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Umgangsformen
Sozialarbeiter:
@ike
Eben, "teils", genauso wie es auch "teils" in privaten Unternehmen vorkommt.
@maramara
Und auch hier wieder eine sehr pauschale Antwort..
Ich bin vor wenigen Jahren als Berufseinsteiger im öD gestartet und hatte schon Angebote, um den öD zu verlassen, welche meine aktuellen Arbeitsbedingungen nicht verbessert hätten. Das mag vielleicht an meiner Branche liegen, ändert aber nichts am Sachverhalt. (Dass ich an weiteren "Projekten" in Richtung Selbstständigkeit arbeite, ist wieder was anderes...)
ike:
--- Zitat von: Sozialarbeiter am 03.10.2020 20:56 ---@ike
Eben, "teils", genauso wie es auch "teils" in privaten Unternehmen vorkommt.
@maramara
Und auch hier wieder eine sehr pauschale Antwort..
Ich bin vor wenigen Jahren als Berufseinsteiger im öD gestartet und hatte schon Angebote, um den öD zu verlassen, welche meine aktuellen Arbeitsbedingungen nicht verbessert hätten. Das mag vielleicht an meiner Branche liegen, ändert aber nichts am Sachverhalt. (Dass ich an weiteren "Projekten" in Richtung Selbstständigkeit arbeite, ist wieder was anderes...)
--- End quote ---
"Edith": "größtenteils"!
WasDennNun:
--- Zitat von: maramara am 03.10.2020 20:28 ---Mal ganz generell: im ÖD arbeiten nur Personen, die es nicht in die oder der Privatwirtschaft geschafft haben. Und das sagt schon alles!
--- End quote ---
Belege?
ich habe nur Gegenbelege:
in meinem Bereich habe ich NULL Kollegen, die nicht vorher in der pW waren und teils aus ungekündigter Stellung zu uns gewechselt sind.
Farbenschön:
Ich kann die Menschen bei uns im Haus einfach nicht verstehen. Neulich war ich in einer Besprechung und sollte das Protokoll führen. Wegen der Pandemie finden Besprechungen momentan nur im größten Sitzungsraum statt, und die Teilnehmer halten natürlich Abstand. Als die erste Teilnehmerin ihre Themen zur Sprache brachte, verstand ich fast kein Wort. Sie saß sehr weit weg von mir und redete sowohl sehr leise, als auch schnell. Ich war von der Situation ein wenig überrumpelt und sagte: "Hallo Frau X, geht das bitte ein wenig lauter? Ich verstehe Sie von hier aus akustisch ganz schlecht." Die Frau schaute mich kurz an und redete dann lauter. Dann lief die Besprechung ganz normal weiter.
Einige Tage später bestellte mich meine Chefin zu sich ins Büro und erzählte mir, dass sich diverse Teilnehmer nach der Besprechung bei ihr über meinen Umgangston beschwert hätten. Sie bat mich, in Zukunft "Könnten Sie bitte etwas lauter sprechen?" statt "Geht das bitte ein wenig lauter?" zu sagen. Ich sehe ein, dass die Formulierung Könnten Sie höflicher klingt als die von mir verwendete Formulierung. Aber ich wollte doch niemanden verletzen, ich war in der Situation einfach nur überrumpelt und panisch.
Ich hätte niemals gedacht, dass die Leute wegen so etwas ein Riesenfass aufmachen. Meine Chefin weiß, dass ich kein unhöflicher Mensch bin. Wir sitzen nebeneinander, sie bekommt mich jeden Tag live in Farbe mit. Aber es darf halt nicht sein, dass sich immer wieder Leute über mich beschweren :(.
Tagelöhner:
Wenn Du in unbefristeter Beschäftigung und außerhalb der Probezeit bist, sollten dich solche verletzten "Gefühlchen" der Kollegen nicht wirklich interessieren. Zumal wie Du ja beschreibst, deine Äußerung noch absolut im Rahmen üblicher Umgangsformen ist.
Dass der öD ganz verallgemeinert als ein kleines Sammelbecken für Arbeitnehmer gilt, die es in der Privatwirtschaft zu nichts bringen bzw. es dort nicht lange aushalten, dürfte klar sein. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Bundeswehr...
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die zudem vorhandene Arbeitsplatzsicherheit nicht immer unbedingt die besten Charaktereigenschaften dieser Arbeitnehmer hervorbringt, sondern ganz im Gegenteil viele schlechte Angewohnheiten und Verhaltensweisen scham- und annähernd konsequenzlos ausgelebt werden.
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