Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
gegen Aborndung wehren
Huda:
--- Zitat von: clarion am 24.09.2020 23:40 ---Ich finde es seltsam, dass man in diesen ungewöhnlichen Zeiten nicht kommentarlos ein wenig die A* zusammenkneift. Wenn im Winter die Post so richtig abgeht, bist Du doch wieder "Zuhause " und andere müssen ran.
--- End quote ---
mhh ich glaube du hast nicht ganz genau gelesen worum es geht bzw. nur das gelesen was du lesen willst... Es geht nicht drum das ich "faul" bin bzw. ich nicht bereit bin irgendwo auszuhelfen und den A* zusammenzukneifen. Es geht ganz klar um die Umstände bzw. wie man mit mir (gefühlt) umgeht.
Zum Beispiel: Für Überstunden sollte jeder Mitarbeiter bereit sein zu machen. Sollte es aber zum altag werden, kein Danke oder ähnliches zurückkommen, dann sollte es verständlich sein, wenn ein MA nicht mehr bereit ist kommentarlos Überstunden zu machen.
Spid:
Die Verpflichtung zu Überstunden ist wie die Möglichkeit der einseitigen Abordnung tariflich vorgesehen. Wer das nicht möchte, hätte es vertraglich ausschließen müssen.
Organisator:
Außerdem gibt es für Überstunden Extrageld, ist doch gar nicht verkehrt!
marco.berlin:
Wenn du dich in irgendeiner Form ungerecht behandelt fühlst, hast du mal den Kontakt zur Führungskraft gesucht oder zum Personalrat?... Na juristischen Kniffen suchen ist das eine, aber Kommunikation mit den Akteuren das nicht ganz unwichtige Andere.
Eleon:
Offenbar hat man dich zum Mädchen für Alles (oder Jungen für Alles) auserkoren, Huda.
Aber warum willst du dich wehren und unnötig Energie verschwenden? Wenn hier Kollegen gegen ihren Willen abgeordnet wurden, dann hatte das nach meiner Erfahrung unangenehme Folgen für den Arbeitgeber. Diese Widerspenstigen haben in der Tat den A.... zusammengekniffen und sind anschließend nicht durch besonderes Engagement aufgefallen. Ganz im Gegenteil. So demotiviert man die Mitarbeiter. Manche sogar dauerhaft.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version