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Corona - Homeoffice
was_guckst_du:
...auch für den Betriebsarzt besteht ärztliche Schweigepflicht..er bescheinigt dann lediglich , dass die Voraussetzungen für eine Risikoeingruppierung vorliegen oder nicht...
...und auf "Krankenscheine" wird nie der Grund der Erkrankung angegeben...
...wenn der AG für die Verlängerung des pandemiebedingten HomeOffice eine betriebsärztliche Bestätigung verlangt, bringt man diese entweder bei oder geht wieder ins Büro...
Sjuda:
Da erkennt man mal wieder die Mentalität, die im ö.D. leider noch zu oft anzutreffen ist.
Nur auf den eigenen Vorteil aus, sämtliche Verantwortung auf den Arbeitgeber abwälzen wollen, Hauptsache keinen Mehraufwand für sich selbst. Nehmen, aber nichts geben wollen. Den ganzen Tag damit verbringen, sich über die vermeintliche Unfähigkeit von Vorgesetzen und Personalabteilung sowie die allgemeine Ungerechtigkeit im (Arbeits-)Leben aufzuregen.
Der Betriebsarzt hat nichts auf Tasche, das kann man als Bürotusse natürlich bestens beurteilen. Personalabteilung sitzt nur rum und lästert über die Belegschaft. Alle unfähig und böse...
Man weiß hier sofort, aus welcher Richtung der Wind weht:
--- Zitat --- (...) Beratungsstellen im Falle von psychischen Sorgen oder Mobbingfällen (Bossing (...)
--- End quote ---
Sind natürlich auch alle unfähig und schlecht, sollte klar sein.
Insgesamt alles so himmelschreiend ungerecht und keiner erkennt es bzw. es wird einfach nichts unternommen.
Wahrscheinlich kommen hier 20 Krankenscheine pro Jahr, jede Wette. Da könnte der Arbeitgeber doch selbst auf die Idee kommen, dass Homeoffice bis zur Rente angebracht wäre. Stattdessen will sich dieser die Notwendigkeit ärztlich attestieren lassen. Das muss man sich einmal vorstellen....
Und dann, man glaubt es kaum, verlangt der Betriebsarzt doch allen Ernstes, dass man seine Krankheitsgeschichte aufzeigt und belegt. Wie kann man diese Willkür als normaler Mensch nur ertragen?
Am besten ab zur Beratungsstelle! Ach nee, die haben sich ja auch mit dem Arbeitgeber verschworen.
was_guckst_du:
...so direkt wollte ich es nicht ausdrücken.. ;D
BAT:
--- Zitat von: was_guckst_du am 04.09.2020 08:38 ---
...wenn der AG für die Verlängerung des pandemiebedingten HomeOffice eine betriebsärztliche Bestätigung verlangt, bringt man diese entweder bei oder geht wieder ins Büro...
--- End quote ---
So einfach ist das nicht. Es gab bei uns schon eine große Diskussion der Nichtrisikogruppe, daß diese die Risikogruppe nicht bei der Arbeit sehen wollte, da síe nicht für Ansteckungen und deren Folgen verantwortlich sein wollten.
Home-Office für Risikogruppen ist bei uns vor allem wegen der Nichtrisikogruppen eingeräumt worden.
Sjuda:
Es ist nicht Sache der Belegschaft, sich darüber Gedanken zu machen. Man erbringt als Angehöriger der Nichtrisikogruppe ganz normal seine Arbeitsleistung.
Im vorliegenden Fall gibt es überhaupt kein Problem. Der Arbeitgeber bietet doch die Möglichkeit, im Homeoffice zu bleiben. Es scheitert lediglich an der Renitenz der Fragestellerin.
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