Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Arbeitszeitreduktion auf 80%
BAT:
--- Zitat von: Spid am 12.12.2020 10:24 ---Du bringst einen weiteren - möglicherweise vermeintlichen - Vorteil ein und ziehst dann dessen Wirksamkeit in Zweifel - und die Widerlegung Deiner eigenen Einbringung soll jetzt inwiefern als Gegenrede geeignet sein?
--- End quote ---
Das war nur ein Hinweis darauf, das deine Positionierung - wie so oft - nicht lateral erfolgt.
Spid:
Ich habe mich ausgesprochen lateral positioniert.
Saggse:
--- Zitat von: WasDennNun am 11.12.2020 23:27 ---Dann bin ich ja beruhigt und man kann die unsinnige steuerliche Förderung der Ehe einstampfen.
--- End quote ---
Das Ehegattensplitting ist keine Förderung, sondern dient dem Vermeiden eines Nachteils.
--- Zitat ---Wozu also dafür Geld rauswerfen?
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...weil es verfassungsrechtlich geboten ist, und weil im Falle der Bedürftigkeit einer Person das Einkommen des Ehepartners "Vorrang" vor evtl. Sozialleistungen hat. Und je größer der Steuervorteil durch das Splitting ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Ehepartner für sich genommen Anspruch auf Sozialleistungen hätte.
Novus:
In einfachem Deutsch:
Der Staat und die auf ihm bassierende Gesellschaft profitieren von der Ehe zwischen Mann und Frau; insbesondere die Pflege- und Rentenversicherung. Der von spid erläuterte Effekt ist der legitime Grund diese Ehe steuerlich zu fördern, nicht mehr und nicht weniger.
WasDennNun:
--- Zitat von: Saggse am 14.12.2020 17:02 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 11.12.2020 23:27 ---Dann bin ich ja beruhigt und man kann die unsinnige steuerliche Förderung der Ehe einstampfen.
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Das Ehegattensplitting ist keine Förderung, sondern dient dem Vermeiden eines Nachteils.
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Der da wäre?
--- Zitat ---
--- Zitat ---Wozu also dafür Geld rauswerfen?
--- End quote ---
...weil es verfassungsrechtlich geboten ist,
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Ok, das leuchtet ein. Wo bitte steht das in der Verfassung?
Um diese also abzuschaffen muss man an das Grundgesetz ran?
--- Zitat ---und weil im Falle der Bedürftigkeit einer Person das Einkommen des Ehepartners "Vorrang" vor evtl. Sozialleistungen hat. Und je größer der Steuervorteil durch das Splitting ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Ehepartner für sich genommen Anspruch auf Sozialleistungen hätte.
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Richtig, das sehe ich auch eher ein, eine Kompensation.
Aber dafür bräuchte es ja nicht das Splitting, sondern andere Kompensationen, denn warum gibt es dann kein Elternsplitting? 8)
Immerhin muss man für seine Eltern ja auch zahlen, wenn sie bedürftig werden. (Zum Glück wenn sie Rentner sind nur noch wenn man wirklich genug Einkommen hat.)
Aber warum werden dann Ehepartner bei dieser Kompensation benachteiligt, wenn sie beide gleich schlecht verdienen?
--- Zitat ---Und je größer der Steuervorteil durch das Splitting ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Ehepartner für sich genommen Anspruch auf Sozialleistungen hätte.
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?? Weil der Gutverdienende Partner weniger schnell ein Pflegefall wird?
--- Zitat von: Novus am 14.12.2020 18:04 ---Der Staat und die auf ihm bassierende Gesellschaft profitieren von der Ehe zwischen Mann und Frau; insbesondere die Pflege- und Rentenversicherung. Der von spid erläuterte Effekt ist der legitime Grund diese Ehe steuerlich zu fördern, nicht mehr und nicht weniger.
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Und warum fördert er es mehr, wenn der eine viel verdient und der andere weniger?
Weil dann der Staat mehr davon profitiert?
Oder weil Mama bleibt am Herd zuhause gefördert gehört?
Ich bin durchaus für die Förderung, wenn Menschen füreinander einstehen, aber warum mit einem solchen Ungleichgewicht?
Das meine ich mit Unsinnig.
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