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Arbeitnehmerverhältnis oder Verbeamten lassen?
DiVO:
Beamtentum ist ja schön und gut, aber willst du für den Rest deines Arbeitslebens an ein und denselben Dienstgeber gebunden sein? Wenn du Pech hast sitzt du bis zur Pension auf der gleichen Stelle mit der gleichen Tätigkeit - das stelle ich mir dann doch eher öde vor. Als Tarifbeschäftigter hast du aus meiner Sicht mehr Entwicklungsmöglichkeiten und kannst ohne Probleme ja auch wieder in die Privatwirtschaft wechseln, wo im IT-Bereich z.T. deutlich höhere Gehälter und spannendere Jobs vorhanden sind.
Pseudonym:
--- Zitat von: WasDennNun am 10.09.2020 10:47 ---
--- Zitat von: Dave8466 am 09.09.2020 20:12 ---Entschuldigung ich meinte natürlich Höhergruppierung auf E10 im Angestelltenverhältnis. Danke für den Hinweis :)
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Und als Beamter würde ich ja nicht unter A9 gD anfangen überhaupt darüber nachzudenken.
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Korrekt. Die PKV wird dermaßen teuer, dass sich das - zumal kinderlos - monetär sonst nicht rechnet. Die PKV ist in z.B. BW auch in der Pension mit nur 50% Beihilfe zu tragen. Das geht ins Geld.
A11 ITler gibt es häufiger. Somit stehen die Chancen nicht schlecht. Wer sich dem ÖD verchrieben hat, kann auch Beamter werden. Wer die Privatwirschaft als ernsthaftes Ziel hat, sollte das mit der Verbeamtung eher lassen.
totoughtotame:
Wenn es dein Ziel ist, bis zur Rente im öffentlichen Dienst zu bleiben, liegen nach m.E. die Voraussetzungen auf der Hand, wenn man allein schon an die Absicherung im Alter und für den Fall der längeren Krankheit denkt. Auch sonst kann ich mir fast keinen Fall denken, wo nicht der Angestellte mittel- bis langfristig monetär, als auch statusrechtlich nicht den kürzeren ziehen würde. Falls der öffentliche Dienst "nur so eine Phase" ist, ergibt eine derart starke Bindung keinen Sinn.
Pseudonym:
--- Zitat von: totoughtotame am 11.09.2020 12:21 ---Auch sonst kann ich mir fast keinen Fall denken, wo nicht der Angestellte mittel- bis langfristig monetär, als auch statusrechtlich nicht den kürzeren ziehen würde.
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Immer genau dann, wenn jemand nicht im gD durchbefördert wird und hohe PKV-kosten hat. Mit einer A8 oder A9m und Eintrittsalter 37 in die PKV lohnt sich das hinten und vorne nicht. Er kann von vornerein mal 300 Euro Eintrittsbeitrag kalkulieren.
Statt einer E9a eine A10 auf einem A11 Dienstposten sieht anders aus. Aber wie gesagt: die Stellendichte A11 ist für ITler recht hoch. Da lässt sich was machen.
Landsknecht:
--- Zitat ---Und als Beamter würde ich ja nicht unter A9 gD anfangen überhaupt darüber nachzudenken.
Korrekt. Die PKV wird dermaßen teuer, dass sich das - zumal kinderlos - monetär sonst nicht rechnet. Die PKV ist in z.B. BW auch in der Pension mit nur 50% Beihilfe zu tragen. Das geht ins Geld.
A11 ITler gibt es häufiger. Somit stehen die Chancen nicht schlecht. Wer sich dem ÖD verchrieben hat, kann auch Beamter werden. Wer die Privatwirschaft als ernsthaftes Ziel hat, sollte das mit der Verbeamtung eher lassen.
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Die GKV in E10 Stufe 3 schlägt auch mit 314,-- € zu, kann mir nicht vorstellen das die PKV für die 50 % recht viel mehr kostet. Ansonsten geb ich Dir recht, ein Einstieg unter A9 ist in dem Alter nicht mehr zu empfehlen. Kommt halt auf die persönlichen Ziele an.
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