Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
Pendler1:
Jetzt frägt man sich natürlich: Die Verfassungsrichter sind ja quasi auch Beamte, die müsste das ganze doch brennend interessieren?
Ich bin aktuell zu faul, um zu googeln, was die verdienen.
Allerdings habe ich in meiner Familie 2 Fälle, die das ganze Besoldungs/AEZ Thema überhaupt nicht interessiert:
1) Ehepaar A13/A16
2) Ehepaar, beide höhere B-Beamte in Ministerien (Bereichs-/Abteilungsleiter oder so, ich frage da nicht nach)
Noch Fragen? Brauchen die unbedingt noch mehr Geld? De jure wohl ja, aber in praxi? Wollen die noch mehr Geld?
Reisinger850:
Wäre dumm, sich mit illegaler Besoldung zufrieden zu geben. Was ist das für eine Frage? Sind das Milliardäre, denen alles egal sein kann? Und selbst die streben nach mehr Geld. Ich fühle mich von NRW so verarscht trotz A13, da ist jeder "Dienst nach Vorschrift" eigtl. noch zu viel. Und selbst wenn es nur 200 € monatlich zu wenig wäre um
angemessen besoldet zu werden (ich hoffe ja eher so auf 500€), könnte ich dieses Geld mehr als nur gut gebrauchen.
bebolus:
--- Zitat von: Knecht am 16.08.2024 16:03 ---Eines der großen Rätsel in diesem Forum für mich ist, woher diese Hoffnung in Bezug auf das BVerfG herkommt. Gibt es dafür irgend einen tatsächlichen Grund, der sich mir einfach nicht erschließt? Es tut sich seit Jahren nichts. Ich verstehe nicht, wieso man da etwas positives rein interpretiert.
--- End quote ---
Es gibt einfach keine andere Hoffnung.. :-)
Pendler1:
@Reisinger850
Ja, ich gebe dir ja vollständig recht.
Aber die Bestbesoldeten in unseren Regierungen und höchsten Gerichten sehen das anscheinend anders.
beamtenjeff:
--- Zitat von: Reisinger850 am 16.08.2024 16:42 ---Wäre dumm, sich mit illegaler Besoldung zufrieden zu geben. Was ist das für eine Frage? Sind das Milliardäre, denen alles egal sein kann? Und selbst die streben nach mehr Geld. Ich fühle mich von NRW so verarscht trotz A13, da ist jeder "Dienst nach Vorschrift" eigtl. noch zu viel. Und selbst wenn es nur 200 € monatlich zu wenig wäre um
angemessen besoldet zu werden (ich hoffe ja eher so auf 500€), könnte ich dieses Geld mehr als nur gut gebrauchen.
--- End quote ---
Wer dieses Geld ablehnt, weil er es nicht für notwendig hält, der erlebt womöglich noch ein böses Erwachen oder hat bereits vollends ausgesorgt. Denn die kommenden globalen Krisen auf welche wir unausweichlich zusteuern, also die Massenarbeitslosigkeit aufgrund von AI/Robotics/Outsourcing und auch demografische Krise, diese werden zunächst einmal enorm viel Wohlstand eines jeden Einzelnen verschlingen oder risikobehaften (z.B. Immobilien in einem Land mit extremen Unruhen) und vor allem die Opportunitäten von Renditen für den kleinen Mann komplett versiegeln (Finanzmärkte werden dann größtenteils nur noch automatisiert gehandelt). Wer das jetzt nicht erkennt, erkennt womöglich auch nicht den Wert von Arbeit und Geld in der aktuellen Zeit. In 10-20 Jahren werden wir uns wünschen für 10€/h. etwas zusätzlich verdienen zu können, statt das dies die Roboter von großen Konzernen dann machen. Aber ich will jetzt auch nicht wieder zu Off-Topic werden, kurz gesagt: Ja, das Geld stinkt definitiv nicht und wir brauchen alle jeden € für die Zukunft!
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