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Umgang mit Überlastung im Job
Egon12:
Manche AN sind einfach zu gut für diese Welt, Regelarbeitszeit ableisten und ab nach Hause.
WasDennNun:
--- Zitat von: Santo am 19.01.2020 21:02 ---Danke euch, also erstens die Sache hinsichtlich des PR....bei uns wird das immer alles schön "unterm Teppich" organisiert, also schön alles auf Zuruf, bloß keine schriftliche Anordnung....bloß nix mit PR.
--- End quote ---
Ohne schriftliche Anordnung muss ich auch nicht zu irgendeinen mündlich zugeworfenen Termin nach meiner regulären Arbeitszeit erscheinen.
Kryne:
--- Zitat von: Santo am 19.01.2020 21:12 ---Danke euch allen! 8)
Man hofft regelrecht, dass die Leute über die 6 Wochen krank bleiben und schön in den Krankengeldbezug rutschen, dann spart man schön Geld und kann sich mit dem tollen Haushalt rühmen, auf Kosten der übrig gebliebenen Belegschaft.
Ich denke, sobald der Stellenmarkt im öff. Dienst wieder los zieht dieses Jahr, etwas passendes dabei ist, werde ich nach 2 Jahren den Dienst dort quittieren, wenn das so bleibt.
--- End quote ---
Versteh das jetzt bitte nicht falsch, aber du scheinst der AN zu sein, den sich jeder AG wünscht. Leider zu deinen Ungunsten.
Was hat ein AG denn lieber, als einen AN der brav alles macht was ihm vorgesetzt wird, seine eigenen Rechte nicht wahrnimmt und dabei sogar noch die Arbeit über die eigenen Gesundheit stellt ? Vermutlich hast du für deine "Überstunden" nicht mal die entsprechenden Zuschläge bekommen.
Sobald ein potentiell neuer AG rausfindet, dass er mit dir "einen (sorry) Deppen" gefunden hat, der alles schön brav macht ohne zu murren, wird man dich dort auch mit Arbeit zuhauen.
Die Erfahrung habe ich auch mal gemacht. Wenn man immer schön schnell alles brav und leise macht was einem vorgesetzt wird und dafür quasi in seiner Freizeit einfach länger macht, ohne das es Überstunden wären, dann wird einem immer mehr und mehr vorgesetzt.
Ich habe dann zum Glück relativ schnell angefangen ordentlich was liegen zu lassen, bis überall angekommen ist, dass sie mit mir keinen Deppen für Alles gefunden haben.
Arno-Nühm:
--- Zitat von: Kryne am 21.01.2020 07:43 ---
--- Zitat von: Santo am 19.01.2020 21:12 ---Danke euch allen! 8)
Man hofft regelrecht, dass die Leute über die 6 Wochen krank bleiben und schön in den Krankengeldbezug rutschen, dann spart man schön Geld und kann sich mit dem tollen Haushalt rühmen, auf Kosten der übrig gebliebenen Belegschaft.
Ich denke, sobald der Stellenmarkt im öff. Dienst wieder los zieht dieses Jahr, etwas passendes dabei ist, werde ich nach 2 Jahren den Dienst dort quittieren, wenn das so bleibt.
--- End quote ---
Versteh das jetzt bitte nicht falsch, aber du scheinst der AN zu sein, den sich jeder AG wünscht. Leider zu deinen Ungunsten.
Was hat ein AG denn lieber, als einen AN der brav alles macht was ihm vorgesetzt wird, seine eigenen Rechte nicht wahrnimmt und dabei sogar noch die Arbeit über die eigenen Gesundheit stellt ? Vermutlich hast du für deine "Überstunden" nicht mal die entsprechenden Zuschläge bekommen.
Sobald ein potentiell neuer AG rausfindet, dass er mit dir "einen (sorry) Deppen" gefunden hat, der alles schön brav macht ohne zu murren, wird man dich dort auch mit Arbeit zuhauen.
Die Erfahrung habe ich auch mal gemacht. Wenn man immer schön schnell alles brav und leise macht was einem vorgesetzt wird und dafür quasi in seiner Freizeit einfach länger macht, ohne das es Überstunden wären, dann wird einem immer mehr und mehr vorgesetzt.
Ich habe dann zum Glück relativ schnell angefangen ordentlich was liegen zu lassen, bis überall angekommen ist, dass sie mit mir keinen Deppen für Alles gefunden haben.
--- End quote ---
Dem ist nichts hinzuzufügen! :)
Santo:
Danke euch allen nochmal für die Worte und die vielen Tipps und Hinweise.
Die Woche hat nochmal einiges mit sich gebracht. Ich habe am Montag per E-Mail an Vorgesetzte und Stellvertreter geschrieben, dass die Arbeit nicht mehr zu leisten ist. Tags darauf hat sich eine andere Mitarbeiterin mit meinem Chef in die Wolle bekommen, da ging es ums Telefon, an das sie nicht geht, daraufhin hat sie sich noch am Arbeitsplatz krank gemeldet und ist heim. Gestern kam mein Chef zu mir und meinte "Auf Sie kann ich mich verlassen, Sie übernehmen das jetzt erstmal mit". Dass ich Montag geschrieben habe, es ist nicht mehr zu leisten, interessierte niemanden mehr.
So...es hilft bei uns offenbar alles nichts, ich werde komplett allein gelassen. Leider muss ich zustimmen, die "Idioten-Krone" hat man sehr schnell auf.
2 Kollegen aus anderer Abteilung haben das mit bekommen und sagten zu mir, ich solle doch einfach eine Überlastungsanzeige machen.
Vordruck habe ich, das Ding liegt ausformuliert da, die Mühe hab ich mir dann mal gemacht - natürlich nach Feierabend.
Was haltet ihr davon? An wen geht die Überlastungsanzeige und wozu führt das ganze? Ich fürchte sachlich führt sie zu Garnichts außer dass plötzlich die Floskel laut wird "Wie, was, das kann nicht sein, wieso haben Sie denn nicht erst einmal das Gespräch gesucht?"
Seit Mittwoch übrigens bilde ich nur noch einen Stapel, ich arbeite ihn ab, er wird aber überproportional größer. Wenn ich die Pausen an allen Tagen nicht durchmache und nicht täglich eine Stunde dran hänge, … ach was, selbst dann ist es nicht zu schaffen. Der Stapel wird jetzt seither immer größer. Interessiert keinen, aber ich zeige immer drauf.
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