Tja, da ich schon seit fast 33 Jahren als Angestellte im ö.D. tätig bin und mich seit über 13 Jahren in der Endstufe befinde, bringt mir die Lohnerhöhung ab 01. April 96,90 € brutto und 46,72 € netto mehr Geld monatlich. Die letzte Gehaltserhöhung hat sich nahezu genauso ausgewirkt und auch wenn die Lebenshaltungskosten unbestreitbar stetig steigen, steht mir durch die beiden Gehalterhöhungen trotzdem mehr Geld zur Verfügung.
Und was ich gar nicht nachvollziehen kann, sind die Aussagen bezüglich exorbitant steigender Strompreise - ich wohne, als ganztags berufstätiger Single, seit knapp 12 Jahren in der selben 2,5 Zimmer Wohnung, bin die ganze Zeit beim lokalen Anbieter (Stadtwerke), verbrauche konstant ~900 kwh Ökostrom jährlich und habe für das Jahr 2018 genau 45,96 € mehr bezahlt, als 2007, was einer Erhöhung von 4,18 € pro Jahr entspricht!
Selbstverständlich verbrauche ich als Single weniger Strom, als 2, 3 oder noch mehr Personen, aber wirklich verdoppeln oder gar verdreifachen dürfte sich der Verbrauch nicht und selbst wenn, dann wäre die Erhöhung der Stromkosten aufs Jahr betrachtet trotzdem noch moderat - und das Ganze wie gesagt ohne Lieferantenwechsel und für Ökostrom!
Ganz ähnlich sieht es mit meinem Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser aus - hier lagen die Kosten, ebenfalls durchgehend bei den Stadtwerken, zwischen 587,31 € und 712,82 € jährlich und hierbei war der Verbrauch natürlich witterungsabhängig!