Die Studien zum Sozialgedöns:
https://www.bagwfbm.de/page/sroi_allgemein
http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb0217.pdf
https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Studie_Zwischen_Bildung_und_Betreuung.pdf
So, ich habe mich nunmehr damit auseinandergesetzt. Keine hat die von Dir behauptete Aussage.
Die Studie der BAG WfbM führt im wesentlichen aus, daß ein Teil der Fördermittel für WfbM und die dort versozialgedönsten Menschen über Steuern und Abgaben wieder in die öffentlichen Haushalte zurückfließe und WfbM somit weniger teuer seien als anderes Sozialgedöns. Zudem stützt die Studie meine Ausführungen dazu, daß bei größerem Betrachtungswinkel (in der Studie Perspektive 4) Sozialgedöns zu noch mehr Sozialgedöns und mehr Sozialgedöns-Jobs führt - die man sich ohne Sozialgedöns allesamt sparen könnte.
Der zweite Link führt nicht zu einer Studie, sondern zu einem Kurzbericht über eine Modellrechnung - deren Annahmen nicht nur den Rechnungen anderer Wirtschaftsforschungsinstitute (z.B.
ifo) widerspricht, sondern bereits durch neuere Forschung (bspw. des
IAW widerlegt wurden - und sich nur zu einem kleinen Teil auf Sozialgedöns bezieht.
Die Bertelsmannstudie befaßt sich überhaupt nicht mit Sozialgedöns, sondern mit Kinderbetreuung und deren wirtschaftlichen Effekten, in erster Linie also der Aktivierung von erwerbsfähigen Menschen für den Arbeitsmarkt durch Entlastung bei der Aufzucht ihres Nachwuchses.