Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
bbdhs:
Es wäre aber irgendwie komisch. Geyer (dbb) ist bei Klingbeil (BMF) und sie reden über das Thema während das BMI ein Schreiben dazu raushaut? Das wäre dann doch auch dann dort Thema gewesen. Kann mit nicht vorstellen, dass der Klingbeil (wenn es echt ist) davon nichts weiß. Aber zumindest in der PM steht nichts: https://www.dbb.de/artikel/beamtenpolitik-dbb-macht-weiter-druck-beim-bund.html
emdy:
Es ödet nur noch an.
Ich gehe fest davon aus, dass weder ein Dobrindt noch ein Klingbeil die Rechtsprechung auch nur ansatzweise selbst nachvollzogen hat. Das ist auch nicht ihr Job. Ihr Job wäre es aber einzufordern, objektiv informiert zu werden. Dass sie das nicht werden zeigt ihr Handeln. Stattdessen herrscht in der Verwaltung VW-Mentalität. Nach oben wird alles auf grün gemeldet. Ich bin jedem Vorgesetzten dankbar, der auch über Probleme informiert werden will. Alle anderen kann man eh einsparen.
beamtenjeff:
--- Zitat von: emdy am 22.08.2025 14:21 ---Es ödet nur noch an.
Ich gehe fest davon aus, dass weder ein Dobrindt noch ein Klingbeil die Rechtsprechung auch nur ansatzweise selbst nachvollzogen hat. Das ist auch nicht ihr Job. Ihr Job wäre es aber einzufordern, objektiv informiert zu werden. Dass sie das nicht werden zeigt ihr Handeln. Stattdessen herrscht in der Verwaltung VW-Mentalität. Nach oben wird alles auf grün gemeldet. Ich bin jedem Vorgesetzten dankbar, der auch über Probleme informiert werden will. Alle anderen kann man eh einsparen.
--- End quote ---
Tja, vielleicht wollen sie ja gar nicht objektiv informiert werden. Seit wann ist Objektivität auf der Ebene der Verwaltung je relevant gewesen?
Finanzer:
--- Zitat von: emdy am 22.08.2025 14:21 ---Es ödet nur noch an.
Ich gehe fest davon aus, dass weder ein Dobrindt noch ein Klingbeil die Rechtsprechung auch nur ansatzweise selbst nachvollzogen hat. Das ist auch nicht ihr Job. Ihr Job wäre es aber einzufordern, objektiv informiert zu werden. Dass sie das nicht werden zeigt ihr Handeln. Stattdessen herrscht in der Verwaltung VW-Mentalität. Nach oben wird alles auf grün gemeldet. Ich bin jedem Vorgesetzten dankbar, der auch über Probleme informiert werden will. Alle anderen kann man eh einsparen.
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Och, ich bin ziemlich sicher, das die Implikationen der bisherigen Rechtssprechung den Politikern auf dieser Ebene bekannt sind. Sie wollen es nur nicht umsetzen. Herr Klingbeil nicht, da er nicht wieder der dumme Solzialdemokrat sein will, der nicht mit Geld umgehen kann... und Herr Dobrindt nicht, da es momentan in der Union en vogue ist die Justiz zu missachten. Alle anderen Parteien würden es auch nicht umsetzen, die müssen erst gezwungen werden.
Nautiker1970:
--- Zitat von: MasterOf am 22.08.2025 11:01 ---Das wurde eben vom VBB Bund in den sozialen Medien gepostet, stimmt das tatsächlich?
„Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat mit Rundschreiben vom 21. August 2025 bekanntgegeben, dass Besoldungs- und Versorgungsberechtigte des Bundes ab Dezember 2025 eine Abschlagszahlung in Höhe von 3 % erhalten.
Die Zahlung erfolgt im Vorgriff auf die besoldungs- und versorgungsrechtliche Übertragung des Tarifergebnisses 2025/2026.
Das Bundeskanzleramt sowie der Bundesminister der Finanzen haben dem Vorhaben zugestimmt. Mit dieser Maßnahme wird ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten des Bundes gesetzt und eine zeitnahe finanzielle Entlastung ermöglicht.
Die endgültige gesetzliche Umsetzung des Tarifergebnisses bleibt davon unberührt und wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.“
--- End quote ---
Eine solche Vorgehensweise (ab Dezember…) als ein deutliches Zeichen der Wertschätzung zu bezeichnen, ist an Zynismus kaum zu überbieten.(Zumal wenn diese großzügige Wohltat dann womöglich tatsächlich mit einer Arbeitszeiterhöhung kompensiert wird.)
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