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Höhergruppierung E11 zu E12 und Stufenzuordnung

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JC83:

--- Zitat von: Bastel am 20.11.2018 13:35 ---Nein. E12 hat wie E11 ca. 70% Sonderzahlung. Erst ab 13 geht's abwärts...

--- End quote ---

Nein. E12 und E13 haben 50% JSZ.

Bastel:
Tatsache, Sorry. Hatte noch den TVÖD im Kopf...

Der TV-L ist wirklich räudig… wird Zeit für die Verbeamtung oder Wechsel...

D-x:
Um zumindest die finanziellen Auswirkungen eines Wechsels unter den derzeitigen Umständen recht einfach zu analysieren empfehle ich, eine Excel-Tabelle (o.Ä.) zu erstellen, in der folgende Spalten angelegt werden:
Monat | Ohne Wechsel | Mit Wechsel | Differenz | Kumuliert

Die Zeilen können dann für einen langen Zeitraum gefüllt werden. In die Spalten 2 und 3 sind jeweils die Eurobeträge einzutragen, ggf. mit heruntergerechneter JSZ, wenn gewünscht. Dabei Stufenaufstiege und ggf. schon bekannte Tariferhöhungen berücksichtigen.
Die Differenz kann man dann einfach errechnen lassen, und in der 5. Spalte kumulieren.

Anhängend ein Beispiel, das ich vor einer Weile für einen anderen Fall angefertigt habe.
Dort stand eine Höhergruppierung von (TVöD) E10 nach E11 zur Debatte, bei der jedoch 18 Monate Stufenlaufzeit (75%) der Stufe 2 dahin wären und somit der Aufstieg in der E11 immer ebensoviel später erfolgen würde. Dabei ist das Ergebnis, dass das Einkommen (nur laufende Bezüge) zwar nach 2 Jahren kumuliert knapp 1.000€ geringer ist, später jedoch nicht wieder ins Negative geht und sich der Wechsel schon recht bald lohnt...

JC83:

--- Zitat von: D-x am 21.11.2018 11:10 ---Um zumindest die finanziellen Auswirkungen eines Wechsels unter den derzeitigen Umständen recht einfach zu analysieren empfehle ich, eine Excel-Tabelle (o.Ä.) zu erstellen, in der folgende Spalten angelegt werden:
Monat | Ohne Wechsel | Mit Wechsel | Differenz | Kumuliert

Die Zeilen können dann für einen langen Zeitraum gefüllt werden. In die Spalten 2 und 3 sind jeweils die Eurobeträge einzutragen, ggf. mit heruntergerechneter JSZ, wenn gewünscht. Dabei Stufenaufstiege und ggf. schon bekannte Tariferhöhungen berücksichtigen.
Die Differenz kann man dann einfach errechnen lassen, und in der 5. Spalte kumulieren.

Anhängend ein Beispiel, das ich vor einer Weile für einen anderen Fall angefertigt habe.
Dort stand eine Höhergruppierung von (TVöD) E10 nach E11 zur Debatte, bei der jedoch 18 Monate Stufenlaufzeit (75%) der Stufe 2 dahin wären und somit der Aufstieg in der E11 immer ebensoviel später erfolgen würde. Dabei ist das Ergebnis, dass das Einkommen (nur laufende Bezüge) zwar nach 2 Jahren kumuliert knapp 1.000€ geringer ist, später jedoch nicht wieder ins Negative geht und sich der Wechsel schon recht bald lohnt...

--- End quote ---

Ich würde das eher mit nem Jahresbruttovergleich machen; ist einfacher in der Übersicht und man kann übersichtlicher bis zur Rente simulieren.

D-x:
Sicher hat das auch Vorteile, doch finden die Stufenaufstiege nicht im Januar statt, ist es so zumindest transparenter.
Dass die Liste länger werden kann, wenn man den Zeitraum bis zum Ruhestand betrachtet, steht außer Frage.
Meist ergibt sich die Erkenntnis, ob sich der Wechsel lohnt, oder nicht, ja auch schon aus recht kurzfristigen Betrachtungen, ist die Rente in weiter Ferne, lohnt es sich ja fast immer...

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