Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[NW] Wechsel vom Beamten zum Angestellten
Kat:
--- Zitat von: Slave123 am 30.11.2020 10:35 ---
--- Zitat von: Organisator am 30.11.2020 10:33 ---
--- Zitat von: Slave123 am 30.11.2020 10:21 ---Gibt es denn niemanden hier, der diesen Wechsel gemacht hat oder jemanden kennt, der das gemacht hat?!?
--- End quote ---
Doch, doch. Aber was ist denn deine konkrete Frage? Wie man sich entlassen lässt habe ich ja aufgeführt.
--- End quote ---
Nur entlassen lassen ist ja einfach. Ich will wissen wer Erfahrung hat wie es danach läuft. Auch mit der Eingruppierung und ob der Dienstherr bei sowas mitspielt. Kostet die ja auch erst einmal ein bisschen was.
--- End quote ---
Wie soll es danach laufen? Du bist arbeitslos und wanderst direkt in Hartz IV. Dein Dienstherr ist ja nicht verpflichtet, mit Dir einen Arbeitsvertrag abzuschließen und Dich als Tarifbeschäftigte weiter zu beschäftigen.
Slave123:
Ich lasse mich doch nicht entlassen ohne vorab einen Vertrag zu haben..wer wäre denn so dumm?!?!?
Und mehrere Hunderttausend?!?!? What? Wo sollen die denn herkommen???
Wie nun auch mehrfach gesagt: Ich habe hierzu noch keine Info von meinem Dienstherrn erhalten.... daher ja die Frage, ob jemand direkt / indirekte Erfahrung damit hat!!!
Rechnung ab 01.01.21:
E9c, Stufe 1 (von der ich vermute, dass ich dort eingruppiert würde): 2100€ netto bei 39Std plus ca. 200€ monatlich (aufgeteilte Jahressonderzahlung)
A9,Stufe 3 (was ich derzeit bekomme, gerechnet auf 39Std): 2350€ netto abzüglich 380€ PKV = 1970€ netto
Wieso zum Henker wollen da alle Beamte werden, ich verstehe es inzwischen nicht mehr?
Stand jetzt hat man mehr Pension ja, aber wer weiß wie das in 35 Jahren ist.. Und für den Fall, dass man mal echt krank ist, fällt man nicht ins Krankengeld. Aber viele Beamte nutzen auch genau das aus und feiern krank, weshalb ich z.B. auch ständig den Job von 2 Leuten machen darf. Durch 3 Jahre Probezeit + 1 Jahr Beförderungssperre gehen einem zudem im Verhältnis zum Angstellten auf derselben Stelle auch noch mindestens 15.000€ durch die Lappen in den 4 Jahren und auch später hat man durch Sperrzeiten finanzielle Nachteile und in Bewerbungsverfahren. Man arbeitet außerdem pro Jahr 106 Std mehr.
Slave123:
--- Zitat von: Ozymandias am 30.11.2020 11:50 ---Ist die PKV das Hauptproblem? Dann vielleicht mal mit den Tarifmöglichkeiten auseinandersetzen.
Es gibt bei der PKV viel Potenzial Geld zu sparen. Von monatlicher Zahlung auf Jahreszahlung umstellen, Tarifwechsel mit Bonussystemen, etc.
Beim Wechsel vom Beamten zum Angestellten gehen im Ruhestand mehrere Hunderttausend Euro verloren. Am besten einfach mal selber ausrechnen.
--- End quote ---
Habe alles versucht- keine Möglichkeiten zu wechseln und bei der Debeka gibt es auch wenig Möglichkeiten bei den Tarifen. Bonussysteme gibt es da ja nicht und Vorsorge ist Beitragsrückerstattungsschädlich!
Organisator:
Es wurden doch alle Erfahrungen geschildert, insbesondere vorab mit deinem Dienstherrn zu sprechen hinsichtlich eines Arbeitsvertrags. Welche "Erfahrungen" erwartest du darüber hinaus?
Und der Verlust bei der Rente / Pension ist quatsch. Vergleichbare Erwerbsbiographien als Angestellte / Beamte liefern ähnliches Ruhestandseinkommen.
Slave123:
Erfahrungen heißt für mich, dass hier jemand berichtet wie es bei ihm oder Bekannten war :D Mit dem Dienstherrn reden ist ein Ratschlag und keine Erfahrung oder?!?
Ich könnte mich auch einfach mal irgendwo bewerben und den Wunsch angeben ins Angestelltenverhältnis zu wechseln!? Es gibt sowieso oft interessante Stellen, die nicht für Beamte ausgeschrieben sind.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version