Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Tarifverhandlung TV-L ab 09/2021 - Vorschläge/Wünsche
Alitalia:
Das übliche Geplänkel , am Ende wird es über Nacht in der 3. Verhandlungsrunde eh ein Ergebnis geben. Beide Seiten werden sich wieder feiern und das Ergebnis in irgendeiner Weise schön rechnen.
Je nachdem wie man es gerade braucht hat man mal Fachkräftemangel und mal nicht. Effektiv hat man immer weniger qualifizierte Bewerber für E8/E9 Stellen in der allg. Verwaltung.
Auch die Nachwuchsgewinnung wird immer schwieriger, die reine Anzahl der Bewerber hat sich in den letzten 15 Jahren einfach mal mehr als halbiert.
Wundern tut das bei den Aussichten natürlich wenig, auch die Arbeitsverdichtung ist massiv gestiegen.
Es wird am Ende pro Jahr auf jeden Fall eine Entgelterhöhung deutlich unter der Inflationsrate geben, auch die Vertragslaufzeit wird wieder aberwitzige 2,5 Jahre min. betragen.
Die Arbeitgeber werden sich mit ihrer Forderung bezüglich der Eingruppierung durchsetzen, ich frage mich jedoch was das am Ende in der Realität wirklich für Auswirkungen haben wird.
öfföff:
Warscheinlich Bestandschutz und daher nur für Neueinstellungen neue Regeln.
teclis22:
@ Isi: wenn du die Chance hast, macht mal ein Foto vom Buffet.
Würde mich interessieren ^^
Alitalia:
--- Zitat von: öfföff am 09.10.2021 19:36 ---Warscheinlich Bestandschutz und daher nur für Neueinstellungen neue Regeln.
--- End quote ---
Welche Neueinstellungen? Man will doch weiter Personal einsparen, passt ja dazu, dass man mit den Konditionen eh keine Leute mehr bekommt. Ok die Alternative ist dann anstatt E8/E9 nur noch E5er Stellen auszuschreiben. Die Arbeit bleibt gleich, man bewertet aber extrem schlecht, dann kann man auch wieder Leute mit unpassender Ausbildung einstellen.
Otto1:
--- Zitat von: öfföff am 09.10.2021 19:36 ---Warscheinlich Bestandschutz und daher nur für Neueinstellungen neue Regeln.
--- End quote ---
Ja, genau. Damit man noch attraktiver wird für den Nachwuchs. Manchmal glaube ich echt, dass man niemanden mehr in die Behörden holen will.
"Bereits im Verlauf der 2020er-Jahre werden die Alterung und Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung das Wirtschaftswachstum in Deutschland dämpfen. Zudem muss bei der örtlichen Verlagerung der Herstellung bestimmter Güter berücksichtigt werden, dass Deutschland auf eine Phase des akuten Fachkräftemangels zusteuert. Schließlich sinkt bei den öffentlichen Finanzen der Spielraum, sodass es zukünftig umso mehr darauf ankommt, diese „gleichmäßig“ auf Zukunftsinvestitionen und altersbezogene Sicherungsleistungen zu verteilen."
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