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Entgeltumwandlung vs. Arbeitszeit

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MrRossi:

--- Zitat von: Addams am 18.06.2019 09:09 ---Und daher auch diese unsäglich lange Laufzeit des aktuellen Tarifabschlusses von 30 Monaten, damit sichergestellt ist, dass die Streikkasse auch auf Dauer nicht angerührt werden muss. Ich hoffe nicht, dass Verdi zukünftig an diesen langen Laufzeiten festhält, aber ich befürchte es. Drecksverein!

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In der Regel beschweren sich hier Leute ohne Mitgliedsnummer in dieser Manier... haben Sie eine?

nichts_tun:

--- Zitat von: Spid am 17.06.2019 22:10 ---Genau, die Sozialkassen... das wird es sein! Und ich dachte doch tatsächlich, Verdi hätte das eigene Beitragsaufkommen im Blick, das sich ja aus dem Bruttoentgelt errechnet. Ich Dummerchen...

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Ach, das sehe ich noch nicht mal so vordergründig. Wenn das Geld knappwird für den Herrn/die Frau Vorsitzende von Ver.Di, wird einfach wieder mal ein Sockelbetrag gefordert...

Addams:

--- Zitat von: MrRossi am 18.06.2019 12:35 ---
--- Zitat von: Addams am 18.06.2019 09:09 ---...Drecksverein!

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In der Regel beschweren sich hier Leute ohne Mitgliedsnummer in dieser Manier... haben Sie eine?

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Ich war mehrjähriges Mitglied. Vielleicht ändere ich irgendwann meine Meinung, wenn der Scherbenhaufen, den dieses offensichtliche trojanische Pferd Bsirske hinterlassen hat, aufgeräumt wird. Bis dahin bleibe ich an der Seitenlinie positioniert.

Was hat die Verdi für mich in meinen etwa 20 Jahren im Öffentlichen Dienst "bewirkt"?

- Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 39 Stunden
- Abschaffung des Urlaubsgeldes
- Wegfall des Weihnachtsgeldes, ersetzt durch eine niedrigere und kontinuierlich schrumpfende Jahressonderzahlung
- Wegfall von Bewährungsaufstiegen
- Tarifabschlüsse, die lediglich die Inflation ausgleichen, während andere Branchen immer weiter davonziehen

Ich hab sicherlich noch einiges vergessen auf der negativen Seite, zu den positiven Seiten fällt mir ehrlich gesagt nix ein. Aber die Leute, welche die Verdi verteidigen, können mir gerne die Augen öffnen. Sollte die Verdi es im kommenden Abschluss schaffen, eine flächendeckende flexiblere Arbeitszeit inklusive Sabbaticals aufzunehmen, wäre das für mich zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

Carnie:
Jetzt kommt bestimmt gleich einer um die Ecke der sagt das es sonst noch schlimmer wäre und es sicher auch bessere Abschlüsse gäbe wenn mehr organisiert wären. Klar tolle Ausrede fürs eigene Nichtstuen. Alleine schon das Palaver mit der Reduzierung der Sonderzahlung. Hätte man auch mit der prozentualen Erhöhung verrechnen können. Wirkt dann aber halt nach Aussen nicht so doll und die Mitglieder würden den Murks den man verhandelt hat erkennen.

MrRossi:

--- Zitat von: Addams am 18.06.2019 13:34 ---
--- Zitat von: MrRossi am 18.06.2019 12:35 ---
--- Zitat von: Addams am 18.06.2019 09:09 ---...Drecksverein!

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In der Regel beschweren sich hier Leute ohne Mitgliedsnummer in dieser Manier... haben Sie eine?

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Ich war mehrjähriges Mitglied. Vielleicht ändere ich irgendwann meine Meinung, wenn der Scherbenhaufen, den dieses offensichtliche trojanische Pferd Bsirske hinterlassen hat, aufgeräumt wird. Bis dahin bleibe ich an der Seitenlinie positioniert.

Was hat die Verdi für mich in meinen etwa 20 Jahren im Öffentlichen Dienst "bewirkt"?

- Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 38,5 auf 39 Stunden
- Abschaffung des Urlaubsgeldes
- Wegfall des Weihnachtsgeldes, ersetzt durch eine niedrigere und kontinuierlich schrumpfende Jahressonderzahlung
- Wegfall von Bewährungsaufstiegen
- Tarifabschlüsse, die lediglich die Inflation ausgleichen, während andere Branchen immer weiter davonziehen


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Ich wusste garnicht dass all diese Dinge auf der Forderungsliste der Gewerkschaften stand........

Und ehrlich gesagt interessiert mich z.B. Sabbaticals zurzeit garnicht, scheitert also eventuell schon an der Akzeptanz. Also wozu dafür einsetzen?
 

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