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Arbeitsklima in Behörden
MarieClaire:
--- Zitat von: Isie am 14.04.2020 21:51 ---Es scheint ein ziemlich unflexibler Laden zu sein, so dass das eigene Verhalten für völlig normal gehalten wird.
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Die meisten Leute sind sehr auf sich und ihre eigenen Bedürfnisse fixiert. Denen kommt das gar nicht in den Sinn, auch mal was für andere zu tun, auch nicht für Festangestellte. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie so viel Ich-Bezogenheit in einem Job erlebt wie in diesem.
--- Zitat von: Isie am 14.04.2020 21:51 ---Wenn ein Neuer einen ganz anderen Hintergrund hat und das Verhalten der Alteingesessenen kritisch beäugt, fühlen die sich auf den Schlips getreten.
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Das habe ich ganz sicher nicht getan. Ich bin keine 20 mehr und weiß schon lange, dass man als Neuling keine Kritik üben sollte.
WasDennNun:
--- Zitat von: MarieClaire am 14.04.2020 21:58 ---
--- Zitat von: Isie am 14.04.2020 21:51 ---Wenn ein Neuer einen ganz anderen Hintergrund hat und das Verhalten der Alteingesessenen kritisch beäugt, fühlen die sich auf den Schlips getreten.
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Das habe ich ganz sicher nicht getan. Ich bin keine 20 mehr und weiß schon lange, dass man als Neuling keine Kritik üben sollte.
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Sicher?
--- Zitat von: Isie am 14.04.2020 21:51 ---Wenn du die Kritikpunkte, die du inzwischen genannt hast, durch dein Verhalten, Körpersprache usw. auch ausgestrahlt hast,
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Fakt ist, du passt da nicht hin, warum willst du dann da bleiben? Ist doch Maso!
MarieClaire:
Natürlich habe ich niemanden direkt kritisiert. Aber Fakt ist: Die meisten Leute, die sich jeden Monat 2-3 Wochen krankschreiben lassen, sind nichts weiter als faul. Wenn das nur einer in der Abteilung wäre, dann würde ich mir nichts dabei denken bzw. glauben, dass er eine chronische Krankheit hat. Aber bei so vielen Leuten kann das kein Zufall sein.
Ich war die ganze Zeit superfleißig, habe kaum gefehlt und hervorragende Ergebnisse geliefert. Und nun darf ich als Dankeschön bald gehen... klasse. Ich habe dem Chef mit meinem Arbeitsstil gezeigt, dass es auch anders laufen kann, als es der Fall ist. Ohne mich wäre nämlich eine Menge liegen geblieben, und dann wäre der Katzenjammer groß gewesen. Ich habe den Laden zum Teil alleine geschmissen, wenn von den Festangestellten mehrere Tage am Stück niemand da war. Aber ich habe für meine Arbeit niemals Lob bekommen. Das tut ganz schön weh, wenn man von Chef und Kollegen für selbstverständlich genommen und am Ende wie ein Spielzeug entsorgt wird.
Für diese Behörde habe ich eine Menge gegeben, viel Zeit und Energie investiert, mich immer wieder voll reingehängt. Wenn ich von etwas überzeugt bin, dann gebe ich immer 1000%. Aber umgekehrt erwarte ich, dass die Gegenseite sich auch mal erkenntlich zeigt und für mich etwas tut. Meine Kollegen finden ja, dass allein schon die Tatsache, dass ich dort arbeiten darf, in meinen Augen etwas Besonderes sein sollte und ich ihnen dafür dankbar sein muss. Ich habe aber keinen Bock mich für Leute aufzuopfern, die keine Lust auf Arbeit haben und mir das Gefühl vermitteln, dass ich wegen meines Status als Zeitarbeiterin eine Mitarbeiterin 2. Klasse bin.
WasDennNun:
Na dann ist ja alles geklärt,
du konntest dich über ne Looser auskotzen
und freust dich darauf einen neue und bessere Umgebung zu finden.
Ich wünsche dir für die Zukunft mehr Erfolg bei der Auswahl deines AGs
Ein Tipp am Rande (falls du es noch nicht machst):
Bewerbe dich mal wieder selber und nicht via Zeitarbeitsfirma
Bastel:
--- Zitat von: MarieClaire am 14.04.2020 22:23 --- dass ich wegen meines Status als Zeitarbeiterin eine Mitarbeiterin 2. Klasse bin.
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Es klingt hart, aber als Zeitarbeiter ist man leider auch nicht mehr. Durfte ich in meinen jungen Jahren als Ferienjobler auch kennen lernen.
Was spricht gegen eine direkte Anstellung?
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