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Tarifrunde 2019 - E9a/E9b/E9k

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Wastelandwarrior:

--- Zitat von: Spid am 29.03.2019 08:48 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 29.03.2019 08:44 ---Zur Zustimmung oder nicht: Selbst wenn Sie persönlich nicht "viel mehr", sondern nur "mehr" bekommen ist das genau der Unterschied zwischen "Gemeinwohl" und "mein Wohl" ... ist nicht schwer... nur kurz nicht eigensinnig sein. Nennt sich Solidarität und sollte bei Gewerkschaftsmitgliedern selbstverständlich sein. Aber es gibt natürlich noch "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht..."

--- End quote ---

Ich bin weder Gewerkschaftsmitglied noch ändert die Tarifrunde irgendwas an meinem Entgelt. Wer bei Wahlen und Abstimmungen nicht individualrational handelt, handelt dumm.

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... und wer stets individualrational handelt sollte auf jeden Fall daran gehindert werden, ein Mandat zu bekommen, welches auch immer. ;)
Der olle Kant meinte dazu ja noch, dass jeder sich so verhalten sollte, das sein Verhalten für allgemeinverbindlich erklärt werden könnte.... :)

TV-Ler:

--- Zitat von: MrRossi am 29.03.2019 09:20 ---Fakt ist: Wollte man die Redaktionsverhandlungen weglassen, wären die Tarifverhandlungen, gerade bei den umfangreichen Änderungen, viel länger um kleinere Details zu klären.

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Will die jemand weglassen?

Spid:

--- Zitat von: MrRossi am 29.03.2019 09:20 ---
--- Zitat von: Spid am 29.03.2019 08:35 ---
--- Zitat von: MrRossi am 29.03.2019 08:28 ---
--- Zitat von: Spid am 29.03.2019 08:08 ---
--- Zitat von: MrRossi am 29.03.2019 07:51 ---
--- Zitat von: Spid am 28.03.2019 15:42 ---Das ist kein tarifliches Problem, sondern ein gewerkschaftliches - gibt bestimmt irgendwo ein Selbsthilfeforum für enttäuschte Gewerkschaftsmitglieder.

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Wieso ist das ein Problem?

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Nun, ganz offensichtlich halten nicht wenige Gewerkschaftsmitglieder es für problematisch, bei der Mitgliederbefragung über die Tarifeinigung abzustimmen, ohne zu wissen, ob es sich aus individualrationaler Perspektive für sie positiv ist. Es ist natürlich völlig egal, wie sie bei der Mitgliederbefragung stimmen, weil das ohnehin absolut keinen Einfluß hat - aber auch das ist ein gewerkschaftliches Problem.

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1. Der Schluß " nicht wenige" ist schon sehr gewagt, von wieviel sprichst Du?
2. Behauptest Du jetzt das die Stimmen nicht gewertet werden, oder einfach ignoriert? Warst du bei den Auswertungen dabei?

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Ich zähle hier im Forum ohne Mühe 7 - ich gebe Dir natürlich recht, angesichts des Gejammers über den geringen Organisationsgrad könnten das sogar fast alle sein. Ich muß bei Auswertungen nicht dabei sein, um explizit unverbindliche Mitgliederbefragungen als das zu erkennen, was sie sind: unverbindlich.

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7 nachgewiesene Mitglieder "einer" Gewerkschaft, soso....
Deine Aussage, das die Mitgliederbefragung keinen Einfluß hat, stütz sich also lediglich auf deren Unverbindlichkeit, nochmal soso...
Dachte Du kommst jetzt mal mit fundierten Kenntnissen, z.B durch perönliche Teilnahme oder so.
Für mich wieder die bekannte heiße Luft aka. Gewerkschaftbashing.

Fakt ist: Wollte man die Redaktionsverhandlungen weglassen, wären die Tarifverhandlungen, gerade bei den umfangreichen Änderungen, viel länger um kleinere Details zu klären.

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Gibt es Belege für mehr als 7 unmittelbar durch den TV-L betroffene Gewerkschaftsmitglieder? Und wenn man der Mitgliederbefragung ungeachtet ihres Ergebnisses folgen wollte, hätte man sie wohl für verbindlich erklärt. Hat man aber nicht. Mithin hat sie also keinen Einfluß.

Spid:

--- Zitat von: Wastelandwarrior am 29.03.2019 13:18 ---
--- Zitat von: Spid am 29.03.2019 08:48 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 29.03.2019 08:44 ---Zur Zustimmung oder nicht: Selbst wenn Sie persönlich nicht "viel mehr", sondern nur "mehr" bekommen ist das genau der Unterschied zwischen "Gemeinwohl" und "mein Wohl" ... ist nicht schwer... nur kurz nicht eigensinnig sein. Nennt sich Solidarität und sollte bei Gewerkschaftsmitgliedern selbstverständlich sein. Aber es gibt natürlich noch "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht..."

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Ich bin weder Gewerkschaftsmitglied noch ändert die Tarifrunde irgendwas an meinem Entgelt. Wer bei Wahlen und Abstimmungen nicht individualrational handelt, handelt dumm.

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... und wer stets individualrational handelt sollte auf jeden Fall daran gehindert werden, ein Mandat zu bekommen, welches auch immer. ;)
Der olle Kant meinte dazu ja noch, dass jeder sich so verhalten sollte, das sein Verhalten für allgemeinverbindlich erklärt werden könnte.... :)

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Inwiefern sollte der kategorische Imperativ individualrationalem Handeln entgegenstehen?

Chrilleger:
Sorry Leute aber das ufert hier komplett aus :(
Ohne ein Ergebnis aus den Redaktionsverhandlungen kann man den Beitrag hier komplett schließen! :)

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