Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
kimonbon:
Jetzt geht’s uns allen an den Kragen hahhaaaaa
HochlebederVorgang:
Gähn, Klickbait bei der Bild. Linnemann pumpt wieder Luft.
Blablublu:
Wäre schön, wenn endlich mal alle Rentenreformen der vergangenen Jahre auf die Pensionen übertragen werden, so. z.b. Zurechnungszeit bis Regelaltersgrenze und nicht nur bis 60...
SwenTanortsch:
--- Zitat von: BeamtenBund am 31.07.2025 21:21 ---@Sven…
Wieder so eine tolle Idee von den Stimmungsmachern…
https://m.bild.de/politik/fuer-rentenreform-cdu-general-will-beamtensystem-komplett-aendern-688b9aaa4ab4754741bfa1e8
--- End quote ---
Das passt doch gut zu dem, was ich vorhin geschrieben habe. Was allerdings nicht gesagt wird, ist, dass am Ende der Arbeitgeber durch die fälligen Sozialbeiträge für die vielen neuen Tarifbeschäftigten, die man zugleich vielfach nicht finden wird, da dazu die Tariflöhne des öffentlichen Diensts in den qualifizierten Mangelbereichen wiederkehrend nicht konkurrenzfähig sind, zunächst einmal ein kurz- und mittelfristig deutlich teureres System aufbauen würde. Denn zu den weiterhin zu alimentierenden und zu versorgenden Bestandbeamten würden dann noch die Kosten für die vielen neuen Tarifbeschäftigten kommen, die man statt der Beamten einstellen wollte und die also 30 bis 40 Jahre lang als Arbeitnehmer mit Sozialbeiträgen augestattet werden müssten, um vielfach erst dann durch die geringeren Renten kostengünstiger zu werden.
Unabhängig davon, dass man also die vielen dann notwendigen Tarifbeschäftigten gar nicht finden wird, ist der demografische Wandel in 30 bis 40 Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit weitgehend vollbracht, sodass es heute keine Veranlassung geben sollte, ein kurz- bis mittelfristig teureres System zu etablieren, wenn in 30 bis 40 Jahren mit einiger Wahrscheinlichkeit deutlich höhere Chancen bestehen dürften, die dann fälligen Versorgungslasten tatsächlich auch stemmen zu können.
Es ist auf jeden Fall gut, dass die Union bei dem Schietwetter im Sommerloch durch viel heiße Luft für mehr Sommerstimmung sorgt, ob's dem Klimawandel nicht zuletzt in der Koalition nutzt, wird sich erst noch erweisen müssen.
Gruenhorn:
--- Zitat von: Seppo84 am 31.07.2025 14:30 ---
--- Zitat von: PolareuD am 31.07.2025 13:44 ---
--- Zitat von: Finanzer am 31.07.2025 11:18 ---
--- Zitat von: andreb am 31.07.2025 11:15 ---Alleine die Direkteinstellungspraxis bei der Bundeswehr (insbesondere im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst) ist m.E. äußerst fragwürdig. Da werden Beschäftigte mit kaufmännischer Ausbildung und lediglich 18-monatiger hauptberuflicher Tätigkeit (im Angestelltenverhältnis) nach bestandenem Assessment direkt verbeamtet. Da fehlen weiterhin jedoch grundlegende Rechtskenntnisse aus verschiedensten Rechtsgebieten.
--- End quote ---
Bitte was? Werden wenigstens Sicherheitsprüfungen vorher gemacht?
--- End quote ---
Betrifft nicht nur den mntD sondern alle Laufbahnen in der Bw. ;) Mindestens eine Ü1 ist aber fällig bei Eintritt.
Und wie Seppo84 schon schrieb: "Bedarf schafft Eignung". Die Leute werden nach dem Gießkannenprinzip verteilt. Unabhängig davon, ob sie in der Thematik Erfahrung haben oder nicht. Habe auch schon erlebt, dass die Leute erstmal 1-2 Jahre auf diverse Lehrgänge geschickt werden bevor sie Einsatzfähig sind.
--- End quote ---
Ich wurde in den letzten 20 Jahren auch mehrfach auf Dienstposten eingesetzt ohne dafür qualifiziert zu sein. Da gibts dann ne Sondergenehmigung und man wurstelt sich so durch. Ausbildung ging nicht da keine Kapazitäten. Nach dem Wechsel zum OffzMilFD wurde es noch schlimmer. Ein Flickenteppich…
--- End quote ---
Ist zwar Off topic, aber ich muss da zustimmen. Eigentlich ist bei der Bundeswehr nur sicher, dass niemand entsprechend seines Wunsches oder seiner Befähigung eingesetzt wird.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version