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Jobfahrrad im öD

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CMcCandless:
Naja, ob sich das überhaupt so lohnen würde?
Kommunen sind nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, weshalb die Ersparnis geringer ausfallen würde als bei anderen Arbeitgebern.
Des Weiteren brächte das Ganze auch Nachteile für Teilnehmende mit sich, da der Abzug vom Brutto auch eine Schmälerung der Einzahlungen in bspw. die Rentenkasse nach sich zieht.
M.E. sind diese Jobradmodelle mehr Augenwischerei.

MoinMoin:

--- Zitat von: CMcCandless am 01.04.2019 09:24 ---Naja, ob sich das überhaupt so lohnen würde?
Kommunen sind nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind,

--- End quote ---
Noch nicht.  ???

Keeper83:

--- Zitat von: CMcCandless am 01.04.2019 09:24 ---Naja, ob sich das überhaupt so lohnen würde?
Kommunen sind nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind, weshalb die Ersparnis geringer ausfallen würde als bei anderen Arbeitgebern.
Des Weiteren brächte das Ganze auch Nachteile für Teilnehmende mit sich, da der Abzug vom Brutto auch eine Schmälerung der Einzahlungen in bspw. die Rentenkasse nach sich zieht.
M.E. sind diese Jobradmodelle mehr Augenwischerei.

--- End quote ---

Das ist genau die bescheuerte Argumentation mit der sich VERDI gegen das Jobradmodell stellt und eine Tarifvertragliche Öffnungsklausel dazu verhindert! Die Arbeitgeber würden das Jobrad sehr gerne anbieten.
Selbst wenn man der Argumentation folgen würde, denke ich, dass die Entscheidung für ein Jobrad von jedem selber getroffen werden kann und nicht von diesem komischen Kasperlverein!
Das private Nutzen von Dienstfahrrädern finde ich praktisch schwer umsetzbar. Wer soll das koordienieren? Oder gibt es für jeden eins?
Ich halte die Entgeltumwandlung für eine gute Alternative zur Barzahlung (ca. 3500 Eur/ Ebike) oder anderer Finanzierungsmodelle.

was_guckst_du:
...das Thema kocht auch immer mal in meiner Behörde hoch...und immer sind es die "Besserverdienendenkleingeldzähler" , die das am lautesten fordern...  ::)

Keeper83:

--- Zitat von: was_guckst_du am 01.04.2019 11:29 ---...das Thema kocht auch immer mal in meiner Behörde hoch...und immer sind es die "Besserverdienendenkleingeldzähler" , die das am lautesten fordern...  ::)

--- End quote ---

Die was am lautesten fordern?

Anbieten, den einzelnen entscheiden lassen ob es für ihn sinnvoll ist und fertig! Einfacher geht es nicht.
Wenn jemand für sich die Rechnung aufmacht, dass er dadurch zu Hohe Renteneinbußen hat, braucht er es nicht zu machen und blättert die Kohle beim Fahrradhändler Bar auf den Tisch.
Die Entscheidung sollte aber bei jedem einzelnen liegen und nicht bei einer Gewerkschaft. 

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