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Tarifrunde TVöD 2020 - Diskussion

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Schreinersepp:

--- Zitat von: öfföff am 10.06.2020 11:16 ---
--- Zitat von: DiVO am 10.06.2020 08:24 ---
--- Zitat von: öfföff am 09.06.2020 14:22 ---Mit den Milliardenlöchern hat er halt recht. Geld muss erstmal da sein bevor man es großzügig verteilen kann. Man sollte die Forderungen an die Kommunen nicht zu hoch setzen.

--- End quote ---

You get what you pay. Wenn du als Arbeitgeber meinst wenig zahlen zu müssen, dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn du die 1a Leute nicht halten kannst oder gar nicht bekommst.

--- End quote ---

Für die meisten Tätigkeiten im öD ist die Qualifikation der Mitarbeiter mehr als ausreichend. Soooo anspruchsvoll sind die Abläufe in der Regel nicht....  Viele sind sogar nach der Hälfte ihrer Zeit schon mit dem Tagespensum fertig, da siehst du mal wie gut das Personal ist.
Man braucht wirklich keine Gehälter mit denen die Nobelpreisträger des Landes angelockt werden müssten...

--- End quote ---


Mit jedem Beitrag den hier öfföff veröffentlichet verhärtet sich bei mir der Verdacht dass Sie ein AG sind. Alles andere würde mich aufgrund Ihrer Meinungen verwundern! Denn soweit weg von der Realität, was öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft, angeht (Entlohnung, Attraktivität, Nachwuchsprobleme, ...) kann nur ein AG sein. Oder ein Politiker  ;D

öfföff:
Nein, ich bin öD AN an einer Uniklinik in Bayern (TV-L EG 13). Und ich sehe nunmal was um mich herum für eine Situation ist. Mir ist aber die Zukunftsperspektive wichtig. Niemand kann etwas davon haben wenn den AG das Geld für Personal ausgeht und dann gespart wird (durch weniger Stellen). Mir ist da etwas Lohnverzicht lieber, wenn dafür die nächsten Jahrzehnte die Stellensituation besser ist. Wie gesagt, ich denke nicht nur an mich bei der Sache.

kommunalhesse:

--- Zitat von: Schreinersepp am 10.06.2020 11:38 ---
--- Zitat von: öfföff am 10.06.2020 11:16 ---
--- Zitat von: DiVO am 10.06.2020 08:24 ---
--- Zitat von: öfföff am 09.06.2020 14:22 ---Mit den Milliardenlöchern hat er halt recht. Geld muss erstmal da sein bevor man es großzügig verteilen kann. Man sollte die Forderungen an die Kommunen nicht zu hoch setzen.

--- End quote ---

You get what you pay. Wenn du als Arbeitgeber meinst wenig zahlen zu müssen, dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn du die 1a Leute nicht halten kannst oder gar nicht bekommst.

--- End quote ---

Für die meisten Tätigkeiten im öD ist die Qualifikation der Mitarbeiter mehr als ausreichend. Soooo anspruchsvoll sind die Abläufe in der Regel nicht....  Viele sind sogar nach der Hälfte ihrer Zeit schon mit dem Tagespensum fertig, da siehst du mal wie gut das Personal ist.
Man braucht wirklich keine Gehälter mit denen die Nobelpreisträger des Landes angelockt werden müssten...

--- End quote ---


Mit jedem Beitrag den hier öfföff veröffentlichet verhärtet sich bei mir der Verdacht dass Sie ein AG sind. Alles andere würde mich aufgrund Ihrer Meinungen verwundern! Denn soweit weg von der Realität, was öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft, angeht (Entlohnung, Attraktivität, Nachwuchsprobleme, ...) kann nur ein AG sein. Oder ein Politiker  ;D

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… oder nicht im öD beschäftigt oder einer der Low-Performer der von sich auf andere schließt oder ein Postwagenschubser mit Zugang zu einem PC oder, oder oder…

Korrekt ist, dass da jemand wirklich gar keine Ahnung hat.

öfföff:
@kommunalhesse: mit einer vorgefertigten Standardmeinung kann ich nunmal nicht dienen. Sorry. Viele Wünsche der Gewerkschaft finde ich schlecht oder überzogen.

Schreinersepp:

--- Zitat von: öfföff am 10.06.2020 11:43 ---Nein, ich bin öD AN an einer Uniklinik in Bayern (TV-L). Und ich sehe nunmal was um mich herum für eine Situation ist. Mir ist aber die Zukunftsperspektive wichtig. Niemand kann etwas davon haben wenn den AG das Geld für Personal ausgeht und dann gespart wird (durch weniger Stellen). Mir ist da etwas Lohnverzicht lieber, wenn dafür die nächsten Jahrzehnte die Stellensituation besser ist. Wie gesagt, ich denke nicht nur an mich bei der Sache.

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Okay  8).Mir ist natürlich eine gesicherte Zukunft auch wichtig. Aber trotzdem, so denke ich, sollte sich "Arbeit lohnen" und auch davon gelebt werden können. Nicht umsonst geben viele Hartz4ler offen und ehrlich zu: Warum sollte ich arbeiten gehen, jetzt habe ich fast genauso viel Geld und weniger Stress (ist aber ein anderes Thema, möchte hier kein Fass aufmachen)
Und das jemand für die gleiche Tätigkeit / Verantwortung in der PW mehr verdient bei evtl. weniger Wochenarbeitszeit, finde ich nicht gerecht. Daher kommen wahrscheinlich auch die Nachwuchsprobleme. Und um eben die Zukunft zu sichern, ist es an der Zeit, den öffentlichen Dienst attraktiver zu gestalten (was nicht immer Geld sein muss. Mein Steckenpferd: Anstatt Kohle->Verringerung der wtl. Arbeitszeit ;D)

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