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Telearbeit mit privaten Materialien

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ITheini:
Also grundsätzlich ist es sicherheitstechnisch für alle Beteiligten natürlich besser, wenn es einen dienstlich gelieferten PC etc. gibt. Keine Frage.

Was die Frage nach Strom und Internet angeht: wenn der AG die Möglichkeit des Homeoffice anbietet, dann muss der AN natürlich hinnehmen, dass er beides selbst bezahlt. Natürlich gibt es Großkonzerne, die das Ganze ebenfalls anbieten, aber erwarten kann man das nicht.

Wie bei allen Dingen ist es eine Frage des "Gebens und Nehmens". Wo fängt es an und wo hört es auf. Dann könnte man als AN genauso sagen, dass man keinen geeigneten Stuhl oder Tisch hat. Am Besten man hat auch kein Zimmer. Soll der AG jetzt eines "anbauen"? Umgekehrt verlangt ja auch kein AN dass man zwingend einen Dienstwagen erhält, weil man ja schließlich zur Arbeit kommen "muss" und evtl. selbst keinen hat...

Spid:
Der AN muß derlei überhaupt nicht hinnehmen, weil er weder zu einer entsprechenden Vereinbarung gezwungen ist noch der AG seine Probleme zu denen des AN machen kann.

was_guckst_du:
..im Normalfall sollte man davon ausgehen können, dass ein AN die Möglichkeit, im HomeOffice zu arbeiten, gerne wahrnimmt (insbesondere dann, wenn man zur Arbeit mehr als 5 Min. Fussweg hat)...

...wenn ich etwas gerne annehme, bestehe ich nicht unbedingt auf bestimmte Dinge, die mir zur Verfügung zu stellen wären (ich persönlich möcht auch gar keine weitere "Kiste" auf dem Schreibtisch haben)...

..aber es gibt halt immer die Experten, die mit Luchsaugen ihren Stromzähler beobachten oder ähnliches und es prinzipiell ablehnen, irgendetwas privates während der Arbeitszeit zu nutzen... 8)

WasDennNun:
Eben ein Geben und Nehmen und kein Müssen und Sollen

stefan77:

--- Zitat von: was_guckst_du am 21.12.2020 13:32 ---..im Normalfall sollte man davon ausgehen können, dass ein AN die Möglichkeit, im HomeOffice zu arbeiten, gerne wahrnimmt (insbesondere dann, wenn man zur Arbeit mehr als 5 Min. Fussweg hat)...

...wenn ich etwas gerne annehme, bestehe ich nicht unbedingt auf bestimmte Dinge, die mir zur Verfügung zu stellen wären (ich persönlich möcht auch gar keine weitere "Kiste" auf dem Schreibtisch haben)...

..aber es gibt halt immer die Experten, die mit Luchsaugen ihren Stromzähler beobachten oder ähnliches und es prinzipiell ablehnen, irgendetwas privates während der Arbeitszeit zu nutzen... 8)

--- End quote ---


Gerade beim letzten Punkt bin ich ja voll und ganz bei dir. Einige Mitarbeiter im ÖD ticken leider so, dass sie jeden Cent hundertmal nachrechnen. Gilt aber natürlich nicht für alle Beschäftigten/Beamten. Aber die Quote an solchen Spezialisten ist im ÖD sicherlich deutlich höher.


Aber ansonsten ist deine Einstellung zu pauschal.
Ich kann hier beide Seiten gut verstehen. Für einige ist Homeoffice toll, ich würde z.B. gerne 1-2 Tage Homeoffice machen, aber nicht unbedingt komplett.
Für andere, kleine Wohnungen oder fehlende freie Zimmer, ist es schon eine andere Sache.

Und private EDV zu nutzen finde ich schwierig.
- Ich finde ja den Deutschen/EU-Datenschutz peinlich, aber auf dem privaten PC dienstliche Unterlagen zu haben ist schon schwierig. Häufigstes Passwort ist ja immer noch 123456, trotz jährlicher Warnung vor diesem Passwort.
- Die Lösung mit dem privaten PC ist häufig nur ein Teamviewer-Zugriff und dementsprechend sehr langsam. Jedenfalls wenn da Internet nicht gut ist.

Stichwort Internet langsam, hier bin ich leider raus, wohne im Außenbereich.  ::)

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