Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
tigertom:
Und erneut frage ich mich, wieviele Kollegen bereits, ohne in den Genuss der Auswirkungen des Urteils gekommen zu sein, mittlerweile das zeitliche gesegnet haben..
Und wieviel durch die "ewige Abstimmung" durch das Ableben der Betroffenen bereits eingespart worden ist..
HochlebederVorgang:
Die 6,8 Milliarden für Stuttgart 21.
xap:
--- Zitat von: clarion am 05.08.2025 19:46 ---Nun da es nix Neues als Karlsruhe gibt, kann man ja dies und das diskutieren.
Komisch, dass die Plagiatsjäger nur Leute aufs Korn nehmen, die qua öffentlichen Amt angreifbar sind. Der Herr Dr. Meier und Frau Dr. Meyer ohne Posten mit Reichweite werden nicht geprüft, da kann ja auch nix mit verdienen. Auch komisch, dass diese Vorwürfen immer genau zu dem Zeitpunkt auftauchen, wenn man die Leute loswerden will. Das ist doch zum K*. Dass bestimmte Politiker auf solche billigen Tricks auch noch reinfallen, finde ich ebenfalls abstoßend.
--- End quote ---
Ich meine es hat aus allen politischen Lagern bereits Rücktritte aufgrund von Plagiaten gegeben. Wollen wir das jetzt hier ernsthaft diskutieren? Das Politik ein hässliches Geschäft wissen wir wahrscheinlich alle. Muss uns das als Beamte im wohlig warmen Schoß unseres Dienstherren interessieren? Da wir ohnehin zur überparteilichen Neutralität verpflichtet sind - eher nicht.
Ozymandias:
--- Zitat von: clarion am 05.08.2025 19:46 ---Komisch, dass die Plagiatsjäger nur Leute aufs Korn nehmen, die qua öffentlichen Amt angreifbar sind. Der Herr Dr. Meier und Frau Dr. Meyer ohne Posten mit Reichweite werden nicht geprüft, da kann ja auch nix mit verdienen. Auch komisch, dass diese Vorwürfen immer genau zu dem Zeitpunkt auftauchen, wenn man die Leute loswerden will. Das ist doch zum K*. Dass bestimmte Politiker auf solche billigen Tricks auch noch reinfallen, finde ich ebenfalls abstoßend.
--- End quote ---
Die überprüfen halt die Leute, die erst wirklich an die Öffentlichkeit treten.
Provinzpolitiker und Lokalwissenschaftler sind halt nicht so interessant.
Habeck war auch so ein toller Kandidat, der konnte nicht mal Stuttgart richtig schreiben oder Systemtheorie (mehrfalls in mehreren Varianten falsch geschrieben).
https://plagiatsgutachten.com/blog/543-zitierfehler-habeck/
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_03-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_04-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_08-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_25-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_38-scaled.jpg
Hier Stuttgart:
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_40-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_86-scaled.jpg (Stuttgart und System).
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_89-scaled.jpg
Nietzsche:
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_41-scaled.jpg
Fankurt:
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_60-scaled.jpg
Wieder System:
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_65-scaled.jpg
https://plagiatsgutachten.com/blog/wp-content/uploads/2025/02/543_Zitierfehler_bei_Robert_Habeck_Seite_65-scaled.jpg
So wie der schreibt hat er auch regiert und super Verträge gelesen (nein hat er nicht) und über 600 Millionen versenkt.
Die Doktorvater winken halt alles durch, da geschieht es den Leuten recht, wenn es denen 20 Jahre später auf die Füße fällt.
Übrigens die gleiche Uni wie bei Brosius. Uni Hamburg. Ein Germanist mit Rechtschreibproblemen. Die Note und Gutachter wurden nicht mal veröffentlicht. War bestimmt eine 1. Wäre aber eine 6 in einem Diktat.
Übrigens im Gegensatz zu Quellenarbeit und Schreibarbeit darf eine Doktorarbeit zu einem gewissen Maße durch Freunde oder auch Dienstleister lektoriert werden. Insbesondere die Rechtschreibung und Grammatik ist harmlos. Auch Inhaltlich dürfen Tipps gegeben werden.
Hab gleich mal für alle Leute die ich nicht mag eine Plagiatsprüfung in Auftrag gegeben. 8)
SwenTanortsch:
Es ist die Frage, was man als Überprüfung versteht. Stefan Weber lässt - wenn ich das richtig sehe - eine Schrift durch ein PC-Programm wie Turnitin laufen, die ihm Übereinstimmungen mit Worten oder Textpassagen anderer Schriften liefern, was er dann veröffentlicht, ggf. zumeist ohne konkreten Kommentar oder mit einem Halb- bzw. ggf. vollständigen Satz versehen. Ein Gutachten ist damit - wie ich das gestern ausgeführt habe - offensichtlich zumeist nicht verbunden, jedenfalls sehe ich das ein weiteres Mal nicht in der Auflistung, die er hinsichtlich der Disseration von Frauke Brosius-Gersdorf veröffentlicht hat und in der er, wie ich das gestern zitiert habe, nun auch selbst von Plagiaten spricht. Die Site, auf der er so vorgeht, nennt er "plagiatsgutachten", ohne ein weiteres Mal ein entsprechendes Gutachten zu erstellen.
Welche Programme er dafür benutzt, wer ihn dabei ggf. unterstützt oder die Recherche ggf. an seiner statt durchführt oder hier ggf. durchgeführt hat, wird nicht deutlich (https://plagiatsgutachten.com/methodik/); nicht umsonst macht seine Website deutlich, dass er regelmäßig nicht alleine arbeitet: https://plagiatsgutachten.com/die-plagiatspruefer/. Was offensichtlich deutlich ist, ist, dass er die unter seinem Namen auf seiner Website veröffentlichte Auflistung als sein geistiges Eigentum versteht; denn ansonsten könnte er das nicht so veröffentlichen, wie er das jetzt veröffentlicht, wenn ich das richtig sehe. Es liegt also hier offensichtlich der Verdacht nahe - jedenfalls, wenn man dieselben Maßstäbe anlegt, die er an andere anlegt -, dass er hier Ghostwriting vollzieht. Entsprechend könnte man nun dieselbe Medienkampagne gegen ihn aufziehen, und zwar in derselben Art und Weise, nämlich ohne ein konkretes Gutachten, ohne eine notwendige Transferleistung und ohne eine notwendige Abwägung.
Weiterhin geht es diesem "Plagiatsjäger" und jenen, die die Auflistung in ihrem Sinne nutzen, also nicht darum, sachlich Probleme zu lösen, die gelöst werden müssen, sondern Probleme zu lösen, die gelöst werden können, die man also selbst geschaffen hat und die nun mittels fortgeführter Kampagne augenscheinlich zu einem Ende geführt werden sollen.
Da seine Auflistung kein Gutachten ist, also weder konkret vollzogene Vergleiche vornimmt, sondern sie weitgehend nur auflistet und darüber hinaus keine Abwägung vornimmt, ist sie nach der Defnitiion des letzten Satzes ein rein politische. Entsprechend spricht der Anwalt der Autorin u.a. davon, dass die Vorwürfe ehrverletztend seien: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/neue-plagiatsvorwuerfe-brosius-gersdorf-stefan-weber-anwalt
Man kann solche Auflistungspolitik klasse finden, weil man die Autorin, gegen die sie sich richtet, nicht klasse findet, sollte sich aber klarmachen, dass es beim nächsten Mal dann genauso gut den Autor treffen kann, den man klasse findet. Wenn also das die Ansprüche an unsere politischen Verantwortungsträger sind, muss man sich nicht wundern, dass die sachlichen Probleme, die gelöst werden müssen, vielfach nicht gelöst werden. Denn das Problem, das in einem Fall seit Ende November des letzten Jahres gelöst werden muss, ist, dass der Erste Senat immer damit rechnen muss, dass von ihm begonnene Beratungen nicht mehr zu einem Ende unter der jetzigen Personenkontinuität geführt werden können, also ggf. alsbald von vorn begonnen werden müssen, was mit einiger Wahrscheinlichkeit dazu führt, dass nun nicht in Verfahren, in denen die Beratung nun sachlich begonnen werden sollten, begonnen werden werden, dass also hier nicht die Probleme gelöst werden werden, die nun gelöst werden müssen.
Mit kleiner Münze große Beträge zu transferieren, kostet Zeit. Genau das sehen wir seit dem letzten Jahr und auch in der Auflistung Stefan Webers. Seine weiterhin unbegründeten Behauptungen - also das weiterhin nicht vorliegende Gutachten, sondern seine Auflistung, die nach seinen Kriterien offensichtlich ein Verdachtsfall ist - dürften nun wiederum in Berlin hinsichtlich der anstehenden Wahlen viel, viel Zeit kosten - worin genau ihr Sinn liegt, nämlich im Sinne der Kampagne Druck aufzubauen, anstatt die Probleme zu lösen, die gelöst werden müssen.
Ergo: Wer das toll findet, darf sich nicht wundern, wenn von der bundesdeutschen Politik offensichtlich weniger sachliche Probleme gelöst werden, als man sie lösen könnte, wenn man sie lösen wollte.
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