Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[NW] Wechsel vom Beamten zum Angestellten
Muenchner82:
--- Zitat von: gerzeb am 27.11.2020 10:57 ---Das du in 10 Jahren 600 € für die PKV zahlen wirst ist trotz fehlender Glaskugel wohl sehr unrealistisch.
--- End quote ---
Ich halte das für sehr realistisch. Allerdings halte ich es nicht für realistisch, dass die Beiträge auf über 600€ heutiger Kaufkraft steigen werden!
Slave123:
Gibt es denn niemanden hier, der diesen Wechsel gemacht hat oder jemanden kennt, der das gemacht hat?!?
Wieso sollte mich niemand einstellen, nur weil ich kein Beamter mehr sein möchte? Macht mich das zu einem schlechteren Mitarbeiter???
Und wenn der Partner ebenfalls Beamter ist, hat sich was mit Kind anders versichern. Das geht dann nämlich nicht. Ergo - man hat einfach weniger Kohle als ein Angestellter in Teilzeit, der dann eben auch nur die Hälfte in der GKV zahlt...
Ich habe mir das auch schon mal ausgerechnet mit E9c (was ich dann bei z.B. derselben Stelle) bekommen müsste. Selbst in Stufe 1 ist das mit 2 Std weniger pro Woche plus Weihnachtsgeld nicht wirklich weniger und auf lange Sicht dann ja sogar mehr. Es "lohnt" sich als Beamter im Verhältnis zum Angestellten eigentlich erst ab A12.
Davor hat mein als Angestellter eigentlich mehr Kohle über(immer unter Berücksichtigung der 2Std Mehrarbeit!), vor allem wenn man Kinder hat. Es kann ja auch nicht sein, dass man auf Kinder verzichtet, weil man Beamter ist und die PKV so grottenteuer?!
Die 600€ in 10Jahren sind sehr realisitisch. Wenn die Debeka alle 3 Jahre so 15-25% erhöht (sie erhöht offensichtlich sehr unterschiedlich, denn die Erhöungen sind bei jedem den ich frage anders), liege ich in 10 Jahren zwischen 540 und 600€ für die PKV. Die lächerliche Erhöhung der Besoldung von 1,8% zum 1.1. deckt die Erhöhung zum 1.1 vielleicht gerade mal zur Hälfte ab, sodass man weniger in der Tasche hat.
Wieso ich Beamter geworden bin frage ich mich inzwischen auch. Wenn man das duale Studium beginnt ist man sich über dieses Ausmaß nicht bewusst. Die meisten aus meinem Abschlussjahrgang haben bis heute keine Ahnung... Vieles erkennt man eben erst im Laufe der Zeit- leider. Und hätte wäre wenn bringt mir ja nun auch nichts mehr. Ich bin Beamter und das ist jetzt eben so. Es gilt nun zu schauen, ob man was ändern kann.
Organisator:
--- Zitat von: Slave123 am 30.11.2020 10:21 ---Gibt es denn niemanden hier, der diesen Wechsel gemacht hat oder jemanden kennt, der das gemacht hat?!?
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Doch, doch. Aber was ist denn deine konkrete Frage? Wie man sich entlassen lässt habe ich ja aufgeführt.
Slave123:
Und wieso z.B. ein A8er in Stufe 7, der dann mehr hat als A9 Stufe 2-4, die PKV voll erstattet bekommt in der Elternzeit, muss man auch nicht verstehen. Die schauen natürlich nur nach mD und gD, aber die sollten mal auf die Summe schauen. Dann wäre es fair(er). Leider entscheiden das immer Menschen, die gar nicht wissen wie es mit einem mD oder gD Gehalt :o
Slave123:
--- Zitat von: Organisator am 30.11.2020 10:33 ---
--- Zitat von: Slave123 am 30.11.2020 10:21 ---Gibt es denn niemanden hier, der diesen Wechsel gemacht hat oder jemanden kennt, der das gemacht hat?!?
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Doch, doch. Aber was ist denn deine konkrete Frage? Wie man sich entlassen lässt habe ich ja aufgeführt.
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Nur entlassen lassen ist ja einfach. Ich will wissen wer Erfahrung hat wie es danach läuft. Auch mit der Eingruppierung und ob der Dienstherr bei sowas mitspielt. Kostet die ja auch erst einmal ein bisschen was.
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