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Häufig krank = besonders behandelbar

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clarion:
Verstehe ich es richtig, dass man als AG darauf angewiesen ist, dass der medizinische Dienst der Krankenkassen bei Tarifbeschäftigten mit einer derartig beeindruckender Anzahl von Fehltagen die Krankmeldungen korrekt prüft und hoffentlich zum richtigen Schluss kommt, dass dort jemand an seiner Arbeitsstelle ganz fehl am Platz ist.

Gibt es keine andere Sanktionierungsmöglichkeit?

MoinMoin:

--- Zitat von: clarion am 26.03.2019 22:41 ---Gibt es keine andere Sanktionierungsmöglichkeit?

--- End quote ---
Wieso Sanktionieren? Immer erstmal davon ausgehen, dass derjenige tatsächlich körperliche Probleme hat.
Die anderen begleitenden Punkte sind doch auch noch da: Versetzung auf einen Dienstposten, der nicht so belastend ist..... sind dann ja weitere "Sanktionen", bis hin zum Betriebsarzt und final zur Kündigung

BStromberg:

--- Zitat von: MoinMoin am 27.03.2019 09:30 ---
--- Zitat von: clarion am 26.03.2019 22:41 ---Gibt es keine andere Sanktionierungsmöglichkeit?

--- End quote ---
Wieso Sanktionieren? Immer erstmal davon ausgehen, dass derjenige tatsächlich körperliche Probleme hat.
Die anderen begleitenden Punkte sind doch auch noch da: Versetzung auf einen Dienstposten, der nicht so belastend ist..... sind dann ja weitere "Sanktionen", bis hin zum Betriebsarzt und final zur Kündigung

--- End quote ---

Sie haben natürlich insofern recht, als dass man unvoreingenommen und ohne Vorverurteilung an die Sache ran geht... d'accord!

Hier sind aber zumindest einige Indizien genannt worden, die (zumindest bei mir) die "Alarmsensoren" anspringen lassen:

* mitarbeiterseitige (kommentarlose) Ablehnung BEM
* häufig Kurzzeiterkrankung vor/nach WE
* kaum bzw. keine Teilnahme an Schichten/Sonderdiensten
Eine gesunde Skepsis sei dem Nutzer clarion durchaus gestattet m.M.n.

MoinMoin:

--- Zitat von: BStromberg am 27.03.2019 11:49 ---Eine gesunde Skepsis sei dem Nutzer clarion durchaus gestattet m.M.n.

--- End quote ---
Nein, nicht nur gestattet, sondern angebracht.
Aber wenn man da in Kategorien wie Sanktionen denkt, begeht man schnell Fehler, die nicht Zielführend sind.  8)
Sprich stumpf unter dem Mütze: Gesundheitsmanagment den AN in ihm ungewünschte Situationen bringen (Keine Zuschläge mehr für Schicht etc.), ihm ungeliebte Aufgaben übertragen (mit Leistungskontrolle um zu sehen, ob man ihn gesundheitlich Überlastet und natürlich Krankentagegeld beantragen (damit die KV erkennen kann ob er eine chronischen Leidern hat)
Alles zum Wohle des AN natürlich.  :-*

clarion:
Klar "Wording" ist Alles.

Bei ca. 170 Fehltagen ist es offensichtlich, dass man zum Wohle des ganz offensichtlich überforderten AN etwas unternehmen muss.

Ich bin noch nicht lange im öD und lerne noch  ;D

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