Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
"Workflow" Einstellung - wie schnell?
MrRossi:
In der Regel kennt man die Termine des Personalrates, müssen diese dem AG ja rechtzeitig bekanntgegeben werden.
Spid:
Warum sollte den AG im Sachverhalt interessieren, wann der PR tagt?
Kryne:
Die Frage ist, auf welche Bewerber zielt man hier ab ?
Arbeitslose und frische Hochschulabsolventen ? (Wobei das Semesterende schon etwas zurückliegt).
Wer hat denn eine Kündigungsfrist die so kurz ist ? (Klar kann man einfach fristlos kündigen in der Theorie oder eine Auflösung vereinbaren).
Riecht wirklich stark danach, dass man längst jemanden hat.
Ist bei uns im Haus auch an der Tagesordnung. Hier werden oft Stellen ausgeschrieben, die eigentlich längst intern besetzt sind. Mir tun die Leute leid die dann halt hier extra zum Gespräch antanzen und sich anstrengen.
Lars73:
Bei uns ist es völlig normal, dass man auf den Bewerber dann auch einige Zeit wartet. Auch über den gewünschten Anfangstermin hinweg. Insbesondere bei Dauerstellen hat man damit hier kein Problem. Anders ggf. bei kurzfristigen Befristeten Arbeitsverhältnissen.
RsQ:
Die Stelle ist für (voraussichtlich) 15 Monate befristet. (Insofern dürfte der Spielraum für "auf den Bewerber warten" nur begrenzt sein.)
Die Frage von Kurzfristigkeit/Flexibilität habe ich mir auch schon gestellt. (Für mich würde es passen. 8)). Zwei Wochen Bewerbungsfrist sind auch relativ kurz (zumindest im Vergleich mit anderen Ausschreibungen)
Aktuell sehe ich zwei Szenarien:
1. Stelle ist intern schon vergeben, Ausschreibung erfolgt pro forma
2. "Mist, jemand ist schwanger ... wir brauchen schnell Ersatz!"
Es sollte ein gesellschaftlich akzeptiertes Wording geben, an dem man Pro-forma-Ausschreibung sicher erkennt, so dass man weiß: Die Mühe, mich dort zu bewerben, brauche ich mir gar nicht machen. Als Zählkandidat Hoffnungen und Mühe für eine längst vergebene Stelle zu investieren, ist dann doch recht zynisch.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version