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Umgangsformen
Spid:
Das ist aber auch nur Deine Bewertung - und dann sind wir wieder bei der Abmahnung, die u.a. auch dazu dient, dem Popel klarzumachen, wo sein Platz ist und daß es nicht an ihm ist, Kommunikationswege zu beurteilen oder gar festzulegen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Spid am 04.10.2020 17:08 ---Das ist aber auch nur Deine Bewertung - und dann sind wir wieder bei der Abmahnung, die u.a. auch dazu dient, dem Popel klarzumachen, wo sein Platz ist und daß es nicht an ihm ist, Kommunikationswege zu beurteilen oder gar festzulegen.
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Richtig, so wie deine Ausführung auch nur dein Bewertung sind.
Und wenn ihr bei solchen Kleinigkeiten den Mittel und Oberpopel braucht um zu Kommunizieren, dann seit ihr ja höchst effizient.
Zumindest beim Popeln.
Spid:
Wie das ausartet, wenn man es freilaufen läßt, zeigt sich ja an Massenemails an Gott und die Welt, wie Du es propagierst. Hier hat sich jemand sehr deutlich im Ton vergriffen und die einzigen, denen es zusteht, ihn deshalb zurechtzuweisen, sind die Linienvorgesetzten.
WasDennNun:
--- Zitat von: Spid am 04.10.2020 17:19 ---Wie das ausartet, wenn man es freilaufen läßt, zeigt sich ja an Massenemails an Gott und die Welt, wie Du es propagierst. Hier hat sich jemand sehr deutlich im Ton vergriffen und die einzigen, denen es zusteht, ihn deshalb zurechtzuweisen, sind die Linienvorgesetzten.
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Das sich jemand deutlich im Ton vergriffen hätte, kann ich der SV nicht entnehmen! Es hat sich niemand deutlich im Ton vergriffen, sondern es haben sich einige in Ihrem Gefühlchen nicht ausreichend gestreichelt gefühlt.
Und Falsch, ich propagandiere, dass die Leute gefälligst solche Dinge wie: "Könntest du das nächstes mal etwas freundlicher sagen." nicht über den Linienvorgesetzten, sondern im direktem kurzem Gespräch kommunizieren sollen.
Dann bedarf zukünftig keinerlei Massenemails an Gott und die Welt und keine Zeitverschwendung der Mittelpopel.
Aber bei euch haben die Mittel und Oberpopel nicht genug zu tun, als dass sie sich mit sowas auseinandersetzen wollen.
Fazit:
Aber wenn bei euch es so ist, dass man grundsätzlich bei jeder interpersonellen Auseinandersetzung den Mittelpopel einzubeziehen hat, dann sei es so.
Ich halte es für ineffizient.
Spid:
Welche „interpersonelle Auseinandersetzung“? Die TE hat doch wortwörtlich nachgeschoben, was sie sich geleistet hat. Mich hallot auch keiner einfach so in einer Besprechung an. Hätte sie es in meiner Gegenwart getan, hätte ich sie mit „Wir brauchen Sie hier wohl nicht mehr!“ hinausgeschickt, ihren nächsten Linienvorgesetzten das Protokoll schreiben lassen und ihm den Auftrag gegeben, ihr Benimm beizubringen und sie nicht mehr auf dieser Ebene einzubringen, bis sie sich zu benehmen weiß. Wenn ich bei so etwas nicht zugegen bin, erwarte ich von meinem Führungspersonal dasselbe. Sollte jedoch keiner geistesgegenwärtig genug dafür gewesen sein, so ist der Mangel jedenfalls über den Linienvorgesetzten abzustellen! Insbesondere wenn da 2 Probezeiten betroffen sind, muß die Linie von solchen Vorfällen Kenntnis haben. Wie soll man sich ein vernünftiges Bild in der Probezeit machen, wenn da gemauschelt wird? Wie will man eine vernünftige Fehlerkultur aufrechterhalten, wenn Fehler nicht in der wesentlichen Führungsbeziehung thematisiert werden? Und wie soll man als Organisation aus Fehlern lernen? Muß man für AN mit bestimmten sozialen Hintergrund einen Benimmkurs einführen, bevor man sie an Besprechungen teilnehmen läßt? Brauchen wir eine optische Anzeige, die es ermöglicht, auf zu geringe Stimmlautstärke hinzuweisen, ohne die Besprechung zu stören? Oder Mikrofone? Wenn alle durcheinander machen, was sie wollen, ist das eine Hippiekommune und keine Organisations- und Führungskultur!
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