Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Bewerbung sinnvoll, wenn etwas "erwartet" wird?
RsQ:
... richtig, das ist das Plan. 8)
MoinMoin:
--- Zitat von: Spid am 28.02.2019 07:24 ---
--- Zitat von: was_guckst_du am 28.02.2019 07:17 ---
--- Zitat von: Spid am 27.02.2019 16:25 ---Gerade im Museumsbereich und im redaktionellen Bereich ist eine solche unabdingbare Voraussetzung gängig.
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...dann muss das aber auch als eine solche konkret in der Stellenausschreibung genannt werden
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Wenn die entsprechende Qualifikation erwartet wird, wird sie das doch.
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Und wenn sie neu ausgeschrieben wird, wird den Deppen vom PA sie hoffentlich klar, dass ein "erwartet" durch ein "wünschenswert" zu ersetzen ist, damit man ein breiteres Spektrum an Bewerbern berücksichtigen kann.
Garfield:
--- Zitat von: RsQ am 27.02.2019 22:51 ---Was passiert denn dann, wenn anhand der Ausschreibung niemand gefunden wird? Wird die Stelle nicht besetzt?
(Wenn wir mal gutgläubig davon ausgehen, dass die Stelle nicht "passend" zur potenziellen Besetzung ausgeschrieben ist.)
Mal ehrlich: Es geht um eine 50%-Stelle in EG12. Erwartet werden Studium+Volontariat+Berufserfahrung für Pressearbeit, Foto-/Kameraarbeit, Redenschreiben, Kontaktpflege zu Medien, Medienauswertung, ... also gewissermaßen die "eierlegende Wollmilchsau".
Klingt anspruchsvoll in einer halben Stelle. Mit dem Rechner hier käme ich auf ~1.300 € netto. Ist der öD denn so reizvoll, dass das für viele - die womöglich qualifiziert sind - attraktiv sein kann?
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Bewirb dich einfach. Wie schon weiter oben gefragt: Was gibts denn zu verlieren? Vom Porto mal abgesehen.
In den meisten Fällen sind so wenige Bewerber dabei, dass man trotzdem einlädt (falls man hier "Recht und Ordnung" fürchtet eben zu einem informellen Gespräch) und wenn es passt wird zur Not eine andere Stelle gebastelt.
Im öD gibt es immer die, die auf Vorschrfiten rumreiten und jene die alles versuchen um gutes Personal - oder manchmal überhaupt Personal - ranzukriegen und solche Dinge dann schon hingebogen kriegen.
Bewirb dich und schau auf welche Art du triffst ;)
Spid:
Ich finde es merkwürdig, daß Du gar nicht in Betracht ziehst, man könne einfach von Anfang an alles richtig machen. Stattdessen beschreibst Du als einzige Alternativen zwei Gruppen, die Mist bauen.
was_guckst_du:
...meine Erfahrung ist, das der "alles richtig machen Typus" im öffentlichen Dienst - und hier insbesondere im Personalbereich - eher seltener vorkommt...
...die Personalverantwortlichen hängen gerne an Systemen, die "sich seit Jahrzehnten bewährt haben" (aber oft genau so lang faslch sind)...Mitarbeitende, die mit anderen Ideen kommen, werden "kleingehalten" und ziehen dann irgendwann ihre Konsequenzen...
...auf die richtige Spur können manchen Personalverantwortliche nur durch gerichtliche Entscheidungen gebracht werden...und selbst dann herrscht manchmal keine Einsicht...so meine Erfahrung in einem von mir betriebenen Verfahren, wo es eine richtige Klatsche für meinen Dienstherrn gab (der Personalverantwortliche aber hinterher dreist erzählte, man habe eigentlich alles richtig gemacht, nur das Gericht habe das anders gesehen ::) ::) ::)
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