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BL 1 - Kündigung bei Nichtbestehen

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Lars73:
Die Annahme, dass niemand bestehen wird ist ja nicht unbedingt begründet. So schwer ist der BL 1 nicht, dass er nicht im Selbststudium zu schaffen wäre.

Insider2:

--- Zitat von: Kaiser80 am 04.08.2020 11:24 ---@ insider2, im Kern sehe ich dat gar nicht anders.
Aber, so meine Sicht der Dinge, ist es doch einfach dämlich seitens der Kommune 4 "Umschulungen" zu finanzieren, sei es durch Freistellung und Lehrgangsgebühren, und am Ende hab ich dann keinen von denen im Arbeitsverhältnis wg Nichtbestehens? Dann bekommen sie aufgrund der fehlenden Voraussetzung in der Person (sofern Ausbildung- und Prüfungspflicht besteht) halt die niedrigere EG und ich schau mir an wie sie sich bewähren und sie bekommen unmittelbar nach "Kündigung" nen befristeten Vertrag. Ber soll jede Kommune machen wie sie meint/kann (oder muss)

--- End quote ---

Ja, du hast ja u.U. Recht. Aber überleg doch mal: Der TE ist ReFa, hat schon ein Jahr Praxis in der Verwaltung, der BL1 ist gerade erst gestartet. Warum werden jetzt schon die Pferde scheu gemacht. Vielleicht sollte er erstmal etwas (geistige) Initiative zeigen und sich um das Bestehen bemühen und nicht über ungelegte Eier sprechen. Man kann doch nicht alles dem Arbeitgeber überhelfen. Aber ich denke, die Tugenden wie Fleiß, Verantwortung für sein Handeln über nehmen usw. sind nicht mehr so ausgeprägt. Lieber wird gemeckert, gefordert und gejammert.

MiJa:

--- Zitat von: Insider2 am 04.08.2020 10:58 ---Moin,

kann es sein, dass der TE nicht sonderlich viel für sein berufliches Auskommen investieren will? Erst ReFa beim Anwalt und "wollte" das nicht mehr. Jetzt ÖD und huch, man muss etwas tun für die Erfüllung der genannten Nebenabrede zum Bestehen der Prüfung. Warum wird eigentlich nur gejammert sowie die Verantwortung ("Nachhilfe) auf andere abgeschoben? Wie wäre es, sich mal auf den Hosenboden zu setzen? Und das gerade als gelernter ReFa. Ich denke damit bringt man schon viel mehr Wissen mit als z.B. ein Maurer der die Aus-/Fortbildung machen soll. Vielleicht ist es sinnvoller sich mit der Materie zu beschäftigen als Zeit für Fragen in in diesem Kontext hier zu investieren oder "Druck auf die Verwaltungsschule auszuüben"

Vielleicht machen uns die Dozenten aber auch einfach nur zu verrückt.

Ich hab dafür echt kein Verständnis.

Insider2

--- End quote ---

Dass man den Lehrgang nicht geschenkt bekommt, war jedem von uns mehr als klar. Wir sind alle erwachsen und stehen im Leben und zeigen mehr als genug Eigeninitiative. Es geht auch nicht nur uns so, sondern dem gesamten Lehrgang, auch den Teilnehmern aus den anderen Städten, und hier sind wir von Anfang 20 bis Mitte/Ende 50 durchgemischt und die meisten von uns sind gelernte ReFas. Trotzdem ist die Arbeit in der Verwaltung nochmal was völlig anderes als das, was man in einer ReFa-Ausbildung lernt und was man in einer Kanzlei zu erledigen hat. Es sind zwei völlig verschiedene Welten.

Mich hier jetzt als "faul" hinzustellen, finde ich nicht okay. Selbststudium und Lernen ist nicht dasselbe wie richtiger Unterricht. Selbst die Dozenten sind der Meinung, dass man in den wenigen Stunden die Inhalte nicht ausreichend vermitteln kann. Und die andere Kommune schafft es ja auch, Hilfe anzubieten.

Organisator:
Welche Eigeninitiativen habt ihr denn schon gestartet und wie hat sich der Arbeitgeber dazu verhalten?

MiJa:

--- Zitat von: Insider2 am 04.08.2020 11:31 ---
--- Zitat von: Kaiser80 am 04.08.2020 11:24 ---@ insider2, im Kern sehe ich dat gar nicht anders.
Aber, so meine Sicht der Dinge, ist es doch einfach dämlich seitens der Kommune 4 "Umschulungen" zu finanzieren, sei es durch Freistellung und Lehrgangsgebühren, und am Ende hab ich dann keinen von denen im Arbeitsverhältnis wg Nichtbestehens? Dann bekommen sie aufgrund der fehlenden Voraussetzung in der Person (sofern Ausbildung- und Prüfungspflicht besteht) halt die niedrigere EG und ich schau mir an wie sie sich bewähren und sie bekommen unmittelbar nach "Kündigung" nen befristeten Vertrag. Ber soll jede Kommune machen wie sie meint/kann (oder muss)

--- End quote ---

Ja, du hast ja u.U. Recht. Aber überleg doch mal: Der TE ist ReFa, hat schon ein Jahr Praxis in der Verwaltung, der BL1 ist gerade erst gestartet. Warum werden jetzt schon die Pferde scheu gemacht. Vielleicht sollte er erstmal etwas (geistige) Initiative zeigen und sich um das Bestehen bemühen und nicht über ungelegte Eier sprechen. Man kann doch nicht alles dem Arbeitgeber überhelfen. Aber ich denke, die Tugenden wie Fleiß, Verantwortung für sein Handeln über nehmen usw. sind nicht mehr so ausgeprägt. Lieber wird gemeckert, gefordert und gejammert.

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Wenn man beim Anwalt gearbeitet hat, dann weiß man was Fleiß und Verantwortung bedeutet. Die Arbeit dort ist mit der Arbeit in einer Behörde nicht zu vergleichen.

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