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Corona - Homeoffice
WasDennNun:
--- Zitat von: BAT am 07.01.2021 13:25 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 07.01.2021 12:49 ---
nach 10 Jahren steuerfrei!
--- End quote ---
Bereits das erste Wort dieser Norm ist "Private".
Die Finanzverwalttung sieht hier immer eine Besteuerung:
https://www.haufe.de/steuern/rechtsprechung/haeusliches-arbeitszimmer-bei-privatem-veraeusserungsgeschaeft_166_524762.html
Das wäre halt eine Aufgabe dieses Thematik abschließend rechtlich zu klären. Ist aber sicher nur ein ganz kleiner Teil der GEsamtthematik "Home-Office".
--- End quote ---
Und?
Da geht es doch nur darum, ob man unterhalb von 10 Jahren seine Arbeitszimmer steuerfrei veräußern kann.
Nach 10 Jahren kannst du es steuerfrei veräußern.
So wie ich meine Vermietungsobjekt nach 10 Jahre steuerfrei veräußern kann.
CmdrMichael:
--- Zitat von: WasDennNun am 07.01.2021 12:37 ---
--- Zitat von: BAT am 07.01.2021 11:58 ---Für einen halbwegs nennenswerten Effekt müssten von zig Millionen Arbeitnehmer zumindest einige Millionen dauerhaft in Home-Office.
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Welchen Effekt?
Geht es beim HomeOffice nicht im individuelle Wünsche? Die einige Schwache AN nicht durchsetzen können und deswegen nach dem starken Arm des Staates heulen.
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Es ist kein heulen. Der Staat hat dort wo "starke" Parteien schwächere ausnutzen einen Schutzauftrag. Genau deswegen gibt es ja gesetzliche Regelungen für Arbeitnehmer, angefangen bei der maximalen Arbeitszeit bis zum Arbeitsschutz.
Aber das ganze muss nicht unbedingt gesetzlich geregelt werden. Das wird mit den Füßen entschieden. Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Viele Arbeitnehmer durften nun zum ersten Mal regelmäßig ins Home-Office.
Bei uns in der Behörde gibt es dafür eine starke Zustimmung und die Amtsleitung hat schon verkündet, dass man nicht mehr zum alten Modell zurückwill, sondern mehr Telearbeit und mehr Home-Office dauerhaft nutzen will. Niemand will 100% Telearbeit, aber ich gehe fest davon aus, dass 1-2 Tage Telearbeit nach Corona die Regel statt die Ausnahme sein werden.
Arbeitgeber die kein Home-Office oder Telearbeit anbieten werden es schwerer haben gutes Personal zu finden.
Vor allem, wenn man sich ansieht, wer alles Home-Office anbietet (https://docs.google.com/spreadsheets/d/10lsvf3rNo-ngaVFEDZnBXLLfv4Oz_42AykxHMEw8MyI/edit#gid=0), da sind sehr viele große und bekannte Unternehmen in Deutschland dabei.
Spid:
Natürlich ist es Heulen - und wo läge das Ausnutzen eines schwächeren Vertragspartners durch einen starken vor?
CmdrMichael:
Ich habe noch keinen Arbeitnehmer deswegen weinen sehen, daher kann auch kein Heulen vorliegen.
"Der Ausdruck Heulen (v. mittelhochdt. hiulen; v. hiuwel Eule) bezeichnet das Hervorbringen langgezogener singender weithin hörbarer Töne. Lautmalerisch übertragen wendet man den Begriff Heulen für starkes vernehmliches Weinen an"
Spid:
Da ausweislich Deiner eigenen Ausführungen weinen für Heulen nicht erforderlich ist, sind Deine Ausführungen nicht nur unbeachtlich, sondern auch von derart geringer Güte, daß man meinen könnte, Du würdest ansonsten Änderungstarifverträge für die TdL formulieren.
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