Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Bossing ?
MrRossi:
--- Zitat von: clarion am 20.07.2020 13:46 ---Spid kann vielleicht die Gefühle zu Hause lassen, da dürfte er aber wohl eine Ausnahme sein.
--- End quote ---
Ihm könnten solche Dinge wie Gefühl nur auf dem Papier bekannt sein, bisher habe ich keine, im Umgang mit anderen, kälteren Personen erlebt.
Exekutor:
--- Zitat von: clarion am 20.07.2020 13:46 ---Spid kann vielleicht die Gefühle zu Hause lassen, da dürfte er aber wohl eine Ausnahme sein.
--- End quote ---
Was man(n) nicht besitzt, kann nicht zu Hause gelassen werden.
Damiane:
Vielen Dank für Euer Feedback. Die Behördenleitung ist informiert, vor ca 2 Jahren fand ein nicht gerade zufrieden stellendes Gespräch statt. Entweder ist man dort überfordert oder nimmt das Problem nicht ernst. Oder vllt. hakt da eine Krähe der anderen kein Auge aus, wie man so schön sagt. In Sachen Überstunden dürfte die Vorgesetzte jede Menge davon haben, denn Aufgaben werden von ihr nur ungern delegiert. Ich habe mir einige aktuelle Vorkommnisse der letzten Monate aufgeschrieben. Demnächst stehen hier im Haus wieder Gespräche zum LOB an, diesmal werde ich ein Mitglied des Personalrates dazu nehmen. Da bereits Kollegen vor mir auch wegen des Verhaltens der Vorgesetzten beim Personalrat und sogar bei der Behördenleitung waren ist das Problem des Verhaltens der Vorgesetzten bekannt. Ansonsten versuche ich halt, mich irgendwie mit der Situation zu arrangieren.
Schmitti:
Die Frage ist doch, wie einfach, schnell, effizient, sicher eine solche Ausgangslage wie hier im Startbeitrag ersichtlich in einen vernünftigen Arbeitsalltag umgewandelt werden kann
a) mit Gefühlen und Zwischenmenschlichkeiten oder
b) mit den Werkzeugen des geltenden Arbeitsrechts.
Wenn ich mich an mein bisheriges Berufsleben erinnere, haben (gerade bei menschlichen) Problemen am Arbeitsplatz Lösungsversuche, die von a) dominiert waren, regelmäßig nur dazu geführt, dass Lösungsweg b) verzögert und am Ende dann umso heftiger eingesetzt werden musste.
Man wird es nicht hinbekommen, dass sich die Themeneröffnerin mit ihrer Vorgesetzten jede Kaffeepause zusammen Witze erzählend auf dem Schreibtisch kugelt, und die Behördenleitung dazu Kekse reicht. Auch wenn das für manche leistungssteigernd wirken mag, es ist schlicht keine realistisch zu erwartende Veränderung. Realistischer ist ein wie auch immer von wem initiierter Arbeitsplatzwechsel eines Beteiligten. Schließt man diesen aus, bleibt der kollegiale/hierarchische Umgang eben so wie er ist.
BAT:
--- Zitat von: WasDennNun am 20.07.2020 13:35 ---Und deswegen gibt es Führungskräfte die mehr Leistung aus den Mitarbeitern herausholen können als andere.
Die einen weil sie das Produktionsmittel optimal einsetzten, die anderen weil sie leistungssteigernd auf des Produktionsmittels Mensch einwirken können und Leistungen aktivieren, die anderen eben nicht sehen oder ansprechen können (weil auf dem Auge blind) oder pauschal als Gefühlchen klassifizieren.
Es lebe die Vielfalt.
--- End quote ---
Ich kann zwar keine abschließenden Studien liefern, ich mache mich aber mit den Indizien gemein, welche eine längere Arbeitszeit als sechs Stunden täglich als völlig ineffizient ansehen.
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