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Tarifrunde 2019 - E9a/E9b/E9k
PhoenixDea:
--- Zitat von: carlos1977 am 06.03.2019 12:23 ---und was ist mit der Zeit, die man schon in der E9k in der Stufe 2 zu lange verbracht hat??? Bei mir 3 Jahre in der Stufe 2 zu viel und jetzt schon wieder 3,5 Jahre zu viel in der E9k Stufe 3....
Wurden damals die ganzen Jahre bei der Überleitung beim TVöD zusammen gerechnet oder nur von der letzten stufe in der man sich befand? :o
Da bin ich mal auf den Redaktionsschluss gespannt....
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das fragen sich vermutlich derzeit viele .... uns bleibt wohl nur abzuwarten.
Padre:
--- Zitat von: Spid am 05.03.2019 11:58 ---
--- Zitat von: Padre am 05.03.2019 09:40 ---
--- Zitat von: Spid am 04.03.2019 15:21 ---Von 3560,20€ auf 3667,36€ sind es doch gut 100€ mehr.
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Das kann man so sehen, es ist nur die Frage ob die Zulagen bleiben?! Und ich ahne böses... bisher hat meine Gewerkschaft einfach alles schlimmer gemacht. Obwohl es offiziell heißt, bomben Ergebnis. Es zeigt sich dann bei genauer betrachtung das es nicht so ist und auf die Jahre kommuliert sogar richtig viel Geld vorenthalten wird. Aufstiege werden mit Verlängerungen belegt, es gibt eine klein klein und kleine E9. So das es auf den ersten blick nicht sofort ersichitlich und logisch ist.
Jetzt gibt es ein 9a und 9b und auch hier würden einige wieder Jahre auf die nächste Stufe warten. Nur bei neu Einstellungen wird was getan. Aber nach hinten raus... braucht man fast 15 Jahre bis man in die letzte Stufe gelangt. Attraktivität sieht anders aus. Da sind wir uns alle einig.
Abgesehen davon das man mit diesem Geld in einer Großstadt wie München, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg nicht gerade zu den gut verdiener gehört.
Mittlerweile ist auch kein Lohnabstandsgebot je nach Qualifikation vorhanden. Es kann nicht sein, das ein Techniker (staatli. geprüfter Techniker) in der E9k mit verlängertem Aufstieg und ein Mechaniker mit CNC Tätigkeit auch in der E9 mit normalen Aufstieg gelangt.
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Wie sollte man es anders sehen? Die Tarifvertragsparteien haben sich auf eine entpsrechende Erhöhung der Tabellenentgelte verständigt, nicht auf Zugewinne für Einzelne - und grundsätzlich halte ich eine Abschmelzung von Besitzständen aus dem BAT, die bislang zu einer Besserstellung gegenüber anderen Tarifbeschäftigten geführt haben, für durchaus legitim.
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Sorry und genau hier liegt das Problem, anstatt solche Zulagen für alle haben zu wollen, möchte man es den anderen absprechen. Dafür habe ich kein Verständnis. Das ist ein Bestandteil des Lohnes und dafür habe ich damals im Jahr 2002 den Vertag unterschrieben. Für viele ist diese Zulage ein Zwischenschritt von 9a zu 9b!
Spid:
Arbeitsverträge mit dynamischer Verweisung auf Tarifverträge sind nun mal vom Willen der Tarifvertragsparteien - die problemlos auch negative Gehaltsrunden beschließen könnten. Besitzstände sind unnötige Artefakte im Tarifsystem, die alles nur unnötig komplizieren - weil man sie ständig mit regeln muß. Es ist systemisch nur logisch, diese bei Verbesserungen abzuschmelzen.
Eurus:
Mal eine andere Frage. Bisher konnte man im allgemeinen Verwaltungsdienst nicht in die E9 mit verlängerter Stufenlaufzeit eingruppiert werden, da dort nur die übergeleiteten BAT 5c Leute waren. Wie ist es jetzt mit der E9a? Ich bin mit meinem Arbeitgeber seit meiner Umsetzung vor ein paar Wochen im Gespräch von E6 in E8 höhergruppiert zu werden. E9k war nicht möglich, siehe oben, E9 aufgrund fehlendem HS-Studium laut Arbeitgeber nicht gewollt. Meine Kollegen mit selber Tätigkeit (mit Studium) sind alle in E9 oder als Beamte in A9-A12). Ist die E9a überhaupt sinnvoll, auch im Hinblick auf die geringere Jahressonderzahlung? Vielleicht bin ich mit der vom AG vorgesehenen E8 besser dran (käme von E6 Stufe 6 in E8 Stufe 4 plus Mindestbetrag). Vielen Dank und liebe Grüße
PhoenixDea:
--- Zitat von: Eurus am 06.03.2019 14:39 ---Mal eine andere Frage. Bisher konnte man im allgemeinen Verwaltungsdienst nicht in die E9 mit verlängerter Stufenlaufzeit eingruppiert werden, da dort nur die übergeleiteten BAT 5c Leute waren. Wie ist es jetzt mit der E9a? Ich bin mit meinem Arbeitgeber seit meiner Umsetzung vor ein paar Wochen im Gespräch von E6 in E8 höhergruppiert zu werden. E9k war nicht möglich, siehe oben, E9 aufgrund fehlendem HS-Studium laut Arbeitgeber nicht gewollt. Meine Kollegen mit selber Tätigkeit (mit Studium) sind alle in E9 oder als Beamte in A9-A12). Ist die E9a überhaupt sinnvoll, auch im Hinblick auf die geringere Jahressonderzahlung? Vielleicht bin ich mit der vom AG vorgesehenen E8 besser dran (käme von E6 Stufe 6 in E8 Stufe 4 plus Mindestbetrag). Vielen Dank und liebe Grüße
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Darf ich fragen, wie das gemeint ist?
Was heißt, "nur die vom BAT übergeleiteten Leute konnten in die E9 mit verlängerten Stufenlaufzeiten"?
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