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Fachkräftemangel? Realität? Warum gibt es MIO Arbeit suchende Menschen?

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Spid:
Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer suchen (§15 Satz 2 SGB III). Wo genau fände sich eine abweichende Definition dieses Begriffs?

RsQ:
Nicht von der Statistik erfasst sind übrigens auch Leute wie ich. Ich suche seit 1 1/2 Jahren eine interessante/passende Position - aus bestehender Tätigkeit als Dienstleister/Freier Mitarbeiter heraus. Also: Suchend, ohne als "suchend" bekannt zu sein.  8)

Opa:
Entscheidend ist, dass du bei deiner Suche nicht die Unterstützung der Arbeitsverwaltung in Anspruch nimmst. Würdest du das tun, wärst du als „Arbeitsuchender“ Bestandteil der Statistik. Da dies ein freiwilliger Schritt ist, kann die Statistik niemals alle Menschen abbilden, die Arbeit suchen.
Ebensowenig sind alle Menschen, die statistisch „Arbeitsuchende“ sind, tatsächlich aktiv auf der Suche nach einer Stelle.
Die gesetzliche Definition, die statistische Abbildung und die Realität im Wortsinne sind drei völlig unterschiedliche Größen.

The Witch:

--- Zitat von: WasDennNun am 04.07.2020 08:42 ---Kann aber durch gesundheits-,psycho- oder sozialgedöns wieder arbeitssuchend gemacht werden?
Quasi eine brachliegende Ressource?

--- End quote ---

Selbst wenn das gelänge, wäre das kein Mittel gegen den Fachkräftemangel. Diese ganzen "Gedönse" im Psychobereich dauern i. d. R. so lange, dass nach Abschluss die berufliche Qualifikation im Eimer ist.

BATKFMaui:
Sollten nun über 50 % der gemeldeten Arbeit suchenden Menschen keine hinreichende Qualifikation vorweisen, zudem pot. AN "psychisch krank" sein; gibt es dann wirklich keine FK, welche dem "Mangel" begegnen können.

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