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Zusätzliche Übernahme geringwertiger Tätigkeiten

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Santo:
Ja also alles verständlich. Setzt halt voraus, dass dieses „liegenbleiben“ auch von oben mit getragen wird. Das ist in den seltensten Fällen so.

WasDennNun:

--- Zitat von: Santo am 14.11.2019 11:32 ---Ja also alles verständlich. Setzt halt voraus, dass dieses „liegenbleiben“ auch von oben mit getragen wird. Das ist in den seltensten Fällen so.

--- End quote ---
Was an meiner Ausführung war unverständlich?
"Die da oben" verantworten das "liegenlassen" nicht DU.
Die müssen es nicht mittragen, sie verantworten es. Kraft der ihnen übertragenen Tätigkeiten.
Arbeite fleißig und schnell, informiere die Leitung darüber was wg. Unterbesetzung liegen bleibt und lehne dich zum Feierabend zurück.

Saggse:

--- Zitat von: WasDennNun am 14.11.2019 12:34 ---
--- Zitat von: Santo am 14.11.2019 11:32 ---Ja also alles verständlich. Setzt halt voraus, dass dieses „liegenbleiben“ auch von oben mit getragen wird. Das ist in den seltensten Fällen so.

--- End quote ---
Was an meiner Ausführung war unverständlich?
"Die da oben" verantworten das "liegenlassen" nicht DU.
Die müssen es nicht mittragen, sie verantworten es. Kraft der ihnen übertragenen Tätigkeiten.
Arbeite fleißig und schnell, informiere die Leitung darüber was wg. Unterbesetzung liegen bleibt und lehne dich zum Feierabend zurück.

--- End quote ---
...und immer schön im Hinterkopf behalten: Die da oben kriegen Geld dafür, dass sie eben diese Verantwortung tragen - Du nicht!

DiVO:
Ich kenne solche Situationen aus meiner persönlichen Praxis gut und kann dir nur folgenden Rat für dein weiteres berufliches und privates Leben geben:

Mache niemals die Probleme eines anderen zu deinen eigenen und lerne nein zu sagen.

Dass Arbeit liegen bleibt ist nicht dein Problem, sondern das deines Arbeitgebers. Es ehrt dich als Mensch, dass du dich scheinbar für deine Arbeit und die Kunden sehr einsetzt. Und doch versuchst du hier ein Problem zu deinem zu machen, das nicht deins ist.

Fugazi:
Wie bei uns. Wir können uns vor Anträgen kaum noch retten und reiten auf einem Rückstand von 3 Monaten rum, dürfen aber dennoch noch den Posteingang sichten, beschriften (E-Akte), anschreiben und in die Wiedervorlage packen. Alles das was vorher ein Assistent gemacht hat, den es aufgrund irgendwelcher Personalentwicklungen, Stellenbesetzungs- und Umbesetzungsverfahren jedoch nicht mehr gibt. Da sitzt man eben mal 2 Stunden morgens da und sichtet 150 Aufträge, weil...man hat ja nichts anderes zu tun. Unsere Bürger haben noch Verständnis, jedoch nicht alle.
Das Hauptproblem ist jedoch der teils hohe Krankenstand, aufgrund von "letzte Jahre bis zur Rente mache ich Kasse" oder "5 Tage Woche ohne Karenz ist doof" sowie einigen Low Performern.

Mittlerweile nehme ich das aber mit Humor. Bleibt halt der Rest liegen. Mehr als arbeiten geht nicht.

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