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LOB beinhaltet Krankheitstage

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WasDennNun:

--- Zitat von: MrRossi am 21.11.2019 12:21 ---Und wenn nicht mehr F da waren?

B war immer da und hat alles geschafft
A war seltener da hat aber trotzdem alles geschafft.

--- End quote ---
Du willst also andeuten B hat 2100h eierschaukelnderweise im Büro gesessen und keine Arbeit zu tun gehabt  (weil keine F da waren und der Vorgesetzte keine Aufgaben gefunden hat, die zu erledigen sind?) und soll dafür mehr LOB bekommen?

MrRossi:
Warum andeuten? Es liegt doch auf der Hand das A einfach ungenauer bearbeitet hat um Fälle abzuschließen.
Die Qualität spielt ja keine Rolle.

Liegt das Augenmerk nun auf Anwesenheit oder Fälle? Welche Gewichtung?

Dein System bevorzugt doch nur den besonders schnellen, unabhängig von der Fehlzeit.
Das jemand mehr Fälle machen könnte muss erstmal dargelegt. Das Vorhandensein ausreichender
Anzahl von Fällen kann nur taggenau festgehalten werden,
da weitere Faktoren noch nicht berücksichtigt sind wie z.B. in der Urlaubszeit ist das Arbeitsaufkommen teilweise, je nach Bereich, schon deutlich anders.
Was fehlt ist die notwendige Transparenz um eine Beurteilung korrekt zu machen.
Die bloße Einschätzung des Vorgesetzten ist das schlechteste Maß.


WasDennNun:

--- Zitat von: MrRossi am 21.11.2019 13:31 ---Warum andeuten? Es liegt doch auf der Hand das A einfach ungenauer bearbeitet hat um Fälle abzuschließen.

--- End quote ---
Unsinn!eine absolut aus der Luft gegriffene Behauptung, ich könnte auch sagen, liegt ja auf der Hand, das B nur Pausen während der Arbeitszeit macht und deswegen seinen Kram nicht erledigt.
Der Einfluss von Genauigkeit, Qualität etc hängt von der Parametrisierung von F ab.

--- Zitat ---Die Qualität spielt ja keine Rolle.

--- End quote ---
Unsinn! ist doch teil der Parametrisierung von F.

--- Zitat ---Liegt das Augenmerk nun auf Anwesenheit oder Fälle? Welche Gewichtung?

--- End quote ---
habe ich schon dargelegt: Erst wird die Leistung gewichtet, danach kommt der Kostenparameter (Anwesenheit) hinzu.

--- Zitat ---Dein System bevorzugt doch nur den besonders schnellen, unabhängig von der Fehlzeit.

--- End quote ---
Richtig, wenn die Qualität gleich ist, dann wird derjenige bevorzugt, der mehr Leistung zeigt.
Nochmal Schneller ist nicht unbedingt schlechter in der Qualität.

--- Zitat ---Das jemand mehr Fälle machen könnte muss erstmal dargelegt. Das Vorhandensein ausreichender
Anzahl von Fällen kann nur taggenau festgehalten werden,
--- End quote ---
Wenn der Vorgesetzte seinen Mitarbeitern nicht genug Arbeit zur Verfügung stellt, dann schlägt sich dieses halt auf seine LOB aus.
 Und wenn allen eierschaukelnderweise keine Arbeit zugeteilt bekommen, dann gilt das für alle in der Abteilung und nivelliert es sich ja automatisch und hat keine Auswirkung auf die LOB-Verteilung innerhalb der Abteilung.
Und wenn einer immer das Unglück hat zu nicht faktorisierbaren Zeit zu arbeiten, dann ist das halt einfach mal Pech gehabt. So what.

--- Zitat ---da weitere Faktoren noch nicht berücksichtigt sind wie z.B. in der Urlaubszeit ist das Arbeitsaufkommen teilweise, je nach Bereich, schon deutlich anders.
--- End quote ---
hängt von der Parametrisierung von F ab.
--- Zitat ---Was fehlt ist die notwendige Transparenz um eine Beurteilung korrekt zu machen.
--- End quote ---
Korrekt gibt es nicht, davon sollte man sich von vornherein lösen.
An diese fixe Idee scheitert ja der öD bei der LOB.
Und wenn die Parametriesierung von F bekannt ist, ist es doch Transparent
und der Rest wird durch die MA-Gespräche gelöst.

--- Zitat ---Die bloße Einschätzung des Vorgesetzten ist das schlechteste Maß.

--- End quote ---
Deswegen wäre eine LOB die alleinig auf der Einschätzung des Vorgesetzten besser.
Sofern es eine Führungskraft ist, die Mitarbeiterführung kann, brauchts nämlich den ganzen obigen Quatsch nicht.
Sondern man macht MA Gespräche und erklärt den MA warum er weniger LOB als der andere bekommt.
Ohne Parametriesierungen und Stundenzählereien.

Aber dann kommt ja auch wieder das gejammere über die auch so ungerechte Entscheidungen ....

MrRossi:

--- Zitat von: WasDennNun am 21.11.2019 14:44 ---
--- Zitat von: MrRossi am 21.11.2019 13:31 ---Warum andeuten? Es liegt doch auf der Hand das A einfach ungenauer bearbeitet hat um Fälle abzuschließen.

--- End quote ---
Unsinn!eine absolut aus der Luft gegriffene Behauptung, ich könnte auch sagen, liegt ja auf der Hand, das B nur Pausen während der Arbeitszeit macht und deswegen seinen Kram nicht erledigt.
Der Einfluss von Genauigkeit, Qualität etc hängt von der Parametrisierung von F ab.

--- Zitat ---Beides sind eben nur Behauptungen, meine wie deine. Daher ist deine genauso Unsinn. Und trotzdem führt jede in eine andere Richtung.

Ohne weitere Konkretisierung deiner "Parametrisierung", die ich jetzt schon für a)nicht durchführbar da zu aufwendig oder b)nicht im Sinne gerechten Bewertung halte, ist eine weitere Diskussion ohnehin an dieser Stelle nichts weiter wie Gestampfe um die Behauptungen herum.
Aber, und da sind wir wieder in der Realität, genau deswegen tun sich viele eben schwer mit LOB-Richtlinien konformen Vereinbarungen.



 

 

--- End quote ---

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WasDennNun:

--- Zitat von: MrRossi am 21.11.2019 16:52 ---Beides sind eben nur Behauptungen, meine wie deine. Daher ist deine genauso Unsinn. Und trotzdem führt jede in eine andere Richtung.

Ohne weitere Konkretisierung deiner "Parametrisierung", die ich jetzt schon für a)nicht durchführbar da zu aufwendig oder b)nicht im Sinne gerechten Bewertung halte, ist eine weitere Diskussion ohnehin an dieser Stelle nichts weiter wie Gestampfe um die Behauptungen herum.
Aber, und da sind wir wieder in der Realität, genau deswegen tun sich viele eben schwer mit LOB-Richtlinien konformen Vereinbarungen.

--- End quote ---
Eben um so etwas zu parametrisieren muss man es simple (und damit wieder mal "ungerecht", weil nicht alle Evtls. und Wenn und Abers drin sind) halten.
Oder komplex und dann lautet die Parametrisierung: Cheffe entscheidet aufgrund seiner Erfahrung und Wahrnehmungen, wer was an LOB bekommt. Und damit ist man von der Fehlerquelle Cheffe abhängig, damit es "gerecht" zugeht.
Sowas geht in der pW und im öD eben nicht, warum auch immer.
Ich wehre mich nur gegen den pauschalen Gedanken, dass nur weil jemand mehr da war er mehr Geld bekommen soll. Dazu sehe ich jeden Tag zuviel FrühstücksSchmierer, Zeitungslesenden, MittagessenAufwärmer, die 10h im Büro sind und Halbtagskräfte Kräfte die mehr wegwuppen.

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