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Risikozuschlag PKV
Alphonso:
--- Zitat von: Euphyll am 03.11.2020 23:40 ---Wer nach der Beitragsexplosion noch in die PKV will - außer man ist im höheren Dienst - der ist selbst schuld und sollte nie wieder zurück in die GKV dürfen. Die PKV hat zu ende wie die Lebensversicherung auch. ZINSEN GEHEN INS Negative!!
--- End quote ---
Ja, Kumpel. Billige Polemik. Vorher informieren über das Haushalten der Krankenkassen und deren Beitragsentwicklungen. Dafür hat es noch gereicht. Nicht jede erhöht ihre Beiträge so schlagartig. Zudem schrieb ich explizit, dass ich ein Referendar begann. Das führt wohl kaum in den mittleren Dienst.
@2strong: vielen Dank für den Hinweis.
newT:
--- Zitat von: Euphyll am 03.11.2020 23:40 ---Wer nach der Beitragsexplosion noch in die PKV will - außer man ist im höheren Dienst - der ist selbst schuld und sollte nie wieder zurück in die GKV dürfen. Die PKV hat zu ende wie die Lebensversicherung auch. ZINSEN GEHEN INS Negative!!
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Die GKV ist ja schon heute nur durch massive Steuersubvention überlebensfähig. Da ist es doch nur logisch, dass die Preisspirale hier genauso kontinuierlich nach oben getrieben wird und zusätzlich Leistungen gekürzt werden. Man darf Beitragserhöhungen in der PKV ja auch erst durchführen, wenn ein gewisser Schwellenwert erreicht wurde, das ist eben ein bitterer Beigeschmack. Die Beitrage der häufig erwähnten Debeka waren die letzten paar Jahre auch im Vergleich zur Konkurrenz ziemlich stabil und unterhalb der Beitragsentwicklung der BBG, dafür hat dieses Jahr die Beitragserhöhung kräftig reingehauen, von der ich auch betroffen bin. Da mein Landesrecht aber kein Hamburger Modell (=Dienstherr übernimmt 50% der GKV Beiträgt) ermöglicht, scheidet diese Option sowieso für mich aus. Zumal das Hamburger Modell während der Pension ja nur 50% Anteil übernimmt, währen die Beihilfe hier in den meisten Ländern 70% übernimmt und somit beide Modelle sich hier in ähnlichen Preisregionen bewegen, aber mit den bekannten Nachteilen der GKV.
Und nicht vergessen! Freiwillig GKV versicherte Personen, also eben auch Beamte, müssen GKV-Beiträge nicht nur auf die Pension abführen, sondern auch auf andere Einkommensquellen, z.B. aus Schicht 1 und 2, und hier hat der Beamte die vollen 15,X Prozent zu bezahlen, hier leistet der Dienstherr keinen Zuschuss. Das wird bei der Rechnung sehr häufig vergessen!
WasDennNun:
Stimmt, die GKV muss ja auch Familie mitverichern und Studenten und H4ler
kA ob das durch Subvention ausgeglichen wird.
2strong:
--- Zitat von: AndreasG am 04.11.2020 10:34 ---Nur kenne ich persönlich keinen Fall wo außer dem BMI zb noch der Körperfettanteil berücksichtigt worden wäre.
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Jetzt kennst Du mich ;) Seinerzeit BMI von rd. 33 und auch heute, gut 14 Jahre später noch bei gut 31.
BATKFMaui:
--- Zitat von: WasDennNun am 04.11.2020 18:15 ---Stimmt, die GKV muss ja auch Familie mitverichern und Studenten und H4ler
kA ob das durch Subvention ausgeglichen wird.
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GKV Vericherte:
Familienversicherung: Hier sind Gattin / Gatte ( ohne SV-pflichtige beschäftigung) und Kinder bis max. 25 J. ohne eigenen Beitrag mitversichert.
Studenten: Hier entrichten die Studenten aktuell knapp 82,-- Euro
ALG2 sind i.d.R. bei der GKV pflichtversichert, den Beitrag bezahlt der Steuerzahler, da das Jobcenter die Beträge an die KK abführen.
Ab 2016 betrug der Bundeszuschuss wieder 14 Milliarden Euro und ist ab 2017 auf jährlich 14,5 Milliarden Euro festgeschrieben (Haushaltsbegleitgesetz 2014). Bundesgesundheitsministerium.de
Zusatz: Freiwillig Versicherte in der GKV bezahlen auch den vollen Satz (15,5 %) auf Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung von Immobilien.
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