindlich.

Nicht jede Mutter in Teilzeit wünscht sich nichts mehr als endlich mehr zu arbeiten. Schon sehr billig, Mütter vorzuschieben.

cyrix42

Zitat von: Erpelente am 26.11.2023 22:04
Warum so frauenfeindlich? Hier insbesondere Familienfeindlich.

Nicht jede Mutter in Teilzeit wünscht sich nichts mehr als endlich mehr zu arbeiten. Schon sehr billig, Mütter vorzuschieben.

Ich bin weder Frauen- noch Familien-feindlich. Bestenfalls äußere ich mich kritisch ggü. einem Familienbild der 1950er der BRD. Aber nicht einmal das; es geht ja um diejenigen, die arbeiten wollen, aber nicht können.

Mal davon abgesehen davon, dass die teure Ausbildung sich auch lohnen sollte...

K

Zitat von: Muschebubu am 26.11.2023 19:19
GDL und ver.di wird man leider nicht vergleichen können. Die GDL ist halt nur eine Spartengewerkschaft. Gleichwohl scheint sie aber innerhalb der Sparte großen Zulauf zu genießen. Vielleicht auch, weil die Gewerkschaft maßvoll bei den Beiträgen ist, manchmal sind die Dinge halt profan... GDL 0,7 Prozent max. 40 Euro, ver.di 1 Prozent max. nach oben offen + 1 Prozent von Einmalzahlungen nach Tariferhöhungen.

Der ver.di-Mitgliedsbeitrag beträgt 1% vom monatlichen Grundentgelt. Auf Einmalzahlungen, Zuschläge, Jahressonderzahlung, Vermögenswirksame Leistungen usw. wird kein zusätzlicher Mitgliedsbeitrag erhoben.

troubleshooting

Zitat von: Anadur am 26.11.2023 13:57
Beim TV-L hat man vermutlich das große Problem, dass vor allem Angestellte und Akademiker sich nicht für Gewerkschaften interessieren.

Falsch, sie interessieren schon dafür. Nur, sie hinterfragen auch bzw. fragen, was die Gewerkschaft für sie konkret bringt? Und das ist wenig bis gar nichts! Daher: Danke, aber nein danke!


Im übrigen finde ich die Arbeitszeitreduktion einfach nur unsinnig. Glaubt wirklich jemand, dass mit 4-5h Arbeitszeit weniger auch der Arbeitsumfang reduziert wird? Also gleiche Arbeit in weniger zeit und das zu dem Gehalt, was immer weniger wert ist. Das soll jetzt erstrebenswert sein?
Toll, ich kann dann 13.30 statt 14.30 heim gehen. Super erstrebenswert!

NelsonMuntz

Zitat von: cyrix42 am 26.11.2023 22:21
Zitat von: Erpelente am 26.11.2023 22:04
Warum so frauenfeindlich? Hier insbesondere Familienfeindlich.

Nicht jede Mutter in Teilzeit wünscht sich nichts mehr als endlich mehr zu arbeiten. Schon sehr billig, Mütter vorzuschieben.

Ich bin weder Frauen- noch Familien-feindlich. Bestenfalls äußere ich mich kritisch ggü. einem Familienbild der 1950er der BRD. Aber nicht einmal das; es geht ja um diejenigen, die arbeiten wollen, aber nicht können.

Mal davon abgesehen davon, dass die teure Ausbildung sich auch lohnen sollte...

Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleicht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Was die Aufteilung von Care-Arbeit anbelangt: Das ist eine gesellschaftliche Frage und muss letztlich von den Eltern definiert werden. Aber da kann und muss sich jeder selbst hinterfragen.

- und EDIT: Das ist natürlich schwer offtoptic  ;D

troubleshooting

Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00

Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleciht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Was die Aufteilung von Care-Arbeit anbelangt: Das ist eine gesellschaftliche Frage und muss letztlich von den Eltern definiert werden. Aber da kann und muss sich jeder selbst hinterfragen.

Ah, eine(r) daheim am Herd ist also besser? Was ein Unsinn! 39h Woche geht gut aufzuteilen. Müssen ja nicht immer beide Elternteile Frühprogramm machen oder daheim sein, wenn die Schule aus ist. Zudem gibt es noch so lustige neumodische Erfindungen, wie homeoffice.

Anadur

Zitat von: troubleshooting am 27.11.2023 07:30
Zitat von: Anadur am 26.11.2023 13:57
Beim TV-L hat man vermutlich das große Problem, dass vor allem Angestellte und Akademiker sich nicht für Gewerkschaften interessieren.

Falsch, sie interessieren schon dafür. Nur, sie hinterfragen auch bzw. fragen, was die Gewerkschaft für sie konkret bringt? Und das ist wenig bis gar nichts! Daher: Danke, aber nein danke!

Alleine für die Versicherungen lohnt es sich schon. Zumindest hier beim VBE/DBB. So günstig komme ich da persönlich nicht ran. Keine Ahnung wie das bei Verdi ist.

Ansonsten muss man halt sagen, von nix kommt auch nix. Ist halt immer ein Henne/Ei Problem. MIt wenigen Mitgliedern kann die Gewerkschaft kaum gute Ergebnisse durchsetzen. Schlechte Ergebnisse sind nicht unbedingt ein Anreiz in die Gewerkschaft einzutreten. Schlechte Ergebnisse...


Zitat
Im übrigen finde ich die Arbeitszeitreduktion einfach nur unsinnig. Glaubt wirklich jemand, dass mit 4-5h Arbeitszeit weniger auch der Arbeitsumfang reduziert wird? Also gleiche Arbeit in weniger zeit und das zu dem Gehalt, was immer weniger wert ist. Das soll jetzt erstrebenswert sein?
Toll, ich kann dann 13.30 statt 14.30 heim gehen. Super erstrebenswert!

Ich fände sie toll. Na ja mir würde es schon reichen nicht jede Woche unbezahlte Überstunden leisten zu müßen. Aber man kämpft hier leider nicht nur gegen den Arbeitgeber, sondern auch gegen viel zu viele Kollegen und Kolleginnen. Mal gespannt ob die Gewerkschaften hier wenigsten die gerichtlichen Vorlagen aufgreifen oder ob man wieder den Kopf in den Sand steckt wie bei der Allimentation.

NelsonMuntz

Zitat von: troubleshooting am 27.11.2023 08:04
Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00

Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleciht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Was die Aufteilung von Care-Arbeit anbelangt: Das ist eine gesellschaftliche Frage und muss letztlich von den Eltern definiert werden. Aber da kann und muss sich jeder selbst hinterfragen.

Ah, eine(r) daheim am Herd ist also besser? Was ein Unsinn! 39h Woche geht gut aufzuteilen. Müssen ja nicht immer beide Elternteile Frühprogramm machen oder daheim sein, wenn die Schule aus ist. Zudem gibt es noch so lustige neumodische Erfindungen, wie homeoffice.

Ne, hast Du falsch verstanden. Kinder machen Arbeit, viel Arbeit. Von Haushalt über Schule, Kinderhobbys und, und und. Das kostet Zeit und Kraft und nicht jeder hat Oma, Opa, Onkel und Tanten um die Ecke. Home-Office hilft auch nicht viel, wenn man 2 Stunden mit dem Kind Physik lernt (es sei denn, Du lässt Deine Uhr in dieser Zeit fröhlich weiterlaufen). Ich habe lediglich das Narrativ hinterfragt, so schnell wie möglich mit maximaler Arbeitsleistung der Wirtschaft zur Verfügung stehen zu müssen, und dafür das (unterdrückerische?) "daheim" im Chaos versinkt. Tatsächlich haben wohl die Wenigsten das Privileg, eine oder gar mehrere Haushaltshilfen beschäftigen zu können. Herd, Waschmaschine und Abwasch machen wohl die meisten von uns selbst - und zwar: daheim!

Aber wie erwähnt: offtopic.

Ach ja, weil Geld nicht vom Baum fällt und Kinder tatsächlich eine Menge kosten: Warum statt einer Stadtstaaten-Zulage nicht eine Kinderzulage in den Tarif bekommen? Dann reicht es vielleicht für die Haushaltshilfe und 100% stehen dem Arbeitgeber wieder an Leistung zur Verfügung.

Grandia

Zitat von: troubleshooting am 27.11.2023 08:04
Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00

Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleciht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Was die Aufteilung von Care-Arbeit anbelangt: Das ist eine gesellschaftliche Frage und muss letztlich von den Eltern definiert werden. Aber da kann und muss sich jeder selbst hinterfragen.

Ah, eine(r) daheim am Herd ist also besser? Was ein Unsinn! 39h Woche geht gut aufzuteilen. Müssen ja nicht immer beide Elternteile Frühprogramm machen oder daheim sein, wenn die Schule aus ist. Zudem gibt es noch so lustige neumodische Erfindungen, wie homeoffice.

Schonmal homeoffice, also Arbeitszeit, mit Kindern verbracht?
Soll sehr zielführend und gesund sein.

cyrix42

Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00
Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleicht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Nu, das scheint eher eine gesellschaftliche Debatte zu sein, die unterschiedlich beantwortet wurde und wird. Aber das ist auch gar nicht das Thema, sondern, dass diejenigen, die arbeiten wollen, dies auch können, und nicht aufgrund der Umstände, veralteter Rollenbilder, fehlender Kinderbetreuungs-Angebote u.Ä. daran gehindert werden.

Ich kenne jedenfalls durchaus junge Akademikerinnen, die gern Mutter sind, sich aber nicht auf diese Rolle beschränkt sehen wollen, aber aufgrund fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten dazu genötigt sehen, gar nicht oder nur in geringer Teilzeit wieder ihrem Job nachzugehen. Und solchen Frauen zu ermöglichen, ihre intellektuelle Erfüllung auch wieder im Berufsleben zu finden, darum geht es. Da kann eine geringere Vollzeit-Tätigkeit für alle durchaus ein Baustein sein, der mehr Zeit für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance zur Verfügung stellt. 

Thomber

Zitatjunge Akademikerinnen, die gern Mutter sind, sich aber nicht auf diese Rolle beschränkt sehen wollen,

Dieser Satz gibt ´nen Punkt für wokeness extra!  :D

NelsonMuntz

Zitat von: cyrix42 am 27.11.2023 08:56
Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00
Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleicht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Nu, das scheint eher eine gesellschaftliche Debatte zu sein, die unterschiedlich beantwortet wurde und wird. Aber das ist auch gar nicht das Thema, sondern, dass diejenigen, die arbeiten wollen, dies auch können, und nicht aufgrund der Umstände, veralteter Rollenbilder, fehlender Kinderbetreuungs-Angebote u.Ä. daran gehindert werden.

Ich kenne jedenfalls durchaus junge Akademikerinnen, die gern Mutter sind, sich aber nicht auf diese Rolle beschränkt sehen wollen, aber aufgrund fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten dazu genötigt sehen, gar nicht oder nur in geringer Teilzeit wieder ihrem Job nachzugehen. Und solchen Frauen zu ermöglichen, ihre intellektuelle Erfüllung auch wieder im Berufsleben zu finden, darum geht es. Da kann eine geringere Vollzeit-Tätigkeit für alle durchaus ein Baustein sein, der mehr Zeit für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance zur Verfügung stellt.

Ja, diesen Punkt kann ich nachvollziehen, halte ihn aber nicht unbedingt für allgemeingültig - Allein die Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen keine akademische Ausbildung besitzt, zeigt hier doch den speziellen Blickwinkel. Auch der Anspruch "Ich will Mutter sein UND Karriere machen" kann gerne hinterfragt werden. Ich (als Mann) nehme mir viel Freiraum für meine Kinder heraus - was aber tatsächlich auch dazu führt, dass ich manche Leistungsspitzen im Beruf einfach nicht mitgehen kann und auch will - warum das bei Frauen jetzt anders sein soll, erschließt sich mir nicht.

In der Work-Life-Balance sind Eltern gegenüber Kinderlosen übrigens immer benachteiligt. Wie wäre es denn, die Arbeitszeit exklusiv für Eltern mit zu versorgenden Kindern bei vollem Lohn zu verkürzen? Ich meine das durchaus ernst.

Mint

Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:32

....Ach ja, weil Geld nicht vom Baum fällt und Kinder tatsächlich eine Menge kosten: Warum statt einer Stadtstaaten-Zulage nicht eine Kinderzulage in den Tarif bekommen? Dann reicht es vielleicht für die Haushaltshilfe und 100% stehen dem Arbeitgeber wieder an Leistung zur Verfügung.


Gab es beim BAT. Wurde dann bis auf Besitzstandsregelungen meine ich meist eingestampft bei der Überführung in die TVs.

Für Familien durchaus eine Verschlechterung. Singles und kinderlose Paare haben möglicherweise andere Meinungen dazu.

Oliver1976

Mit drei Kindern würde sich ein Beamtenverhältnis lohnen, jedenfalls in BaWü (für das 3. Kind gibts 750 € on Top als Familienzuschlag). Mich hat letztens wieder der Schlag getroffen, dass nun Winterschuhe (Markenqualität wie Superfit etc.) für Kinder auch schon weit über 100 € kosten. Das wird langsam auch echt in diesem Segment Luxus. Mit Kindern und mehreren wird man mehr und mehr benachteiligt. ich will da gar nicht an Hort oder ähnliches denken. Hat bei uns im Ort um 30 % zum 01.09. aufgeschlagen.

Das ist auch das große Problem, wieso viele Frauen (oder im Rahmen der Gleichberechtigung auch Männer) als Zweitverdiener nicht Vollzeit arbeiten. Die Betreuungskosten sind ab einem gewissen Grad derart hoch, dass sich die Arbeit nicht mehr lohnt, weil man alles in diese Kosten steckt.

Pelikan

Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 09:15
Zitat von: cyrix42 am 27.11.2023 08:56
Zitat von: NelsonMuntz am 27.11.2023 08:00
Kurzer Einspruch: 2 Elternteile a 40h/Woche sind vielleicht nicht die beste Grundlage für erfolgreiche Kindererziehung - aber natürlich ein Traum für Wirtschaft und Industrie.

Nu, das scheint eher eine gesellschaftliche Debatte zu sein, die unterschiedlich beantwortet wurde und wird. Aber das ist auch gar nicht das Thema, sondern, dass diejenigen, die arbeiten wollen, dies auch können, und nicht aufgrund der Umstände, veralteter Rollenbilder, fehlender Kinderbetreuungs-Angebote u.Ä. daran gehindert werden.

Ich kenne jedenfalls durchaus junge Akademikerinnen, die gern Mutter sind, sich aber nicht auf diese Rolle beschränkt sehen wollen, aber aufgrund fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten dazu genötigt sehen, gar nicht oder nur in geringer Teilzeit wieder ihrem Job nachzugehen. Und solchen Frauen zu ermöglichen, ihre intellektuelle Erfüllung auch wieder im Berufsleben zu finden, darum geht es. Da kann eine geringere Vollzeit-Tätigkeit für alle durchaus ein Baustein sein, der mehr Zeit für eine ausgeglichenere Work-Life-Balance zur Verfügung stellt.

Ja, diesen Punkt kann ich nachvollziehen, halte ihn aber nicht unbedingt für allgemeingültig - Allein die Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen keine akademische Ausbildung besitzt, zeigt hier doch den speziellen Blickwinkel. Auch der Anspruch "Ich will Mutter sein UND Karriere machen" kann gerne hinterfragt werden. Ich (als Mann) nehme mir viel Freiraum für meine Kinder heraus - was aber tatsächlich auch dazu führt, dass ich manche Leistungsspitzen im Beruf einfach nicht mitgehen kann und auch will - warum das bei Frauen jetzt anders sein soll, erschließt sich mir nicht.

In der Work-Life-Balance sind Eltern gegenüber Kinderlosen übrigens immer benachteiligt. Wie wäre es denn, die Arbeitszeit exklusiv für Eltern mit zu versorgenden Kindern bei vollem Lohn zu verkürzen? Ich meine das durchaus ernst.

Also ich kann nur hoffen, dass sich ein solches Gedankengut niemals durchsetzen wird.
Wieso sollten denn Leute mit Kindern weniger arbeiten müssen bei gleichem Lohn?
Kinder sind Privatsache und ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, wieso ich den Wunsch von anderen Leuten, Kinder in die Welt zu setzen und zwangszubeglücken, finanzieren soll!
Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich und ich will gar nicht, dass andere meine Rente finanzieren. Es sollte jeder selbst für sich verantwortlich sein und die Rentenbeiträge sollten nur für einen selbst ausgegeben werden. Deshalb gehört die Umlagefinanzierung schon lange abgeschafft!