Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Corona - Homeoffice
BAT:
--- Zitat von: Sjuda am 04.09.2020 09:28 ---Es ist nicht Sache der Belegschaft, sich darüber Gedanken zu machen. Man erbringt als Angehöriger der Nichtrisikogruppe ganz normal seine Arbeitsleistung.
--- End quote ---
Hui, mitten in der Krise so ein Satz? Einige bemerken die Ernsthaftigkeit der Problematik wohl recht spät ;)
Sjuda:
Und wenn man als Angehöriger der Nichtrisikogruppe der Meinung ist, der Arbeitgeber würde zu wenig für die Risikogruppe tun, bleibt man am besten einfach zu Hause. Nicht dass man auf Arbeit noch jemanden ansteckt. Schließlich hat man die Ernsthaftigkeit der Lage erkannt. ::)
Es bleibt dabei, dass es Sache des Arbeitgebers ist, organisatorische Maßnahmen zu erwägen, sofern und solange es keine verbindlichen rechtlichen Vorgaben gibt. Bis dahin erbringt man ganz normal seine Arbeitsleistung. Darunter dürften "große Diskussion der Nichtrisikogruppe" nur selten fallen.
BAT:
Du scheinst meine Ausführungen, ähnlich wie Spid, nicht im Ansatz verstanden zu haben.
Britta2:
--- Zitat von: Spid am 03.09.2020 19:06 ---Der AG müßte überhaupt kein Homeoffice anbieten - auch nicht für Risikogruppen. Infektionsrisiko gehört zum normalen Lebensrisiko. Wenn er etwas anbietet, das er nicht müßte, kann er die Voraussetzungen dafür selbst festlegen.
--- End quote ---
Müssen müssen sie nicht. Insofern aber auch im ÖD ein gewisser Gleichbehandlungsgrundsatz gilt ... ist es maĺ wieder typisch, solche Dinge 50 Leuten anzubieten und 3 nicht ... Zudem wird Homeoffice seit April und erneuert im August von der "ganz obersten Stelle" explizit empfohlen. Und von dort sogar ohne Zeitbegrenzung.
Spid:
Ausweislich der Sachverhaltsschilderung wird der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz nicht verletzt. Empfehlungen sind unbeachtlich.
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