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Zugang zum höheren Dienst mit 240ECTS Master?

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Fingernagel:
Danke für den Hinweis.
Hatte ich auch bereits überlegt. Die FernUni hat einen super Ruf und gilt als besonders anspruchsvoll.
Hatte mir die Modulübersicht angeschaut und besonders die reinen Informatikmodule schrecken mich doch sehr ab. Mein Bachelor war inderdisziplinarisch mit Verwaltung und Informatik, da reicht manches Vorwissen leider nicht. Wäre sonst mehr Richtung IT-Management gegangen in Wirschaftsinfo, dsa ist an der FernUni Hagen leider so nicht möglich, da aus jeder Richtung einige Module belegt werden müssen.


Das alles aufzuholen wird mir in Summe dann entweder zu anstrengend oder zu lange dauern, um das ordentlich abzuschließen. Und da man für den öd ja nur den Abschluss braucht (hier werden mittlerweile Dipl. Physiker auf IT-Stellen im Projektmanagement eingestellt, Hauptsache Diplom...) suche ich lieber etwas anderes, das auch passt vom Bezug her.

pvenj:
Es scheint ja doch einige zu geben, die berufsbegleitend im Fernstudium noch einen Master gemacht haben.
Ich habe mir aktuell Informationen verschiedener Anbieter zukommen lassen.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit einem Studium neben dem Beruf im öD? Wie habt ihr das zeitlich untergebracht? Habt ihr eure Arbeitszeit reduziert? Wie hat die Dienststelle reagiert? Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

Fingernagel:
welche anbieter hast du dir denn herausgesucht?
gibt da ja große unterschiede, auch bei der studienform etc.

bei mir wird es wohl ein berufsbegleitendes fernstudium mit möglichst viel online-anteil. aber auch da gibt es wieder unterschiede.

zb. public management an der hwr berlin
3-4x pro semester freitags abends und samstag ganztägig präsenz- und prüfungsphasen, rest online.
start im ss oder ws. kosten: 9k und damit das günstigste was ich gefunden habe.

an der euro-fh zb nahezu alles online. man kann jederzeit anfangen, kurse frei belegen und jeden monat jede prüfung in einem der prüfungszentren schreiben. höchstmögliche flexibilität, kostet dann aber auch 12-15k.

gibt dann noch haufenweise andere alternativen. unterscheiden sich dann in den präsenzphasen, projektarbeiten usw...

pvenj:

--- Zitat von: Fingernagel am 04.04.2019 08:52 ---welche anbieter hast du dir denn herausgesucht?
gibt da ja große unterschiede, auch bei der studienform etc.

bei mir wird es wohl ein berufsbegleitendes fernstudium mit möglichst viel online-anteil. aber auch da gibt es wieder unterschiede.

zb. public management an der hwr berlin
3-4x pro semester freitags abends und samstag ganztägig präsenz- und prüfungsphasen, rest online.
start im ss oder ws. kosten: 9k und damit das günstigste was ich gefunden habe.

an der euro-fh zb nahezu alles online. man kann jederzeit anfangen, kurse frei belegen und jeden monat jede prüfung in einem der prüfungszentren schreiben. höchstmögliche flexibilität, kostet dann aber auch 12-15k.

gibt dann noch haufenweise andere alternativen. unterscheiden sich dann in den präsenzphasen, projektarbeiten usw...

--- End quote ---

Ich bin als Ingenieurin in der Umweltabteilung einer Landesbehörde tätig und würde dementsprechend einen Master in Umweltwissenschaften / Wasser & Umwelt machen. Das grenzt das Feld sehr ein. Die Bauhaus Uni Weimar und die Uni Koblenz Landau bieten da entsprechende Fernstudiengänge an. Präsenzzeiten sind dann jeweils zwei Tage am Semesterende plus ggf. Exkursionen, der Rest erfolgt online oder eben über Einsendeaufgaben und Hausarbeiten. Kostenfaktor um die 7-8k.

Großkotzig gehe ich erstmal davon aus, dass ich das schon neben ner Vollzeitstelle machen kann. Aber ich habe eben null Erfahrung damit.
 

Fingernagel:
ich geh da relativ entspannt ran. die studiengänge sind ja als fenstudium berufsbegleitend ausgewiesen.
und du hast ja auch bereits ein studium abgeschlossen und kannst ungefähr abschätzen wieviel workload hinter den modulen bzw. ects steckt. kommt natürlich auch auf dein aktuelles arbeitsverhältnis an. ich kann da gut und gerne mal ne std einschieben ;)

dann ist es auch eine typfrage. ich war im studium schon immer jmd, der gern alleine gelernt hat und die meisten vorlesungen als lästig empfunden hat. war bei manchen vorlesungen nur 1-2x und dann bei der prüfung. insgesamt finde ich die angabe der workloads der module auch immer übertrieben. zumal einiges eh immer ausgegrenzt wird. praxisorientierte module waren mehr leraning by doing und damit aufwendiger. für reine theoriemodule habe ich immer 2-4 wochen vor prüfung den stoff wiederholt... ich weiß nicht, kann auch großkotzig sein, aber ich denke, dass ich das auch so neben der arbeit hinbekomme. schlimmstenfalls braucht man halt n semester länger...

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