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Langeweile im Büroalltag
Labrador:
--- Zitat von: c4r0 am 17.10.2019 12:47 ---
--- Zitat von: pvenj am 16.10.2019 15:33 ---
--- Zitat von: c4r0 am 16.10.2019 11:36 ---Die ganze Tätigkeit langweilt mich und ich würde ehrlich gesagt auch lieber etwas ganz anderes machen. Da ich die Stelle aber noch nicht sehr lang innehabe, habe ich bisher auch nicht den Mut gefunden, es an anderer Stelle anzusprechen. Ich glaube, es würde nicht sehr gut ankommen, nach so kurzer Zeit schon wieder wechseln zu wollen :(
--- End quote ---
Ich kann hier jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz rauslesen, ob du gern etwas ganz anderes bei deinem aktuellen AG machen oder dich komplett woanders hin orientieren möchtest. Sollte es beim gleichen AG sein, kann ich verstehen, wenn man nach einem halben Jahr in der Tätigkeit die Füße noch ein wenig still halten möchte. Vielleicht kannst du auch das ein oder andere Projekt in Eigeninitiative bei deinem AG vorbringen.
Falls du jedoch für dich dort keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr siehst und ganz woanders hin wollen würdest, rate ich dir, keine Zeit zu verschwenden. Man muss auch deswegen kein schlechtes Gewissen haben - es ist dein Leben und du bestimmst, wie du es ausfüllst. Man muss einem Arbeitgeber nicht auf ewig füßeküssend dankbar sein, dass man eingestellt wurde. Wenn der Job langweilig und unerfüllend ist, dann ist das eben so und man sollte sich umorientieren.
--- End quote ---
Ich würde schon gern bei meinem AG bleiben. Die Rahmenbedingungen sind schon super und fühl mich auch wohl. Deswegen bin ich auch so hin- und hergerissen, ob es besser ist, das Ganze jetzt schon anzusprechen, oder nicht. Bei einer internen Bewerbung hab ich irgendwie auch ein schlechtes Gewissen meinen jetzigen Kollegen gegenüber. Schließlich wurde Zeit und Kraft investiert, um mich einzuarbeiten. Ich gehe nur leider von Tag zu Tag unmotivierter auf Arbeit. So hab ich mir die Zeit nach meinem Studium überhaupt nicht vorgestellt.
@Labrador: Der Verwaltungsfachwirt wäre doch erstmal eine super Option um vorwärts zu kommen :)
--- End quote ---
Das ist echt eine blöde Situation. Aber manchmal muss man einfach an sich denken...
Mir geht es genauso, der AG an sich ist eigentlich echt ok, nur die Stelle eben...naja
Was ist das denn für ein Amt, auf dem du arbeitest?
c4r0:
--- Zitat von: Labrador am 17.10.2019 13:41 ---
--- Zitat von: c4r0 am 17.10.2019 12:47 ---
--- Zitat von: pvenj am 16.10.2019 15:33 ---
--- Zitat von: c4r0 am 16.10.2019 11:36 ---Die ganze Tätigkeit langweilt mich und ich würde ehrlich gesagt auch lieber etwas ganz anderes machen. Da ich die Stelle aber noch nicht sehr lang innehabe, habe ich bisher auch nicht den Mut gefunden, es an anderer Stelle anzusprechen. Ich glaube, es würde nicht sehr gut ankommen, nach so kurzer Zeit schon wieder wechseln zu wollen :(
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Ich kann hier jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz rauslesen, ob du gern etwas ganz anderes bei deinem aktuellen AG machen oder dich komplett woanders hin orientieren möchtest. Sollte es beim gleichen AG sein, kann ich verstehen, wenn man nach einem halben Jahr in der Tätigkeit die Füße noch ein wenig still halten möchte. Vielleicht kannst du auch das ein oder andere Projekt in Eigeninitiative bei deinem AG vorbringen.
Falls du jedoch für dich dort keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr siehst und ganz woanders hin wollen würdest, rate ich dir, keine Zeit zu verschwenden. Man muss auch deswegen kein schlechtes Gewissen haben - es ist dein Leben und du bestimmst, wie du es ausfüllst. Man muss einem Arbeitgeber nicht auf ewig füßeküssend dankbar sein, dass man eingestellt wurde. Wenn der Job langweilig und unerfüllend ist, dann ist das eben so und man sollte sich umorientieren.
--- End quote ---
Ich würde schon gern bei meinem AG bleiben. Die Rahmenbedingungen sind schon super und fühl mich auch wohl. Deswegen bin ich auch so hin- und hergerissen, ob es besser ist, das Ganze jetzt schon anzusprechen, oder nicht. Bei einer internen Bewerbung hab ich irgendwie auch ein schlechtes Gewissen meinen jetzigen Kollegen gegenüber. Schließlich wurde Zeit und Kraft investiert, um mich einzuarbeiten. Ich gehe nur leider von Tag zu Tag unmotivierter auf Arbeit. So hab ich mir die Zeit nach meinem Studium überhaupt nicht vorgestellt.
@Labrador: Der Verwaltungsfachwirt wäre doch erstmal eine super Option um vorwärts zu kommen :)
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Das ist echt eine blöde Situation. Aber manchmal muss man einfach an sich denken...
Mir geht es genauso, der AG an sich ist eigentlich echt ok, nur die Stelle eben...naja
Was ist das denn für ein Amt, auf dem du arbeitest?
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Da sind wir ja wirklich in einer ähnlichen Situation ;D
Ich bin in einer Landesbehörde beschäftigt und eigentlich in einem Bereich, in dem ich gern arbeiten wollte. Es ist nur leider anders, als ich es mir vorgestellt habe und als es mir vorher beschrieben wurde. :-\ Aber wer erzählt einem auch vorher, dass man sich auf einem Posten langweilen wird?! ;D
Organisator:
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn man ein Problem mit der Arbeitsauslastung hat, ist der Chef (bzw. der nächsthöhere) immer der richtige Ansprechpartner, da nur er das Problem ändern kann.
Unkenrufe der Kollegen (im Sinne von bloß nicht, könnte ja schlimmer kommen) kann man auch ignorieren.
Ein guter Chef interessiert sich für die Nöte seiner Mitarbeiter und freut sich über die Motivation, auch mal was anderes zu machen. Außerdem hat er auch ggf. den nötigen Weitblick, um Abhilfe durch wasauchimmer schaffen zu können. Wenn der Chef das nicht kann, ists eh kein Ort zum Verbleiben.
Also: entweder Arsch hoch und Initiative ergreifen oder mit den Gegebenheiten abfinden. Jammern hat noch keinem geholfen.
Speech:
Wenn nur zu bestimmten Jahreszeiten genügend Arbeit vorhanden ist, verstehe ich deinen Vorgesetzten nicht. Es sollte seine verdammte Pflicht sein unnötiges Personal abzuziehen und anderweitig zur Verfügung zu stellen.
was_guckst_du:
--- Zitat von: Speech am 17.10.2019 19:42 ---Wenn nur zu bestimmten Jahreszeiten genügend Arbeit vorhanden ist, verstehe ich deinen Vorgesetzten nicht. Es sollte seine verdammte Pflicht sein unnötiges Personal abzuziehen und anderweitig zur Verfügung zu stellen.
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...das ist bei den Begebenheiten im öD (Stellenplan etc) leichter gesagt als getan...ich würde als Vorgesetzter im "Saisonalgeschäft" nie an der Personalstärke schrauben...der Schuss kann leicht nach hinten losgehen...
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