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Verdi jetzt völlig ungeeignet für den öD?

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Spid:
Totalitär kann aber nur eine Herrschaftsform sein, keine Bewegung - auch wenn sie eine solche Herrschaftsform anstrebt. Vor Erlangung der Herrschaft fehlen ihr die Mittel, um totalitär zu sein.

Max:

--- Zitat von: Bastel am 01.10.2019 21:23 ---
--- Zitat von: BAT am 01.10.2019 20:56 ---Nun bleibt doch mal beim Thema. Das nennt sich Werneke und Verdi.

--- End quote ---

Er handelt nächstes Jahr einen 12 Monatigen Tarifvertrag mit einer pauschalen Erhöhung von 3,5% heraus, die 35h Woche und 100% JSZ für alle.

--- End quote ---
Anrecht auf 35h Woche bei entsprechendem Lohnabzug finde ich unterstützenswert, bitte auch in die andere Richtung mit Anrecht auf 41h Vertrag. 100% JSZ für alle ebenso.
Dazu noch eine neue E16 und Lohnerhöhung von 0,33x EG (z.B. 5% für EG15).

Spid:
Wozu eine E16? Alles jenseits der E15-Tätigkeiten ist AT, warum sollte man da noch eine Entgeltgruppe einbauen?

Bastel:

--- Zitat von: Max am 03.10.2019 16:59 ---Anrecht auf 35h Woche bei entsprechendem Lohnabzug finde ich unterstützenswert

--- End quote ---

Was stimmt mit dir nicht?

Addams:

--- Zitat von: Bastel am 03.10.2019 17:27 ---
--- Zitat von: Max am 03.10.2019 16:59 ---Anrecht auf 35h Woche bei entsprechendem Lohnabzug finde ich unterstützenswert

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Was stimmt mit dir nicht?

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Was stimmt an dem Vorschlag nicht? Er bringt die Wahlmöglichkeit für eine fixe verkürzte oder verlängerte Wochenarbeitszeit ins Spiel, also quasi 35/39/41-Stundenwoche, ohne dass dies über Anträge und Genehmigungen geregelt werden muss, da verbindliches Wahlrecht. Dass man da nicht jedem dasselbe monatliche Gehalt zahlen kann, versteht sich von selbst, entsprechend würde bei 35h prozentual zur regulären 39h-Woche gekürzt.

Ich habe bereits zu Jahresbeginn auf 35h-Woche per Antrag auf Teilzeit verkürzt, was in der Abrechnung gerundet 89,7% der Vollzeitstelle entspricht, und logischerweise mit 10,3% Gehaltsverlust BRUTTO einhergeht. Netto ist der prozentuale Verlust aufgrund der sogenannten kalten Progression aber etwas geringer. Wenn die Wohnung abbezahlt ist, geht es im nächsten Schritt auf 32h runter. Da bis dahin aber noch 2-3 Tarifrunden anstehen, bin ich mal gespannt, was sich tariflich so tut in Bezug auf flexible Arbeitszeitmodelle (Sabbaticals!), Home Office und mobiles Arbeiten. Verdi wird diese Themen hoffentlich bereits in der nächsten Tarifrunde mit Nachdruck angehen, die dazu von Verdi gestartete Umfrage zur Arbeitszeit lässt mich hoffen.

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