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Bossing ?

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WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 20.07.2020 15:27 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 20.07.2020 13:35 ---Und deswegen gibt es Führungskräfte die mehr Leistung aus den Mitarbeitern herausholen können als andere.
Die einen weil sie das Produktionsmittel optimal einsetzten, die anderen weil sie leistungssteigernd auf des Produktionsmittels Mensch einwirken können und Leistungen aktivieren, die anderen eben nicht sehen oder ansprechen können (weil auf dem Auge blind) oder pauschal als Gefühlchen klassifizieren.

Es lebe die Vielfalt.

--- End quote ---

Ich kann zwar keine abschließenden Studien liefern, ich mache mich aber mit den Indizien gemein, welche eine längere Arbeitszeit als sechs Stunden täglich als völlig ineffizient ansehen.

--- End quote ---
Ich glaube, dass das ein Irrtum ist, der darauf beruht, dass der mittägliche Konzentrationmangel länger dauert als man Pause macht. Da man Mittags wesentlich mehr als 30 Min Pause bräuchte um nachmittags sein zweites Leistungshoch (zur Arbeitszeit) zu erreichen. 5,5h 1,5h 2,5h ist bei mir ideal.
Wer allerdings 8,5 h "durcharbeitet" der könnte seinen Kram auch in 6 h schaffen, da stimme ich dir zu.

BAT:
Ich denke halt, das größte Potential liegt in der Struktur und nicht beim Personal, egal ob es führt oder folgt.

Wir haben regelmäßig mehr als acht Stunden Arbeitszeit täglich. Also mehr als der Gesetzgeber vom Prinzip erlaubt. Das ist nicht ohne Grund so. Man stelle sich vor, der Mindestlohn würde für 12 Monate unter den gesetzlichen Bestimmungen gezahlt, durch eine einmalige JSZ aber noch mit Ach und Krach auf das vorgeschriebene Niveau gebracht. Falsche Analogie? Nein, ich glaube, da ist etwas dran.

Ich halte die Arbeitswelt insofern für altbacken. Und wenn es auch nur der mangelnde Mut ist, hier neue Wege zu gehen. Aber dann hat man "die Alte" ja jeden Tag zwei Stunden länger am Hals ;) ;D

Feidl:

--- Zitat von: Damiane am 20.07.2020 14:48 ---Ansonsten versuche ich halt, mich irgendwie mit der Situation zu arrangieren.

--- End quote ---
Und mit einem Einzelbüro und eher zu wenig Arbeit hast du damit nun wahrlich keine so schlechte Ausgangslage.

Für die Kolleginnen, die zuviel Arbeit haben, sieht es da schon schlechter aus. Von deren Seite aus sollte gehandelt werden. Vielleicht löst es dann auch deine (gefühlten) Probleme.

Schokobon:
Für EG 9b im Einzelbüro zu sitzen und nichts zu tun zu haben ist für so manchen Tarifbeschäftigten erklärtes Ziel. Für so manchen Mitarbeiter im öffentlichen Dienst dürfte dein Erfahrungsbericht hier als Anleitung dienen.

Kenne deinen Arbeitgeber nicht; hört sich aber nach der klischeehaft verkrusteten Vorkriegsbeamtenstube an, die man am besten schnell verlässt.

clarion:
Mit zu wenig Arbeit können die Tage ziemlich lang werden.

Anscheinend sind die Vorgesetzten deiner Vorgesetzten konfliktscheu. Wenn Du es schaffst es die Kollegen zu motivieren mit Dir gemeinsam zur Hausspitze zu gehen, könnte diese sich genötigt fühlen doch etwas zu unternehmen. Sonst kann man Dir nur zum Abflug raten.

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