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Tarifrunde TVöD 2020 - Diskussion

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superbraz:

--- Zitat ---"HaushaltRekord-Überschuss beim Bund. 2019 gab der Bund unerwarteterweise erneut weniger Geld aus als er einnahm. Nach den endgültigen Zahlen des Jahresabschluss 2019, den das Finanzministerium am Montag vorstellte, liegt der Überschuss bei einem Rekordwert von 13,5 Milliarden Euro"
--- End quote ---


--- Zitat ---Beim Bund stehen laut Finanzminister Olaf Scholz Investitionsmittel für Schulen, Straßen und Digitalisierung in Höhe von mehr als 15 Milliarden Euro bereit, die bislang nicht abgerufen wurden. "Wir mobilisieren schon heute Milliarden für den Klimaschutz, für bessere Schulen, neue Straßen und sozialen Wohnungsbau - und stellen am Jahresende regelmäßig fest, dass viel Geld nicht abgerufen wird"
--- End quote ---

dazu Hartz IV, Flüchtlingspolitit und co...

3,50 Mark mehr für den ö.D.? Nein, kein Geld da...


 ;D ;D ;D

Alfi:

--- Zitat von: öfföff am 09.06.2020 14:56 ---Naja auch damit hatte er recht. Die Kommunen müssen immer mehr sparen, und bei den saftigen Lohnerhöhungen bleibt dann halt nur weniger Leute einzustellen oder in niedrigeren Entgeltgruppen einzustellen.... Von Entfristungen ganz zu schweigen. Die ziehen sich dann auch länger hin, und die Leute verschwinden vorher wieder...
Insofern bin ich klar nur für moderate Lohnerhöhungen.

--- End quote ---

Wieso muss immer an den Angestellten gespart werden?  ??? ??? ???

In der Privat Wirtschaft wird der Verkaufspreis angepasst nach Gehaltanpassungen. Im ÖD darf man keine Gebühren anpassen weil ja die Bürger dann bös werden könnten.  :-X

Milliarden an Arbeitslose und Flüchtlinge die noch nie oder sehr wenig Steuern bezahlt haben ausgeben können, aber dann sagen, nö die Angestellten die ja angeblich einen tollen Job machen, die müssen mit einer Nullrunde rechnen???  :'(

Der öffentliche Dienst ist noch weit weit weg von den Gehältern der Privaten Wirtschaft insbesondere die Führungskräfte. Kann sein, dass eine Kraft die nur abtippen muss in der PW genauso oder womöglich schlechter bezahlt wird.

Vor allem hat der Bund doch bereits Hilfen für die Kommunen zugesagt. Dann sollte man nicht am Personal sparen.  ;)

Egon12:
Ausgaben Kommunale Haushalte 2018 (Quelle: statista)
260.128.000.000 (260 Milliarden)
davon Entgelte öffentlicher Dienst 69.090.000.000

entspricht 26,5 % des Haushaltes.
eine Erhöhung um 3% sind dann
71.162.700.000 ( 2.072.700.000)

macht im Gesamthaushalt eine Kostensteigerung auf
262.200.700.000
das einem prozentualem Unterschied von
0,796 % entspricht, lächerlich wenig.

Ja die Zahl 2 Milliarden klingt erst einmal gewaltig aber es verteilt sich auf viele Schultern.

öfföff:

--- Zitat von: DiVO am 10.06.2020 08:24 ---
--- Zitat von: öfföff am 09.06.2020 14:22 ---Mit den Milliardenlöchern hat er halt recht. Geld muss erstmal da sein bevor man es großzügig verteilen kann. Man sollte die Forderungen an die Kommunen nicht zu hoch setzen.

--- End quote ---

You get what you pay. Wenn du als Arbeitgeber meinst wenig zahlen zu müssen, dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn du die 1a Leute nicht halten kannst oder gar nicht bekommst.

--- End quote ---

Für die meisten Tätigkeiten im öD ist die Qualifikation der Mitarbeiter mehr als ausreichend. Soooo anspruchsvoll sind die Abläufe in der Regel nicht....  Viele sind sogar nach der Hälfte ihrer Zeit schon mit dem Tagespensum fertig, da siehst du mal wie gut das Personal ist.
Man braucht wirklich keine Gehälter mit denen die Nobelpreisträger des Landes angelockt werden müssten...

Spid:
Welche Mitarbeiter? Die, die dem öD fehlen? Oder die, die dem öD demnächst fehlen werden? Deren Qualifikation wäre zwar durchaus ausreichend, sie gehen aber woanders hin? Oder die der bestbezahlten Postwagenschubser und Spülhilfen? Die hat man zwar, die sind nicht qualifiziert, brauchen es aber auch nicht zu sein. Statt den höchsten Ausgaben pro sog. Flüchtling - da bekommt man nicht bessere, wenn man sie besser versorgt - hätte ich lieber den bestbezahlten öD. Damit ist dem Steuerzahler besser gedient.

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