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Krankenversicherung für das Kind
NRW83:
Hallo, bei uns steht bald Nachwuchs an und ich bin mir mit der KV-Situation sehr unsicher:
Ich bin Beamter und in der PKV, meine Ehefrau ist in der Privatwirtschaft und freiwillig gesetzlich versichert. Brutto verdient sie mehr, netto ich (zumindest in Stkl. IV).
Am schönsten wäre es natürlich, wenn das Kind einfach dauerhaft in der gesetzl. Versicherung gratis mitversichert werden könnte. Gerüchteweise habe ich gehört, dass das Kind immer über den Ehepartner versichert sein muss, der mehr Geld verdient. Kann mich da jmd. näher aufklären? Kommt es auf das Brutto- oder das Nettogehalt an und wie sieht das in den erste Jahren aus, wenn jeder von uns mal in Eltern- bzw. Teilzeit gehen wird. Muss/Kann das Kind dann jeweils für ein paar Monate in die Versicherung des anderen? Für Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich hierzu im Internet nicht wirklich etwas erhellendes gefunden habe.
gerzeb:
Das mit dem höheren Gehalt ist nur dann von Bedeutung, wenn du über die Beitragsbemessungsgrenze kommst. Gleicher Fall ist bei uns auch, ich in der PKV, Ehefrau in der GKV. Unsere beiden Kinder sind über meine Ehefrau kostenlos in der Familienversicherung und haben dann eine Zusatzversicherung für das Krankenhaus (1 Bett und Chefarzt) für 5 € im Monat. Mein Einkommen muss ich dann der gesetzlichen Krankenversicherung von meiner Ehefrau jährlich nachweisen, damit die Kinder bei meiner Ehefrau versichert bleiben können
NRW83:
Erst mal Danke für die Antwort. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt lt. google bei ca. 54.000 Euro brutto, wo sowohl ich als auch meine Frau klar drüber liegen. Welche Auswirkung hat das dann?
was_guckst_du:
...die Frage ist doch eher, was ist am Besten für das Kind und nicht für das Portemonnaie... ::)
Fingernagel:
weil kinder in der gkv wie in den slums im dreck spielen und alle 3 tage der dorfschamane die kranken kinder reinigt? die gesundheitliche versorgung in de ist auch in der gkv auf einem hohem standard. ist doch vollkommen legitim sich darüber gedanken zu machen. bei der häufigkeit, mit der kinder zum arzt müssen, U-Untersuchungen, Impfungen, krank sind würde ich auch alle möglichkeiten ausschöpfen meine kinder nicht mit in die pkv zu nehmen und das nicht nur aus finanziellen gründen.
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