Natürlich kommt das vor. Dann muß man sich halt einigen. Da ich aber hier so viele Freiheiten habe was Urlaub oder Zeitausgleich angeht, bin ich auch immer bereit mal zurückzustecken. Es ist halt alles ein Nehmen und Geben. Dieses Jahr z.B. weiß ich schon seit Monaten, daß mein Kollege den gesamten Juni Urlaub nehmen will wegen einer größeren Reise. Über 4 Wochen. In der Zeit kann ich halt keinen nehmen, er war zuerst da und hat was geplant, also stecke ich zurück.
Ja, aber wo ist dabei dann das Problem, bereits im Januar eine vorläufige Planung einzureichen?
Ich meine, genau so handhaben wir das hier doch auch, das ändert sich doch nicht dadurch. Ich hatte es sogar schon, dass meine Chefin im Juni erstaunt nachfragte, warum ich denn nicht 3 statt der im Januar angegeben 2 Wochen Urlaub im Juli nehmen will - und habe die dann auch noch nehmen können; und das, obwohl dann nur 2 Leute im Referat anwesend gewesen sind.
Das alles ändert sich doch nicht dadurch, wenn man bereits im Januar einen groben Plan vorlegt. Der wird nur dann relevant, wenn ein echter Konfliktfall eintritt und alle Seiten auf stur schalten, ein "sich einigen" nicht offenbar nicht möglich ist.
Deshalb war da auch mein erster Gedanke zu "das ist Kindergarten, wegen so einer banalen Sache auf die Barrikaden gehen zu wollen".